Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon Britta » Freitag 27. Januar 2012, 13:50

Bell hat geschrieben:Alltopic erweckt teilsweise tatsächlich den Eindruck eines Zirkus, in welchem Cranks vorgeführt werden.

So ein Quatsch. Und so viele Cranks haben wir hier nicht.

Bell hat geschrieben:Und Deine Abstimmung darüber, ob Z. nun gesperrt wird oder nicht, erinnert zumindest mich an die Gladiatorenkämpfe des alten Roms, in denen das Volk dann ja auch demokratisch darüber abstimmte, ob der Verlierer nun am Leben bleiben darf oder nicht

Ich finde das mit den Abstimmungen in Ordnung. Ist jedenfalls besser, wie Moderatorenwillkür.

Bell hat geschrieben:... will sagen: auch hier habe ich den Eindruck, dass Du auf Voyeurismus zur Forumsbelebung setzt. Dem Z. hilft so eine öffentliche Abstimmung gewisslich nicht.

Es hilft aber herauszufinden, ob die Mehrheit der User ein Interesse an einer Diskussion mit ihm hat oder nicht.
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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon Artie » Freitag 27. Januar 2012, 14:22

Leider fürchte ich, das mehr mit "Verbleib" stimmen, als das sie mit Ihm diskutieren wollen.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

Chief: „Du lügst schon wieder Du Arsch!“
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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon girl friday » Freitag 27. Januar 2012, 15:49

Bell hat geschrieben: Und Deine Abstimmung darüber, ob Z. nun gesperrt wird oder nicht, erinnert zumindest mich an die Gladiatorenkämpfe des alten Roms, in denen das Volk dann ja auch demokratisch darüber abstimmte, ob der Verlierer nun am Leben bleiben darf oder nicht


Britta hat geschrieben:Ich finde das mit den Abstimmungen in Ordnung. Ist jedenfalls besser, wie Moderatorenwillkür.


Aber ist das denn wirklich die einzige Alternative: Moderatorenwillkür? Also ich meine, es ist weder jede Moderatorenentscheidung das Ergebnis von Willkür, noch sind kollektive Entscheidungsprozesse zwangsläufig frei davon - im Gegenteil.
Ich persönlich habe einfach ein ungutes Gefühl, wenn eine Gruppe über einen Einzelnen abstimmt, und das nicht nur, weil die Gruppendynamik, die sich in solchen Situationen entwickelt, erfahrungsgemäß recht oft das Gruseln lehren kann.

Es gibt doch durchaus begründete Interessen, ethische Prinzipien und pragmatische Lösungsmöglichkeiten, an denen sich ein Moderator orientieren kann. Einiges davon wurde ja auch schon formuliert. Dazwischen gilt es eben vernünftig abzuwägen, und selbst wenn eine solche Abwägung immer subjektive Komponenten enthält (enthalten muss), wird sie dadurch ja nicht gleich zur Willkür.

Wenn Moderatoren sich nicht an der eigenen Macht berauschen (wie man es selbst auf den kleinen Boards gelegentlich erleben kann), ist mir das grundsätzlich sympathisch, aber ich glaube, dass gerade ein solcher Moderator auch das Zeug hat, mal alleine oder im kleinen Kreis zu entscheiden, wenn es erforderlich sein sollte.
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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon JGC » Freitag 27. Januar 2012, 16:50

Hm...


Das Problem scheint ja die Art und Weise, WIE Zarathustra etwas rüber bringt, doch eine Menge "Gäste" vergrault..

ICH meine, er ist da was auf der Spur, was aber nichts Wert sein wird, wenn tatsächliche Fakten ständig in "persönlichen Kamelen" untergehen..

Aber ich bin leider nicht DER, der wirklich dazu was sagen kann, außer das ICH meine, das Zara schon mit gewissen Dingen recht hat..

Aber wie heißt es immer so schön? Der TON macht die Musik! Und daran muss Zara doch etwas feilen.

Ich finde es auf jeden Fall Jammer schade, wenn sich nicht doch noch ein fruchtbares Gespräch daraus ergibt!

Mir wäre es auch lieber, wenn die ganze Sache unter günstigeren Umständen stattgefunden hätte.

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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon Britta » Freitag 27. Januar 2012, 18:15

girl friday hat geschrieben:Aber ist das denn wirklich die einzige Alternative: Moderatorenwillkür? Also ich meine, es ist weder jede Moderatorenentscheidung das Ergebnis von Willkür, noch sind kollektive Entscheidungsprozesse zwangsläufig frei davon - im Gegenteil.

Es ist natürlich nicht die einzige Alternative, kommt aber meistens so rüber. Wer in einem Forum gesperrt wird, wird normal nur den sperrenden Moderator dafür verantwortlich machen und oftmals wird das eigene Verschulden nicht als solches gesehen oder empfunden.

Das es oft durchaus richtige Moderatorenentscheidungen gibt die notwendig sind, ohne die anderen Mitglieder der Community zu Rate zu ziehen, stelle ich nicht in Frage.

girl friday hat geschrieben:Ich persönlich habe einfach ein ungutes Gefühl, wenn eine Gruppe über einen Einzelnen abstimmt, und das nicht nur, weil die Gruppendynamik, die sich in solchen Situationen entwickelt, erfahrungsgemäß recht oft das Gruseln lehren kann.

Ich denke, hier sind wir alle alt genug, um vernünftig darüber diskutieren zu können.

Ausserden müßtest du dann auch in einer demokratischen Gesellschaft immer ein ungutes Gefühl haben. ;)

girl friday hat geschrieben:Es gibt doch durchaus begründete Interessen, ethische Prinzipien und pragmatische Lösungsmöglichkeiten, an denen sich ein Moderator orientieren kann. Einiges davon wurde ja auch schon formuliert.

Das kann man ja zur Diskussion stellen, damit sich jeder seine Meinung bilden kann.

girl friday hat geschrieben:Dazwischen gilt es eben vernünftig abzuwägen, und selbst wenn eine solche Abwägung immer subjektive Komponenten enthält (enthalten muss), wird sie dadurch ja nicht gleich zur Willkür.

Natürlich nicht, aber warum soll ein Moderator alleine vernünftig abwägen und damit die anderen User von ihrer Verantwortung befreien, so wie im realen Leben in der parlamentarischen Demokratie?

girl friday hat geschrieben:Wenn Moderatoren sich nicht an der eigenen Macht berauschen (wie man es selbst auf den kleinen Boards gelegentlich erleben kann), ist mir das grundsätzlich sympathisch, aber ich glaube, dass gerade ein solcher Moderator auch das Zeug hat, mal alleine oder im kleinen Kreis zu entscheiden, wenn es erforderlich sein sollte.

Das geht natürlich auch. Z. ist ein Spezialfall. Anders wäre es möglicherweise bei Usern die klar denken können und beleidigend werden. Verwarnungen und Sperren auf Zeit gehen auch ohne Abstimmung - denke ich mal. Eine endgültige Sperre ist aber schon etwas schwerwiegendes. Jeder von uns hat das schonmal in anderen Foren erlebt.
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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon nocheinPoet » Freitag 27. Januar 2012, 18:28

.
Es ist schon richtig, jeder Moderator ist hier ja von den Usern getragen autorisiert, nach den Regeln hier Beiträge zu löschen (verschieben) und auch einen User zu verwarnen, oder bis zu einer Woche zu sperren. Das kann er auch alleine entscheiden. Gegen so eine Entscheidung kann aber dann auch eine Einspruch erfolgen, egal von wem. Ein Polizist muss auch nicht erst den Richter fragen, ob er einen verhaften darf, aber wenn er es nur macht, weil er den nicht leiden kann, wird das wohl eine seiner letzten Amtshandlungen gewesen sein. ;)
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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon Bell » Freitag 27. Januar 2012, 19:56

nocheinPoet hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:
AllTopic erweckt teilsweise tatsächlich den Eindruck eines Zirkus, in welchem Cranks vorgeführt werden.

Dann könnte ich mir viel Zeit sparen und müsste nicht so tief in den Dialog mit Kurt gehen, die Bilder könnte ich mir auch sparen. Wenn Du nicht erkennen kannst, das ich andere Ziele verfolge ist das bedauerlich.

Mir ist ein Rätsel, welche Ziele Du in der Diskussion mit Kurt verfolgst. Sicher ist doch, dass es Kurt herzlich egal ist, wenn er sich selbst widerspricht. Man wird in so einem Falle von ihm vielmehr aufgefordert, sich doch bitte nicht dauernd auf Kurts eigene Aussagen zu berufen ... dies wäre schließlich sehr ermüdend und brächte ja auch keinerlei Fortschritt.

Wie willst Du so in einer Diskussion voran kommen? Diskussionsfortschritt kann doch nur darüber laufen, dass man jemanden widerlegt oder er sich selbst widerspricht. Und diese Erkenntnis (dass ihn seine eigenen Widersprüche nicht großartig stören) hast Du doch zweifellos auch aus der Diskussion mit Kurt gewonnen.



nocheinPoet hat geschrieben:
Bell hat geschrieben:
Und Deine Abstimmung darüber, ob Z. nun gesperrt wird oder nicht, erinnert zumindest mich an die Gladiatorenkämpfe des alten Roms, in denen das Volk dann ja auch demokratisch darüber abstimmte, ob der Verlierer nun am Leben bleiben darf oder nicht ... will sagen: auch hier habe ich den Eindruck, dass Du auf Voyeurismus zur Forumsbelebung setzt. Dem Z. hilft so eine öffentliche Abstimmung gewisslich nicht.

Es wäre sicher hilfreich, wenn Du nachdem Du klar gesagt hast, was Du nicht gut findest, erklären würdest, wie es besser geht. ;)

Zarathustra ohne dieses ganze 'Theater' auf moderiert zu setzen, aber das hatte ich glaube ich schon gesagt.

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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon girl friday » Samstag 28. Januar 2012, 09:32

Britta hat geschrieben:
girl friday hat geschrieben:Aber ist das denn wirklich die einzige Alternative: Moderatorenwillkür? Also ich meine, es ist weder jede Moderatorenentscheidung das Ergebnis von Willkür, noch sind kollektive Entscheidungsprozesse zwangsläufig frei davon - im Gegenteil.

Es ist natürlich nicht die einzige Alternative, kommt aber meistens so rüber. Wer in einem Forum gesperrt wird, wird normal nur den sperrenden Moderator dafür verantwortlich machen und oftmals wird das eigene Verschulden nicht als solches gesehen oder empfunden.

Das es oft durchaus richtige Moderatorenentscheidungen gibt die notwendig sind, ohne die anderen Mitglieder der Community zu Rate zu ziehen, stelle ich nicht in Frage.

girl friday hat geschrieben:Ich persönlich habe einfach ein ungutes Gefühl, wenn eine Gruppe über einen Einzelnen abstimmt, und das nicht nur, weil die Gruppendynamik, die sich in solchen Situationen entwickelt, erfahrungsgemäß recht oft das Gruseln lehren kann.


Ich denke, hier sind wir alle alt genug, um vernünftig darüber diskutieren zu können.
Ausserden müßtest du dann auch in einer demokratischen Gesellschaft immer ein ungutes Gefühl haben. ;)


Nein. Demokratie setzt ja nicht voraus, dass jeder über alles abstimmen darf (und darüber bin ich heilfroh, wenn ich mal an den Schweizer Minarettentscheid denke, der schließlich nur deshalb möglich war, weil dort tatsächlich die Mehrheit über Minderheitenrechte entscheiden kann, was ich für ein Unding halte.)

Britta hat geschrieben:
girl friday hat geschrieben:Es gibt doch durchaus begründete Interessen, ethische Prinzipien und pragmatische Lösungsmöglichkeiten, an denen sich ein Moderator orientieren kann. Einiges davon wurde ja auch schon formuliert.

Das kann man ja zur Diskussion stellen, damit sich jeder seine Meinung bilden kann.


Genau. Das würde ich auch für sinnvoll halten. Aber hier geschieht ja etwas ganz anderes. Es wird nicht über konsensfähige Prinzipien und Maßnahmen geredet, sondern über die Erwünschtheit einer bestimmten Person.

Britta hat geschrieben:
girl friday hat geschrieben:Dazwischen gilt es eben vernünftig abzuwägen, und selbst wenn eine solche Abwägung immer subjektive Komponenten enthält (enthalten muss), wird sie dadurch ja nicht gleich zur Willkür.

Natürlich nicht, aber warum soll ein Moderator alleine vernünftig abwägen und damit die anderen User von ihrer Verantwortung befreien, so wie im realen Leben in der parlamentarischen Demokratie?


Weil in Foren, genau wie im realen Leben, Sanktionen gegen Einzelne nicht nach dem Motto ''Daumen hoch, Daumen runter' erfolgen sollten, sondern auf Basis von Regeln. Und weil sich Ausschlussdiskussionen zwangsläufig zu virtuellen Prangern entwickeln, was eigentlich keiner wünschen kann. Übrigens auch und gerade unter dem Aspekt Verantwortung. Die Betroffenen bzw. Besprochenen sind ja ohnehin schon häufig Teilnehmer mit Problemen.

Britta hat geschrieben:
girl friday hat geschrieben:Wenn Moderatoren sich nicht an der eigenen Macht berauschen (wie man es selbst auf den kleinen Boards gelegentlich erleben kann), ist mir das grundsätzlich sympathisch, aber ich glaube, dass gerade ein solcher Moderator auch das Zeug hat, mal alleine oder im kleinen Kreis zu entscheiden, wenn es erforderlich sein sollte.

Das geht natürlich auch. Z. ist ein Spezialfall. Anders wäre es möglicherweise bei Usern die klar denken können und beleidigend werden. Verwarnungen und Sperren auf Zeit gehen auch ohne Abstimmung - denke ich mal. Eine endgültige Sperre ist aber schon etwas schwerwiegendes. Jeder von uns hat das schonmal in anderen Foren erlebt.


Klar, auch ich spreche u.a. aus Erfahrung. Die Frage, wie mit jemandem, der (zu Recht oder Unrecht) als Störenfried wahrgenommen wird, umgegangen werden soll, taucht schließlich in jedem Forum auf, früher oder später. (Meistens früher.)
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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon girl friday » Samstag 28. Januar 2012, 09:36

Bell hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:Es wäre sicher hilfreich, wenn Du nachdem Du klar gesagt hast, was Du nicht gut findest, erklären würdest, wie es besser geht. ;)

Zarathustra ohne dieses ganze 'Theater' auf moderiert zu setzen, aber das hatte ich glaube ich schon gesagt.


genau
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Re: Schließung der Threads „zu/von/mit“ Zarathustra

Beitragvon Britta » Samstag 28. Januar 2012, 15:58

girl friday hat geschrieben:Nein. Demokratie setzt ja nicht voraus, dass jeder über alles abstimmen darf

Das ist richtig. Viele Dinge sind bereits geregelt und bedürfen keiner Abstimmung.

girl friday hat geschrieben:(und darüber bin ich heilfroh, wenn ich mal an den Schweizer Minarettentscheid denke, der schließlich nur deshalb möglich war, weil dort tatsächlich die Mehrheit über Minderheitenrechte entscheiden kann, was ich für ein Unding halte.)

Eine Demokratie, in der grundlegende Menschenrechte verletzt werden, wäre keine Demokratie. Über bestimmte Dinge braucht nicht abgestimmt werden, wenn es Gesetze dazu gibt.

girl friday hat geschrieben:Genau. Das würde ich auch für sinnvoll halten. Aber hier geschieht ja etwas ganz anderes. Es wird nicht über konsensfähige Prinzipien und Maßnahmen geredet, sondern über die Erwünschtheit einer bestimmten Person.

Du fändest es besser, wenn jemand sich beschwert ein anderer sei nicht erwünscht, dass dieser gleich ausgeschlossen wird oder ein Moderator, dessen Meinung so gut oder so schlecht ist wie die eines jeden Anderen, hier bestimmt?

Die Diskussion ist noch im Gange. Es wurden mehrere Vorschläge gemacht, wie etwa moderiertes Posten oder befristete Sperren.

girl friday hat geschrieben:Weil in Foren, genau wie im realen Leben, Sanktionen gegen Einzelne nicht nach dem Motto ''Daumen hoch, Daumen runter' erfolgen sollten, sondern auf Basis von Regeln. Und weil sich Ausschlussdiskussionen zwangsläufig zu virtuellen Prangern entwickeln, was eigentlich keiner wünschen kann. Übrigens auch und gerade unter dem Aspekt Verantwortung. Die Betroffenen bzw. Besprochenen sind ja ohnehin schon häufig Teilnehmer mit Problemen.

Mir geht es um Verständnis für Z. wegen seiner Krankheit. Er ist eine absolute Ausnahme, weil er nicht voll zurechnungsfähig ist. Andere User sind das schon, für diese gelten die üblichen Forenregeln.

Es soll also kein virtueller Pranger sein und es liegt ja an uns selbst, wie die Diskussion verläuft. Wenn wir damit unsere Erfahrungen gesammelt haben - wer weiß - dann lassen wir es oder es wird ein Erfolgsrezept.

Ich möchte niemandem etwas vorschreiben. Hier zählt eben jede Meinung.

girl friday hat geschrieben:Klar, auch ich spreche u.a. aus Erfahrung. Die Frage, wie mit jemandem, der (zu Recht oder Unrecht) als Störenfried wahrgenommen wird, umgegangen werden soll, taucht schließlich in jedem Forum auf, früher oder später. (Meistens früher.)

Normal kann der User um den es geht in einer solchen Diskussion ebenfalls teilnehmen und hat die Chance, Missverständnisse aufzuklären. So hätte ja auch Ilja die Möglichkeit gehabt, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen.

Z. hat diese Möglichkeit momentan zwar nicht, aber ich denke wenn er wieder schreiben darf, wird er sich schon zu Wort melden.
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