Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Hier wird die Relativitätstheorie Einsteins kritisiert oder verteidigt

Moderator: nocheinPoet

Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon Uli » Donnerstag 15. Dezember 2011, 13:18

ralfkannenberg hat geschrieben:Hallo Uli,
...
Ich entschuldige mich für meine frühere "Einschätzung", bitte aber auch um etwas Nachsicht, da ich mit Dir fachlich bislang eigentlich nicht zu tun hatte; kommt hinzu, dass es ist nicht mein Stil ist, meinen Gesprächspartnern hinterherzugooglen.

Freundliche Grüsse, Ralf


Ach komm, lass man die Kirche im Dorf, Ralf: das ist alles schon lang her und sachliche Kritik an Aussagen von mir ist immer erwünscht. In der SRT fühle ich mich allerdings noch fit genug, um Hr. Streibig widersprechen zu dürfen. Ich konnte deshalb nicht widerstehen, mal einen Hinweis zu geben, da er so penetrant auf meiner fehlenden Kompetenz herumgeritten ist.

Gruß,
Uli
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Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon Ilja » Donnerstag 15. Dezember 2011, 13:27

ralfkannenberg hat geschrieben:nur eine Frage: ich habe gesehen, dass einige Deiner Publikationen sehr lang sind. Wie wäre es, wenn Du nur einen Aspekt Deiner Ideen publizieren würdest, der von Relevanz ist und in dem Worte wie Äther, bevorzugtes Bezugssystem, FTL-Telefon usw. nicht vorkommen ?


Das habe ich lange genug probiert. Und wenn ich mal wieder etwas gefunden habe, was eine separate Veröffentlichung wert ist, werde ich das auch so machen.

Ansonsten - nein. Als Ursache sehe ich nun einmal die strukturellen Probleme der heutigen Organisation der Wissenschaft, die ich in http://ilja-schmelzer.de/papers/indepen ... cience.pdf beschrieben habe. An denen ändert sich ja nichts, wenn ich irgendwo ein paar mehr Artikel untermogele, die genauso ignoriert werden.

Vor allem würde ich auch vermeiden, den Eindruck einer ToE (theory of everything) zu erwecken.


Ich habe das Ganze ja überhaupt erst publiziert bekommen als es bereits eine TOE war. Weil es inzwischen schon eine war. Sonst wäre das ja mit einem "Diese Theorie ist jedoch nicht geeignet, die schwache Wechselwirkung zu beschreiben. Deshalb ist eine Publikation abzulehnen." sofort vom Tisch.

Insbesondere muss das natürlich neutral gehalten sein, d.h. es darf nicht an allen Ecken und Enden sofort sichtbar sein, dass Du auf ein klassisches Modell hinaus möchtest, sondern das ganze sollte so gestaltet sein, dass es eben auch für RT-Befürworter interessant ist.


Und ein Aufklärer sollte auch überall von Gott sprechen, und es auf jeden Fall vermeiden, den Eindruck zu erwecken, er glaube nicht an Gott?

Von der Psychologie her musst Du also über Deinen Schatten, also Deine Überzeugung, dass Dein Modell das einzig Wahre ist, springen und etwas formulieren, dass auch bei anderen Akzeptanz findet.


Mein Modell ist erstmal nichts als ein Modell. Es kann weitaus mehr, als die Stringtheoretiker augenblicklich überhaupt zu hoffen wagen können, denn es macht präzise Voraussagen über den Teilchengehalt des Standardmodells der Teilchenphysik und sogar schon wenige qualitative Aussagen über die Massen.

Das einzig Wahre ist es deshalb noch lange nicht. Da kann und muss noch viel gemacht werden. Alles allein machen kann ich aber auch nicht, irgendwann werden auch mal frische Ideen von Anderen gebraucht.

Wer bereit ist, auf eine gut bezahlte Stelle als Stringtheoretiker zu verzichten, aber etwas wirklich Neues entdecken will, für den sollte diese Theorie ein gefundenes Fressen sein. Ich denke, solche Leute wird es unter den Physikern schon noch geben. Deswegen braucht es nur noch Bekanntmachung, Verbreitung der Information, dass diese Theorie existiert, und was sie kann - und auch was sie noch nicht kann, wo man sich also Lorbeeren verdienen kann.

Inhaltlich natürlich ändert sich nichts, aber zwischen den Zeilen wird es anders aussehen, und es wird auch keine Wortwahlen wie "Ausrede", "Bedingung", "fanatisch" usw. geben.


Hallo, die gibt es in meinen Arbeiten ja auch jetzt schon nicht. Das sind doch nur kleine Spitzen, die für eine Foren-Diskussion ganz gut passen. ;)

Und wenn ich nicht all meine Postings mit "Hallo" beginne und mit "Freundliche Grüße" beende, ist das nur Schreibfaulheit. Du darfst es dir im Geiste immer hinzudenken.

Gruß Ilja
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Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon Solkar » Donnerstag 15. Dezember 2011, 13:41

Ilja hat geschrieben:Wer bereit ist, auf eine gut bezahlte Stelle als Stringtheoretiker zu verzichten, aber etwas wirklich Neues entdecken will, für den sollte diese Theorie ein gefundenes Fressen sein. Ich denke, solche Leute wird es unter den Physikern schon noch geben.

Trifft ein Theoretiker seinen Dekan und sagt "Meine letzte Hypothese ist neulich falsifiziert worden."
Der Dekan daraufhin entsetzt: "Wie bitte? Wie konnte das denn passieren? Ich dachte immer, Sie betrieben Stringtheorie..."
"Was macht die Bratze da auf dem Sofa?"
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Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon Zarathustra. » Donnerstag 15. Dezember 2011, 14:01

Guten Tag Herr Schmelzer

Ich bin froh einen sachlich kompetenten Menschen im Forum zu haben, der sich eigene Gedanken macht und bereit ist damit gegen die Strömung zu schwimmen.

Dieses Verhalten zeigt echtem Interesse an Wissenschaft. Ich kann ihren latenten Wut, Unmut, was die Ignoranz der Wissenschaftsbetreiber! gut nachvollziehen.

Deshalb nehme ich an, daß Sie bereit sind mit mir über die unbestreitbare endgültige Antworten zu diskutieren, die seit Jahrtausenden offen geblieben sind z.B.

Was bedeuten physikalisch die fundamentalsten Begriffe in Physik wie

Masse,(eigen)Zeit,und Energie.

Denn es ist selbstverständlich unmöglich die Physik richtig und vollständig zu verstehen,ohne zu wissen,was diese überhaupt bedeuten.
Ich bin der erste Mensch ,der unbestreitbar bewiesen hat,was die Begriffe physikalisch bedeuten.

Wenn Sie sich aber nicht für Atom und Teilchenphysik nicht zu sehr interessieren und nur mit der Gravitation beschäftigt sind, dann möchte ich ein Paar Fragen stellen.
Zunächst möchte ich aber wissen, ob Sie sich auch genau so verhalten, wie die Menschen ,die von ihnen als Ignoranten bezeichnet werden.
Also:
Sind Sie wirklich an Physik (nicht nur ihre eigene Theorie)interessiert ?dann stellen Sie ihre Fragen.und ich beantworte alles.


Wenn Sie aber nur an ihre Gravitationstheorien interessiert sind, dann werde ich mir ihre Theoriein ausfürliche Form studieren (zumindest in ihre Hauptaussagen) und einige Fragen stellen.
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Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Dezember 2011, 14:06

Solkar hat geschrieben:
Ilja hat geschrieben:Wer bereit ist, auf eine gut bezahlte Stelle als Stringtheoretiker zu verzichten, aber etwas wirklich Neues entdecken will, für den sollte diese Theorie ein gefundenes Fressen sein. Ich denke, solche Leute wird es unter den Physikern schon noch geben.

Trifft ein Theoretiker seinen Dekan und sagt "Meine letzte Hypothese ist neulich falsifiziert worden."
Der Dekan daraufhin entsetzt: "Wie bitte? Wie konnte das denn passieren? Ich dachte immer, Sie betrieben Stringtheorie..."

Selber schuld: er hätte das mNT (myonisches Neutrino-Telefon) benutzen sollen, dann hätte er das schon vor der Falsifizierung gewusst.
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Re: Review der GLET nach Schmelzer

Beitragvon Ilja » Donnerstag 15. Dezember 2011, 14:07

Solkar hat geschrieben:
Ilja hat geschrieben:Die Transformation, die den Lagrangian invariant lässt, ist daher keine wirkliche Symmetrie der Theorie und hat keine fundamentale Bedeutung.
Es treten ähnliche Konstrukte aber an recht zentralen Stellen von [Sch02] auf; man beachte z.B. [Sch02]/eq(16)

Ilja Schmelzer hat geschrieben:(16) \(\qquad L_{0} = -(8\pi G)^{-1}\gamma_{\alpha\beta}X^\alpha_{,\mu}X^\beta_{,\nu} g^{\mu\nu}\sqrt{-g} \)
Der Term \( X^\alpha_{,\mu}X^\beta_{,\nu} g^{\mu\nu}\) ist nicht anderes als die ausgeschriebene rechte Seite der Transformationsformel für (2,0)-Tensoren; es gilt nämlich \( g^{\alpha\beta} = X^\alpha_{,\mu}X^\beta_{,\nu} g^{\mu\nu}\) und somit zeigt sich durch
\[-(8\pi G)^{-1}\gamma_{\alpha\beta}X^\alpha_{,\mu}X^\beta_{,\nu} g^{\mu\nu} = -(8\pi G)^{-1} \gamma_{\alpha\beta} g^{\alpha\beta}\qquad (S2.1)\]
letztlich dieselbe Invariante;


Ja sicher war deine Invariante für mich keine Unbekannte, weswegen ich auch so schnell antworten konnte.

insbesondere entfällt also die unterhalb von [Sch02]/eq(16) beschriebene
Ilja Schmelzer hat geschrieben:Together with L and L0 it’s dependence on the preferred coordinates is explicit. explizite Abhängigkeit des vollständigen Lagrangians von hypothetischen preferred coordinates.


Wieso? Der Lagrangian hängt doch explizit von ihnen ab. (Wobei ich hier natürlich einen technischen Begriff von "explizit dependence" verwende, der auf Seite 5 definiert ist, und der im Fall eines kovarianten Ausdrucks etwas irreführend ist (wovor ich allerdings dort in Fußnote (1) gewarnt habe). "No implicit dependence" wäre vielleicht eine Alternative gewesen, aber ob das weniger irreführend ist?)

Aber um diesen Fall geht es ja gar nicht. Der Lagrangian hängt ja von den bevorzugten Koordinaten ab. Wenn auch auf eine Art und Weise, bei der eine kleine Gruppe von Transformationen (die Poincare-Gruppe bezüglich der "Metrik" \gamma_{\alpha\beta}) den Lagrangian invariant lässt.

Der Lagrangian der Theorie ist also nicht allgemein-kovariant, im selben Sinn wie es der der SRT nicht ist, sondern hat eine Klasse bevorzugter Koordinatensysteme X^\alpha. Er bleibt lediglich bei bestimmten Koordinatentransformationen (die eine Poincare-Gruppe bilden) invariant.

Und, wie schon gesagt, die Physik ist in meiner Theorie ja noch mehr als die Evolutionsgleichungen. Die Bedingung \rho>0 kommt hinzu. Die Evolutionsgleichungen verbieten als solche nicht, dass der Äther zerreißt und dann natürlich eine Näherung, die dem Äther überall eine Dichte > 0 zuschreibt, nicht mehr anwendbar ist. Diese Bedingung besitzt keine Poincare-Invarianz, und somit hat die Theorie in ihrer Gesamtheit auch keine.
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Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 15. Dezember 2011, 14:14

Zarathustra. hat geschrieben:Ich bin froh einen sachlich kompetenten Menschen im Forum zu haben, der sich eigene Gedanken macht und bereit ist damit gegen die Strömung zu schwimmen.

Hallo Zarathustra,

ich denke, darüber freuen wir uns alle.

Zarathustra. hat geschrieben:Dieses Verhalten zeigt echtem Interesse an Wissenschaft. Ich kann ihren latenten Wut, Unmut, was die Ignoranz der Wissenschaftsbetreiber! gut nachvollziehen.

Auch das ist für die meisten verständlich.

Zarathustra. hat geschrieben:Deshalb nehme ich an, daß Sie bereit sind mit mir über die unbestreitbare endgültige Antworten zu diskutieren, die seit Jahrtausenden offen geblieben sind z.B.

Was bedeuten physikalisch die fundamentalsten Begriffe in Physik wie

Masse,(eigen)Zeit,und Energie.


Denn es ist selbstverständlich unmöglich die Physik richtig und vollständig zu verstehen,ohne zu wissen,was diese überhaupt bedeuten.
Ich bin der erste Mensch ,der unbestreitbar bewiesen hat,was die Begriffe physikalisch bedeuten.


Herzlichen Dank, dass Du Deine Fragen, die nicht nur aus Grundlagen-Sicht interessant sein mögen, in diesen Thread verschoben hat, und damit den Review-Thread übersichtlich hälst.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon Zarathustra. » Donnerstag 15. Dezember 2011, 14:50

Guten Tag Ralf

Was meine Weltbewegende Feststellungen angeht,die eine neue Epoche in der Wissenschaftsgeschichte (wenn nicht in der Menschheitsgeschichte) anbelangt,hast
Du geschrieben ,daß Deine Kenntnisse (b.z.w. interesse) nicht ausreicht ,etwas dagegen zu sagen aber die Experten können was dazu sagen.

Jetzt sind die Experten da.und meine Feststellungen auch.
Frage doch die hiesigen Experten ,ob jemand den denkbar geringsten Einwand hat.

Guten Tag Herr Schmelzer.

Sie meinen, ihre Theorie braucht nur noch Bekanntmachung und Verbreitung der Information,daß diese Theorie existiert.

Wie Sie sehen ,es würde auch dann Diskussionen ,Kritik und Einwände geben wie hier.
Aber in meinem Fall,ist genau so wie Sie sagten.Meine Feststellungen brauchen nur verbretiet werden,denn da gibt es (zumindest was die wesentliche Fragen betrifft) nichts einzuwenden.zB.
Die physikalische Bedeutung der Begriffe Masse,Zeit und Energie sind genau so gültig und richtig wie

E=mc² und

Dirach-Gleichungen.


Hat Jemand Zweifel an die Richtigkeit dieser Formel? Wenn nicht,dann kann es auch gegen meine diesbezügliche Feststellungen NICHTS zu sagen.
Es braucht NUR noch verbreitet werden.

Es wird innerhalb einer Woche die Welt der Physik ändern und auf mechanische,logische und verständliche Basis stellen ,die durch vorhandene mathematische Formalismus untermauert und durch Experimente täglich millionenfach bestätigt werden.

Energie,Masse und Zeit beziehen sich auf eine einzige,experimentell messbare Größe,nämlich die FREQUENZ
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Re: Eine kleine Herausforderung an die RT-Verteidiger

Beitragvon nocheinPoet » Donnerstag 15. Dezember 2011, 14:58

Zarathustra. hat geschrieben:
Hat Jemand Zweifel an die Richtigkeit dieser Formel? Wenn nicht, dann kann es auch gegen meine diesbezügliche Feststellungen NICHTS zu sagen. Es braucht NUR noch verbreitet werden. Es wird innerhalb einer Woche die Welt der Physik ändern und auf mechanische,logische und verständliche Basis stellen ,die durch vorhandene mathematische Formalismus untermauert und durch Experimente täglich millionenfach bestätigt werden.

Du hast Deinen eigenen Thread dazu, setzte hier ein Link und wenn wer mit Dir darüber diskutieren will, dann dort, kommt da keiner hin, hast Du Pech gehabt. Hier ist aber nicht Deine These Thema, versuchst Du hier den Thread zu kapern, bekommst Du Ärger.
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Re: Review der GLET nach Schmelzer

Beitragvon Solkar » Donnerstag 15. Dezember 2011, 15:41

Ilja hat geschrieben:Wieso? Der Lagrangian hängt doch explizit von ihnen ab. (Wobei ich hier natürlich einen technischen Begriff von "explizit dependence" verwende, der auf Seite 5 definiert ist, und der im Fall eines kovarianten Ausdrucks etwas irreführend ist (wovor ich allerdings dort in Fußnote (1) gewarnt habe). "No implicit dependence" wäre vielleicht eine Alternative gewesen, aber ob das weniger irreführend ist?)
"Technisch" wäre es gewesen, bei der üblichen - und für den Lagrange-Formalismus überaus wichtigen - "Definition" von expliziter Abhängigkeit zu bleiben. "Definition" steht deshalb in Anführungsstrichen, da eine Definition von "explizit" eigentlich unnötig ist.

Dessen ungeachtet bin ich der Definition 1 aus [Sch02]
Ilja Schmelzer hat geschrieben:Definition 1. The dependence of an expression \(F(\phi^k,\phi_{,\mu}^k,\ldots,X^\alpha,X^\alpha_{,\mu},\ldots)\) on the preferred coordinates \(X^\alpha\) is explicit if the expression \(F(\phi^k,\phi_{,i}^k,\ldots,U^\alpha,U^\alpha_{,\mu},\ldots)\), where the coordinates \(X^\alpha(x)\) have been replaced by four independent scalar fields \(U^\alpha(x)\), is covariant.

bei meiner Schlussfolgerung zu meiner eq(S2.1) durchaus gefolgt; es passiert in eq(S2.1) aber eben kein replacing von bevorzugten Koordinaten mit skalaren Feldern; deshalb kann man o.B.d.A. die rechte Seite von eq(S2.1) betrachten und jene ist eben genau i.S.v. Definition 1 nicht explizit abhängig von den bevorzugten Koordinaten.
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