Selbsterkenntnis

Wie kommt das Bewußtsein in die Welt.

Moderator: aleph1

Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon Le.Mar. » Montag 6. Juni 2011, 14:12

...und vergessen dabei die Hälfte!

ich trauere nicht dem Wissen nach, das vergessen wurde, sondern dem wissen, das vor der Öffentlichkeit versteckt wird!

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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon Todoroff » Sonntag 28. August 2011, 22:12

Le.Mar.
Wenn jeder von uns den Geist Gottes in sich hat und wir nach seinem Ebenbild geschaffen wurden
Falsch - wir sind von Gott geschöpft als ABbilder, nicht als Ebenbilder, dazu berufen, Ebenbilder zu werden durch den Heiligen Geist, schließen wir einen Lebensbund mit Jesus Christus.
und wenn es wirklich wie im Himmel so auf Erden ist,
In der Hölle ist es (prinzipiell) so wie auf Erden unter verschärften Bedingungen.
http://www.gtodoroff.de/hoelle.htm
Im Himmel ist es GANZ anders.

warum suchen wir dann noch nach Antworten?
Sie stehen alle in der Bibel.
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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon JGC » Montag 29. August 2011, 00:53

Sehr verehter Herr Todoroff..


Ja natürlich, die Bibel, da steht viel drin.

Steht da zufällig auch, WIE diese Regeln und Vorgaben genau zu verstehen sind?

Daran scheiden sich doch erst die Geister, oder etwa nicht?

Wie sonst ist es zu erklären, das es so viele verschiedene Interpretationen der "heiligen" Botschaft forciert werden..

Sind Eingeborenen-Volksreligionen Z.B. nun Heiden, weil sie IHRE Götter anbeten?

Oder die indischen, malaisischen und andere viel an der Zahl sonstigen Glaubensrichtungen?

Kann es sein, das wir die ganze Glaubensgeschichte oft nicht etwas ZU eng sehen?

Ich meine, der Kern aller Botschaft lautet doch letztlich,schafft euch ein paar Regeln, seid netter zueinander, helft euch gegenseitig und haltet die Schöpfung(den eigenen Geist, den Körper und die Umwelt) in Ordnung. Er hat nichts von Ausbeutung und Zerstörung gesagt, und von sich selber zu quälen, erst recht nicht!

Er/ES/oder was auch immer wollte nur, das wir uns ordentlich drum kümmern sollen, damit das "Spiel des Daseins" fortbestehen kann. Den ganzen Rest hat man meiner Ansicht nur "dazu gedichtet" um die ganze Sache richtig zu dramatisieren, da damals der IQ vom Großteil der Bevölkerung halt nicht so weit her war und sie meist auch nicht lesen konnten.

Und irgendwie musste das Volk ja an der "Kandarre" gehalten werden..

Ich würde also meinen, das ein bisschen Tolleranz durchaus den verschiedenen heiligen Schriften gut zu Gesicht stehen würden und uns das Zusammenleben gleich viel netter machen könnten, wenn wir uns nur dazu entschließen könnten, uns DAZU zu entscheiden,die Sache mit Gott nicht ganz so eng zu sehen...

Was hat denn ein Gott von seinem Volk, wenn es ständig im Zustand einer Angstpsychose gehalten wird?

wie auch immer..


In diesem Sinne...................JGC
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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon Le.Mar. » Donnerstag 1. September 2011, 14:10

Todoroff hat geschrieben:Le.Mar.
Wenn jeder von uns den Geist Gottes in sich hat und wir nach seinem Ebenbild geschaffen wurden
Falsch - wir sind von Gott geschöpft als ABbilder, nicht als Ebenbilder, dazu berufen, Ebenbilder zu werden durch den Heiligen Geist, schließen wir einen Lebensbund mit Jesus Christus.
und wenn es wirklich wie im Himmel so auf Erden ist,
In der Hölle ist es (prinzipiell) so wie auf Erden unter verschärften Bedingungen.
http://www.gtodoroff.de/hoelle.htm
Im Himmel ist es GANZ anders.

warum suchen wir dann noch nach Antworten?
Sie stehen alle in der Bibel.



erstmal danke für den Beitrag.
gleich mal vorweg, wer Antworten sucht, sollte sich als letztes die Bibel vorknöpfen. dort stehen lustige geschichten drin, schöne anekdoten und schreckliche andeutungen drin nur leider keine Antworten.

es ging mir auch nicht darum, den einleitungssatz wörtlich zu verstehen, sondern solche sätze zu nehmen und sie, mehr oder weniger, auf naive weise neu zu stellen, um ein etwas anderes licht auf diese sache zu werfen.

es soll hier darum gehen, wie die menschen endlich selbst erkennen wer sie sind und, was mMn noch viel wichtiger ist, wer sie waren! denn nicht Götter zeigten uns wie wir aus Gras Getreide züchten oder wann es angebracht ist die Saat in den Boden zu bringen.
Und der einzige der Pflanzen wachsen läßt, ist der Mensch!
Und der einzige der Menschen das Leben schenkt, ist der Mensch!
Und es ist auch der Mensch, der Wasser gefrieren lassen kann, der es regnen lassen kann und der die Sonne scheinen lassen kann.
Warum gaukeln wir uns dann solch unlogischen und unpraktischen Quark vor?
Weil eine breite Masse dadurch leicht kontrollierbar wird?

Die Frage sollte lauten: Warum fallen so viel Menschen auf so etwas herein?

Du merkst es, es geht hier um etwas ganz anderes. Eine Findung ohne dieses lästige Gott vorn Gott hinten.

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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon Le.Mar. » Donnerstag 1. September 2011, 14:18

JGC hat geschrieben:Sehr verehter Herr Todoroff..


Ja natürlich, die Bibel, da steht viel drin.

Steht da zufällig auch, WIE diese Regeln und Vorgaben genau zu verstehen sind?

Daran scheiden sich doch erst die Geister, oder etwa nicht?

Wie sonst ist es zu erklären, das es so viele verschiedene Interpretationen der "heiligen" Botschaft forciert werden..

Sind Eingeborenen-Volksreligionen Z.B. nun Heiden, weil sie IHRE Götter anbeten?

Oder die indischen, malaisischen und andere viel an der Zahl sonstigen Glaubensrichtungen?

Kann es sein, das wir die ganze Glaubensgeschichte oft nicht etwas ZU eng sehen?

Ich meine, der Kern aller Botschaft lautet doch letztlich,schafft euch ein paar Regeln, seid netter zueinander, helft euch gegenseitig und haltet die Schöpfung(den eigenen Geist, den Körper und die Umwelt) in Ordnung. Er hat nichts von Ausbeutung und Zerstörung gesagt, und von sich selber zu quälen, erst recht nicht!

Er/ES/oder was auch immer wollte nur, das wir uns ordentlich drum kümmern sollen, damit das "Spiel des Daseins" fortbestehen kann. Den ganzen Rest hat man meiner Ansicht nur "dazu gedichtet" um die ganze Sache richtig zu dramatisieren, da damals der IQ vom Großteil der Bevölkerung halt nicht so weit her war und sie meist auch nicht lesen konnten.

Und irgendwie musste das Volk ja an der "Kandarre" gehalten werden..

Ich würde also meinen, das ein bisschen Tolleranz durchaus den verschiedenen heiligen Schriften gut zu Gesicht stehen würden und uns das Zusammenleben gleich viel netter machen könnten, wenn wir uns nur dazu entschließen könnten, uns DAZU zu entscheiden,die Sache mit Gott nicht ganz so eng zu sehen...

Was hat denn ein Gott von seinem Volk, wenn es ständig im Zustand einer Angstpsychose gehalten wird?

wie auch immer..


In diesem Sinne...................JGC



So sieht es aus!

Das Füllen von Erklärungssackgassen mit göttlichem Geist ist einfach nur erbämlch und seeehr einfach!
Aber es ist auch bequem. Schieben wir doch eiinfach die Unzulänglichkeiten des Lebens in die göttlichen Schuhe und lehnen uns zurück! Genau dies ist der Anfang vom Ende, weil niemand wirklich motiviert wird sich den Problemen des Alltages zu stellen. Wissen beschränkt sich auf Seiten-,Absatz- und Satznummer des entsprechenden Zitates und wer genauer nachhakt, wird mit "Die Wege des Herren sind unergründlich!" abgespeist.

Ich würde jetzt mal frech behaupten, wenn uns die Bibel nicht das Prinzip der Gier erklärt hätte, dann gäbe es sie heute nicht!

Das ist doch mal ne Theorie!

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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon Milli » Montag 5. September 2011, 12:17

Spannende Gedanken die ihr euch da macht, ich lese begeistert mit! Danke!

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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon JGC » Montag 5. September 2011, 21:59

Ich würde jetzt mal frech behaupten, wenn uns die Bibel nicht das Prinzip der Gier erklärt hätte, dann gäbe es sie heute nicht!

Das ist doch mal ne Theorie!



Tja...

Dazu will ich doch gerne was los werden.


DIe Gier ist ein besonderes Phänomen, aber im Grunde keines, welche dieses als "unzulängliches" Geheimnis der menschlichen Psyche definieren könnte..

Ich meine, was ist denn die Gier..

Wer sich die eigenen Bedürfnisse mal genauer betrachtet, der wird zur Erkenntnis kommen, das unsere menschliche Bedürfnissteuerung bestimmte Regelwerke besitzt! (DIE Steuerung, welche dem Körper JEDGLICHEN Organismus befähigt, einen Selbsterhaltungs-Regelkreis zu bilden, da JEDER Ortganismus schließlich automatische Routinen besitzt, welche dem entsprechenden Organismus seine jeweiligen Bedürfnisse nach Nahrung, Wasser, Hinwendung und Schutz, sowie nach Selbstreflektion und Vermehrung bieten!)

Es geht also im Grunde um das Prinzip "Überleben"

Und solange all diese Regelkreisläufe mit den TATSÄCHLICH möglichen(und auch erkennbaren) Realitäten(also dem tatsächlichen Angebot von Nahrung und all dem sonst noch benötigten Kram) in etwa 1:1 gegenüberstehen, so wird ein Bedürfnis zwar jederzeit als "befriedigungswürdig" erkannt, aber AUCH geregelt und maßvoll befriedigt.(das natürliche Gleichgewicht der eigenen und der ungebenden Kräfte, sowie deren jeweiligen Bedingungen)

Damit erfüllt sozusagen der natürliche Regelkreislauf eine durchaus vernünftige Handhabung der jeweiligen Gier, weil die jeweils dabei entsprechend empfundene Lust- und Macher-Gefühle nur so stark den jeweiligen Organismus im Handeln SO beeinflusst, das er durchaus in einer akzeptablen Zeit und dem entsprchend akzeptiertem Allgeneinverhalten seine Bedürfnisse entsprechend befriedigeln kann und sich auch dadurch entsprechend "gemäßigt" verhält.(Fairness und so)

Treten dann im Gegenzug aber auch mal extreme Bedürfnis-Vernachlässigungen auf(extremer Nahrungs oder sonstige Grundbedürfniss-Mangel(z.B. durch aussergewönliche Ereignisse wie Kriege, Not u.s.w.) so können sich daraus sehr wohl auch übersteigerte Nahrungsaufnahme, übersteigerte Besitzansprüche, Eifersuchtsdenken und andere Arten von "Heißhunger" oder sonbstige extreme "Entbehrungen" auftreten.

In all diesen Fällen werden dann die natürlichen emotionalen Bedürfnis-Regelkreise völlig verzerrt und übersteigert abgearbeitet (der emotionale Equalizer ist total verstellt!!)oder auch total auf Null-Niveau" abgehandelt und reißen so JEDES normale Miteinander völlig aus dem Ramen!!

Ich selber z.B. glaube in einem praktikablem Mittelfeld zu existieren, welches mir zumindest erlaubt, mit meinem eigenen Leben und mit vielen Charakteren in meinem Umfeld klar zu kommen, aber es gibt bei mir eben auch welche, da drehe ich mich auf dem Absatz um, wenn ich sie nur von Weitem schon sehe, weil ich einfach auch nicht mit JEDEM etwas zu tun haben will..

Jemand der z.B gelernt hat, das IMMER sein Mund gestopft wurde, weil er krähte, der wird es als Erwachsener nicht anders tun wollen! Und das SO lange, bis es ihm tatsächlich mal selber bewusst wird, (entweder durch ein selbsterlebtes Schlüsselerlebnis oder auf der Psychiatercouch) das er eigentlich nur die ganze Zeit seiner eigenen fehlerhaften Prägung gefolgt ist und damit natürlich seinen Mitmenschen manchmal doch auch ganz gehörig auf den Keks gehen kann, ohne es zu merken.

Und wenn ich mich so im entspannten Zustand umsehe, dann merke ich doch, das es schon sehr viele Menschen sind, die im Grunde noch immer in ihrer "Verhaltensschablone", (die sie sich mal irgendwann im Verlauf ihrer Kindheit und Jugend angeeignet haben/aufgepresst bekamen) gefangen sind und je länger sie darin leben, sie um so weniger in der Lage sind, aus ihren fehlgeleiteten Erlebnis- und Verhaltensstrukturen aus zu brechen..

Letztlich bedeutet das also, das wir erst dann, wenn wir es geschafft haben über unseren eigenen Tellerrand zu sehen, auch tatsächlich dann in der Lage sind, mit dem Phänomen Gier und Zügellosigkeit und all so Zeug auch um zu gehen, ohne uns dabei gegenseitig ständig in entnervenden Kleinkriegen auf zu reiben.

SO gesehen wünschte ich mir eine europäische "Gegenfigur" zum amerikanischen Superhelden Supermann und Konsorten, eine Art "Superpsychiater", der uns in der größten Not zeigen kann, wie wir trotz all dem Ungemach, das man halt hin und wieder so erlebt, klar zu kommen, weil wir Strategien erlernen können, die uns selber helfen, unsere Ruhe zu bewahren und mit Vernunft, Zeit und logischem Sachverstand den schmerzlichen Eventualitäten zu begegnen und sie durch entsprechende Blickwinkel-Veränderungen zu umschiffen, ohne dabei gleich einen Koller bekommen zu müssen.

Ich meine in einer Zeit wie dieser, wo man von allen Seiten mit Informationen und materiellen Gütern umschwirrt wird, ist das natrürlich nicht mehr so einfach, aber die Kontrolle darüber fängt nun eben mal zu allererst bei sich selber an, und genau DAS muss natürlich auch erst mal gelernt werden, oder von den "richtigen" Personen abgeschaut werden können.

OK, so viele Worte, doch wollte ich nur aufzeigen, das die Gier an sich durchaus ihre Berechtigungen hat, aber eben bei Kontrollverlust ziemlich ätzend werden kann..

Theoretisch könnte man das technisch gesehen sogar mit einem elektronischen Rückkoppel-Regelkreis vergleichen, dessen jeweiliger Ausgabewert dazu verwendet werden kann, bestimmte automatische Verhaltens-Routinen los zu treten, wenn gewisse Schwellenwerte über oder unterschritten sind..


wie auch immer


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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon Le.Mar. » Dienstag 6. September 2011, 10:20

Milli hat geschrieben:Spannende Gedanken die ihr euch da macht, ich lese begeistert mit! Danke!

Milli



Na dann viel Spass! :D

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Re: Selbsterkenntnis

Beitragvon Le.Mar. » Dienstag 6. September 2011, 11:35

JGC hat geschrieben:SO gesehen wünschte ich mir eine europäische "Gegenfigur" zum amerikanischen Superhelden Supermann und Konsorten, eine Art "Superpsychiater", der uns in der größten Not zeigen kann, wie wir trotz all dem Ungemach, das man halt hin und wieder so erlebt, klar zu kommen, weil wir Strategien erlernen können, die uns selber helfen, unsere Ruhe zu bewahren und mit Vernunft, Zeit und logischem Sachverstand den schmerzlichen Eventualitäten zu begegnen und sie durch entsprechende Blickwinkel-Veränderungen zu umschiffen, ohne dabei gleich einen Koller bekommen zu müssen.

Ich meine in einer Zeit wie dieser, wo man von allen Seiten mit Informationen und materiellen Gütern umschwirrt wird, ist das natrürlich nicht mehr so einfach, aber die Kontrolle darüber fängt nun eben mal zu allererst bei sich selber an, und genau DAS muss natürlich auch erst mal gelernt werden, oder von den "richtigen" Personen abgeschaut werden können.

OK, so viele Worte, doch wollte ich nur aufzeigen, das die Gier an sich durchaus ihre Berechtigungen hat, aber eben bei Kontrollverlust ziemlich ätzend werden kann..



wie auch immer


Bis dann......................JGC



Und da sind wir wieder beim Thema.
Selbst den Prozess des Erkennens durchmachen! Warum soll mir auch ein anderer sagen wer ich bin? Oder vielmehr wer wir sind!
Der eigentliche Grund für diese Runde ist ein Spruch den ich mal von einem Herrn im Fernsehn gehört habe: " Wir brauchen Gott, um zu erkennen wer wir sind."

Da ich eine gut durchdachte und auch plausible Erklärung für das Prinzip "GOTT" habe, kann ich mit solchen fundamentalistischen Einstellungen nicht viel anfangen.
mMn handhaben wir den Glauben nicht so wie es mal gemeint war. Naturvölker, die an mehrere Götter glauben, sind meißt im Einklang mit ihrer Umgebung. Sie ehren die Dinge, die für sie wichtig sind und die sie zum Leben brauchen. Die monotheistischen Religionen haben sich im Laufe der Zeit als eher als destruktiv erwiesen. Das mag daran liegen, das der Mensch sich selbst zum höchsten der Schöpfung erhoben hat und sich erstmal alles Untertan machen soll! :twisted:

Und genau das hat mMn dazu geführt, das wir uns vom Rest der "Schöpfung" entfernt haben. Nach meiner Erklärung sieht das ganze etwas anders aus. (Achtung, ich will nur äußern! nicht Missionieren!) :P
Das Ein-Gott-Prinzip trägt seinen Ursprung in sich selbst und meint von Anfang an, das jeder Mensch sich nicht nur mit diesem Gott identifizieren soll, sondern das es jeder Mensch ist!
Alles was jemals dem göttlichen Willen zugesprochen wird und wurde, ist Ausdruck unseres eigenen Handelns.
Denn wenn wir ehrlich sind, niemand glaubt solchen fundamentalistischen Randgruppen, wie den Evangelikalen, das die Erde erst 4000 Jahre alt ist, oder so! (außer sie selbst natürlich)
Der Mensch ist Ursprung und Ende allen Übels und allem Guten.
Wir sind es, die in Proßesse eingreifen oder sie initiieren.
Wir lassen neue Pflanzen oder Tiere durch (ich find dieses Wort echt passend) KREUZung ( ;) ) entstehen.

Und wie heißt es so schön, was früher als Hexerei abgetan wurde, nennt man heute Wissenschaft!

Also, die Suche nach unserem Selbst oder Sinn, ist eine Suche, die wir ohne die Hilfe eines Gottes hinbekommen sollten.


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