Hirnforschung

Wie kommt das Bewußtsein in die Welt.

Moderator: aleph1

Re: Hirnforschung

Beitragvon Britta » Montag 16. Januar 2012, 22:02

elfenpfad hat geschrieben:Hallo Neandertaler

DerNeandertaler hat geschrieben:elfenpfad hat geschrieben:Für mich sind alle Tierversuche ehtisch unvertretbar, die dem Tier seine Würde nehmen und Schmerzen verursachen.

Im gleichen Kanon kannst Du fragen, ob es gerechtfertigt ist, Tiere alleine deswegen zu züchten, um damit unseren Hunger zu stillen?


Auch in der Tierzüchtung ist es ethisch unvertretbar, wenn man den Tieren seine Würde nimmt und ihnen Schmerzen zufügt.
Ich bevorzuge eine vegetarische Ernährung, wobei ich mich bekenne, ab und zu der Verlockung von Salamibroten und vor allem Fisch zu unterliegen ;) Ich achte dann jeweils darauf, woher die Produkte stammen, und bevorzuge einheimische Produkte, die aus tiergerechter Haltung stammen.


Ein Krokodil, einen Löwen oder einen Bären würde Ethik nicht interessieren, wenn du in deren Nähe kommst. Sie würden dich fressen und deine Würde wäre ihnen egal.

Tiere sind immer noch Tiere, egal wie "süß" sie sind. Für viele Menschen sind Tiere sowas wie Familienersatz und manche Menschen sind wohl auch nicht dazu in der Lage, dasselbe für ihre Mitmenschen zu empfinden. Die können sich ja wehren.
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Re: Hirnforschung

Beitragvon elfenpfad » Montag 16. Januar 2012, 22:26

Britta hat geschrieben:Ein Krokodil, einen Löwen oder einen Bären würde Ethik nicht interessieren, wenn du in deren Nähe kommst. Sie würden dich fressen und deine Würde wäre ihnen egal.

Das würde ja nun voraussetzen, dass Tiere über ihren Instinkt Kontrolle haben ;)
- aber wer weiss, vielleicht kommen ja einmal wieder Zeiten, in denen Tier und Mensch wie im biblischen Paradies friedlich nebeneinander lebten, und von Pflanzen Pilzen usw. lebten :D


Britta hat geschrieben:Tiere sind immer noch Tiere, egal wie "süß" sie sind. Für viele Menschen sind Tiere sowas wie Familienersatz und manche Menschen sind wohl auch nicht dazu in der Lage, dasselbe für ihre Mitmenschen zu empfinden. Die können sich ja wehren.

Das "süsssein" sollte ganz sicher kein Faktor dabei spielen, auch Spinnen und Würmer und was sonst noch Greuliches ;) auf der Erde so kreucht und fleucht, gehören selbstverständlich dazu.

Ja, wenn Menschen so gar keine Freunde oder Verwandte haben, kann so ein Tier ein sehr wichtiger Ersatz darstellen.
Auch gibt es Menschen, die ziehen die Gesellschaft von Tieren dem Menschen vor.
"Jedem Tierchen sein Pläsierchen", könnte man nun sagen. Solang sie die Menschen in Ruhe lassen und sich ihnen gegenüber korrekt verhalten, was solls ? :)
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Re: Hirnforschung

Beitragvon Der_Dscho » Montag 16. Januar 2012, 22:36

Hi,

elfenpfad hat geschrieben:...in denen Tier und Mensch wie im biblischen Paradies friedlich nebeneinander lebten, und von Pflanzen Pilzen usw. lebten :D ...


Muss ich dazu wirklich einen Kommentar schreiben? :? Nö, aber ich habe da was für dich:

Mal was, was nicht aus Wiki stammt: http://www.lebensmittellexikon.de/p0000780.php
Die Pilze (bot.: fungi) bilden ein eigenes Reich innerhalb der Domäne der Eukaryonten(*). In der Biologie werden Pilze traditionell zu den Pflanzen gezählt. Mittlerweile geht man aber davon aus, dass sie näher mit den Tieren verwandt sind.

(Unterstreichung von mir)

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Re: Hirnforschung

Beitragvon elfenpfad » Montag 16. Januar 2012, 22:42

hallo Dscho

ich werde die Pilze sorgsam verarbeiten, sie liebevoll in Butter und Zwiebelchen gaanz vorsichtig dünsten, so dass sie sich rundum wohl fühlen, wenn ich sie ganz vorsichtig mit Speichel behandle und ihnen in meinem gemütlichen Magen Platz gewähre :D
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Re: Hirnforschung

Beitragvon Britta » Montag 16. Januar 2012, 22:43

elfenpfad hat geschrieben:Das würde ja nun voraussetzen, dass Tiere über ihren Instinkt Kontrolle haben ;)
- aber wer weiss, vielleicht kommen ja einmal wieder Zeiten, in denen Tier und Mensch wie im biblischen Paradies friedlich nebeneinander lebten, und von Pflanzen Pilzen usw. lebten :D

Ich glaube nicht, dass es jemals so eine Zeit gegeben hat.

Es gab ja noch nicht mal einen Tag auf der Erde, an dem die Menschen sich nicht gegenseitig bekämpft haben und sich sonst was antaten.

elfenpfad hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Tiere sind immer noch Tiere, egal wie "süß" sie sind. Für viele Menschen sind Tiere sowas wie Familienersatz und manche Menschen sind wohl auch nicht dazu in der Lage, dasselbe für ihre Mitmenschen zu empfinden. Die können sich ja wehren.

Das "süsssein" sollte ganz sicher kein Faktor dabei spielen, auch Spinnen und Würmer und was sonst noch Greuliches ;) auf der Erde so kreucht und fleucht, gehören selbstverständlich dazu.

Für viele spielt es eine Rolle. Da wird die Katze gekrault, während Fliegen und Käfer zermatscht werden, Schnecken im Garten vergiftet werden, eine Rattenplage oder Mäuseplage bekämpft wird oder man sich z.B. vor Heuschrecken und Fröschen ekelt.

Tiere schlachten könnten die Wenigstens, aber das Fleisch gibts ja im Supermarkt. Und ob für Kosmetik Tiere leiden interessiert fürs eigene Outfit auch niemanden.

elfenpfad hat geschrieben:Ja, wenn Menschen so gar keine Freunde oder Verwandte haben, kann so ein Tier ein sehr wichtiger Ersatz darstellen.

Viele können damit gar nicht umgehen.

Heute braucht man schon Hundeschulen, damit das Herrchen lernt, wie man mit dem Hund umgeht. Der Wesenstest soll zwar dem Hund gelten, ist aber eher ein Zeugnis für den Halter.
elfenpfad hat geschrieben:Auch gibt es Menschen, die ziehen die Gesellschaft von Tieren dem Menschen vor.
"Jedem Tierchen sein Pläsierchen", könnte man nun sagen. Solang sie die Menschen in Ruhe lassen und sich ihnen gegenüber korrekt verhalten, was solls ? :)

Kranke Menschen gibt es halt überall. Wer nur noch mit Tieren kann, bei dem stimmt auch was nicht.
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Re: Hirnforschung

Beitragvon Der_Dscho » Montag 16. Januar 2012, 22:54

Hi,

Britta hat geschrieben:Und ob für Kosmetik Tiere leiden interessiert fürs eigene Outfit auch niemanden.


Danke. Das genau ist auch mein Kritikpunkt, nicht aber der sinnvolle Umgang, um Leben zu retten. Wobei es unabhängig davon unsere Pflicht sein sollte, uns richtig innig und tief mit den Naturwissenschaften so weit zu beschäftigen, dass wir auf Tierversuche verzichten können.
Da wären gute Simulationen und Züchtungen von Zellen für den benötigten Zweck. Denn niemand möchte auf die moderne Medizin verzichten. Wir sollten also zusehen, es ohne Tiere zu schaffen.

Wer schön sein möchte, sollte gefälligst selber testen.

Dscho

ps: gut, dass Pilze nicht beißen und weglaufen können :mrgreen:
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Re: Hirnforschung

Beitragvon elfenpfad » Montag 16. Januar 2012, 23:00

Britta hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:Das würde ja nun voraussetzen, dass Tiere über ihren Instinkt Kontrolle haben ;)
- aber wer weiss, vielleicht kommen ja einmal wieder Zeiten, in denen Tier und Mensch wie im biblischen Paradies friedlich nebeneinander lebten, und von Pflanzen Pilzen usw. lebten :D


Ich glaube nicht, dass es jemals so eine Zeit gegeben hat.

laut der Bibel schon, musst ja nicht dran glauben. ;)

Britta hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:

Britta hat geschrieben:Tiere sind immer noch Tiere, egal wie "süß" sie sind. Für viele Menschen sind Tiere sowas wie Familienersatz und manche Menschen sind wohl auch nicht dazu in der Lage, dasselbe für ihre Mitmenschen zu empfinden. Die können sich ja wehren.


Das "süsssein" sollte ganz sicher kein Faktor dabei spielen, auch Spinnen und Würmer und was sonst noch Greuliches ;) auf der Erde so kreucht und fleucht, gehören selbstverständlich dazu.


Für viele spielt es eine Rolle. Da wird die Katze gekrault, während Fliegen und Käfer zermatscht werden, Schnecken im Garten vergiftet werden, eine Rattenplage oder Mäuseplage bekämpft wird oder man sich z.B. vor Heuschrecken und Fröschen ekelt.

Tiere schlachten könnten die Wenigstens, aber das Fleisch gibts ja im Supermarkt. Und ob für Kosmetik Tiere leiden interessiert fürs eigene Outfit auch niemanden.

Ja, das sind dann die Pseudo - Tierschützer, die in einer Einseitigkeit fallen.

Britta hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:Ja, wenn Menschen so gar keine Freunde oder Verwandte haben, kann so ein Tier ein sehr wichtiger Ersatz darstellen.


Viele können damit gar nicht umgehen.

Heute braucht man schon Hundeschulen, damit das Herrchen lernt, wie man mit dem Hund umgeht. Der Wesenstest soll zwar dem Hund gelten, ist aber eher ein Zeugnis für den Halter.

Das ist ja ein Thema, dass wir in Oneiros Thread über Tierhaltung schon auch ansprachen in der Diskussion. Ganz klar ist die Tierhaltung leider nicht immer wünschenswert, auch im privaten Bereich.

Britta hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:Auch gibt es Menschen, die ziehen die Gesellschaft von Tieren dem Menschen vor.
"Jedem Tierchen sein Pläsierchen", könnte man nun sagen. Solang sie die Menschen in Ruhe lassen und sich ihnen gegenüber korrekt verhalten, was solls ? :)


Kranke Menschen gibt es halt überall. Wer nur noch mit Tieren kann, bei dem stimmt auch was nicht.

Im Grunde sind sie zu bedauern, das hat halt oft tiefe Ursachen, die dazu führen
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Re: Hirnforschung

Beitragvon Britta » Montag 16. Januar 2012, 23:03

elfenpfad hat geschrieben:
Für mich sind alle Tierversuche ehtisch unvertretbar, die dem Tier seine Würde nehmen und Schmerzen verursachen. Auch wenn die daraus resultierenden Ergebnisse z.B. wie Du ansprichst, zur Heilung von Krankheiten verhilft. Es gilt, ehtische Grenze einzuhalten für uns Menschen, gegenüber schwächeren Geschöpfen, die auf unsere Achtsamkeit und Fürsorge angewiesen sind.

Auch der Schmerz sitzt im Gehirn.

Wenn nun untersucht werden soll, was bei Schmerzen im Gehirn passiert?

http://www.innovations-report.de/html/b ... -5279.html
Es gibt kein Schmerzzentrum

Diese Einblicke haben bereits die grundlegenden Vorstellungen der Neurowissenschaftler verändert, wie das Gehirn Schmerzen verarbeitet. Offensichtlich erzeugt dort kein zentrales Schmerzzentrum den "Gesamteindruck Schmerz", so Toelle, sondern "vermutlich ein Netzwerk verschiedener funktioneller Systeme": Dabei handelt es sich um Nervenzellen-(Neuronen-)Verbände in teilweise weit auseinander liegenden Hirnarealen, die Schmerzsignale aus unterschiedlichen Nervenbahnen empfangen und auf verschiedenartige Weise parallel oder hintereinander geschaltet verarbeiten.

So bewerten Nervenzellen im Thalamus - dem "Tor zum Bewusstsein" im Zwischenhirn - zusammen mit Neuronen der vorderen Großhirnrinde, ob ein ankommender Reiz die Schmerzschwelle überschreitet. Dafür, wie intensiv die betroffene Person den Schmerz wahrnimmt, sind bestimmte Nervenzellen-Verbände im so genannten limbischen System zuständig, das an der Entstehung von Gefühlen und gefühlsbetonten Verhaltensweisen beteiligt ist. Ein weiterer Neuronen-Verband des limbischen Systems entscheidet schließlich, ob der Schmerzreiz als unangenehm empfunden wird.


Was also ist Schmerz? Sowas wie Reizüberflutung?

elfenpfad hat geschrieben:Klar, Moskitos und Fliegen usw. sind auch Lebewesen, und auch die sollte man nicht für Experimente einsetzen. Nicht dass mir persönlich auch mal die Nerven durchgehen, wenn diese Insekten einem umschwirren und sogar stechen, und ich reflexartig zuhaue ^^ Aber es ist doch nicht die Regel, und es gibt ja auch andere Methoden, die diese oft lästigen Tierchen abhalten.
Man sollte allen Lebewesen mit dem nötigen Respekt und Achtung begegnen, und einen achtsamen Umgang pflegen, so gut wie uns das möglich ist. :)

Bevor ich mich stechen lasse, haue ich lieber drauf. Ob da Fliegenspray angenehmer für die Viecher ist, kann ich nicht beurteilen.

elfenpfad hat geschrieben:
Zu Deinem letzten Punkt: und wo ist der Einsatz vieler Tierschützer gegen Folter am Menschen ?
implizierst Du eine Einseitigkeit vieler Tierschützer. Ich weiss nicht, ob es so stimmt, dazu müsste man eben diese "viele" Tierschützer dann auch kennen, um das beurteilen zu können.

Die Dame, aufgrund derer dieser Thread entstanden ist, interessiert sich mit Sicherheit nicht für die Folter am Menschen. Sie kämpft für die Rechte der Tiere und missachtet die Rechte der Menschen.

Natürlich soll das kein Pauschalurteil über Tierschützer sein.

elfenpfad hat geschrieben:Ich denke, selbst WENN es zutreffen sollte, steht uns doch kein Urteil zu, über die Auswahl individuellem humanitärem Engagement`s.

Die Menschen vergessen zu schnell. Die Zeiten, in denen noch viele auf dem Land lebten und zum Überleben ihre eigenen Tiere hielten, liegen noch gar nicht lange zurück. Wölfe gibt es zwar nicht mehr bei uns, aber hin und wieder sieht man noch Füchse. Wenn die die Hühner stahlen, wurde auf sie geschossen oder Fallen aufgestellt. So eine Falle war bestimmt auch nicht angenehm und Respekt brachte man den Hühnerdieben auch nicht entgegen.

Vielleicht ist unser Leben zu künstlich geworden.

elfenpfad hat geschrieben:Genauso gut könnte man dann kritisieren, dass bei Spenden auch eine Auswahl getroffen wird. ( abgesehen jetzt von guten Gründen, die mit den Organisationen usw. zu tun haben )
Eigentlich finde ich es immer positiv, wenn Menschen bereit sind dafür, uns sich einsetzen, egal in welchem Bereich.

Ich halte nichts davon, an große Organisationen zu spenden. Wenn ich helfen will und was tun will, dann tue ich es selbst. Ich quäle keine Tiere, und ich denke, dass Wissenschaftler dies auch nicht unnötig tun, sondern nur im Rahmen ihrer Forschung.

elfenpfad hat geschrieben:Dass es auch zuweilen in Fanatatismus ausarten kann, möchte ich auch nicht bezweifeln.

Das bezweifele ich auch nicht. Ich frage mich nur, was für eine Wahrnehmung diese Leute haben, die sich für Tierschutz einsetzen.

Im bekannten Fall ist die Dame jedenfalls nicht konsequent und es geht ihr wohl mal wieder nur darum, einen Wissenschaftler des Max Planck Institutes - gegen dass sie eine unergründliche Abneigung zu haben scheint - durch den Dreck zu ziehen. Gerne darf es auch jemand vom Albert Einstein Institut sein und am liebsten jemanden mit Dr.-Titel. ;)
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Re: Hirnforschung

Beitragvon Britta » Montag 16. Januar 2012, 23:06

Der_Dscho hat geschrieben:Hi,

Britta hat geschrieben:Und ob für Kosmetik Tiere leiden interessiert fürs eigene Outfit auch niemanden.


Danke. Das genau ist auch mein Kritikpunkt, nicht aber der sinnvolle Umgang, um Leben zu retten. Wobei es unabhängig davon unsere Pflicht sein sollte, uns richtig innig und tief mit den Naturwissenschaften so weit zu beschäftigen, dass wir auf Tierversuche verzichten können.

Wo es Alternativen gibt, werden diese auch genutzt.

Nur manchmal geht es eben nicht ohne Tierversuche.
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Re: Hirnforschung

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 21. Januar 2012, 08:25

Hallo elfenpfad.
elfenpfad hat geschrieben:Ich weise nochmals darauf hin, dass es in meinem reingestellten video auch um die Hirnforschung geht, und Versuchstiere ( Affen) für die Hirnforschung herhalten müssen. Also Thema meinerseits nicht verfehlt ;)

Grüssli
Vollkommen richtig, Thema nicht verfehlt! Selbstverständlich haben derartige (Tier-) Versuche etwas mit Hirnforschung zutun. Aber ich hatte Britta so verstanden, daß etwas anderes damit gemeint war:
    Forschung, wie und warum unser Gehirn so und nicht anders funktioniert.
    Forschung, die eine Erforschung von Gehirn-Krankheiten zur Grundlage haben.
    Forschung, daß man diese Krankheiten besser verstehen und eventuell heilen kann oder zumindest deren Symptome lindern kann.
Dieses kann man sehrwohl an gleichartigen (Säugetier-) Gehirnen erforschen, schon richtig, allerdings ... dieses wird wohl in erster Linie ein ethisch-moralisches Problem sein ... ob man dies sollte oder darf.
Dieses sollte auch mein Beispiel bezüglich Darwin verdeutlichen - ist wohl voll in die Binsen gegangen.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Die Welt ist so geräumig und der Kopf ist so beschränkt.

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Viele Grüße
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