Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Tachyon » Donnerstag 13. Juni 2013, 08:34

Struktron hat geschrieben:Es ist so etwas wie eine Wette mit Manuel, ich behaupte einfach, dass es aus verschiedenen Gründen kaum Physiker (oder Mathematiker, das habe ich noch nicht getestet) gibt, welche sich die Mühe von ein paar Stunden Arbeit machen, um so eine Behauptung, wie durch mich, zu überprüfen. Auch nicht hier in diesem Forum.


Moment mal: Deine Behauptung ist bisher nur, dass bei einer Simulation eine Zahl, deren Bedeutung du nicht beschreiben kannst, in der Nähe von 1/137 liegt. Das brauche ich nicht überprüfen, das glaube ich dir auch so. Dass 1/137 auch in der Nähe der Feinstrukturkonstante liegt, brauche ich auch nicht zu überprüfen. Das weiß ich schon. Die Frage ist nun: Was ist physikalisch damit gewonnen, wenn bei einer Simulation, die nichts mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu tun hat, zufällig eine Zahl um 1/137 herauskommt? Solange es dafür keine physikalische Erklärung gibt, bedeutet das garnichts.
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Donnerstag 13. Juni 2013, 08:59

Yukterez hat geschrieben:Ich habe mir Mathcad 15 besorgt, welches File ist das mit den programmierten Codes? (Ich habe einige .mcd Files gefunden die im Grunde genommen gelayoutete Textfiles waren, und zum Teil auch recht seltsam formatiert, aber die kann man nicht evaluieren)

Aus meiner Signatur dem Link folgen und dann das Feinstrukturkonstante14.xmcd herunter laden, auf das sich die Erläuterungen beziehen. Das Format ist wie in Mathcad 15. Das, was du hattest, sieht mir nach einem alten html aus, bei dem die Schriftgröße falsch eingestellt ist. Ob meine Full-HD-Auflösung in den von meinem Mathcad 14 gespeicherten Versionen mit abgespeichert ist, weiß ich nicht. Nach PTC Beschreibung ist das Format eine Art Text, das man auch mit einem Editor lesen kann. Auf dem Notebook meines Sohnes lief alles mit der Testversion von MC !5.

Was macht übrigens dein .pdf?
Viel Erfolg,
Lothar W.
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Donnerstag 13. Juni 2013, 09:29

Tachyon hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Es ist so etwas wie eine Wette mit Manuel, ich behaupte einfach, dass es aus verschiedenen Gründen kaum Physiker (oder Mathematiker, das habe ich noch nicht getestet) gibt, welche sich die Mühe von ein paar Stunden Arbeit machen, um so eine Behauptung, wie durch mich, zu überprüfen. Auch nicht hier in diesem Forum.


Moment mal: Deine Behauptung ist bisher nur, dass bei einer Simulation eine Zahl, deren Bedeutung du nicht beschreiben kannst, in der Nähe von 1/137 liegt. Das brauche ich nicht überprüfen, das glaube ich dir auch so. Dass 1/137 auch in der Nähe der Feinstrukturkonstante liegt, brauche ich auch nicht zu überprüfen. Das weiß ich schon. Die Frage ist nun: Was ist physikalisch damit gewonnen, wenn bei einer Simulation, die nichts mit der elektromagnetischen Wechselwirkung zu tun hat, zufällig eine Zahl um 1/137 herauskommt? Solange es dafür keine physikalische Erklärung gibt, bedeutet das garnichts.

Enstanden ist meine Idee zur Untersuchung, was in einem Substrat, welches ich mit meinem Axiom definiere, passiert als einfacher Anfang für eine angedachte diskrete Erweiterung des Standardmodells. Da es viele solche Ansätze (Strings, Branen, Spinschaum, Quintessenz,...) gibt, beschränkte ich mich auf einfache Kugeln und eine einfache elementare Wechselwirkung.

Wegen der bekannten Abneigung, sich mit "weltbildverändernden Theorien" zu beschäftigen und weil im Prinzip die Idee, wie ich darauf kam, so etwas zu untersuchen, keine Rolle spielt, bitte ich alle, erst einmal das anzuschauen, was vorliegt. Sicher bin ich jetzt schon, dass die mathematische Formulierung verbesserungswürdig ist. Es könnte dabei aber die Anschaulichkeit dessen, was dahinter steckt, verloren gehen. Beispielsweise sind von den acht reellen Parametern, welche ich in meinen Stoßtransformationen habe, nur sechs für die Simulation im homogenen isotropen Fall erforderlich. Außer meinem angedachten Hinweis auf die diskrete Struktur des Vakuums steckt auch ein Hinweis darin, dass solche Geschwindigkeitsbetragsänderungen auch in Gasen stattfinden. Deshalb gab ich auch den Hinweis auf Selvams meteorologischen Ansatz.

Zur Deutung des elektromagnetischen Feldes mit dem einfachen Substrat des Vakuums können wir später kommen, wenn wir mit dem Einfachen durch sind. Als nächster Schritt ist die Beschreibung des Spin dafür erforderlich, was aber vermutlich auch schon die Betrachtung in der Raumzeit erfordert. Jetzt geht es noch ohne diesen enormen Aufwand.

MfG
Lothar W.
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 13. Juni 2013, 09:32

Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Meine Antwort war dort und ich wiederhole das hier: Mir ist kein prinzipieller Unterschied zum Vorgehen in der kinetischen Gastheorie bekannt.


nochmal: in Deiner Simulation ist die Avogadrozahl "versteckt". Es ist nicht der Fehler der User dieses Forums, wenn Du das konsequent ausblendest, weil Dir das nicht passt.

Etwas anderes als das von Herrn Senf wurde hier nocht nicht gepostet.

Hallo Lothar,

dann lies mal hier nach. Dann wirst Du sicherlich bemerken, dass ich mich nicht auf den Beitrag von Herrn Senf bezogen habe.

Struktron hat geschrieben:Also wenn er das schon nicht kann, rechne du mir vor:
Herr Senf hat geschrieben:Das Problem scheint doch schon gelöst und zwar mit 6*10^23 "comparably with the 2006 recommended numerical value of Avogadro’s number,
that in terms of the fine structure constant α, and π, is shown to be given by:" nämlich N=((4 π α^5)^2) √(8/3) - siehe Formel (4).
Abgeschrieben aus http://vixra.org/pdf/1306.0045v1.pdf :? unter der Überschrift "new evidences of Large Numbers Hypothesis".
Achtung Kollegen: vixra ist ein ziemlicher Nonsensserver - da darf jeder.

Kommt bei dir die Avogadro-Zahl heraus?

Warum sollte ich Dir irgendetwas vorrechnen, wenn Du nicht mal die Einwände, die man Dir nennt, richtig liest ? Du behauptest, etwas neues gefunden zu haben, also ist es an Dir, zu zeigen, dass das neu ist.

Doch was schreibst Du in so einem Fall ?

Struktron am Montag 10. Juni 2013, 20:13 Uhr hat geschrieben:Die Herleitung in Wikipedia habe ich noch nicht nachvollzogen. Es fällt mir aber auf, dass Gaußfunktionen in die Herleitung eingehen. Gelernt habe ich es auch mal so, dass Normalverteilungen verwendet wurden.


Ja, was erwartest Du denn: dass andere das für Dich machen ?

Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Nun kommen aber bei meinen Simulationen die geheimnisvollen Zahlen nahe der FSK heraus. Liegt das daran, dass in meinem Algorithmus doch etwas versteckt ist, was ich selbst (aus Betriebsblindheit?) nicht erkenne?

Also schau mal her: Irgendeine Person, die schon gewisse Programmierkenntnisse hat, glaubt nicht, dass 2+3 die Zahl 5 ergibt und simuliert da irgendwie natürliche Zahlen und deren Addition. Nun kommt bei der Summenbildung der Zahlen 2+3 mit seiner Simulation 27 heraus.

Was nun: könnte es sein, dass vielleicht doch die Zahl 27 bei der Addition von 2+3 herauskommt ? Oder lohnt es sich vielleicht doch noch mal, bei den Grundlagen vom Design und von der Implementation anzufangen ?

Auch das können wir machen. Fangen wir bei meinen Stoßtransformatinen an, welche eine extreme Vereinfachung gegnüber der mit einem Lennard-Jones-Potential darstellen. Sie realisieren eine Wechselwirkung ohne Potenzial. Die übliche notwendige Differenzierbarkeit ist auf die stückweise Realisierung, wie sie von Newton und Leibniz und heute auch mit Computern realisiert wird, zurückgeführt.

Du solltest meinen Einwand nochmals lesen. Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, dass es keinen Sinn macht, Simulationen durchzuführen, wenn man noch gar nicht weiss, was die Grundlagen sind. Denn sonst kann man jeden Unsinn simulieren und das dürfte kaum in Deinem Interesse liegen.

Struktron hat geschrieben:Aber diese Überlegungen überlasse ich Leuten, die etwas davon verstehen.

Vielleicht solltest Du Deine Ideen erst bekanntgeben, nachdem sich Leute, die etwas davon verstehen, damit beschäftigt haben, und nicht schon vorher ?


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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 13. Juni 2013, 09:43

Struktron hat geschrieben:Es ist so etwas wie eine Wette mit Manuel, ich behaupte einfach, dass es aus verschiedenen Gründen kaum Physiker (oder Mathematiker

Hallo Lothar,

so einen hast Du jetzt vor Dir. Und zwar einen von der aufsässigen und pedantischen Art.

Struktron hat geschrieben:, das habe ich noch nicht getestet) gibt, welche sich die Mühe von ein paar Stunden Arbeit machen, um so eine Behauptung, wie durch mich, zu überprüfen.

Also wenn ich sowas lese, dann frage ich mich schon, ob Du jemals in Deinem Leben eine Rechnung überprüft hast. In ein paar Stunden schafft man das nicht, schon gar nicht, wenn Du schon bei den Grundlagen und auch bei den anzuwendenen Verteilungen abweichende Ansichten vertrittst.


Struktron hat geschrieben:Auch nicht hier in diesem Forum.

Du hast es hier mit Fachleuten zu tun, die gewisse Standards naturwissenschaftlichen Arbeiten voraussetzen.

Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:ohne Doktortitel kein Peer Review. Ist an dieser Aussage irgendetwas unverständlich ? Im Übrigen bin ich auch betroffen, ich habe nur einen Doktortitel geheiratet. ;)

Kennst du Doppelblindgutachten? Vielleicht hattest du schon mal negative Erfahrungen bzgl. einer versuchten Veröffentlichung?

Nein. Im Übrigen solltest Du damit aufhören, Dinge zu vermuten, für die es keine Anhaltspunkte gibt. Nehmen wir beispielhaft die sicherlich auch Dir bekannte Quadratur des Kreises. Im Jahre 1882, also vor 132 Jahren, wurde bewiesen, dass das nicht möglich ist. Trotzdem werden auch heute noch jedes Jahr rund ein Dutzend "Beweise" an die Hochschulen geschickt, und zwar von Leuten, die den Beweis nicht verstanden haben und die - weil sie ja nicht dumm sind, deswegen der Meinung sind, der Originalbeweis sei falsch. Das sind dann in der Regel Arbeiten, die sich über Seiten hinziehen, eine vom Standard abweichende Notation aufweisen und in der Regel auch nicht sauber nachvollziehbar sind.

Was ist Deine Erwartung: dass man diese einem aufwändigen Doppelblindgutachten unterzieht ?


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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Donnerstag 13. Juni 2013, 11:04

ralfkannenberg hat geschrieben:Nein. Im Übrigen solltest Du damit aufhören, Dinge zu vermuten, für die es keine Anhaltspunkte gibt.

Wenn du einen Link hast, wo die Avogadro-Zahl durch Stöße erzeugt wird und dann weiter die Feinstrukturkonstante, nur her damit.
Konkret: Welches Ergebnis kommt bei dir mit Mathcad heraus? Dann könnten wir anfangen, Unklarheiten zu beseitigen. Das Herunterladen und dann testen wird vielleicht Yukterez schaffen. Die dann folgende Diskussion über Inhalte und Begründungen wird sicher mehr Zeit in Anspruch nehmen, weil sie auch zu Ergänzungen, Verbesserungen und einer Verbindung zur Standardphysik führen soll. Diese riesige Aufgabe kann ich allein sicher nicht schaffen. Ansonsten will ich nicht auf Abschweifungen eingehen, weil ich keine Zeit dazu habe.

Bitte nimm vor allem deinen obigen, sicher gut gemeinten, Ratschlag auch selbst ernst.
ralfkannenberg hat geschrieben:Warum sollte ich Dir irgendetwas vorrechnen, wenn Du nicht mal die Einwände, die man Dir nennt, richtig liest ? Du behauptest, etwas neues gefunden zu haben, also ist es an Dir, zu zeigen, dass das neu ist.

Weil du auf Märchen abschweifst, eine wahre Geschichte: Um in Bosnien eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu erhalten, muss ich eine Krankenversicherung besitzen. Um mich dort privat zu versichern, muss ich nachweisen, dass ich keine andere irgendwo in der Welt besitze.
Falls du tatsächlich ein wenig von Mathematik verstehst, was ich jetzt nicht glaube, wirst du verstehen, wie unlogisch deine Forderung ist.

MfG
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 13. Juni 2013, 12:54

Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Deine ersten beiden Antworten gehören nicht hier her, weil ich in meinen Beiträgen zum deterministischen Universum unabhängig von meiner Simulation und dem hiesigen Thread argumentiere.


das sehe ich leider nicht so, da Du in dieser Diskussion die Terminologie und die Ideen Deiner Erweiterung der Lehrmeinung verwendest. Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich mich in dieser Einschätzung irren sollte.

Also ich habe jetzt überall im anderen Thread gesucht, wo ich mich auf die "Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße" beziehe. Meinst du, ich wolle dort darauf hinaus, weil ich die Skalierbarkeit,... erwähnte?

Hallo Lothar,

diese Frage habe ich noch nicht beantwortet.

Ich habe mich auf Deinen ersten Beitrag von Dir in diesem Thread bezogen:
Struktron am Montag 10. Juni 2013, 23:48 Uhr hat geschrieben:sollten wir erst mal klären, ob es überhaupt ein ernst zu nehmendes Modell mit endlich vielen Objekten gibt?

Das habe ich Dir übrigens schon hier im letzten Absatz geschrieben.


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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 13. Juni 2013, 13:12

Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:Nein. Im Übrigen solltest Du damit aufhören, Dinge zu vermuten, für die es keine Anhaltspunkte gibt.

Wenn du einen Link hast, wo die Avogadro-Zahl durch Stöße erzeugt wird und dann weiter die Feinstrukturkonstante, nur her damit.

Sag mal Lothar,

liest Du eigentlich, was man Dir schreibt ?

Struktron hat geschrieben:Konkret: Welches Ergebnis kommt bei dir mit Mathcad heraus? Dann könnten wir anfangen, Unklarheiten zu beseitigen.

Gleiches gilt hier: hast Du überhaupt gelesen, was ich Dir in dieser Angelegenheit geschrieben habe ?

!!! Unklarheiten sind vor dem Aufruf von irgendwelchen Simulationen zu beseitigen !!!

Struktron hat geschrieben:Die dann folgende Diskussion über Inhalte und Begründungen wird sicher mehr Zeit in Anspruch nehmen, weil sie auch zu Ergänzungen, Verbesserungen und einer Verbindung zur Standardphysik führen soll.

Ich sage Dir ganz offen, dass ich nicht glaube, dass Deine Vorgehensweise zu irgendeiner Verbesserung führen wird. Vielleicht etwas umgangsprachlich ausgedrückt: Du versuchst, das Pferd von hinten aufzuzäumen, und ignorierst komplett die Ratschläge derer, die Dir empfehlen, das Pferd mit Vorteil von vorne aufzuzäumen.

Struktron hat geschrieben:Diese riesige Aufgabe kann ich allein sicher nicht schaffen. Ansonsten will ich nicht auf Abschweifungen eingehen, weil ich keine Zeit dazu habe.

Ich wäre sehr überrascht, wenn die Wissenschaft auf Deine "Verbesserung" wartet. Es ist ja vielmehr so, dass Du etwas willst, nicht umgekehrt.

Struktron hat geschrieben:Bitte nimm vor allem deinen obigen, sicher gut gemeinten, Ratschlag auch selbst ernst.
ralfkannenberg hat geschrieben:Warum sollte ich Dir irgendetwas vorrechnen, wenn Du nicht mal die Einwände, die man Dir nennt, richtig liest ? Du behauptest, etwas neues gefunden zu haben, also ist es an Dir, zu zeigen, dass das neu ist.

Keine Sorge, das tue ich bereits. Ich will Dir zugute halten, dass es etwas Übung braucht, bis man das beherrscht; auch ich bin sicher nicht gegen Irrtümer gefeit.

Struktron hat geschrieben:Weil du auf Märchen abschweifst, eine wahre Geschichte: Um in Bosnien eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu erhalten, muss ich eine Krankenversicherung besitzen. Um mich dort privat zu versichern, muss ich nachweisen, dass ich keine andere irgendwo in der Welt besitze.

Und was ist das Problem ?

Struktron hat geschrieben:Falls du tatsächlich ein wenig von Mathematik verstehst, was ich jetzt nicht glaube

Es steht Dir frei, Dich darüber zu informieren: 1988, ETH Zürich

Struktron hat geschrieben:wirst du verstehen, wie unlogisch deine Forderung ist.

Könntest Du bitte noch schreiben, auf welche konkrete Forderung Du Dich beziehst ?


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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Donnerstag 13. Juni 2013, 16:30

ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Deine ersten beiden Antworten gehören nicht hier her, weil ich in meinen Beiträgen zum deterministischen Universum unabhängig von meiner Simulation und dem hiesigen Thread argumentiere.


das sehe ich leider nicht so, da Du in dieser Diskussion die Terminologie und die Ideen Deiner Erweiterung der Lehrmeinung verwendest. Ich lasse mich gerne belehren, wenn ich mich in dieser Einschätzung irren sollte.

Also ich habe jetzt überall im anderen Thread gesucht, wo ich mich auf die "Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße" beziehe. Meinst du, ich wolle dort darauf hinaus, weil ich die Skalierbarkeit,... erwähnte?

Hallo Lothar,

diese Frage habe ich noch nicht beantwortet.

Ich habe mich auf Deinen ersten Beitrag von Dir in diesem Thread bezogen:
Struktron am Montag 10. Juni 2013, 23:48 Uhr hat geschrieben:sollten wir erst mal klären, ob es überhaupt ein ernst zu nehmendes Modell mit endlich vielen Objekten gibt?

Das habe ich Dir übrigens schon hier im letzten Absatz geschrieben.

... und deshalb war die Abwanderung hier her unlogisch und unsinnig. Auch du liest scheinbar nur oberflächlich. Vor allem erkanntest du nicht, dass die Unendlichkeiten, welche in kleinen aber endlichen reellen Intervallen stecken und welche mit der Ereignismenge der so definierten Raumzeit zusammen hängen, nur dort in dem anderen Thread diskutiert gehören.

Also bitte äußere dich dazu nur dort.

MfG
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Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Donnerstag 13. Juni 2013, 16:47

Struktron hat geschrieben:... und deshalb war die Abwanderung hier her unlogisch und unsinnig.

Hallo Lothar,

jetzt wird es halt persönlich: Worte wie "unlogisch" solltest Du denen überlassen, die davon etwas verstehen. Es ist nicht mein Fehler, dass Du nicht dazu gehörst.

Struktron hat geschrieben:Auch du liest scheinbar nur oberflächlich.

Ich lese das, was Du schreibst. Wenn das zu ungenau ist, dann ist es die Aufgabe dessen, den Du im Spiegel siehst, das zu präszisieren und nicht meine.

Aber an sich hast Du recht, denn "scheinbar" bedeutet in der deutschen Sprache, dass es nur so aussieht, aber nicht so ist.

Wie auch immer: wenn Dir etwas oberflächlich gelesen vorkommt, solltest Du das präzisieren. Nicht einmal der "Objekt"-Begriff, den Du in Deinem "Axiom" verwendest, ist hinreichend genau definiert. Ganz zu schweigen davon, dass Du offenbar immer noch nicht begriffen hast, dass es sich nicht um ein Axiom handelt.

Struktron hat geschrieben:Vor allem erkanntest du nicht, dass die Unendlichkeiten, welche in kleinen aber endlichen reellen Intervallen stecken und welche mit der Ereignismenge der so definierten Raumzeit zusammen hängen, nur dort in dem anderen Thread diskutiert gehören.

Dann wäre es nett von Dir gewesen, das auch hinzuschreiben, denn ich gehöre nicht zu den Menschen, die gerne erraten, was andere User meinen. Im Übrigen hast Du meinen Einwand, warum ich Deine Ausführungen für themenfremd halte, weiterhin nicht entkräftet.

Struktron hat geschrieben:Also bitte äußere dich dazu nur dort.

Ich fürchte, das wirst Du mir überlassen müssen. Ebenso wie Du mir überlassen wirst, ob ich Lust habe, Dich auf themenfremden Input hinzuweisen oder nicht.

Im Übrigen gebietet es die Höflichkeit, offene Fragen mal zu beantworten statt sie auszusitzen.


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