Blog - Jocelyne Lopez

Die größte Logikerin aller Zeiten erklärt die SRT...

Moderator: nocheinPoet

Blog - Jocelyne Lopez

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 18. Juli 2010, 20:26

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Da Jocelyne Lopez weiterhin in verfälschender Form in ihrem Blog andere Personen zitiert und nicht in der Lage ist, sich an die allgemeinen Regeln von Anstand und Sitte zu halten eröffne ich hier einen Thread um die Unwahrheiten und Tatsachenverdrehungen klar zu stellen:

Heute schreibt Jocelyne Lopez in Ihrem Blog:

Jocelyne Lopez, 18.07.10 hat geschrieben:
Die Anhänger der Relativitätstheorie wollen etwas verschleiern

Ich gebe weitere Austausche aus der Diskussion im MAHAG-Forum Bitte um Klärung an Dr. Markus Pössel:

Jocelyne Lopez, 07.07.10 hat geschrieben:
Ich erinnere auch, dass Dr. Markus Pössel meine Analogie zwischen einer Wasserwelle und einer Lichtwelle in meinem Strandgedankenexperiment akzeptiert und die Berechnungen von Trigemina für die relativistischen Vorhersagen des jeweiligen Zusammentreffens der Welle mit den Beobachtern als “korrekt” bezeichnet hat. Die Spezielle Relativitätstheorie ist also nach Dr. Markus Pössel vom Albert Einstein Institut gleichermaßen für eine Wasserwelle und eine Lichtwelle anwendbar.

Dazu einen Hinweis bzw. eine Richtigstellung, Dr. Markus Pössel hat Frau Jocelyne Lopez folgendes geschrieben:

Dr. Markus Pössel hat geschrieben:
Sie haben eine Reihe von E-Mails, die ich Ihnen geschrieben habe, ohne mein Einverständnis ins Internet gestellt und z.T. auch kommentiert. Im Gegenzug möchte ich Sie auffordern, jedem dieser von mir geschriebenen E-Mail-Texte, den folgenden Textbaustein anzufügen, der auf meine eigenen
Kommentare zu unserer Diskussion verweist:

Markus Pössel weist darauf hin, dass Frau Jocelyne Lopez Aussagen aus dem E-Mail-Wechsel, zu dem auch die hier wiedergegebene E-Mail gehört, aus seiner Sicht verzerrt und sinnentstellt zitiert. Er bittet interessierte Leser, sich insbesondere nicht auf die Zusammenfassungen von Frau Lopez zu verlassen. Eine ausführliche Stellungnahme von Markus Pössel zu seinem E-Mail-Wechsel mit Relativitätskritikern, die auch für die Diskussionen mit Frau Lopez Gültigkeit hat, finden Sie auf:

http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/r ... skussionen

Dr. Markus Pössel hat nicht behauptet das die SRT wie von Frau Lopez dargestellt wird in gleicherweise für Wasser- und Lichtwellen anwendbar ist. Im Gegenteil hat Herr Pössel recht deutlich auf die Unterschiede hingewiesen. Frau Jocelyne Lopez interpretiert hier in gewohnter Weise Aussagen ganz gezielt falsch. Frau Lopez wurde bereits mehrfach auf den richtigen Kontext und die konkrete Aussage von Herrn Pössel hingewiesen.


Jocelyne Lopez, 07.07.10 hat geschrieben:
Harald Mauer, 07.07.10 hat geschrieben:
Natürlich. Dazu müsste man lediglich eine Synchronisationsmethode anwenden, nach welcher sich bei den Wasserwellen stets dieselbe Geschwindigkeit ergibt. Indem man beispielsweise die zur Messung nötigen Uhren mit den Wasserwellen synchronisiert, die man zu messen beabsichtigt. Dann ergibt sich auch hier das Postulat, dass Wasserwellen bei jedem Messvorgang dieselbe Geschwindigkeit haben. Und genau so wird in der Speziellen Relativitätstheorie vorgegangen, wo man die Einsteinsche Gleichzeitigkeitsdefinition berücksichtigt.

Jocelyne Lopez, 07.07.10 hat geschrieben:
Dass der Unterschied zwischen einer Lichtwelle und einer Wasserwelle auf den Messvorgang zurückzuführen ist erklärt auch Dr. Markus Pössel in der Korrespondenz über mein Strandgedankenexperiment, siehe hier:

Jeder Beobachter(*), der die Geschwindigkeit des Lichtes misst (und dazu ja mindestens zweimal bestimmen muss, wann sich das Licht an welchem Ort befindet) wird allerdings den gleichen Geschwindigkeitswert erhalten, im Gegensatz zu Geschwindigkeitsmessungen an Wasserwellen.
[...]
Wenn jeder der Beobachter zu erklären versucht, warum relativ zu ihm bewegte andere Beobachter den gleichen Geschwindigkeitswert messen, kommen relativistische Effekte wie Zeitdilatation, Längenkontraktion und die Relativität der Gleichzeitigkeit ins Spiel.

(Dr. Markus Pössel)

Dabei hat er aber nebenbei erwähnt, dass in der Natur physikalisch kein Unterschied zwischen einer Wasserwelle und einer Lichtwelle in der Ausbreitung und in der Auswirkung besteht:

Daher gleich für Licht formuliert: Auch ein Lichtsignal wird die Beobachter an Ihrem Strand je nach deren Aufenthaltsort früher oder später erreichen.

(Dr. Markus Pössel)

Dr. Markus Pössel gibt hier zu, dass in der Natur ein Lichtsignal jeden Beobachter früher oder später erreichen wird, je nach Aufenthaltsort, also je nach Abstandsänderung, sprich je nach Geschwindigkeit des Beobachters, was sehr beruhigend ist und den Logikbruch ausräumt: Die Lichtgeschwindigkeit ist also in der Natur nicht beobachterunabhängig. Alles wie in der klassischen Physik.

Das Zusammentreffen der Welle mit den jeweiligen Beobachtern kann allerdings nicht gemäß Vorhersagen der SRT geschehen, da diese Vorhersagen spezifische Messeffekte berücksichtigen, die sich jedoch in der Natur gemäß Speziellen Relativitätstheorie nicht realisieren (die Längenkontraktion ist in dieser Theorie nicht materiell): dieser entscheidende Umstand wurde zwar nicht gleich von Dr. Pössel verraten, das hat sich jedoch später in der Korrespondenz nach langen Austauschen und nur durch konsequentes Nachfragen von mir geklärt.

Dabei wäre es für Dr. Pössel ganz einfach gewesen, und auch didaktisch sinnvoll, es gleich zu sagen, zusammen mit der Erklärung des Messvorganges der Speziellen Relativitätstheorie…

Markus Pössel weist darauf hin, dass Frau Jocelyne Lopez Aussagen aus dem E-Mail-Wechsel, zu dem auch die hier wiedergegebene E-Mail gehört, aus seiner Sicht verzerrt und sinnentstellt zitiert. Er bittet interessierte Leser, sich insbesondere nicht auf die Zusammenfassungen von Frau Lopez zu verlassen. Eine ausführliche Stellungnahme von Markus Pössel zu seinem E-Mail-Wechsel mit Relativitätskritikern, die auch für die Diskussionen mit Frau Lopez Gültigkeit hat, finden Sie auf:

http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/r ... skussionen


Jocelyne Lopez, 07.07.10 hat geschrieben:
Man muss aber dabei immer denken, dass der Sprachgebrauch der Relativitätstheorie bei der Aufklärung offensichtlich nicht entwickelt wurde, um irgendwas zu erklären, wie man es in der Schule oder in der Wissenschaft gewöhnt ist, sondern im Gegenteil um irgendetwas zu verschleiern. Das hat Dr. Wolfgang Herrig meiner Meinung nach sehr treffend erkannt und formuliert, siehe z.B. Die Relativitätstheorie lebt von der sprachlichen Unschärfe und der Verschleierung des Unerwünschten:

Was man stattdessen findet ist aber eine Kultur des Verschweigens und der sprachlichen Unschärfe, über die man sich normalerweise keine Rechenschaft ablegt.
[…]
Wie man findet oder wie es scheint, ist die sprachliche Unschärfe an solchen Stellen im Text keineswegs zufällig. Sprache dient seit jeher in allen menschlichen Bereichen, auch und gerade in der Naturphilosophie, sowohl zur Erklärung des Gewollten als auch zur Verschleierung des Unerwünschten. Keine Mathematik der Welt kann daran etwas ändern.

(Dr. Wolfgang Herrig)

Das “Unerwünschte“, das hier bei der Speziellen Relativitätstheorie unbedingt zu verschleiern ist, ist die krude Tatsache, dass es sich bei der ganzen Theorie lediglich um eine Hypothese handelt, die keine realen physikalischen Vorgänge in der Natur beschreibt, sondern nur Messvorgängen ohne Aussagenkraft – wie langweilig. Die Spezielle Relativitätstheorie beschreibt sich nur selbst als Messvorschrift, sonst nichts. Und wen interessieren Messvorgänge, die keinen richtigen physikalischen Phänomenen entsprechen und deren Ergebnisse nur auf dem Papier existieren? Wie langweilig.

Deshalb müssen die Relativisten sprachlich immer stark lavieren und nie zusammen mit der Erklärung der Messvorschrift auch miterklären, dass die relativistischen Effekte in Wirklichkeit gemäß Speziellen Relativitätstheorie nicht existieren! Sie müssen solche Zugeständnisse wenn möglich überhaupt nicht über die Lippen bringen, und, wenn nicht anders möglich, dann zumindest verklausuliert und nie zusammen mit der Erklärung der Messvorschrift, sonst könnte ja jeder verstehen, dass die ganze Theorie physikalisch völlig irrelevant ist… Der interessierte bzw. skeptische Leser muss sich durch unzählige, getrennte Bruchstücke von entscheidenden Aussagen von unzähligen Autoren durchkämpfen, die Zusammenhängen suchen und die passenden Stücke wie beim Puzzeln zusammenführen, um das ernüchternde Bild der Theorie als Messfiktion langsam zu erkennen - wenn er dafür die Zeit und die Geduld hat. Und wer hat schon dafür die Zeit und die Geduld? Die Kritiker haben nicht solche Hemmungen, die Theorie klar zu formulieren und die Wahrheit schonungslos auszusprechen: „Sie ist nicht einmal falsch„ sagen zum Beispiel Georg Galeckzi und Peter Marquardt, oder zum Beispiel auch Peter Ripota: „Mit anderen Worten: Wären die Effekte nur scheinbar, wäre auch die Relativitätstheorie überflüssig, denn Physik beschäftigt sich mit Sein, nicht mit Schein.“ Der Sprachgebrauch der Kritiker ist scharf, weil die Kritiker etwas erklären wollen, der Sprachgebrauch der Relativisten ist verklausuliert, weil sie etwas verschleiern wollen.

Jocelyne Lopez spielt hier die alte Platte zum zigsten mal. Unzählige male hat sie damit schon die Leser im Mahag Forum und wo auch immer sie noch Schreibrechte hat, gelangweilt. Mehr dazu Morgen.
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
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