Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Tachyon » Mittwoch 12. Juni 2013, 16:01

Lieber Lothar W.,

ich habe gerade mal die ersten paar Beiträge bei Quanten.de durchgelesen. Der Nutzer Ich hat dir dort die richtigen Fragen gestellt und du konntest sie nicht beantworten. Wenn du nicht verständlich in ein paar Sätzen ausdrücken kannst, wie genau deine Stoßtheorie von der kinetischen Gastheorie abweicht und was für ein Messwert dabei den Wert der Feinstrukturkonstante ergibt, dann wird daraus keine physikalische Theorie.

Gruß,
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Mittwoch 12. Juni 2013, 16:48

Tachyon hat geschrieben:ich habe gerade mal die ersten paar Beiträge bei Quanten.de durchgelesen. Der Nutzer Ich hat dir dort die richtigen Fragen gestellt und du konntest sie nicht beantworten. Wenn du nicht verständlich in ein paar Sätzen ausdrücken kannst, wie genau deine Stoßtheorie von der kinetischen Gastheorie abweicht und was für ein Messwert dabei den Wert der Feinstrukturkonstante ergibt, dann wird daraus keine physikalische Theorie.

Meine Antwort war dort und ich wiederhole das hier: Mir ist kein prinzipieller Unterschied zum Vorgehen in der kinetischen Gastheorie bekannt. Nun kommen aber bei meinen Simulationen die geheimnisvollen Zahlen nahe der FSK heraus. Liegt das daran, dass in meinem Algorithmus doch etwas versteckt ist, was ich selbst (aus Betriebsblindheit?) nicht erkenne? Ist bei solchen oder ähnlichen Abbildungen von Wahscheinichkeitsverteilungen (oder -dichten) irgendwie ein Parameter ~1/137 versteckt? Ist in diesem alten klassischen Gebiet der Physik wirklich alles schon bekannt und gerechnet worden, was man eigentlich annehmen müsste? Der Moderator ICH in Quanten.de (dessen Identität ich kenne), scheut auch die Mühen, vor allem von Mathcad (Windows). Hier hoffe ich immer noch, dass wir eventuell gemeinsam das rätselhafte Auftreten der Zahl lösen können.

MfG
Lothar W.
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Tachyon » Mittwoch 12. Juni 2013, 16:56

OK, da kann ich dir nicht helfen. Geheimnisvolle Zahlen sind nicht mein Fachgebiet. Ich bin Physiker.
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Mittwoch 12. Juni 2013, 17:26

Struktron hat geschrieben:Meine Antwort war dort und ich wiederhole das hier: Mir ist kein prinzipieller Unterschied zum Vorgehen in der kinetischen Gastheorie bekannt.

Hallo Lothar,

nochmal: in Deiner Simulation ist die Avogadrozahl "versteckt". Es ist nicht der Fehler der User dieses Forums, wenn Du das konsequent ausblendest, weil Dir das nicht passt.

Struktron hat geschrieben:Nun kommen aber bei meinen Simulationen die geheimnisvollen Zahlen nahe der FSK heraus. Liegt das daran, dass in meinem Algorithmus doch etwas versteckt ist, was ich selbst (aus Betriebsblindheit?) nicht erkenne?

Also schau mal her: Irgendeine Person, die schon gewisse Programmierkenntnisse hat, glaubt nicht, dass 2+3 die Zahl 5 ergibt und simuliert da irgendwie natürliche Zahlen und deren Addition. Nun kommt bei der Summenbildung der Zahlen 2+3 mit seiner Simulation 27 heraus.

Was nun: könnte es sein, dass vielleicht doch die Zahl 27 bei der Addition von 2+3 herauskommt ? Oder lohnt es sich vielleicht doch noch mal, bei den Grundlagen vom Design und von der Implementation anzufangen ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Mittwoch 12. Juni 2013, 17:50

Struktron hat geschrieben:Deine ersten beiden Antworten gehören nicht hier her, weil ich in meinen Beiträgen zum deterministischen Universum unabhängig von meiner Simulation und dem hiesigen Thread argumentiere.

Hallo Lothar,

das sehe ich leider nicht so, da Du in dieser Diskussion die Terminologie und die Ideen Deiner Erweiterung der Lehrmeinung verwendest. Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich mich in dieser Einschätzung irren sollte.

Struktron hat geschrieben:Zur dritten Antwort, welche sich auf meien vorherigen Beitrag hier bezieht, nur so viel: Ich wurde hierher eingeladen, weil ich behauptete, "dass die Bereitschaft zu wissenschaftlicher Beurteilung wegen der zunehmenden Vielfalt von Informationsquellen nachlässt.

Ich sehe nicht, was Du mir damit sagen willst: ohne Doktortitel kein Peer Review. Ist an dieser Aussage irgendetwas unverständlich ? Im Übrigen bin ich auch betroffen, ich habe nur einen Doktortitel geheiratet. ;)

Struktron hat geschrieben:Selbst sensationelle Entdeckungen und nützliche Ideen können schwer vermittelt werden.

Es steht Dir frei, den Doktortitel nachzuholen.

Struktron hat geschrieben:Das kann verschiedene Gründe haben:
- Wenn es verstanden wurde, jemand aber eine grundsätzliche Abneigung gegen die übergeordnete Grundidee hat, wird er die Anerkennung des möglicherweise richtigen Ergebnisses von sich schieben.

Pure Spekulation, die nichts mit der Realität zu tun hat.

Struktron hat geschrieben:- Wenn diese jemand nicht versteht, weil sie ihm zu kompliziert erscheinen, wird er kaum dafür zu begeistern sein.

Ich bewundere Dein Selbstbewusstsein.

Struktron hat geschrieben:- Weil es Mühe macht, wartet man ab, ob es jemandem anderen gelingt, es in den Mainstream einzufügen.

???

Struktron hat geschrieben:- Die meisten Theorien erfordern Mathematik. Mathematiker oder Physiker, welche oft so auftreten, als würden sie alle vorkommenden Rechenmethoden kennen und beherrschen, geben ihre Schwächen schwerlich zu. Es erfordert häufig zeitaufwendige Bemühungen, neue Ideen und Entdeckungen nach zu vollziehen.

Offensichtlich hast Du keine Ahnung, was bei Mathematikern und Physikern abgeht. Warum schreibst Du so einen Schrott ?

Struktron hat geschrieben:- Aus gewissen (mir unbekannten) sonstigen Gründen sind manche Gedanken unerwünscht."

Auch das ist pure Spekulation, für die Du keinerlei Anhaltspunkt hast. Zumal die Realität eine andere ist, denn ein junger talentierter und "karriere-orientierter" Forscher würde sich eine solche Gelegenheit sicherlich nicht entgehen lassen, diese Karriere auch zu machen.

Struktron hat geschrieben:Manuel glaubte, dass es hier anders sein könnte. Das Herunterladen von Mathcad 15 ist nicht schwer, meine Simulation dann an Ergebnissen zu diskutieren auch nicht. Wann kommt die Bereitschaft dazu?

Wenn die Grundlagen abgeklärt sind. Siehe hierzu auch meinen vorherigen Beitrag: eine Simulation, die bei 2+3 die Zahl 27 liefert, wird nicht dadurch richtig, dass alle anderen Forenuser sie auch ausführen.


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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Mittwoch 12. Juni 2013, 20:07

Tachyon hat geschrieben:OK, da kann ich dir nicht helfen. Geheimnisvolle Zahlen sind nicht mein Fachgebiet. Ich bin Physiker.

Das glaube ich nicht. Feynman oder Fritzsch meinen, alle theoretischen Physiker sollten sich die Zahl an die Wand hängen. Feynman: „Seit sie vor über fünfzig Jahren entdeckt wurde, ist sie ein Mysterium, und alle guten theoretischen Physiker hängen sich diese Zahl an die Wand und zerbrechen sich den Kopf darüber.“ Fritzsch widmete ihr fast ein ganzes Buch und meint noch heute, dass sie auch in den nächsten hundert Jahren sicher nicht erklärt werden kann.
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Herr Senf » Mittwoch 12. Juni 2013, 20:24

Keiner hat hier was anderes behauptet, auch in 100 Jahren sicher nicht durch Simulation zu erklären, anders vielleicht bestimmt mal :idea:
Gruß 2+3=5=-AQ(27)
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Mittwoch 12. Juni 2013, 20:38

ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Meine Antwort war dort und ich wiederhole das hier: Mir ist kein prinzipieller Unterschied zum Vorgehen in der kinetischen Gastheorie bekannt.


nochmal: in Deiner Simulation ist die Avogadrozahl "versteckt". Es ist nicht der Fehler der User dieses Forums, wenn Du das konsequent ausblendest, weil Dir das nicht passt.

Etwas anderes als das von Herrn Senf wurde hier nocht nicht gepostet. Also wenn er das schon nicht kann, rechne du mir vor:
Herr Senf hat geschrieben:Das Problem scheint doch schon gelöst und zwar mit 6*10^23 "comparably with the 2006 recommended numerical value of Avogadro’s number,
that in terms of the fine structure constant α, and π, is shown to be given by:" nämlich N=((4 π α^5)^2) √(8/3) - siehe Formel (4).
Abgeschrieben aus http://vixra.org/pdf/1306.0045v1.pdf :? unter der Überschrift "new evidences of Large Numbers Hypothesis".
Achtung Kollegen: vixra ist ein ziemlicher Nonsensserver - da darf jeder.

Kommt bei dir die Avogadro-Zahl heraus?
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Nun kommen aber bei meinen Simulationen die geheimnisvollen Zahlen nahe der FSK heraus. Liegt das daran, dass in meinem Algorithmus doch etwas versteckt ist, was ich selbst (aus Betriebsblindheit?) nicht erkenne?

Also schau mal her: Irgendeine Person, die schon gewisse Programmierkenntnisse hat, glaubt nicht, dass 2+3 die Zahl 5 ergibt und simuliert da irgendwie natürliche Zahlen und deren Addition. Nun kommt bei der Summenbildung der Zahlen 2+3 mit seiner Simulation 27 heraus.

Was nun: könnte es sein, dass vielleicht doch die Zahl 27 bei der Addition von 2+3 herauskommt ? Oder lohnt es sich vielleicht doch noch mal, bei den Grundlagen vom Design und von der Implementation anzufangen ?

Auch das können wir machen. Fangen wir bei meinen Stoßtransformatinen an, welche eine extreme Vereinfachung gegnüber der mit einem Lennard-Jones-Potential darstellen. Sie realisieren eine Wechselwirkung ohne Potenzial. Die übliche notwendige Differenzierbarkeit ist auf die stückweise Realisierung, wie sie von Newton und Leibniz und heute auch mit Computern realisiert wird, zurückgeführt. Aber diese Überlegungen überlasse ich Leuten, die etwas davon verstehen.

MfG
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Mittwoch 12. Juni 2013, 22:14

ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Deine ersten beiden Antworten gehören nicht hier her, weil ich in meinen Beiträgen zum deterministischen Universum unabhängig von meiner Simulation und dem hiesigen Thread argumentiere.


das sehe ich leider nicht so, da Du in dieser Diskussion die Terminologie und die Ideen Deiner Erweiterung der Lehrmeinung verwendest. Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich mich in dieser Einschätzung irren sollte.

Also ich habe jetzt überall im anderen Thread gesucht, wo ich mich auf die "Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße" beziehe. Meinst du, ich wolle dort darauf hinaus, weil ich die Skalierbarkeit,... erwähnte?
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Zur dritten Antwort, welche sich auf meien vorherigen Beitrag hier bezieht, nur so viel: Ich wurde hierher eingeladen, weil ich behauptete, "dass die Bereitschaft zu wissenschaftlicher Beurteilung wegen der zunehmenden Vielfalt von Informationsquellen nachlässt.

Ich sehe nicht, was Du mir damit sagen willst:

Es ist so etwas wie eine Wette mit Manuel, ich behaupte einfach, dass es aus verschiedenen Gründen kaum Physiker (oder Mathematiker, das habe ich noch nicht getestet) gibt, welche sich die Mühe von ein paar Stunden Arbeit machen, um so eine Behauptung, wie durch mich, zu überprüfen. Auch nicht hier in diesem Forum.
ralfkannenberg hat geschrieben:ohne Doktortitel kein Peer Review. Ist an dieser Aussage irgendetwas unverständlich ? Im Übrigen bin ich auch betroffen, ich habe nur einen Doktortitel geheiratet. ;)

Kennst du Doppelblindgutachten? Vielleicht hattest du schon mal negative Erfahrungen bzgl. einer versuchten Veröffentlichung?
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Yukterez » Donnerstag 13. Juni 2013, 04:56

Ich habe mir Mathcad 15 besorgt, welches File ist das mit den programmierten Codes? (Ich habe einige .mcd Files gefunden die im Grunde genommen gelayoutete Textfiles waren, und zum Teil auch recht seltsam formatiert, aber die kann man nicht evaluieren)
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