Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

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Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Beitragvon sanchez » Freitag 19. Januar 2024, 17:36

Hallo, hier nur der Vollständigkeit wegen,
das ist der erste Beitrag, in dem ich Überlegungen angestellt habe zur Raumkrümmung.
Jetzt weiß ich, der ist falsch.
Richtig gut ist der zweite Beitrag. Der erklärt mehr. https://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=19&t=1276&p=35582#p35583(Anmerkung vom 25.01.2024)


Hallo allerseits.
Hier eine vollständige Theorie zur gequantelten Raumkrümmung.
Gebt dem Ding bitte eine Chance.

1. Hypothese
Wenn ein Objekt möglichst genau lokalisiert ist, also ein ultrakaltes Teilchen oder ein Schwarzes Loch, krümmt es den Raum folgendermaßen:
Q_Raumkrümmung_3.png
Q_Raumkrümmung_3.png (77.44 KiB) 1179-mal betrachtet

Genau lokalisiert als Bedingung, um das Rauschen von Gravitationsenergie zu minimieren und dieses Schaubild entsteht.
Es ist ein bisschen, wie wenn man durch ein Mikroskop schaut und das Bild scharf stellt.

Der Unterschied zwischen einem ultrakalten Teilchen und einem Schwarzen Loch besteht in der Masse.
Heißt die Masse skaliert. Also vergrößert oder verkleinert das Schaubild. Das ist dann das m in E=m*c^2.

Umgekehrt betrachtet, wie die Kraftverteilung wirkt. Die Kraft nimmt in Stufen mit steigender Entfernung ab (hier nur die ersten drei Stufen).
Kraft_Verteilung_2.png
Kraft_Verteilung_2.png (85.69 KiB) 1179-mal betrachtet

D.h. auf einer Stufe gilt für alle Teilchen darin, dass sie die gleiche Beschleunigung erfahren.


So das gilt:

E(0) = E(1) = E(2) = E(3) = ...=E(n)
mit E(0) = m * c^2
E (1) = F(1) * 2r(1) = E(2) = F(2) * 2r(2) = E(n) = F(n) * 2r(n)

Die Stufe ist, in y-Richtung wird die Kraft aufgetragen und in x-Richtung die Radien * 2, bzw. der 2*Abstand zum massebehafteten Objekt.

Zu jeder Masse M(0) kann ich einen Schwarzschildradius berechnen.
r_s = 2*G*M(0)/c^2
Kann man auch in einen Latex Generator eingeben: [latex]r_{ s }= \frac{ 2*G*M_{0} }{ c^2 }[/latex]

Analog zur Quantenphysik, wo Energie in ganzzahligen vielfachen eines Energiepakets abgegeben wird, erweitert sich der Radius r(n) der Stufen mit ganzzahligen Vielfachen des Schwarzschildradius,
während die Kraft mit reziprok also mit 1/n * F abnimmt.
Die Stufen sind eigentlich, die Größe von Beschleunigung a(n), die im Bereich von 2r(n) bis 2r(n+1) gilt ::die 2 damit man den Durchmesser hat.

E(0) = F(1)*r(1)*2 = =F(n) r(n) *2

E(n) = 1/n * F(0) * r_s *2* n

r_s ist der Schwarzschildradius r_s gegeben durch die die Formel r_s = 2*G*M(0)/c^2
F(0) sei die Kraft, die vom Objekt ausgeht.
Und M(0) dessen Masse.
(n ist hier gleichbedeutend mit Schalen)

so dass: Radius der Schale n:: r_s(n) = (m * 2 * G * M(0)) / (n * m * c^2) ::Wobei m fliegt heraus
r_s(n) = ( 2 * G * M(0)) / (n * c^2)

ergibt:

F(n) = E(0) / ( (2*G*M(0)/(c^2 *n))

in Latex: F_{ n } =\frac{ E_{ Teilchen } }{n* \frac{ 2*G*M_{0} }{ c^2} }

Misst man die Beschleunigung a einer Masse m, kann ich die Masse M(0) eines zentralen Objekts errechnen.
M(0) = m*c^2 / ( 2 * G * a * m / c^2) = c^4 / ( 2 * G * a)


Sollte ich richtig liegen, dann könnte man die Masse von unserem zentralen Schwarzen Loch Sgr A = M(0) daraus berechnen,




Was mein ihr dazu?
Klappt das?
p.s. Wenn da jetzt Antworten erscheinen, kann es sein, dass ich nachträglich den Beitrag geändert habe

p.S. gibt es hier auch Latex?
Zuletzt geändert von sanchez am Donnerstag 25. Januar 2024, 11:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Beitragvon sanchez » Donnerstag 25. Januar 2024, 01:40

Hallo,
zunächst einmal, ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich so eine lausige Mathematik hier eingestellt habe.
Inzwischen weiß ich mehr, und hoffe meine Gedanken klarer ausdrücken zu können.


Der Kerngedanke war, dass wenn eine Masse völlig unbewegt, also kalt ist, und als ein einziges Objekt wahrgenommen wird (z.B. ein Bose-Einstein Kondensat oder ein Schwarzes Loch)
und dadurch im Ort bekannt ist, dann fällt die Beschleunigung mit zunehmenden Abstand in Treppenstufen.

Fibonacci_Beschleunigung_final.png
Fibonacci_Beschleunigung_final.png (62.74 KiB) 1118-mal betrachtet

Mit x = Abstand und y = Beschleunigung

Für die Treppenstufen habe ich die Fibonacci Folge verwendet.
Jede Fibonaccizahl steht damit als Abstand zum Ursprung für einen Stufensprung (Stufe = n).
f(n) = f(n-1) + f(n-2)

Wie man sieht, bleibt die Energiemenge trotz Stufen erhalten,
denn man kann den Flächeninhalt der Treppenstufen berechnen. Die Fläche bleibt konstant also auch die Energie (a_(n) * f_(n) = Energie)
Stufe n=1) 1 *10
2) 2*5
3) 3*3,333
4) 5 * 2
5) 8 * 1,25 etc....
y= Konstante/(Konstanter_Wert_x * Fibonaccizahl(n) ) HIer im Graphen: y= 10 / ( 1 * f(n))

Für die y Achse kann man die Beschleunigung auftragen mit a(n) = c^2 / ( r_s * f(n) )
Wobei r_s der Schwarzschildradius ist und f(n) die entsprechende Fibonacci Zahl.

Setzen wir die Masse im Schwarzschildradius auf 1kg.

d.h. 1kg Masse macht das Obige Schaubild (wenn es sehr kalt ist).
Der Schwarzschildradius von 1kg ist: r_s = 2*G*M/c^2 = 2* 6,67*10-11 m^3/(kg*s^2) * 1kg / (300*106 m/s)^2 = 1,48 *10-27 m

Als nächstes rechne ich die erste Beschleunigung aus.
Ich nenne sie die Elementarbeschleunigung a_0 mit f(n) = 1 und r_s von m= 1kg:
a_0 = c^2 / ( r_s * 1)= (300*106m/s)^2 / (1,48*10-27m*1) = 6,072*1043m/s^2
a_0 ist dann die Beschleunigung am Ereignishorizont bzw. Schwarzschildradius bei 1kg

Will ich a_0 einer anderen Masse ausrechnen, nehme ich die Masse und multipliziere sie mit der Elementarbeschleunigung (denn die ist ja auf 1kg genormt).

Wenn man jetzt fragt, wofür man das braucht, dann sage ich:
So wie wir normalerweise Gravitation erfahren, halten wir uns in einem Bereich auf, der weit weg ist von a_0. Auf einer Stufe wo die Beschleunigung sehr klein ist,
und sich nur langsam mit zunehmenden Abstand ändert bzw. eine Stufe runter geht.
Und man muss noch bedenken, das Stufenmodell geht von einer genau örtlich bestimmten Masse aus.

Ein Glücksfall sind Schwarze Löcher. Hier hat man eine Masse in einer Singularität, ein Ding.
Dass heißt auch, wo normalerweise bei einem ultrakaltem Teilchen die Effekte sehr klein sind,
ist ein Schwarzes Loch, wie ein Teilchen in riesig groß.
Also Elementarbeschleunigung a_0 * Masse Schwarzes Loch ergibt die Maximalbeschleunigung, die vom Schwarzen Loch ausgeht.
Die Beschleunigung am Ereignishorizont.

So ist jetzt schon spät, ich mach noch das überprüfen in der nächsten Zeit.
Vielleicht ist ja das alles Mummpitz.

Was meint ihr dazu?
sanchez
 
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Re: Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 23. Februar 2024, 22:52

sanchez hat geschrieben:Was meint ihr dazu?

Hallo sanchez,

ich meine derzeit nichts dazu, aber damit Du nicht alleine im Forum bist möchte ich Dir einfach nur "Hallo" sagen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Beitragvon sanchez » Montag 26. Februar 2024, 23:09

Hallo Ralf,

schön das du da bist.

Der Post ist schon etwas her.
Nehmen wir an, wir haben eine Masse in einem Kasten, und es ist möglich, sie vollkommen von der Außenwelt abzuschirmen.
Die Masse bleibt an einem Ort (hat z.B. keine thermische Bewegung), um das Gravitationsrauschen zu unterdrücken.
Und als Bedingung: Die Masse verhält sich wie ein Objekt. Das kann ein einzelnes Teilchen sein, oder ein zusammengesetztes Objekt,
wie etwa ein Bose-Einstein Kondensat. Es muss als eine Einheit da sein und als Einheit agieren.

Dann schlage ich vor, dass das Objekt, den umgebenen Raum, schematisch auf so eine Weise krümmt:
Bild

Die Raumkrümmung sei in Stufen. Über die genaue Beschreibung der Raumkrümmungskurve lege ich mich erstmal nicht fest (ist wohl doch nicht so einfach).

Es geht mir in diesem Post darum, dass unter den genannten Bedingung, die abgestufte Raumkrümmung, da ist.
Und man dieses Stufenschaubild auf jede Masse anwenden kann. Man einigt sich auf eine Einheitsraumkrümmung.
Eine Art von Schablone, die man mit der Masse eines Objekts multipliziert, um seine Wirkung auf den Raum, die Raumkrümmung in Stufen, zu ermitteln.

Bin ich noch im Bereich des möglichen?

Grüße
sanchez
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Re: Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Beitragvon nocheinPoet » Montag 18. März 2024, 20:32

Moin Sanchez,

es gibt Überlegungen, ob die Raumzeit kontinuierlich oder gequantelt ist, das ist dann aber schon wo meine ich, etwas anders als Du das so meinst, es geht hier um eine sehr viel kleinere Quantelung, wirklich sehr viel kleiner. Wir bewegen uns hier im Bereich der Plankgrößen.

https://www.scinexx.de/news/technik/wie ... rsums-uhr/
http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1258
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Re: Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Beitragvon sanchez » Freitag 5. April 2024, 22:44

Hallo noch ein Poet,
schön das du antwortest.
nocheinPoet hat geschrieben:Wir bewegen uns hier im Bereich der Plankgrößen.

Also frage ich, was ist die minimalste Wirkung einer Masse? Wie klein kann eine Beschleunigung hervorgerufen durch eine Masse sein?

Eine kleinste Beschleunigung in einer Plankeinheit? Nur ein Paket einer Plankbeschleunigung?

Und ist diese minimalste Wirkung unendlich weitreichend und vergeht im Rauschen des nicht mehr nachweisbaren, oder gibt es eine Entfernung zur Masse wo dessen Wirkung gleich Null ist?
Also kann Gravitation unstetig sein? Einen Übergang von einer Plankbeschleunigung, eine Treppenstufe zu Null Beschleunigung.

Mit meinem Post wollte auf etwas anderes ansprechen.
Und zwar soll dies auf Objekte ohne bestimmbaren Radius anwendbar sein. Elektronen, Schwarze Löcher usw.
Überall dort wo die Mathematik versagt. Elementarteilchen wie auch Singularitäten.

Also das hier. Um Parabeln zu zeichnen gibt es Parabelschablonen als Hilfsmittel. Die Idee ist, dass es für genau örtlich bestimmte Objekte auch eine Schablone gibt.
Genau örtlich bestimmt, damit das Abbild scharf wird. Ist das Objekt nicht genau örtlich, verschwindet der Charakter der Stufen im Bild, es wird verschwommen, unscharf

O.k. soweit. Also wir haben eine Schablone für die Gravitationswirkung von Schwarzen Löchern.
Die Schablone für die Raumkrümmung des Schwarzen Lochs könnte z.B. so aussehen (in der Realität allerdings mit vielen Millionen Stufen).
Raukrümmung_neu.png
Raukrümmung_neu.png (2.5 KiB) 452-mal betrachtet


Man könnte nun einen Maßstab festlegen, wie es einen Meter gibt, für den diese Schablone gültig ist. Wie eben eine Parabelschablone für einen Maßstab gültig ist. Dann müsste man den Maßstab der Schablone mit der Masse des Schwarzen Lochs multiplizieren und erhält die Raumkrümmung zu einer bestimmten Entfernung vom Schwarzen Loch.

Fazit: Alle Objekte ohne Radius, überall dort wo die Singularitäten auftreten, haben die Objekte den selben Charakter der Wirkung. Damit gehören solche Objekte zu einer Klasse.
Das zu hinterfragen was hinter dem Ereignishorizonts stattfindet, ist nicht zu beantworten. Aber die Art in der Wirkung von diesen Objekten auf unsere Welt sind im Verlauf gleich und proportional zur Masse.
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Re: Theorie zur gequantelten Raumkrümmung

Beitragvon nocheinPoet » Montag 8. April 2024, 20:42

Tja, muss man mal schauen, aktuell bin ich weniger in diesem Thema drin. Warum schreibst Du nicht mehr im MAHAG?

Ich meine, klar hier ist es auch ganz nett. :mrgreen:
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