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Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 17:29
von nocheinPoet
.
…leider mal wieder mehr als unpassende Worte. Frage ist, was machen wir mit ihm, ich habe ihn erstmal auf Dauer gesperrt, denn ich sehe dass er einfach immer weiter abdreht und den Boden nun immer mehr verliert. Ich würde nun gerne mal vom „Forum“ hören, wie da so die Vorschläge sind, klar ist, dass wenn er hier nicht mehr schreiben kann, das viel Stress und auch Leid für ihn ist. Nur kann ich da einfach auch nicht immer ein Auge und wieder ein Auge zudrücken, er muss einfach lernen sich zu benehmen. Und gesperrt habe ich ihn, weil er sich eben nicht zu dem Beitrag an Solkar geäußert hat, und ich habe ihm da schon eine Frist von 24h eingeräumt. Nein, er hat nichts Besseres zu tun, als eine beleidigende Mail zu veröffentlichen.

Also, was nun?

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 17:50
von Der_Dscho
Hi,

IMHO ganz einfach: sperr ihn für eine Weile und lass ihn einige Zeit (14 Tage??) schmoren. Dann kannst du ihn ja wieder freischalten. Es hat aus meiner Sicht keinen Sinn, ihn in unserem Sinne zu bestrafen. Das entzieht sich seiner Wahrnehmung.
Mehr als ab und zu mal ausbremsen geht wohl nicht.

just my 0,02$

Dscho

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 18:40
von Artie
Ich hatte ja schon davor gewarnt, du wirst Z. mehr moderieren müssen.

IMNSHO
Da du vor einem Rauswurf zauderst:
Stelle doch eine 10 Punkte NoGo Liste auf und klemm sie in seinen Bereich.
Ein Verstoß, drei Tage Sperre, großer Verstoß, länger.
Postings die Beleidigungen enthalten werden komplett gelöscht.
Ich würde nicht sagen das er nichts lernt, ich sehe, das tut er, aber er testet auch weiter seine Grenzen aus.
Da bleibt nix als ihm die Grenzen klar zu zeigen.
Deswegen auch nicht als Forenregel anzeigen sondern einmal ganz groß, nur für ihn.
OK, dann kriegt er ja doch seine Sonderbehandlung...
:lol:

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 18:49
von Britta
Mich stört es nicht, daher schliesse ich mit Dscho an. sperr ihn für eine Weile und lass ihn einige Zeit (14 Tage) schmoren.

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 21:27
von Jogi
Hi Manuel.

Es würde mich wundern, wenn er nicht binnen kürzester Frist hier unter anderem Nick aufkreuzt, sofern du nicht gleich seine IP gesperrt hast.
In den anderen Foren versucht er's ja auch immer wieder.

Ich würde ihm klarmachen, daß er keine Sonderrechte genießt. Seine Verstöße gegen die Forenregeln würde ich genauso ahnden wie bei jedem anderen User.
Klar, damit wäre er schon lange dauerhaft gesperrt.
Daß das für ihn in Anbetracht seines Zustandes eine besondere Härte darstellt, steht außer Zweifel, aber willst du wirklich hier eine Therapiestation für Z. einrichten?

Andererseits ist er ja inzwischen bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund und niemand hat mehr Angst vor ihm (das war auch schon anders!).

Tu, was du mit deinem Gewissen vereinbaren kannst, es ist dein Forum.


Gruß Jogi

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2011, 22:38
von albedo
Artie hat geschrieben:Ich hatte ja schon davor gewarnt, du wirst Z. mehr moderieren müssen.

Ein Verstoß, drei Tage Sperre, großer Verstoß, länger.
Postings die Beleidigungen enthalten werden komplett gelöscht.

OK, dann kriegt er ja doch seine Sonderbehandlung...
:lol:


ein guter Vorschlag wie ich finde mit dem das Forum leben und Z. zurecht kommen muss.

Im Grunde ist Z. n' arme Seele der, hier, an die Hand genommen gehört.

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 00:31
von richy
Hi
Vielleicht hilft folgendes Analogon weiter :

Herr Z benutzt das Internet und insbesonders Foren im Internet wie eine Droge.
Welche Konsequenz ergaebe sich daraus ? Z.B. fuer seinen Internetanschluss ?
BTW: Er bemaengelt die Kopenhagener Deutung / Interpretation ohne zu wissen, dass dies lediglich eine Interpretation ist.

Internetforen sind entweder

a) Ungewollt seine Dealer oder ...

b) fuer deren Teilnehmer stellt die Auseinandersetzung mit Herr Z oder auch Kurt selbst eine Droge dar. In der Form, dass sie den Konflikt mit ihm suchen, obwohl bekannt ist, dass keine sinnvolle Diskussion moeglich ist. Die Droge heisst hier "Streitsucht" und ist verbunden mit einer Bestaetigung innerhalb einer Gruppe. Im Grunde das selbe Bestaetigungsphaenomen. Nur existiert hier im Gegensatz zum Beispiel zu Herrn Z sogar eine Erfolgsgarantie.
Denn es steht ja von Anfang an fest, dass der Diskussionspartner scheitern muss. Weil

1) Die Aussagen eines solchen Diskussionspartners primaer auf Aussagen beruhen, die im Zusammenhang mit einer psychotischen "Fehlsicht" stehen und damit "nicht normal" sind. Je mehr sich das Opfer bereits von der physikalischen Realitaet entfernt hat umso geringer und risikoloser ist der Einsatz um sich zu bestaetigen. Oft reicht schon v=s/t.
Und das Opfer sucht unbewusst seine Opferrolle. Das ist eine weit verbreitete Vorgehensweise. Ich suche die Opferrolle. Auch Lopez sucht diese. Um dann als armes Opfer Aufmerksamkeit zu erregen.

2) Man sich im Zweifelsfall stets auf die Gruppe verlassen kann. Auf 10 gegen einen. Und so entsteht zusaetzlich eine Gruppendynamik in der es zum Beispiel auch mal selbstverstaendlich ist, dass physikalische Sicherheiten von 100% existieren.Die Gruppe entrueckt auch mal selbst der Welt, um das Ziel der Gruppe ohne Ruecksicht auf jedliche Verluste durchzuziehen.
Weiteres Beispiel : Zeitdilatation bei GPS

Wie kann man dem entgehen ?

- Indem man versucht so objektiv wie moeglich zu argumentieren.
- Sich auf keine Gruppendynamik einlaesst.
- Jeden so behandelt wie man gerne selbst behandelt werden moechte !
- Indem man auch mal Positives von sich gibt. Leistungen anderer anerkennt !
- Sich nicht als Mittelpunkt des Universums betrachtet
- In Konflikten versucht verbal so gelassen wie moeglich zu reagieren
- Sich nicht provozieren laesst.
- Versucht sich in die Situation des Diskussionspartners zu versetzen

Ich bin selbst weit davon entfernt stets nach obigen Regeln, besonnen zu agieren. Aber es gibt hier oder anderen Foren durchaus ganz vereinzelte User, die hier ein Vorbild abgeben. Das ist ein Lichtblick.

Viele Gruesse
Der Forenpsychoanalytiker :-)

Was mir bei AT uebrigends aufgefallen ist. Es gibt hier ganz normale Menschen wie zum Beispiel elfenpfad. Ebenfalls wie einige andere ein Lichtblick.

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 00:39
von richy
Noch zwei einfache Faustregel

1) Wenn du eine Person oder deren Handlungsweisen kritisierst, dann sprich stets diese Person konkret an.
=>
2) Sprich niemals negativ ueber eine dritte Personen wenn diese nicht anwesend ist.

wuedern alle Menschen dies einhalten :
waere auch gesichert, dass niemand ohne dein Wissen negativ ueber dich spricht.

Haelt eine Person diese Regeln nicht ein, musst du auch damit rechnen dass diese Person ohne dein Wissen negativ ueber dich spricht. Ohne dass du es weisst.
Meide also prinzipiell Personen als Freunde, die negativ ueber dritte Personen sprechen. Denn die dritte Person koenntest du selbst sein.

In der chinesischen Kultur ist diese Regel uebrigends selbstverstaendlich.

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 09:42
von Artie
Scheint so, als ob der Forenanalytiker nicht sehr gründlich analysiert.
Zarathustra ist ein Sonderfall, das wird dir sogar elfenpfad bestätigen.
Hier geht es nicht um allgemeines Wohlverhalten, sondern den Umgang mit Zarathustra.

Bitte informier dich doch wenigstens erstmal im Thread "erfahrungen mit den sozialbehörden"
8-)

richy hat geschrieben:2) Man sich im Zweifelsfall stets auf die Gruppe verlassen kann. Auf 10 gegen einen.


Dann versuche ich mich mal als Foren-Analytiker:
:twisted:
Könnte es sein, das jemand der so eine These aufstellt, es regelmässig so erlebt?
Könnte es aber auch sein, das das Problem nicht etwa die (es wird ja angedeutet "ALLE") Gruppen sind, sondern die Art wie man (die betroffene Person) an die Gruppe(n) herantritt?

Re: Und so sprach Zarathustra…

BeitragVerfasst: Sonntag 27. November 2011, 20:20
von richy
Hi Artie
Artie hat geschrieben:Zarathustra ist ein Sonderfall, das wird dir sogar elfenpfad bestätigen.

Das stimmt, man kann gewisse Personen nicht miteinander vergleichen.
Mein Beitrag bestand aus zwei Aussagen. Und die Kurzere ist die Wichtigere :
richy hat geschrieben:Herr Z benutzt das Internet und insbesonders Foren im Internet wie eine Droge. Welche Konsequenz ergaebe sich daraus ?

Ich kenne Herrn Z seit 2005 und hatte damals bei quanten.de eine laengere Diskussion mit ihm, aus der ich gefolgert habe, dass jedliche weitere Diskussion fuer mich sinnlos ist. (Ebenso war es bei Frau Lopez)
Ab und zu habe ich seine Postings in anderen Foren mitverfolgt. Dort ergab sich das selbe Bild, wobei Herr Z thematisch anscheinend sogar fuer sich etwas weiter gekommen ist. Das hat mich gefreut und ich hatte gehofft, dass er von sich aus irgendwann erkennt, dass er lediglich einen Realismus verfolgt. So abwegig sind seine Aussagen teiweise gar nicht, blos ist jedliche Diskussion in Detailfragen voellig zwecklos. Ansonsten muss ich sagen, dass ich im Fall von Herrn Z. wie wohl alle hier ratlos bin. Auch die Verhaltensregeln, denen man doch sicherlich zustimmen kann wuerden nicht weiter fuehren. Es duerfte aber auch klar sein wozu eine Diskussion mit Herrn Z nicht dienen sollte.

Artie hat geschrieben:Könnte es sein, das jemand der so eine These aufstellt, es regelmässig so erlebt?

Ich habe lediglich beobachtet, dass in einigen Foren sinnlose Diskussionen aufrecht erhalten werden und mich gefragt wozu eigentlich. Und einmal habe ich das "10 gegen einen" auch selbst erlebt. Das war sehr aufschlussreich, denn ohne die Situation nicht einmal selbst zu erlebt haben, kann man sich nur schwer in die Rolle der Opfer hineinversetzen. Wobei ich auf die Opferrolle gerne verzichte. Ich hatte geschrieben

Internetforen sind entweder

a) Ungewollt seine Dealer oder ...

Es ist selbstverstaendlich , dass die unter b) genannten Apekte nicht die Motivation einer Diskussion darstellen sollten, aber oftmals wird es sicherlich auch nicht einfach sich z.B. einer Gruppendynamik zu entziehen. Hier kann man das Mahag Forum als Beispiel verwenden. Man sollte sich daher oefters mal Fragen (und da schliesse ich mich nicht aus)

Warum disktiere ich ueberhaupt dieses Thema ?
Warum bin ich an einer Diskussion z.B. mit Herrn Z interessiert ?

Ich meine nicht, dass dies schaden koennte.

sondern die Art wie man (die betroffene Person) an die Gruppe(n) herantritt?

Die Art der Kandidaten ist immer gleich. Bei Herrn Z ist diese doch kein Geheimnis. Ok, so ist er halt.

Gruesse