So, hat ein wenig gedauert aber ich habe 3 mal neu anfangen müssen. Es gelingt mir nicht eine objektive Betrachtung zu Papier zu bringen. Wenn es nicht objektiv geht, dann halt subjektiv.
Ich kann nicht objektiv sein, da ich der festen Überzeugung bin, dass sich Laie und Kritiker ausschliessen. Dies ist in meinen Augen schlicht unmöglich und alle Probleme rühren eben daher.
Des weiteren habe ich, nach Lesen hunderter Postings, den Überblick verloren, was eigentlich kritisiert wird. Mal ist es das 1. Postulat der SRT mal das 2. oder mal die Relativität ansich oder mal die freie Lehre oder oder oder. Dies erzeugt bei mir Unverständnis und Unglaube sowie Unwillen. Ein unbedarfter Leser gewinnt den Eindruck alles sein irgendwie falsch und die Zahl der Windmühlen gegen die "gekämpft" werden, ist legion.
Jedwede Anfeindung betrachte ich chronologisch. Mein Erstkontakt mit GOM fand im Politikforum statt und ist einige Jahre her. Ich habe dann zeitweilig den Blog der Frau Lopez und das MAHAG besucht. Zudem war das AC im folgenden hilfreich und vor allem ruhiger.
Als Frau Lopez den Schriftverkehr mit Herrn Dr. Pössel allenortes und zudem wahlweise und sinnentstellend postete habe ich ihr Blog gemieden.
Grundsätzlich habe ich viele interessante Diskussionstaktiken der „Kritiker“ kennen gelernt und auch Fehler seitens der „Relativisiten“(Ich bleibe bei diesen eingebürgerten Begriffen, auch wenn beide vollkommen falsch sind) muss man anmerken.
1. Relativisten
Chronologisch betrachtet ist jeder Einstieg eines Relativisten durch Freundlichkeit und Kompetenz geprägt. Er/Sie legen Ihre Argumente dar und ignorieren die Spitzen der Diskussionsgegner relativ lange. Dies kann man problemlos im Mahag nachvollziehen. Diesen freundlichen Ton konnte bisher kein einziger Vertreter dieser Fraktion beibehalten.
Beleidigungen seitens der Relativisten beziehen sich durchweg auf den Bildungsstand bezüglich des besprochenen Gebietes. „Dumm“ und „keine Ahnung von Physik“ sind die Vorwürfe. „Unsinn“ , „Geplapper“ oder „Geschwurbel“ gehen in die identische Richtung.
Es mag durchaus sein, dass ich einige härtere Worte übersah, aber ich bezweifele das.
2. Kritiker
Die Palette der Kritiker ist wesentlich umfangreicher und kreativer. In meinen Augen sind diese Taktiken zwangsläufig zu erwarten, da in der Tat Fachwissen fehlt und somit jeder gute Physiker jedwede alternative Theorie zerlegt. Es bleibt sodann zumeist nur eine Flucht in den „Glauben“ oder eben die im folgenden beschriebenen Taktiken. Diese Taktiken werden den Gegenüber zermürben.
2.1 Arbeitsverweigerung
Gepostete Links oder Ausarbeitungen werden ignoriert oder nur teilweise gelesen. Bei geposteten Links mag man dies vielleicht nachvollziehen können, aber bei Ausarbeitungen mist mathematischen Herleitungen ist dies im Minimum unhöflich.
2.2 Ignorieren
Argumente werden einfach ignoriert. Diese Taktik erzeugt Missverständnisse und soll es in meinen Augen auch. Die bereits beantworteten Themen werden zu einem späteren Zeitpunkt erneut vorgebracht. Besonders auffällig ist hierbei die Widerlegung einiger Kapitel des GOM "Manifestes", welche schlicht und ergreifend unreflektiert bleibt.
2.3 Wiederholung
Es kommen stets die identischen Fehler zurück. Sie sind niemals vom Tisch. Wie auch beim vorigen Punkt erhöht sich das Arbeitsvolumen des Diskutanten.
2.4 Spitzen
Kleine Sticheleien wie Verniedlichung oder Verballhornung des Namens sind nicht die Ausnahme.
2.5 Beleidigung
Diese direkte Beleidigung ist zugegebenermaßen die Ausnahme aber bei der Userin Britta hat sie die erlaubte Grenze in meinen Augen weit überschritten. Die Kritikerriege scheint "Nestbeschmutzer" mit besonderer "Liebe" zu beschenken.
2.6 Zitatverfälschung
Mein Liebling und selbsterklärend und zugleich die perfideste Art eine Diskussion zu zerstören mit der Mehrwertgenerierung den Diskussionspartner zu diskreditieren. Die Schaffung von widerlegbaren Argumenten die nie jemand vorbrachte.
2.7 Ebenenwechsel
Die Vorwürfe wie "Mobbing" , "Stalking" und "Hetze" sind in meinen Augen bereits rechtlich relevant sollen aber lediglich vom eigentlichen Thema ablenken, wie es ja auch erfolgreich gelungen ist.
2.8 Beweislastumkehr.
Edit : Seit mehreren Jahren widerlegen die "Relativisten" jedwede Idee der Kritiker, was eigentlich unnötig ist. Die Beweislast liegt eindeutig bei den kritikern. Selbst in den einzelnen Posts werden stets die "Relativisten" mit Fragen und Beweisforderungen bombadiert. Der Arbeitsumfang steigt ins unermessliche und die eigentliche Frage wird dadurch nie berührt.
Es gibt auf Kritikerseite eine einzige Ausnahme. Der User „Ernst“, der in meinen Augen Fachbildung hat. Interessanterweise ist sein Diskussionstil wesentlich angenehmer, was meine Behauptung stützt.
Alles in allem stören mich die verbalen Ausfälle der „Kritiker“ nicht, da ich zum einen nicht betroffen bin und zum anderen schaden sie ihrer Sache. Im Gegensatz dazu finde ich die Ausfälle der „Realtivisten“ bedauerlich, da sie der Sache ansich schaden. Ich kann diese „Ausfälle“ jedoch nachvollziehen und habe Verständnis für diese Formulierungen. Ich persönlich habe mir eine solche Diskussion zu exakt diesem Thema im Politikforum einmal angetan und werde dies nie wieder tun. Ein Graus
@Elfenpfad
Es gibt keine Missverständnisse. Die Argumente seitens der "Relativisten" werden teilweise mehrfach in unterschiedlichsten Formulierungen wiederholt und sind wirklich eindeutig. Man muss sich schon bemühen, diese nicht zu verstehen. Ich, persönlich, kann nur Absicht unterstellen.
Die Reaktionen, die Du hier siehst sind das Ergebnis jahrelanger und frustierender Arbeit.