Zuallererst mal: Gut, dass Du alles gut überstanden hast, und wieder zu Hause bist! Deine Tochter ist sicher sehr erleichtert und froh darüber
Zarathustra hat geschrieben:Schalom Elfenpfad:
Wie ich mit meinem Körper umgehe, könnte auf psychologische Ebene als „Selbstmord auf Raten „ bezeichnet werden.Will sagen die Symptomen sah ich schon seit mai dieses Jahres, trotzdem habe ich immer wieder ein Arztbesuch hinausgezögert bis es doch Erwartungsgemäß geschah und ich war nicht überascht,als ich zum ertenmal in meinem Leben, in Krankenhaus übernachten sollte.Ich war auch nicht überrascht,als ich erfuhr, daß die Hausnummer des Krankenhauses 23 war.(wie könnte anderes sein?)
Ich hoffe doch sehr, auch schon wegen Deiner Tochter, dass Du künftig besser auf Deinen Körper achtest, und auf seine Signale hörst
Und apropo in einem Krankenhaus mal übernachten: schon allein die Erfahrung, einmal in einem richtigen "highttech - Bett" zu schlafen-
( wenn man dann überhaupt kann wegen des ganzen technischen "Klimbims" ringsherum, und im - und am Körper ) - ist eine Erfahrung mehr, oder? Aber sicher nicht eine, die man öfters wiederholen möchte
Und wegen der Hausnummer: solang Du nicht an einm 23. eingeliefert wurdest, im Zimmer 23 lagst, und von 23 hübschen Krankenschwerstern umsorgt wurdest .....
Zarathustra hat geschrieben:Die im Krankenhaus habe ich nicht mit meiner Aufgabe (Festnagelung der Menschheit an die Existenz der materiellen Welt und deren Gesetzmäßigkeit) zu behelligen-:)
Nur einmal machte ich eine Bemerkung in einem Gespräch mit einer Ärztin ,über das „ICH“ in einer biochemischen Maschine (Mensch),dahingehend, daß ein Mensch eine biochemische Maschine bleibt, solange er sich diese Tatsache (biochemische Machine zu sein) nicht bewusst ist.
zum ersten Punkt: so ist es Brav
zum zweiten Punkt: Ich hoffe, Du hast diese Ärztin nicht philosopisch überfordert
Zarathustra hat geschrieben:Also gestern bin ich entlassen worden und bin direkt zum Amt gegangen und richtig Staub aufgewirbelt. Ich hatte mich nie so laut erlebt. ich war selbst überrascht.
Der arme Chef des Hauses bat mich immer wieder das Haus zu verlassen und ich sagte auch immer wieder,daß ich das Haus nicht freiwillig verlasse,und er solle die Polizei rufen .
Am Ende war ich doch mit meinem Herz gnädig und ging ohne Polizeigewalt nach Hause.
"amüsier" - aber nur über den letzten Satz ^^
Ich geb Manuel Recht: diese Aktion war total unangebracht, und nicht nur auf Grund Deines durchgemachen Herzinfarktes. Auf der anderen Seite soll man ja seinen Ärger auch nicht in sich hineinfressen. Also musst Du unbedingt eine neue Strategie entwickeln, mit dem besser umzugehen
Grüssli