Moin fallili und Andere,
schön das mein Beispiel so viel Resonanz findet, das „Zitat“ von Kurt mit Lübecker ist mir nicht klar, aber bei Kurt ist das nichts Ungewöhnliches. Der gute Reiner Bergner alias REBE hat auch Freude daran gefunden. An Reiner sei gesagt, er kann auch gerne hier auf AT zum Thema schreiben, bisher traut sich ja nur Kurt hier den Vertretern der Physik direkt in die Augen zu blicken.
Das Harald Maurer so peinlich an dem MME scheitert ist mehr als bezeichnend für das physikalische Verständnis der „Kritiker“, wobei er in der Gesellschaft von All und den anderen Leuchten und im Vergleich zu deren Wissen und geistigem Kontingent noch eine relativ gute Figur abgibt. Nur als „Veranstalter“ des Jupiterexperimentes ist so eine Begriffsstutzigkeit natürlich mehr als peinlich zu nennen. Aber ich komme vom Thema ab und darum zurück zum Experiment, ich möchte es einwenig konkretisieren.
Es bedarf nicht drei Signalen, wollte nur mal sehen, wie wer das so interpretiert, dazu an Reiner, es ist das Signal das nach hinten läuft, dass später vom „bewegten“ Beobachter senkrecht gemessen wird und nicht das nach vorne laufende Signal. Ja ist wirklich so fallili.
Ich erkläre es mal, dazu haben wir Regen und ein Zug mit zwei Fenstern. Der Zug steht einseitig windgeschützt, dort fällt der Regen senkrecht von oben am Fenster vorbei. Am gegenüberliegenden Fenster weht ein Wind von hinten und somit fällt der Regen dort schräge von hinten nach vorne. Wer aus dem Fenster schaut, bekommt den Regen von hinten ins Gesicht.
Bis hier sollte jeder mitkommen können, wenn er denn mag. Nun lassen wir den Zug genauso schnell wie den Wind von hinten fahren, er gleicht den Wind also genau aus. Der Regen der eben noch schräg von hinten ins Gesicht fiel, fällt nun senkrecht von oben auf den Kopf. Und der Regen der eben noch senkrecht von oben am Fenster vorbei fiel, fällt nun schräge und kommt von vorne.
Gleiches gilt für die Lichtuhr, wobei man Anstelle des Lichtsignals auch ein Flummi im Zug hüpfen lassen könnte.
Bevor wir uns über das Licht und dessen Weg und Geschwindigkeiten unterhalten, schlage ich vor das ganze ohne Einstein und der SRT mal klassisch zu betrachten. Also nur mit der GT arbeiten und zwischen beiden Systemen hin und her transformieren. Und wenn das klar und richtig verstanden ist, dann wird der Flummi durch ein Photon ersetzt und wir schauen es uns dann mal an.
Lieben Gruß
neP