Rudi Knoth hat geschrieben:Kannenberg hat geschrieben:Ich habe die Wortwahl "regelmässig" umgangssprachlich und nicht physikalisch gebraucht.
Aber daran soll es gewiss nicht liegen: nennen Sie mir einfach ein passenderes Wort. Das Wort "niemals" wird es ja nicht sein.
In der Umgangssprache, die ich kenne, ist genauso wie in der Physik. Es bedeutet öfters durchgehend in einem längeren Zeitraum. Und es ist wohl nicht Sinn einer solchen Ausssage, jemanden zu einer solchen Diskussion "einzuladen" und dann solch einen Vorwurf zu machen. Könne Sie in der letzten Zeit (1 Jahr) mehr als 10 mal ausser in der Diskussion bei "relativ-kritisch", der Diskussion hier und dem Blog von Herrn Schulz zu diesem Thema benennen?
Sehr geehrter Herr Knoth,
Sie weichen vom Thema ab. Ich habe Sie um eine bessere Wortwahl gebeten und nicht darum eine Belehrung, was Sie unter "regelmässig" verstehen, und habe dabei noch ergänzt, dass es sich nicht um das Wort "niemals" handeln wird. Wenn Sie da also ein gutes Wort für haben - gerne: ich bin da völlig offen.
Rudi Knoth hat geschrieben:Hier ist Ihre Argumentation unlogisch.
Sie ist nicht unlogisch, sie ist allenfalls unvollständig.
Rudi Knoth hat geschrieben:Sie schreiben, daß man dies so nennen kann.
Dann machen Sie doch bitte einen Gegenvorschlag, der Ihren Argumentationsstil besser beschreibt. Auch hier bin ich offen.
Rudi Knoth hat geschrieben:Dann kann man aber jede Diskussion über antisemitische Stereotype, in denen diese genannt werden, mit diesem Vorwurf belegen. Dann kann aber auch die gesamte Diskussion bei Pössel zu deisem Thema und damit ihn mit diesem Vorwurf belegen.
Das kann man, muss man aber nicht. Aber wenn man der Diskussion ausweichen will, dann mag es durchaus Sinn machen, das so zu handhaben.
Rudi Knoth hat geschrieben:Und was Ihre Aussage über Ihr Unwissen von Götz Aly betrifft, so ist sie unglaubwürdig. Denn ich habe den Link zu dem Artikel, in dem er den Vorwurf des Antisemitismus gegen Kritiker des Stiftungsprojektes von Mark Zuckerberg genau mit antisemitischen Stereotypen belegt.
Das haben Sie getan, nur brauche ich nicht jeden Link, den Sie benennen, auch intensiv zu analysieren. Sonst kann es passieren, dass eine Inflation der Links vorgebracht wird und ehe man die alle abgearbeitet hat werden schon die nächsten genannt. Mit einer solchen Methode kann man sich jeder Diskussion entziehen.
Ein solches Beispiel ist übrgens der von mir im Didaktikthread genannte Beitrag von Herrn Friebe: der sogenannte Fehlerkatalog ist so umfangreich, dass man den als einzelne ehrenamtlich wirkende Person gar nicht abarbeiten kann. Ich habe vor 13 Jahren einzelne Fehler zur Diskussion zu stellen, insgesamt etwa 30 an der Zahl. Das hat mich viele Stunden gekostet.
Erfolg: im Jahre 2019 wird das ganze völlig unverändert erneut präsentiert.
Ich gehe davon aus, dass Sie einen solchen Diskussionsstil nicht pflegen möchten.
Rudi Knoth hat geschrieben:Hier gilt nun einmal gleiches Recht für Götz Aly und mir. Dies sollte ein gebildeter Mensch in der "offenen Gesellschaft" verstehen. Man kann denselben Sachverhalt nicht dem einen Menschen vorwerfen und beim anderen Menschen akzeptieren.
Sie möchten mir bitte die Stelle zeigen, wo ich das getan habe.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg