Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Hier werden andere Standardmodelle der Physik kritisiert oder verteidigt

Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 10. Januar 2014, 10:33

Struktron hat geschrieben:Gehen wir nun mein ganzes Arbeitsblatt systematisch durch und stellen fest, dass alle hineingesteckten Mittelwerte keinen Zusammenhang mit der FSK zeigen (wie es im Beispiel von Herrn Senf doch ist), hätten wir meiner Meinung nach gezeigt, dass dadurch keine Falsifizierung meiner Behauptung möglich ist. Finden wir einen Zusammenhang mit dem Zahlenwert der FSK, ist das eine bedeutende Entdeckung. Oder nicht?

Hallo Lothar,

das ist doch nicht der Punkt. Der Punkt ist der, dass Du verschiedene Verteilungen verwendest und bei diesen gewisse Konstanten hineinschlüpfen. Zumindest die Möglichkeit, dass die Avogadrozahl und die Boltzmann-Konstante hineinkommen können, wurde schon mehrfach angedeutet. Das ist zunächst für Deine Thesen nicht weiter von Relevanz, aber es zeigt doch auf, dass solche Konstanten unbemerkt hineinschlüpfen können. Da braucht es einen ausgewiesenen Fachmann über Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, der sowas feststellen kann; ich habe mich auf diesen Gebieten nicht spezialisiert, habe aber wenigstens doch gelernt, dass man hier sehr aufpassen muss und schnell in die Irre geleitet wird.

Struktron hat geschrieben:Herrn Senf's hineingesteckte Mittelwerte sind das nicht. So etwas gibt es auf vielfältige Art. Bei keiner ist ein physikalischer Zusammenhang bekannt. 39 Würfel oder beliebig viele und eine Stellschraube sind einfach unphysikalisch.

Das war eine Veranschaulichung, weil Dir der zugehörige Fachbegriff der Freiheitsgrade nicht geläufig ist. Es dürfte offensichtlich sein, dass Veranschaulichungen "unphysikalisch" sind.

Struktron hat geschrieben:Wie würde der Beweis von diesem Teil Deiner Meinung nach laufen?
ralfkannenberg hat geschrieben:Und dadurch, dass ich doch eher davon ausgehe, dass Du weder die Abhängigkeit von der Elementarladung noch die Spiegelsymmetrie wirst korrigieren können, wird sich Deine Theorie an diesen beiden Punkten widerlegen lassen, und zwar völlig unabhängig davon, ob die FSK unbeabsichtigt hineinschlüpft oder nicht.

Weder Elementarladung noch Spiegelsymmetrie kommen im mathematischen Teil meines Arbeitsblattes vor. Die Erwähnung der Elementarladung erfolgt nur in den Schlussbetrachtungen als Ausblick für weitere Untersuchungen. Das wäre sicher ein großes Projekt.

Wie kann man sich übrigens eine Verletzung von Spiegelsymmetrie bei einem Skalar (FSK) im orts- und zeitlos betrachteten Medium vorstellen?
Es kommen doch keine Winkel vor.

Ein Relaunch dieser beiden Diskussionen erscheint mir wenig zielführend; ausserdem gibt es dazu je einen Thread, in dem alle Argumente zu diesen beiden Findings drinstehen:

Invarianz Lothar’scher Feinstruktursatz bzgl.Elementarladung
Lothar’scher Feinstruktursatz: Spiegelsymmetrie Flugrichtung


Freundliche Grüsse, Ralf
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Freitag 10. Januar 2014, 14:37

Hallo Ralf,
ralfkannenberg hat geschrieben:...
Der Punkt ist der, dass Du verschiedene Verteilungen verwendest und bei diesen gewisse Konstanten hineinschlüpfen.

Da fehlt: ...könnten.
ralfkannenberg hat geschrieben:Zumindest die Möglichkeit, dass die Avogadrozahl und die Boltzmann-Konstante hineinkommen können, wurde schon mehrfach angedeutet. Das ist zunächst für Deine Thesen nicht weiter von Relevanz, aber es zeigt doch auf, dass solche Konstanten unbemerkt hineinschlüpfen können. Da braucht es einen ausgewiesenen Fachmann über Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik, der sowas feststellen kann; ich habe mich auf diesen Gebieten nicht spezialisiert, habe aber wenigstens doch gelernt, dass man hier sehr aufpassen muss und schnell in die Irre geleitet wird.

Nach so vielen Wiederholungen verzweifle ich jetzt fast an Deiner Logik.
Über die kinetische Gastheorie und die MB-Verteilung als realistische bewährte Geschwindigkeitsverteilung, gibt es seit über hundert Jahren so viele Veröffentlichungen und "Beweise", dass diese ein geeignetes Mittel zur Beschreibung sind. Wir sollten endlich mal damit aufhören, das in Zweifel zu stellen. Das mögliche "Hineingeraten" von Naturkonstanten in diese MB-Verteilung zeugt nur vom interessanten Zusammenhang zwischen den verschiedenen Naturkonstanten. Die Zusammenhänge sind gut untersucht und Umrechnungsformeln sind bekannt. Unbekannt ist aber ein daraus entstehender möglicher Zusammenhang mit der FSK (also einer nicht mehr mechanischen Naturkonstante). Und um diesen geht es hier in der Diskussion. Die beschriebenen Objekte der kinetischen Gastheorie sind diskret und vereinfacht als Kugeln zu beschreiben. Wechselwirkungen zwischen den Objekten nennt man Stöße. Eine bewährte einfache Beschreibung ist die, wo man gleiche Massen und Kugelgestalt voraussetzt. Ansonsten erforderliche kompliziertere Rechnungen unter Einbeziehung von Energie- und Impulserhaltung vereinfachen sich so auf den einfachen Geschwindigkeitstausch in Richtung der Stoßachse (meine Stoßtransformationen). Dafür brauchen wir zwei neue Winkel (Stoßachsen- oder Streifwinkel genannt) und gewinnen dabei die Skalenunabhängigkeit. Die Größen der Objekte werden nicht betrachtet, wenn wir die Ereignisse lokal untersuchen, wie in meinem Arbeitsblatt.
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Herrn Senf's hineingesteckte Mittelwerte sind das nicht. So etwas gibt es auf vielfältige Art. Bei keiner ist ein physikalischer Zusammenhang bekannt. 39 Würfel oder beliebig viele und eine Stellschraube sind einfach unphysikalisch.

Das war eine Veranschaulichung, weil Dir der zugehörige Fachbegriff der Freiheitsgrade nicht geläufig ist. Es dürfte offensichtlich sein, dass Veranschaulichungen "unphysikalisch" sind.

Eher glaube ich, dass Herr Senf annahm und vielleicht immer noch annimmt, dass mein Ansatz auch wie die unzähligen anderen (bis Heisenberg und Dirac) so etwas wie eine Suche nach Zusammenhängen zwischen bekannten Naturkonstanten und mathematischen Konstanten ist. Mein Ansatz geht aber über die für den dreidimensionalen Fall extrem vereinfachten Stöße. Und da gibt es keine Anfangswerte und Grenzen, wie beispielsweise durch 39 Würfel, wodurch der Mittelwert hinein gesteckt wird.
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Wie würde der Beweis von diesem Teil Deiner Meinung nach laufen?
ralfkannenberg hat geschrieben:Und dadurch, dass ich doch eher davon ausgehe, dass Du weder die Abhängigkeit von der Elementarladung noch die Spiegelsymmetrie wirst korrigieren können, wird sich Deine Theorie an diesen beiden Punkten widerlegen lassen, und zwar völlig unabhängig davon, ob die FSK unbeabsichtigt hineinschlüpft oder nicht.

Weder Elementarladung noch Spiegelsymmetrie kommen im mathematischen Teil meines Arbeitsblattes vor. Die Erwähnung der Elementarladung erfolgt nur in den Schlussbetrachtungen als Ausblick für weitere Untersuchungen. Das wäre sicher ein großes Projekt.

Wie kann man sich übrigens eine Verletzung von Spiegelsymmetrie bei einem Skalar (FSK) im orts- und zeitlos betrachteten Medium vorstellen?
Es kommen doch keine Winkel vor.


Ich stelle fest, dass Du es nicht weißt. Demnach ist Dein Kritikpunkt bezüglich Elementarladung und Spiegelsymmetrie als unlogisch entsorgt.
ralfkannenberg hat geschrieben:Ein Relaunch dieser beiden Diskussionen erscheint mir wenig zielführend; ausserdem gibt es dazu je einen Thread, in dem alle Argumente zu diesen beiden Findings drinstehen:

Invarianz Lothar’scher Feinstruktursatz bzgl.Elementarladung
Lothar’scher Feinstruktursatz: Spiegelsymmetrie Flugrichtung

Dort stehen keine logischen Argumente, welche sich auf mein Arbeitsblatt beziehen. Gezeigt wurde von mir, dass eine zweckfremde Verwendung dieser Algorithmen zu unsinnigen Ergebnissen führt.

MfG
Lothar W.
--
Erzeugen Stöße die Feinstrukturkonstante?
http://struktron.de
Benutzeravatar
Struktron
 
Beiträge: 468
Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 11:37
Wohnort: Winter: Sarajevo, Sommer: Porec, offiziell (Geburtsort) Leipzig

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon M.S » Freitag 10. Januar 2014, 14:49

Struktron hat geschrieben:...
Eher glaube ich, dass Herr Senf annahm und vielleicht immer noch annimmt, dass mein Ansatz auch wie die unzähligen anderen (bis Heisenberg und Dirac) so etwas wie eine Suche nach Zusammenhängen zwischen bekannten Naturkonstanten und mathematischen Konstanten ist. Mein Ansatz geht aber über die für den dreidimensionalen Fall extrem vereinfachten Stöße. Und da gibt es keine Anfangswerte und Grenzen, wie beispielsweise durch 39 Würfel, wodurch der Mittelwert hinein gesteckt wird.
...

Blöde Frage: Wie kann denn deine Simulation eigentlich laufen, wenn da keine Anfangswerte reingesteckt werden? Und wozu brauchst du dann eigentlich einen Zufallsgenerator?
Benutzeravatar
M.S
 
Beiträge: 557
Registriert: Samstag 16. April 2011, 19:22

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon ralfkannenberg » Freitag 10. Januar 2014, 15:22

Struktron hat geschrieben:Nach so vielen Wiederholungen verzweifle ich jetzt fast an Deiner Logik.

Hallo Lothar,

das ist keine Logik, das ist nur eine geduldige Wiederholung noch offener Punkte.

Struktron hat geschrieben:Über die kinetische Gastheorie und die MB-Verteilung als realistische bewährte Geschwindigkeitsverteilung, gibt es seit über hundert Jahren so viele Veröffentlichungen und "Beweise", dass diese ein geeignetes Mittel zur Beschreibung sind. Wir sollten endlich mal damit aufhören, das in Zweifel zu stellen.

Das habe ich meines Wissens auch nicht getan. Es ist aber unbestritten, dass einige Konstanten über die Konstruktion hineingeraten, und das scheinst Du aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen konsequent auszublenden.

Struktron hat geschrieben:Das mögliche "Hineingeraten" von Naturkonstanten in diese MB-Verteilung zeugt nur vom interessanten Zusammenhang zwischen den verschiedenen Naturkonstanten.

Nein, es zeugt vielmehr von fehlender Fachkompetenz. Ich habe nun wirklich oft genug geschrieben, dass Du Dich in dieser Angelegenheit an ausgewiesene Fachleute wenden sollst. Du aber hast Dich - wenn überhaupt - dann an irgendwelche Institutsleiter gewandt. Es wäre aber schon ein grosser Zufall, wenn ein solcher sich gerade in diesem Gebiet spezialisiert hat. Du müsstest Dich aber an die richtigen Leute wenden und das tust Du nicht. Erst wenn man das ausgeschlossen hat kann man anfangen, einen "interessanten Zusammenhang" zu vermuten. Das alles tust Du aber nicht, und schlimmer noch: Du findest immer wieder Gründe, warum Du glaubst, das nicht tun zu brauchen. Und ja - mit einer solchen "Strategie" bleiben diese Punkte dann eben unerledigt.

Struktron hat geschrieben:Die Zusammenhänge sind gut untersucht und Umrechnungsformeln sind bekannt. Unbekannt ist aber ein daraus entstehender möglicher Zusammenhang mit der FSK (also einer nicht mehr mechanischen Naturkonstante). Und um diesen geht es hier in der Diskussion.

Genau, und im ersten zusätzlich zu diesem Thread eröffneten Thread wird genau das angesprochen: in einem rein mechanistischen Ansatz kannst Du keine Elementarladung erhalten. Du aber erhälst eine, und wie es aussieht auch noch in der falschen Potenz, nämlich nur linear statt im Quadrat.

Ich habe Dir auch geschrieben, dass der lineare Ansatz und der quadratische Ansatz - korrekt normiert - an zwei Stellen gleich sind, nämlich bei x=0 und x=1 (aus der FSK zu 1 normiert), den beiden Lösungen, an denen beide Ansätze gleich sind. Und es erklärt auch, warum schon bei einer geringfügigen Abweichung dieser beiden Punkte eine überraschend grosser Fehler auftritt.

Das ist natürlich alles kein Beweis, aber eben doch ein durchaus plausibles Verhalten, welches bei einem Konstruktionsfehler eben auch genau gleich auftreten würde. Ebenfalls völlig unverständlich ist, warum bei Deiner Konstruktion die Ableitung der beiden stückweise linearen Zusammenhänge verschieden sind, da diese m.E. gleich sein sollten und entsprechend nicht nur einen stückweise linearen Zusammenhang ergeben sollten.

Struktron hat geschrieben:Die beschriebenen Objekte der kinetischen Gastheorie sind diskret und vereinfacht als Kugeln zu beschreiben. Wechselwirkungen zwischen den Objekten nennt man Stöße. Eine bewährte einfache Beschreibung ist die, wo man gleiche Massen und Kugelgestalt voraussetzt. Ansonsten erforderliche kompliziertere Rechnungen unter Einbeziehung von Energie- und Impulserhaltung vereinfachen sich so auf den einfachen Geschwindigkeitstausch in Richtung der Stoßachse (meine Stoßtransformationen). Dafür brauchen wir zwei neue Winkel (Stoßachsen- oder Streifwinkel genannt) und gewinnen dabei die Skalenunabhängigkeit. Die Größen der Objekte werden nicht betrachtet, wenn wir die Ereignisse lokal untersuchen, wie in meinem Arbeitsblatt.

Das ändert nichts daran, dass Du bei einem rein mechanistischen Ansatz eine nicht-mechanistische Grösse erhälst, die überdies noch eine Abhängigkeit in einer falschen Potenz aufweist.

Struktron hat geschrieben:
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Herrn Senf's hineingesteckte Mittelwerte sind das nicht. So etwas gibt es auf vielfältige Art. Bei keiner ist ein physikalischer Zusammenhang bekannt. 39 Würfel oder beliebig viele und eine Stellschraube sind einfach unphysikalisch.

Das war eine Veranschaulichung, weil Dir der zugehörige Fachbegriff der Freiheitsgrade nicht geläufig ist. Es dürfte offensichtlich sein, dass Veranschaulichungen "unphysikalisch" sind.

Eher glaube ich, dass Herr Senf annahm und vielleicht immer noch annimmt, dass mein Ansatz auch wie die unzähligen anderen (bis Heisenberg und Dirac) so etwas wie eine Suche nach Zusammenhängen zwischen bekannten Naturkonstanten und mathematischen Konstanten ist.

Statt irgendetwas zu glauben könnte man Herrn Senf fragen, wie er das gemeint hat.

Struktron hat geschrieben:Mein Ansatz geht aber über die für den dreidimensionalen Fall extrem vereinfachten Stöße. Und da gibt es keine Anfangswerte und Grenzen, wie beispielsweise durch 39 Würfel, wodurch der Mittelwert hinein gesteckt wird.

Darum ging es auch nicht, es ging nur darum, aufzuzeigen, dass es auch andere "interessante" Konstruktionen gibt, die absurderweise zur FSK zu führen scheinen.

Struktron hat geschrieben:Ich stelle fest, dass Du es nicht weißt. Demnach ist Dein Kritikpunkt bezüglich Elementarladung und Spiegelsymmetrie als unlogisch entsorgt.

Nicht ganz: Dein Ansatz liefert bezüglich Elementarladung und Spiegelsymmetrie absurde Ergebnisse. In dieser Situation kann man eine neue These verwerfen oder "interessante Ansätze" vermuten. Während die meisten Forscher in so einer Situation ersteres wählen würden hast Du zweiteres gewählt; und da Du keinerlei Gründe dafür benennen kannst sind diese Ansätze eben im vollen Umfang spekulativ.

Struktron hat geschrieben:Dort stehen keine logischen Argumente, welche sich auf mein Arbeitsblatt beziehen.

Nein, da stehen nur absurde Resultate, die sich aufgrund Deines Arbeitsblattes ergeben haben und für deren Absurdität Du konsequent keine Erklärung angeben kannst, die über "möglicherweise interessante Zusammenhänge" hinausreicht.


Freundliche Grüsse, Ralf
Benutzeravatar
ralfkannenberg
 
Beiträge: 5469
Registriert: Montag 24. Oktober 2011, 20:25

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Freitag 10. Januar 2014, 18:47

Hallo M.S.

M.S hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:...
Eher glaube ich, dass Herr Senf annahm und vielleicht immer noch annimmt, dass mein Ansatz auch wie die unzähligen anderen (bis Heisenberg und Dirac) so etwas wie eine Suche nach Zusammenhängen zwischen bekannten Naturkonstanten und mathematischen Konstanten ist. Mein Ansatz geht aber über die für den dreidimensionalen Fall extrem vereinfachten Stöße. Und da gibt es keine Anfangswerte und Grenzen, wie beispielsweise durch 39 Würfel, wodurch der Mittelwert hinein gesteckt wird.
...

Blöde Frage: Wie kann denn deine Simulation eigentlich laufen, wenn da keine Anfangswerte reingesteckt werden? Und wozu brauchst du dann eigentlich einen Zufallsgenerator?

Bei der Simulation von Bewegungsabläufen haben wir ein reales Gas mit Kugeln vor Augen. Betrachten wir die wie üblich in der Raumzeit, gibt es zwei Möglichkeiten:
- alle Teilchen haben einen Anfangsort und eine Anfangsgeschwindigkeit (3-d-Vektoren für beide). Diese können wir willkürlich wählen oder
- zufällig mit einem Zufallsgenerator bestimmen.
Verfolgen wir nun die Entwicklung des Systems, kommt es bei endlicher Ausdehnung der Objekte zu Annäherungen bis 2 r. Dann erfolgt die Wechselwirkung, im Fall sehr harter Kugeln der einfache Stoß. Beide Fälle benötigen nur gute Algorithmen zur Berechnung und sind eigentlich deterministisch.

Nun betrachte ich aber noch einen einfacheren Fall. Ein ortsloses Gas (Bezeichnung von Lothar Brendel). Dieses soll so definiert sein, dass aus allen Raumrichtungen mit gleicher Wahrscheinlichkeit Kugeln einen ausgewählten Punkt, mit einem Geschwindigkeitsbetrag aus einer zugrunde gelegten MB-Verteilung überstreichen (Homogenität und Isotropie des Raumes). Eine Simulation von Ereignissen erfordert dann also nur die immer wieder vorkommende Auswahl von Geschwindigkeitsvektoren und als Zugeständnis für den Wegfall einer Verfolgung in der Raumzeit zwei Winkel für die Berührpunktnormale (meine Stoßachsenwinkel und Brendels Streifwinkel). So werden alle Ereignisse mit dem gleichen Algorithmus berechnet. Das sind mittlerweile Milliarden und die Vereinfachung macht sich bemerkbar. Die beiden obigen Fälle führen auf einen, mit ständig neuen vorkommenden Geschwindigkeiten (3-d-Vektoren) und zwei auftretenden Winkeln, welche von der Relativgeschwindigkeit abhängig sind.

Zur Auswertung werden dann einfach nur Durchschnittswerte berechnet.

MfG
Lothar W.
--
Erzeugen Stöße die Feinstrukturkonstante?
http://struktron.de
Benutzeravatar
Struktron
 
Beiträge: 468
Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 11:37
Wohnort: Winter: Sarajevo, Sommer: Porec, offiziell (Geburtsort) Leipzig

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Freitag 10. Januar 2014, 22:34

Hallo Ralf und auch alle anderen,
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Über die kinetische Gastheorie und die MB-Verteilung als realistische bewährte Geschwindigkeitsverteilung, gibt es seit über hundert Jahren so viele Veröffentlichungen und "Beweise", dass diese ein geeignetes Mittel zur Beschreibung sind. Wir sollten endlich mal damit aufhören, das in Zweifel zu stellen.

Das habe ich meines Wissens auch nicht getan. Es ist aber unbestritten, dass einige Konstanten über die Konstruktion hineingeraten, und das scheinst Du aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen konsequent auszublenden.

Nein, das tue ich nicht, wenn es um meine gesamte Idee und eine daraus eventuell folgende Theorie geht. In die MB-Verteilung geratende Konstanten sind alle samt auf ein diskretes Medium zurück zu führen. Mit meinem Arbeitsblat verfolge ich nur das Ziel, die Erzeugung eines Zahlenwertes zu zeigen, dessen Interpretation dann ein größeres Thema ist.
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Das mögliche "Hineingeraten" von Naturkonstanten in diese MB-Verteilung zeugt nur vom interessanten Zusammenhang zwischen den verschiedenen Naturkonstanten.

Nein, es zeugt vielmehr von fehlender Fachkompetenz. Ich habe nun wirklich oft genug geschrieben, dass Du Dich in dieser Angelegenheit an ausgewiesene Fachleute wenden sollst. Du aber hast Dich - wenn überhaupt - dann an irgendwelche Institutsleiter gewandt. Es wäre aber schon ein grosser Zufall, wenn ein solcher sich gerade in diesem Gebiet spezialisiert hat. Du müsstest Dich aber an die richtigen Leute wenden und das tust Du nicht. Erst wenn man das ausgeschlossen hat kann man anfangen, einen "interessanten Zusammenhang" zu vermuten. Das alles tust Du aber nicht, und schlimmer noch: Du findest immer wieder Gründe, warum Du glaubst, das nicht tun zu brauchen. Und ja - mit einer solchen "Strategie" bleiben diese Punkte dann eben unerledigt.

Für fehlende Fachkompetenz auf diesem Spezialgebiet schäme ich mich nicht. Ob sich Lothar Brendel, von dem einige wichtige Ideen zu diesem Thema stammen und der vor allem zur Dichtefunktion des Flugwinkels /beta Entscheidendes beitrug, ob sich also Lothar Brendel selbst als Spezialist für diese Fragen sieht, wird er wohl in Kürze selbst sagen. Ob er sich allerdings hier melden wird, weiß ich nicht.

Darüber hinaus versuchte ich, im MPI für Mathematik in den Naturwissenschaften Kontakt zu einem solchen Spezialisten zu bekommen, wurde aber bisher abgeblitzt. Auch der SFB 611 der Uni Bonn reagierte bisher nicht auf meine Anfrage zur Überprüfung meines Arbeitsblattes. Dort müsste es auch jüngere Spezialisten für die Simulation von Stößen harter Kugeln geben. Wir alle, die wir hier diskutieren, sind wohl keine Spezialisten für solche Themen und ich fühle mich fast schon zu schwach dafür.
ralfkannenberg hat geschrieben:
Struktron hat geschrieben:Die Zusammenhänge sind gut untersucht und Umrechnungsformeln sind bekannt. Unbekannt ist aber ein daraus entstehender möglicher Zusammenhang mit der FSK (also einer nicht mehr mechanischen Naturkonstante). Und um diesen geht es hier in der Diskussion.

Genau, und im ersten zusätzlich zu diesem Thread eröffneten Thread wird genau das angesprochen: in einem rein mechanistischen Ansatz kannst Du keine Elementarladung erhalten. Du aber erhälst eine, und wie es aussieht auch noch in der falschen Potenz, nämlich nur linear statt im Quadrat.

Ich habe Dir auch geschrieben, dass der lineare Ansatz und der quadratische Ansatz - korrekt normiert - an zwei Stellen gleich sind, nämlich bei x=0 und x=1 (aus der FSK zu 1 normiert), den beiden Lösungen, an denen beide Ansätze gleich sind. Und es erklärt auch, warum schon bei einer geringfügigen Abweichung dieser beiden Punkte eine überraschend grosser Fehler auftritt.

Das ist natürlich alles kein Beweis, aber eben doch ein durchaus plausibles Verhalten, welches bei einem Konstruktionsfehler eben auch genau gleich auftreten würde. Ebenfalls völlig unverständlich ist, warum bei Deiner Konstruktion die Ableitung der beiden stückweise linearen Zusammenhänge verschieden sind, da diese m.E. gleich sein sollten und entsprechend nicht nur einen stückweise linearen Zusammenhang ergeben sollten.

Struktron hat geschrieben:Die beschriebenen Objekte der kinetischen Gastheorie sind diskret und vereinfacht als Kugeln zu beschreiben. Wechselwirkungen zwischen den Objekten nennt man Stöße. Eine bewährte einfache Beschreibung ist die, wo man gleiche Massen und Kugelgestalt voraussetzt. Ansonsten erforderliche kompliziertere Rechnungen unter Einbeziehung von Energie- und Impulserhaltung vereinfachen sich so auf den einfachen Geschwindigkeitstausch in Richtung der Stoßachse (meine Stoßtransformationen). Dafür brauchen wir zwei neue Winkel (Stoßachsen- oder Streifwinkel genannt) und gewinnen dabei die Skalenunabhängigkeit. Die Größen der Objekte werden nicht betrachtet, wenn wir die Ereignisse lokal untersuchen, wie in meinem Arbeitsblatt.

Das ändert nichts daran, dass Du bei einem rein mechanistischen Ansatz eine nicht-mechanistische Grösse erhälst, die überdies noch eine Abhängigkeit in einer falschen Potenz aufweist.

... Dein Ansatz liefert bezüglich Elementarladung und Spiegelsymmetrie absurde Ergebnisse. In dieser Situation kann man eine neue These verwerfen oder "interessante Ansätze" vermuten. Während die meisten Forscher in so einer Situation ersteres wählen würden hast Du zweiteres gewählt; und da Du keinerlei Gründe dafür benennen kannst sind diese Ansätze eben im vollen Umfang spekulativ.

Struktron hat geschrieben:Dort stehen keine logischen Argumente, welche sich auf mein Arbeitsblatt beziehen.

Nein, da stehen nur absurde Resultate, die sich aufgrund Deines Arbeitsblattes ergeben haben und für deren Absurdität Du konsequent keine Erklärung angeben kannst, die über "möglicherweise interessante Zusammenhänge" hinausreicht.

Die gesamte, sicher interessante, Idee zur diskreten Erweiterung der beiden Standardmodelle hatten wir bewusst erst einmal ausgeklammert. Falls wir hier jedoch auf jemanden stoßen würden, der das Thema kompetent mit Rückendeckung von Spezialisten, beispielsweise der Max-Planck-Gesellschaft, diskutieren möchte, würde ich mich dem sicher nicht verschließen. Beginnen würde ich das mit der einfachen Idee, dass die in der Standardphysik verwendeten Felder Wahrscheinlichkeiten für Zufallsgeneratoren liefern, welche damit diskrete Objekte generieren können. So werden die Felder zu effektiven Feldern. Aber dafür stoßen meine Fähigkeiten an ihre Grenzen.

MfG
Lothar W.
--
Erzeugen Stöße die Feinstrukturkonstante?
http://struktron.de
Benutzeravatar
Struktron
 
Beiträge: 468
Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 11:37
Wohnort: Winter: Sarajevo, Sommer: Porec, offiziell (Geburtsort) Leipzig

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Herr Senf » Freitag 10. Januar 2014, 22:54

Verbleiben letzte Fragen zum Zirkelschluß:
1. Warum ist eine Konstante der Durchschnittswert von Größen, die vermeintlich durch die Konstante determiniert sind?
1a. Das hieße nichts anderes, als daß eine Konstante der Mittelwert von selbstprovozierten vielen Konstanten wäre??
2. Warum wird der Umweg über Verteilungen genommen, wenn doch auf den Durchschnittswert zurückgerechnet wird?
3. Warum speziell eine MB-Verteilung, eine beliebige mit einem anderen Schwerpunkt täte es doch auch?

Erlösung: Der Wert von 0,0072473 ist vorgegeben, aber verschleiert, weil
die Verteilungen wurden verschoben und zwar durch Probieren bis zum "Erwartungswert".
Die über "Zufallsverteilungen" produzierten Ergebnisse der Stoßtransformationen sind keine Simulation.
Es fehlt der analytisch begründete Ansatz, es ist ein getrimmter Knobelbecher wie die "39 Würfel".
Nur der letzte ist überschaubar und durchschaubar, weil so angedacht und das ohne Probieren und ohne "Maske".

Nach vielen Durchläufen (Ziehungen) variieren die Durchschnitte im Intervall 0,007297 (31 - 42) womöglich ohne Konvergenz auf (...35).
Noch nicht einmal das Trivialkriterium wurde geprüft, ob der Trafo- und Mittelungsformalismus eine Nullfolge hat.
Das verbleibende "Schwänzeln" scheint die Güte des Generators gepaart mit den Rundungsregeln beim Einlesen/Auslesen zu sein.

Hier ist noch nicht einmal Feigenbaum am Werkeln - gerätselt von Senf.
ich will auch mal was dazu sagen
Benutzeravatar
Herr Senf
 
Beiträge: 717
Registriert: Mittwoch 26. Dezember 2012, 18:21

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Samstag 11. Januar 2014, 10:20

Hallo Herr Senf,
Herr Senf hat geschrieben:Verbleiben letzte Fragen zum Zirkelschluß:
1. Warum ist eine Konstante der Durchschnittswert von Größen, die vermeintlich durch die Konstante determiniert sind?
1a. Das hieße nichts anderes, als daß eine Konstante der Mittelwert von selbstprovozierten vielen Konstanten wäre??
2. Warum wird der Umweg über Verteilungen genommen, wenn doch auf den Durchschnittswert zurückgerechnet wird?
3. Warum speziell eine MB-Verteilung, eine beliebige mit einem anderen Schwerpunkt täte es doch auch?

Erlösung: Der Wert von 0,0072473 ist vorgegeben, aber verschleiert, weil
die Verteilungen wurden verschoben und zwar durch Probieren bis zum "Erwartungswert".

Wenn wir weiter am "Würfelexperiment" arbeiten, kommt zuerst die Vereinfachung auf eine Wahrscheinlichkeitsdichte mit einem Erwartungswert. Betrachten wir nur eine solche, muss diese natürlich verschoben werden. Wer könnte das in der Natur machen?
Richtig, eine Rückkopplung durch eine Wechselwirkung. Wechselwirkung bedingt zwei beteiligte Objekte und diese wählen wir aus zwei unterschiedlichen Mengen mit eigenen Wahrscheinlichkeitsdichten. Diese sind anfangs gleich.
Herr Senf hat geschrieben:Die über "Zufallsverteilungen" produzierten Ergebnisse der Stoßtransformationen sind keine Simulation.
Es fehlt der analytisch begründete Ansatz, es ist ein getrimmter Knobelbecher wie die "39 Würfel".
Nur der letzte ist überschaubar und durchschaubar, weil so angedacht und das ohne Probieren und ohne "Maske".

Der analytisch begründete Ansatz steckt in der Brendelschen Asymmetrie der auftretenden Flugwinkel (= Bahnenwinkel oder Vektorwinkel zwischen den beiden Stoßpartnern). Er geht über die erwartete Stoßfrequenz auf ein bewegtes Probeteilchen zu. Die Begründung steht vor der Formel (18).
Herr Senf hat geschrieben:Nach vielen Durchläufen (Ziehungen) variieren die Durchschnitte im Intervall 0,007297 (31 - 42) womöglich ohne Konvergenz auf (...35).
Noch nicht einmal das Trivialkriterium wurde geprüft, ob der Trafo- und Mittelungsformalismus eine Nullfolge hat.
Das verbleibende "Schwänzeln" scheint die Güte des Generators gepaart mit den Rundungsregeln beim Einlesen/Auslesen zu sein.

Das halte ich auch für möglich. Einen Mittelwert wird es wohl geben, er benötigt aber noch viele Durchläufe und Rundungsfehler in den hinteren Stellen sind mit dem verwendeten CAS vermutlich nicht auszuschalten. Deshalb mein Hilferuf nach Unterstützung.
Herr Senf hat geschrieben:Hier ist noch nicht einmal Feigenbaum am Werkeln - gerätselt von Senf.

Interessant ist die große Streuung der Ergebnisse bei vielen Stößen, welche alle unter den gleichen Bedingungen erzeugt werden. Dazu habe ich versuchsweise (24) abgeschaltet und dafür in (23) die FSK eingesetzt. Die 100 Durchläufe mit jeweils 1 Million Stößen, welche zu einem roten Punkt zusammen gefasst sind, ergaben folgendes Bild:
100xMillion.png
100xMillion.png (37.44 KiB) 6476-mal betrachtet

MfG
Lothar W.
--
Erzeugen Stöße die Feinstrukturkonstante?
http://struktron.de
Benutzeravatar
Struktron
 
Beiträge: 468
Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 11:37
Wohnort: Winter: Sarajevo, Sommer: Porec, offiziell (Geburtsort) Leipzig

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Dgoe » Sonntag 12. Januar 2014, 04:07

Boah,

Ihr seid ja nicht gerade schreibfaul! Da schaut man mal nicht hin - und schon ist eine ellenlange Bettlektüre angewachsen...

Gruß,
Dgoe
Alle sagten immer das geht nicht, dann kam jemand, der das nicht wusste, und hat es einfach gemacht!
Benutzeravatar
Dgoe
 
Beiträge: 1204
Registriert: Freitag 31. Mai 2013, 15:41

Re: Erzeugung der Feinstrukturkonstante durch Stöße

Beitragvon Struktron » Mittwoch 15. Januar 2014, 15:32

Hallo alle miteinander,

weshalb hier niemand so sehr ins Detail gehen möchte und mein Mathcad-Arbeitsblatt detailliert nach vollzieht, verstehe ich. Deshalb wurde ich auf Spezialisten verwiesen.
Lothar Brendel ist meiner Meinung nach der Spezialist für mein Thema. Er schrieb mir jetzt "Ich halte Deine Idee für grundlegend unzutreffend. Ich habe hinreichend oft mehrere Gründe dafür angeführt." Wie weit ich in der Diskussion mit ihm bis zu einem Verständnis des auftretenden Mittelwertes gelange, weiß ich allerdings nicht. Zu gegebener Zeit werde ich ein mögliches Ergebnis hier her posten.

Übrigens habe ich jetzt auch mal Maple getestet. Die Erzeugung von Zufallszahlen dauert ebenfalls viel länger als mit Mathcad, so dass für mich weiterhin nur dieses bleibt, zumal ich damit eine einfache Formulierungsmöglichkeit der Algorithmen habe.

MfG
Lothar W.
Zuletzt geändert von Struktron am Donnerstag 16. Januar 2014, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
--
Erzeugen Stöße die Feinstrukturkonstante?
http://struktron.de
Benutzeravatar
Struktron
 
Beiträge: 468
Registriert: Mittwoch 5. Juni 2013, 11:37
Wohnort: Winter: Sarajevo, Sommer: Porec, offiziell (Geburtsort) Leipzig

VorherigeNächste

Zurück zu Andere Theorien

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 8 Gäste

cron