Zarathustra und seine Kritik an der QCD
Verfasst: Donnerstag 17. Februar 2011, 17:30
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Vorwort:
Da Du es selber nicht auf die Reihe bekommst, Deine Texte mal vernünftig formatiert und fehlerfrei in einem eigenen Thread zu bringen, mache ich das hier einmal für Dich exemplarisch. Versuche Dich in Zukunft daran zu orientieren, keiner möchte so einen üblen Text, der so voller Fehler ist lesen. Der Text hier:
viewtopic.php?f=14&t=271&p=4831#p4829
ist einfach eine echte Frechheit. Kein Wunder, wenn Du auf so etwas keine Antworten bekommst. Darum hier nun mal vernünftig:
Nachfolgend sind elf Kritikpunkte zum Standardmodell, insbesondere zur QCD, aufgeführt, welche nach Aussage des Verfassers, Herrn Zarathustra, ausreichen, das gesamte Standardmodell für falsch zu erklären.
Diese Punkte wurden in einem anderen Forum zur Diskussion gestellt; leider haben sich jedoch, aufgrund vorausgegangener Querelen mit Experten, die Fronten bis zum Diskussionsstillstand verhärtet. Herr Zarathustra hat, nach eigener Aussage, innerhalb acht Jahren, eine alternative Theorie ausgearbeitet (Raumtheorie), welche angeblich nahezu sämtliche offenen Fragen der Physik zu beantworten in der Lage ist.
Mich würde allerdings zuerst einmal interessieren, wie andere Physikexperten die aufgeführten Kritikpunkte bewerten. Ich habe die Punkte im Original belassen und bitte um Nachsicht, was Rechtschreibung und die etwas eigenartige Interpunktion betrifft, da Herr Zarathustra offensichtlich ein Mitbürger anderer Nationalität ist. Ich wäre dankbar, wenn zu den einz. Punkten explizit Stellung bezogen würde und hoffe auf eine sachliche und interessante Diskussion.
Hier die Punkte:
1) Die Quarks können nur beobachtet werden, wenn sie farbsingulett sind. Ein einzelnes Quark kann nicht frei existieren, oder beobachtet werden. Wenn ein einzelnes Quark nicht existieren kann, dann müsste es doch irgendwann im Laufe der Entstehung des Universums so ein Teilchen, existenzfähig gewesen sein und existiert haben. Denn wenn niemals, auch nicht für eine kurze Zeit, so ein Teilchen existierte und jetzt auch nicht existieren kann, dann ist es absurd, von so einem Teilchen zu sprechen.
Wenn es aber so ein Teilchen gegeben hat, (nehmen wir an, ein blaues Quark), wie konnte dieses Quark mit den anderen Quarks wechselwirken? Wie sah sein Farbfeld (Gluonenfeld) aus? Ein Feld aus blauen Gluonen? Die einfarbigen Gluonen sind in Theorie nicht auffindbar. Gluonen sind als zweifarbiges Teilchen definiert. Wie kommt dann zu einer Wechselwirkung?
Dieses Problem besteht dann auch noch, wenn man die gestellte Frage unbeantwortet lässt und von einem Proton ausgeht, das aus drei Quarks besteht, die ein gebundenes und nicht trennbares System (Confinement) gebildet haben. Hier wird so argumentiert, dass die drei einfarbige Quarks, drei verschiedene Farbladungen tragen, in dem sie ihre Farbladungen durch Austausch von zweifarbigen Gluonen ständig wechseln. Der Gluonenaustausch zwischen den Quarks wird aber nie unterbrochen und jedes Quark absorbiert oder emittiert ständig zweifarbige Gluonen. Demzufolge muss ein Quark immer (gleichzeitig), mindestens zwei Farbladungen tragen. Solche Quarks sind auch nicht in der Theorie auffindbar. Wie kann man dieses Konzept akzeptieren?
2) Es ist eine unbestreitbare, aber theoretisch nicht begründete Tatsache (in der Raumtheorie ist dies begründet), dass Teilchen nur gemeinsam entstehen können (Proton/Antiproton, Quark/Antiquark, usw.). Betrachten wir mal die Paarerzeugung Proton/Antiproton. Diese Teilchen bestehen jeweils aus drei Quarks bzw. Antiquarks. Demnach müssen zuerst drei Quark/Antiquarkpaare (Mesonen) entstehen, und anschließend muss jedes Paar auseinandergerissen werden, um sich wiederum mit den anderen Quarks bzw. Antiquark in einen neuen dreier Verband (Proton oder Antiproton) zusammenzuschließen.
Das erstaunliche ist es, dass man bei diesem Prozess (Paarerzeugung) nie diese Mesonen beobachtet hat. Außerdem, ein einzelnes Quark oder Antiquark kann nicht frei existieren. Wie bleiben denn diese drei (Anti) Quarks erhalten, um sich dann zu verbinden? Wo bleibt dann ihre (Quark-Antiquark) Bindungsenergie? Hierbei wird nichts abgestrahlt, weder Photonen noch etwas anderes (Gluonen z.B.)
Eine mögliche Erklärung wäre, dass man behaupten würde, der ganze Vorgang spielt sich hinter dem Schleier der Unschärferelation ab. Ich möchte jetzt nicht über die These diskutieren, ob es möglich ist, dass im Vakuum, innerhalb der zeitlichen Unschärfe, alle möglichen Teilchen entstehen und sofort vergehen.
Es ist aber mit Sicherheit zuviel Märchen, wenn man eine gleichwertige Welt hinter diesem Schleier annimmt, wo die Teilchen entstehen, aber nicht sofort vergehen, sondern sich voneinander trennen und dann mit einander wechselwirken und neu Teilchen bilden und erst dann in Erscheinung treten. Abgesehen von dieser märchenhaften Annahme, würde die Zeit (Unschärfe) nicht ausreichen, damit alle diese Prozesse stattfinden können. Wie soll denn dieser Vorgang (Paarerzeugung) ins Konzept der Quarktheorie passen?
3) Beim ß-Zerfall (im Quarkbild), absorbiert ein u -Quark ein Elektron und wird in ein d-Quark umgewandelt. Das bedeutet, dass die negative Ladung des Elektrons zu 2/3 weggenommen wird und 1/3 davon für das neu entstandene d- Quark übrigbleibt. Diese Annahme setzt voraus, dass die Ladung des Elektrons auch aus drei Teilen bestehen sollte, was aber nie beobachtet wurde. Die Einheit (qualitativ und quantitativ) der elektrischen Ladung ist eng mit der Eigenschaft des physikalischen Raumes verbunden und diese ist unveränderlich. Eine andere Ladung erfordert einen Raum mit anderen Eigenschaften. Wir haben aber keine verschiedene Räume mit verschiedenen Eigenschaften, sondern nur einen Raum, den wir Universum nennen.
4) Die elektromagnetische Kopplungskonstante ist untrennbar mit der Einheit der elektrischen Ladung verknüpft. Diese Kopplungskonstante ist von der Anzahl der beteiligten Ladungen unabhängig, aber nicht unabhängig von der (Quantität) Einheit der Ladung. Im Fall der Quarks sieht der Sachverhalt anderes aus. Ein Elektron besteht aus keinen weiteren Bestandteilen und besitzt eine bestimmte Ladung, welche wie das Elektron selbst, auch elementar ist und als Einheit der Ladung bezeichnet wird. Die elektromagnetische Kopplungskonstante ist mit dieser Einheit verknüpft und wird unter Anderem dadurch bestimmt und zwar als reine Zahl, d.h. diese Zahl ist Ausdruck einer Relation, die mit der unveränderlichen Quantität der Einheit der Ladung (e) fest verbunden ist.
Wenn ein Quark aber, eine Ladung trägt, die 1/3 oder 2/3 der Einheit der Ladung (Ladung des Elektrons) entspricht, dann können diese Quark weder untereinander noch mit einem Elektron mit derselben Kopplungskonstante wechselwirken. Denn hier handelt es sich nicht um verschiedene Menge der Ladung, die aus viele messbare und beobachtbaren) Einheiten zusammengesetzt sind, sondern um eine ganz andere Einheit (1/3 oder 2/3). Diese neue Einheit muss mit einer anderen Kopplungskonstante wechselwirken können. Die Frage ist dann, mit welcher Kopplungskonstante wechselwirken ein Quark und ein Elektron miteinander?
5) Die Quarktheorie enthält acht verschiedene Gluonen als Feldquanten, aber die Theorie ist so konzipiert, dass diese Verschiedenheit keinerlei Einfluss auf irgendeine beobachtbare physikalische Größe haben kann, d.h. diese Theorie sagt einerseits acht verschiedene Gluonen voraus, andererseits behauptet aber, es ist absolut unmöglich, diese Behauptung (Verschiedenheit oder Anzahl der Gluonen) experimentell zu bestätigen, weil diese Verschiedenheit keinen Einfluss auf irgendwelche beobachtbare physikalische Größe hat. Reine Mathematik, mathematischer Formalismus erfordert acht Gluonen. Dass es kein Experiment geben kann (laut der Theorie selbst), dessen Ergebnisse auf acht Gluonen schließen lassen, interessiert keinen .Ist das Physik oder Philosophie?
Wenn der mathematische Formalismus es erfordert, dann haucht man mathematischen Parameter Leben ein und erklärt diese als physikalische Teilchen (Gluonen). Für die Eigenschaften, die solche gedichtete Teilchen haben müssen, ist auch der Phantasie keinen Grenzen gesetzt. Die sind ja sowieso unsichtbar. Man kann alles ruhig hineindichten. (Gegensätzliche Ladung, Farb- Antifarbladung, Selbstwechselwirkung, unendliches Potential, Unsichtbarkeit). Kurz gesagt .Es gibt acht Gluonen, aber weder Gluonen noch ihre Auswirkungen (acht verschiedene) sind experimentell beobachtbar.
6) Die starke Wechselwirkung wird in Quarktheorie auf Wechselwirkung zwischen Quarks zurückgeführt. Das Konzept geht davon aus, dass in dieser Hinsicht (Kernkräfte) Proton und Neutron identische Teilchen sind. Das heißt, die Kernkräfte sind bis auf 2% Abweichung (experimentell beobachtete, nicht theoretisch) ladungsunabhängig. Sollte dieses Konzept stimmen, dann müssten unbedingt, Systeme wie Proton/Proton oder Neutron/Neutron auch zu beobachten sein. Denn laut Theorie sind die Farbkräfte wesentlich stärker als die elektromagnetische. Außerdem bei Neutron/Neutron System gibt es überhaupt keine störende Coulomb Abstoßung. Es gibt nichts in diesem Konzept, worauf man das nicht Vorhanden sein diese Systeme zurückführen könnte. Einzige Erklärung ist, dass es keine Quarks und Gluonen gibt, .die sind reine Dichtung.
Wenn die Nukleonen durch Quarks (Gluonen) aneinander gebunden wären, dann sollte man in Helium 3, oder Tritium durch Gamma Beschuss, ein Nukleon aus dem System so trennen, dass nur zwei Protonen ,bzw. zwei Neutronen übrig bleiben. Das wird aber nie beobachtet. Allein dieses Beispiel zeigt, dass das Quarkkonzept reine Dichtung ist.
7) Es gab (gibt) verschiedene Überlegungen (Ionenbildung, Van-der-Waals-Kräfte, Gluonenaustausch, kovalente Bindung, Quarkaustausch, Quark/Antiquark Austausch), was die Bindung zwischen Nukleonen betrifft, die nach außen farbneutral, aber bei kleineren Abstände wirksam werden. Einige diese Überlegungen sind verworfen. Der Austausch von Quark/Antiquark scheint allgemein akzeptiert worden zu sein. Wie dem auch sei, eine elektromagnetische Wechselwirkung wird für diese Bindung ausgeschlossen. Das Neutron ist ja neutral. Betrachten wir, die Anregung/Abregung des Kerns oder die Kernspaltung. Bei allen diesen Prozessen werden nur Photonen (Gammaquanten) emittiert oder absorbiert (sehen wir von Alpha- und ß-Strahlung ab). Wie kann ein Nukleon ein Photon absorbieren oder emittieren? Sind es die einzelnen Quarks, die diese Photonen emittieren oder absorbieren? Oder alle drei Quarks (gemeinsam) in einem Nukleon? Wie kann ein Photon, ein Nukleon in angeregten Zustand versetzen? was passiert hier denn mit den Bindungskräften der Farbladung? Was wird überhaupt angeregt? Alle Quarks zusammen (Nukleon)? Oder einzelne Quarks?
Was passiert mit der Bindungsenergie zwischen den Nukleonen (zwischen den Quarks), die nicht elektromagnetsicher Natur sind? Hier (Anregung, Abregung, Spaltung) werden aber nur Photonen beobachtet. Wo bleiben dann die Gluonen und Mesonen, welche für diese Bindung verantwortlich waren?
8) Das u-Quark wird als leichtestes Quark angenommen. Demnach sollte ein Baryon bestehend aus drei u-Quark den Grundzustand, und somit das stabilste Teilchen darstellen. Beobachtet wird aber etwas anderes, nämlich das Proton bestehend aus duu-Quarks, ist das stabilste. Wie soll man dieses Phänomen erklären? Ein Teilchen nimmt Energie auf und wird bezüglich seiner Masse in einem angeregten Zustand angehoben, und gerade dadurch wird zu stabilsten Teilchen. Merkwürdig, ein angeregter Zustand wird zum stabilsten Zustand.
9) Die Farbkräfte sind kurzreichweitige Kräfte. In einem Kern sind die Abstände so kurz, dass die Quarks ihre Farbfelder spüren (und nicht mehr farbneutral sind), und mit einander in Wechselwirkung treten. Wenn es so ist, dann muss diese Überlegung erst recht für die elektromagnetischen Felder der Quarks gelten .d.h. jedes einzelne Quark muss das elektromagnetische Feld des anderen Quarks spüren und mit ihm, elektromagnetisch in Wechselwirkung treten.
Aus der Sicht der elektromagnetischen Wechselwirkung gibt es unter diese Bedingung, überhaupt kein Neutron oder Proton, sondern nur einzelne Quarks mit ihren elektromagnetischen Feldern. Es ist ersichtlich, welche unlösbaren Schwierigkeiten hier entstehen.
10) Betrachten wir denn ß-Zerfall. Hier wird ein Neutron in ein Proton umgewandelt. Oder im Quarkbild, ein d- Quark wird in ein u-Quark umgewandelt. Die beiden anderen Quarks nehmen an dieser schwachen Wechselwirkung nicht teil. Die werden als Zuschauer bezeichnet.
Was ist aber mit der elektromagnetischen Wechselwirkung? Da können sie doch nicht als Zuschauer unbeteiligt bleiben. Alle drei Quarks sind elektrisch geladene Teilchen und mit den entsprechenden Bindungsenergie, die im Bereich von MeV liegen sollte, aneinander gebunden. Wenn ein Quark seine elektrische Ladung (in Stärke und Vorzeichen) ändert, dann wird der Zustand, was die Bindungsenergie betrifft, total verändert.
Diese Veränderung der Bindungsenergie muss sich 100%tig durch Emission eines Photons bemerkbar machen. Wo bleibt denn die Auswirkung dieser Umwandlung bzw. dieser Änderung des Coulomb Potentials der drei Quarks? Man hat die Quarks und Gluonen mit einem Zauberwort („Confinement“ infolge der Selbstwechselwirkung) unsichtbar gemacht. Jetzt braucht man ein neues Zauberwort, um die Photonen bzw. die Wechselwirkung zwischen den elektromagnetischen Feldern der Quarks verschwinden zu lassen.
11) In tief-unelastischen eN-Streuung geht man davon aus, dass das Elektron mit einem der drei Quarks, unter anderem elektromagnetisch wechselwirkt. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann müsste infolge dieser Wechselwirkung, für eine kurze Zeit, die elektrische Ladung des Elektrons durch die Ladung des Quarks abgeschirmt werden. Diese Abschirmung müsste dann sich in solche Experimente unbedingt bemerkbar machen, d.h. eine experimentell nachweisbare gebrochene Ladung zu beobachten sein. Dies wurde aber nie beobachtet. Das heißt, das Elektron sieht immer, ein Proton oder ein Neutron bezüglich ihrer elektrischen Ladung als eine Einheit. Auch in eine unvorstellbar kurze Zeit, nämlich zehn hoch minus 23 Sekunden ist es so und wird keine gebrochene Ladung registriert.
Diese Argumente sind unwiderlegbar und zeigen, dass einige Theoretiker, die ganze Welt auf den Arm genommen haben, und ihre weltweite Verdummungsmaschinerie durch eine moderne Art der Geheimlehre (physikalisch nichts bedeutende mathematische Symbole und Begriffe) im Gang halten.
Vorwort:
Da Du es selber nicht auf die Reihe bekommst, Deine Texte mal vernünftig formatiert und fehlerfrei in einem eigenen Thread zu bringen, mache ich das hier einmal für Dich exemplarisch. Versuche Dich in Zukunft daran zu orientieren, keiner möchte so einen üblen Text, der so voller Fehler ist lesen. Der Text hier:
viewtopic.php?f=14&t=271&p=4831#p4829
ist einfach eine echte Frechheit. Kein Wunder, wenn Du auf so etwas keine Antworten bekommst. Darum hier nun mal vernünftig:
Nachfolgend sind elf Kritikpunkte zum Standardmodell, insbesondere zur QCD, aufgeführt, welche nach Aussage des Verfassers, Herrn Zarathustra, ausreichen, das gesamte Standardmodell für falsch zu erklären.
Diese Punkte wurden in einem anderen Forum zur Diskussion gestellt; leider haben sich jedoch, aufgrund vorausgegangener Querelen mit Experten, die Fronten bis zum Diskussionsstillstand verhärtet. Herr Zarathustra hat, nach eigener Aussage, innerhalb acht Jahren, eine alternative Theorie ausgearbeitet (Raumtheorie), welche angeblich nahezu sämtliche offenen Fragen der Physik zu beantworten in der Lage ist.
Mich würde allerdings zuerst einmal interessieren, wie andere Physikexperten die aufgeführten Kritikpunkte bewerten. Ich habe die Punkte im Original belassen und bitte um Nachsicht, was Rechtschreibung und die etwas eigenartige Interpunktion betrifft, da Herr Zarathustra offensichtlich ein Mitbürger anderer Nationalität ist. Ich wäre dankbar, wenn zu den einz. Punkten explizit Stellung bezogen würde und hoffe auf eine sachliche und interessante Diskussion.
Hier die Punkte:
1) Die Quarks können nur beobachtet werden, wenn sie farbsingulett sind. Ein einzelnes Quark kann nicht frei existieren, oder beobachtet werden. Wenn ein einzelnes Quark nicht existieren kann, dann müsste es doch irgendwann im Laufe der Entstehung des Universums so ein Teilchen, existenzfähig gewesen sein und existiert haben. Denn wenn niemals, auch nicht für eine kurze Zeit, so ein Teilchen existierte und jetzt auch nicht existieren kann, dann ist es absurd, von so einem Teilchen zu sprechen.
Wenn es aber so ein Teilchen gegeben hat, (nehmen wir an, ein blaues Quark), wie konnte dieses Quark mit den anderen Quarks wechselwirken? Wie sah sein Farbfeld (Gluonenfeld) aus? Ein Feld aus blauen Gluonen? Die einfarbigen Gluonen sind in Theorie nicht auffindbar. Gluonen sind als zweifarbiges Teilchen definiert. Wie kommt dann zu einer Wechselwirkung?
Dieses Problem besteht dann auch noch, wenn man die gestellte Frage unbeantwortet lässt und von einem Proton ausgeht, das aus drei Quarks besteht, die ein gebundenes und nicht trennbares System (Confinement) gebildet haben. Hier wird so argumentiert, dass die drei einfarbige Quarks, drei verschiedene Farbladungen tragen, in dem sie ihre Farbladungen durch Austausch von zweifarbigen Gluonen ständig wechseln. Der Gluonenaustausch zwischen den Quarks wird aber nie unterbrochen und jedes Quark absorbiert oder emittiert ständig zweifarbige Gluonen. Demzufolge muss ein Quark immer (gleichzeitig), mindestens zwei Farbladungen tragen. Solche Quarks sind auch nicht in der Theorie auffindbar. Wie kann man dieses Konzept akzeptieren?
2) Es ist eine unbestreitbare, aber theoretisch nicht begründete Tatsache (in der Raumtheorie ist dies begründet), dass Teilchen nur gemeinsam entstehen können (Proton/Antiproton, Quark/Antiquark, usw.). Betrachten wir mal die Paarerzeugung Proton/Antiproton. Diese Teilchen bestehen jeweils aus drei Quarks bzw. Antiquarks. Demnach müssen zuerst drei Quark/Antiquarkpaare (Mesonen) entstehen, und anschließend muss jedes Paar auseinandergerissen werden, um sich wiederum mit den anderen Quarks bzw. Antiquark in einen neuen dreier Verband (Proton oder Antiproton) zusammenzuschließen.
Das erstaunliche ist es, dass man bei diesem Prozess (Paarerzeugung) nie diese Mesonen beobachtet hat. Außerdem, ein einzelnes Quark oder Antiquark kann nicht frei existieren. Wie bleiben denn diese drei (Anti) Quarks erhalten, um sich dann zu verbinden? Wo bleibt dann ihre (Quark-Antiquark) Bindungsenergie? Hierbei wird nichts abgestrahlt, weder Photonen noch etwas anderes (Gluonen z.B.)
Eine mögliche Erklärung wäre, dass man behaupten würde, der ganze Vorgang spielt sich hinter dem Schleier der Unschärferelation ab. Ich möchte jetzt nicht über die These diskutieren, ob es möglich ist, dass im Vakuum, innerhalb der zeitlichen Unschärfe, alle möglichen Teilchen entstehen und sofort vergehen.
Es ist aber mit Sicherheit zuviel Märchen, wenn man eine gleichwertige Welt hinter diesem Schleier annimmt, wo die Teilchen entstehen, aber nicht sofort vergehen, sondern sich voneinander trennen und dann mit einander wechselwirken und neu Teilchen bilden und erst dann in Erscheinung treten. Abgesehen von dieser märchenhaften Annahme, würde die Zeit (Unschärfe) nicht ausreichen, damit alle diese Prozesse stattfinden können. Wie soll denn dieser Vorgang (Paarerzeugung) ins Konzept der Quarktheorie passen?
3) Beim ß-Zerfall (im Quarkbild), absorbiert ein u -Quark ein Elektron und wird in ein d-Quark umgewandelt. Das bedeutet, dass die negative Ladung des Elektrons zu 2/3 weggenommen wird und 1/3 davon für das neu entstandene d- Quark übrigbleibt. Diese Annahme setzt voraus, dass die Ladung des Elektrons auch aus drei Teilen bestehen sollte, was aber nie beobachtet wurde. Die Einheit (qualitativ und quantitativ) der elektrischen Ladung ist eng mit der Eigenschaft des physikalischen Raumes verbunden und diese ist unveränderlich. Eine andere Ladung erfordert einen Raum mit anderen Eigenschaften. Wir haben aber keine verschiedene Räume mit verschiedenen Eigenschaften, sondern nur einen Raum, den wir Universum nennen.
4) Die elektromagnetische Kopplungskonstante ist untrennbar mit der Einheit der elektrischen Ladung verknüpft. Diese Kopplungskonstante ist von der Anzahl der beteiligten Ladungen unabhängig, aber nicht unabhängig von der (Quantität) Einheit der Ladung. Im Fall der Quarks sieht der Sachverhalt anderes aus. Ein Elektron besteht aus keinen weiteren Bestandteilen und besitzt eine bestimmte Ladung, welche wie das Elektron selbst, auch elementar ist und als Einheit der Ladung bezeichnet wird. Die elektromagnetische Kopplungskonstante ist mit dieser Einheit verknüpft und wird unter Anderem dadurch bestimmt und zwar als reine Zahl, d.h. diese Zahl ist Ausdruck einer Relation, die mit der unveränderlichen Quantität der Einheit der Ladung (e) fest verbunden ist.
Wenn ein Quark aber, eine Ladung trägt, die 1/3 oder 2/3 der Einheit der Ladung (Ladung des Elektrons) entspricht, dann können diese Quark weder untereinander noch mit einem Elektron mit derselben Kopplungskonstante wechselwirken. Denn hier handelt es sich nicht um verschiedene Menge der Ladung, die aus viele messbare und beobachtbaren) Einheiten zusammengesetzt sind, sondern um eine ganz andere Einheit (1/3 oder 2/3). Diese neue Einheit muss mit einer anderen Kopplungskonstante wechselwirken können. Die Frage ist dann, mit welcher Kopplungskonstante wechselwirken ein Quark und ein Elektron miteinander?
5) Die Quarktheorie enthält acht verschiedene Gluonen als Feldquanten, aber die Theorie ist so konzipiert, dass diese Verschiedenheit keinerlei Einfluss auf irgendeine beobachtbare physikalische Größe haben kann, d.h. diese Theorie sagt einerseits acht verschiedene Gluonen voraus, andererseits behauptet aber, es ist absolut unmöglich, diese Behauptung (Verschiedenheit oder Anzahl der Gluonen) experimentell zu bestätigen, weil diese Verschiedenheit keinen Einfluss auf irgendwelche beobachtbare physikalische Größe hat. Reine Mathematik, mathematischer Formalismus erfordert acht Gluonen. Dass es kein Experiment geben kann (laut der Theorie selbst), dessen Ergebnisse auf acht Gluonen schließen lassen, interessiert keinen .Ist das Physik oder Philosophie?
Wenn der mathematische Formalismus es erfordert, dann haucht man mathematischen Parameter Leben ein und erklärt diese als physikalische Teilchen (Gluonen). Für die Eigenschaften, die solche gedichtete Teilchen haben müssen, ist auch der Phantasie keinen Grenzen gesetzt. Die sind ja sowieso unsichtbar. Man kann alles ruhig hineindichten. (Gegensätzliche Ladung, Farb- Antifarbladung, Selbstwechselwirkung, unendliches Potential, Unsichtbarkeit). Kurz gesagt .Es gibt acht Gluonen, aber weder Gluonen noch ihre Auswirkungen (acht verschiedene) sind experimentell beobachtbar.
6) Die starke Wechselwirkung wird in Quarktheorie auf Wechselwirkung zwischen Quarks zurückgeführt. Das Konzept geht davon aus, dass in dieser Hinsicht (Kernkräfte) Proton und Neutron identische Teilchen sind. Das heißt, die Kernkräfte sind bis auf 2% Abweichung (experimentell beobachtete, nicht theoretisch) ladungsunabhängig. Sollte dieses Konzept stimmen, dann müssten unbedingt, Systeme wie Proton/Proton oder Neutron/Neutron auch zu beobachten sein. Denn laut Theorie sind die Farbkräfte wesentlich stärker als die elektromagnetische. Außerdem bei Neutron/Neutron System gibt es überhaupt keine störende Coulomb Abstoßung. Es gibt nichts in diesem Konzept, worauf man das nicht Vorhanden sein diese Systeme zurückführen könnte. Einzige Erklärung ist, dass es keine Quarks und Gluonen gibt, .die sind reine Dichtung.
Wenn die Nukleonen durch Quarks (Gluonen) aneinander gebunden wären, dann sollte man in Helium 3, oder Tritium durch Gamma Beschuss, ein Nukleon aus dem System so trennen, dass nur zwei Protonen ,bzw. zwei Neutronen übrig bleiben. Das wird aber nie beobachtet. Allein dieses Beispiel zeigt, dass das Quarkkonzept reine Dichtung ist.
7) Es gab (gibt) verschiedene Überlegungen (Ionenbildung, Van-der-Waals-Kräfte, Gluonenaustausch, kovalente Bindung, Quarkaustausch, Quark/Antiquark Austausch), was die Bindung zwischen Nukleonen betrifft, die nach außen farbneutral, aber bei kleineren Abstände wirksam werden. Einige diese Überlegungen sind verworfen. Der Austausch von Quark/Antiquark scheint allgemein akzeptiert worden zu sein. Wie dem auch sei, eine elektromagnetische Wechselwirkung wird für diese Bindung ausgeschlossen. Das Neutron ist ja neutral. Betrachten wir, die Anregung/Abregung des Kerns oder die Kernspaltung. Bei allen diesen Prozessen werden nur Photonen (Gammaquanten) emittiert oder absorbiert (sehen wir von Alpha- und ß-Strahlung ab). Wie kann ein Nukleon ein Photon absorbieren oder emittieren? Sind es die einzelnen Quarks, die diese Photonen emittieren oder absorbieren? Oder alle drei Quarks (gemeinsam) in einem Nukleon? Wie kann ein Photon, ein Nukleon in angeregten Zustand versetzen? was passiert hier denn mit den Bindungskräften der Farbladung? Was wird überhaupt angeregt? Alle Quarks zusammen (Nukleon)? Oder einzelne Quarks?
Was passiert mit der Bindungsenergie zwischen den Nukleonen (zwischen den Quarks), die nicht elektromagnetsicher Natur sind? Hier (Anregung, Abregung, Spaltung) werden aber nur Photonen beobachtet. Wo bleiben dann die Gluonen und Mesonen, welche für diese Bindung verantwortlich waren?
8) Das u-Quark wird als leichtestes Quark angenommen. Demnach sollte ein Baryon bestehend aus drei u-Quark den Grundzustand, und somit das stabilste Teilchen darstellen. Beobachtet wird aber etwas anderes, nämlich das Proton bestehend aus duu-Quarks, ist das stabilste. Wie soll man dieses Phänomen erklären? Ein Teilchen nimmt Energie auf und wird bezüglich seiner Masse in einem angeregten Zustand angehoben, und gerade dadurch wird zu stabilsten Teilchen. Merkwürdig, ein angeregter Zustand wird zum stabilsten Zustand.
9) Die Farbkräfte sind kurzreichweitige Kräfte. In einem Kern sind die Abstände so kurz, dass die Quarks ihre Farbfelder spüren (und nicht mehr farbneutral sind), und mit einander in Wechselwirkung treten. Wenn es so ist, dann muss diese Überlegung erst recht für die elektromagnetischen Felder der Quarks gelten .d.h. jedes einzelne Quark muss das elektromagnetische Feld des anderen Quarks spüren und mit ihm, elektromagnetisch in Wechselwirkung treten.
Aus der Sicht der elektromagnetischen Wechselwirkung gibt es unter diese Bedingung, überhaupt kein Neutron oder Proton, sondern nur einzelne Quarks mit ihren elektromagnetischen Feldern. Es ist ersichtlich, welche unlösbaren Schwierigkeiten hier entstehen.
10) Betrachten wir denn ß-Zerfall. Hier wird ein Neutron in ein Proton umgewandelt. Oder im Quarkbild, ein d- Quark wird in ein u-Quark umgewandelt. Die beiden anderen Quarks nehmen an dieser schwachen Wechselwirkung nicht teil. Die werden als Zuschauer bezeichnet.
Was ist aber mit der elektromagnetischen Wechselwirkung? Da können sie doch nicht als Zuschauer unbeteiligt bleiben. Alle drei Quarks sind elektrisch geladene Teilchen und mit den entsprechenden Bindungsenergie, die im Bereich von MeV liegen sollte, aneinander gebunden. Wenn ein Quark seine elektrische Ladung (in Stärke und Vorzeichen) ändert, dann wird der Zustand, was die Bindungsenergie betrifft, total verändert.
Diese Veränderung der Bindungsenergie muss sich 100%tig durch Emission eines Photons bemerkbar machen. Wo bleibt denn die Auswirkung dieser Umwandlung bzw. dieser Änderung des Coulomb Potentials der drei Quarks? Man hat die Quarks und Gluonen mit einem Zauberwort („Confinement“ infolge der Selbstwechselwirkung) unsichtbar gemacht. Jetzt braucht man ein neues Zauberwort, um die Photonen bzw. die Wechselwirkung zwischen den elektromagnetischen Feldern der Quarks verschwinden zu lassen.
11) In tief-unelastischen eN-Streuung geht man davon aus, dass das Elektron mit einem der drei Quarks, unter anderem elektromagnetisch wechselwirkt. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann müsste infolge dieser Wechselwirkung, für eine kurze Zeit, die elektrische Ladung des Elektrons durch die Ladung des Quarks abgeschirmt werden. Diese Abschirmung müsste dann sich in solche Experimente unbedingt bemerkbar machen, d.h. eine experimentell nachweisbare gebrochene Ladung zu beobachten sein. Dies wurde aber nie beobachtet. Das heißt, das Elektron sieht immer, ein Proton oder ein Neutron bezüglich ihrer elektrischen Ladung als eine Einheit. Auch in eine unvorstellbar kurze Zeit, nämlich zehn hoch minus 23 Sekunden ist es so und wird keine gebrochene Ladung registriert.
Diese Argumente sind unwiderlegbar und zeigen, dass einige Theoretiker, die ganze Welt auf den Arm genommen haben, und ihre weltweite Verdummungsmaschinerie durch eine moderne Art der Geheimlehre (physikalisch nichts bedeutende mathematische Symbole und Begriffe) im Gang halten.