Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Zu Threads im Mahag

Moderator: nocheinPoet

Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 20. September 2015, 10:39

Einen schönen Sonntag,

ein wenig bedauerlich finde ich, dass man den Deppen im MAHAG nicht weiter sachlich ihren Schwachsinn zerlegt. Die Beleidigungen und Provokationen der Bande zielt ja nur darauf ab und soll davon ablenken, dass sie sachlich ganz am Ende sind. Ich fange nun darum mal mit dem Bild von Lothar Pernes an:

Bild

Also richtig sieht es so aus im Inertialsystem:

Bild

Lothar hat einfach die Gegenkraft zur Zentripetalkraft nach dem 3. Newtonsches Axiom fälschlicherweise als Zentrifugalkraft an den Körper Ball (A) gezeichnet. Das ist natürlich falsch, die Gegenkraft zur Zentripetalkraft , welche den Ball nach innen zum Zentrum zieht, wirkt nämlich nicht auf den Ball (A) sondern auf den anderen Körper, hier also das Zentrum (B).

Klar gibt es eine Kraft, welche nach außen gerichtet ist, aber diese Kraft wirkt eben nicht auf den kreisenden Körper und zieht den nach außen, sondern sie wirkt eben als Gegenkraft auf den anderen Körper und zieht an diesem, sie zieht also das Zentrum nach außen.

Und natürlich ist diese Gegenkraft nicht die Zentrifugalkraft , sondern einfach eben nur die Gegenkraft zur Zentripetalkraft . Sie wirkt auch nicht auf denselben Körper wie die Zentripetalkraft .

Im Inertialsystem in dem die Bälle durch ein Seil verbunden um das Zentrum kreisen gibt es keine Zentrifugalkraft . Das hat nichts mit Einstein zu tun, das ist Newton viele 100 Jahre alt. Die Zentrifugalkraft tritt hingegen nur im beschleunigten Bezugssystem auf:

Bild

Die Zentripetalkraft ist grün, die Gegenkraft dazu pink und die Zentrifugalkraft welche nur im beschleunigten Bezugssystem als Scheinkraft eingeführt wird blau gefärbt.

Ich gehe übrigens davon aus, dass Chief schon länger weiß das er irrt, er lässt da ganz gezielt Passagen in Zitaten weg und versucht die Diskussion entsprechend zu manipulieren. Der Rest der Bande ist hingegen wirklich so dämlich auf Chief und Lothar hereinzufallen. Das Bild mit dem Gras kommt dann als nächstes. Es macht keinen Sinn sich da provozieren zu lassen und die Sachebene zu verlassen. Reicht ja wenn Hartmut und Co. sich nicht benehmen können und ihre Asozialität ausleben.
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 20. September 2015, 11:54

Man muss sich das mal vorstellen, da treffen sich sechs Cranks:

1. Ljudmil Daskalow (scharo)
2. Hannes …
3. Robert Markweger (rmw)
4. Guido … (Highway)
5. Lothar Pernes
6. Hartmut Pohl (Spacerat)

7. Chief

im MAHAG und glauben wirklich die physikalisch geistige Elite der Erde zu sein, nur sie erkennen das die Scheinkraft nur eine scheinbare Scheinkraft ist, und dass Newton in Wahrheit von Einstein manipuliert wurde. Da Newton schon lange vor Einstein lebte und vor einigen 100 Jahren über die Scheinkraft schrieb, muss da wohl wer in die Vergangenheit gereist sein. Chief ist mehr Troll als Crank, natürlich ist auch er dumm wie Brot, aber als Kritiker noch weniger ernstzunehmen, als die Anderen.

Der erbärmliche und klägliche Rest der Kritiker an der Speziellen Relativitätstheorie scheitert hier kollektiv an Newton. Die Bande ist aber wirklich davon überzeugt, die Physik richtig zu verstehen und meinen ernsthaft die ganze Welt wird irren und eben Newton nicht verstehen. 100.000 Physiker in vielen 100 Jahren, und alle irren und dann kommen die sechs und treffen sich zufällig im MAHAG, die sechs mit dem echten Durchblick, die Durchblicker eben.

Da gibt es dann Kräfte die sich gegeneinander aufheben, und dennoch beschleunigt ein Körper, oder auf einen Körper wirkt eine Kraft die größer als Null ist, und dennoch beschleunigt der Körper nicht, so wie das Samenkorn beim Katzengras. Hier werden die elementarsten Grundlagen der Physik schon nicht mal im Ansatz verstanden.

Werde dazu mal zwei Bilder oder so zeichnen.
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 20. September 2015, 20:31

Abend,

mir unklar, warum Lothar nicht mal den Fehler in seiner Behauptung richtig klar auf die Nase gedrückt bekommt:

Lothar Pernes » Do 17. Sep 2015, 07:53 hat geschrieben:
Meine klare Frage war (sinngemäß an die jetzige ausweichende Antwort angepaßt): „Wird die Zentripetalkraft[/u] durch die Zentrifugalkraft des jeweils anderen Körpers verursacht?“ Und die ausweichende Antwort darauf von contravariant: „Die Zentrifugalkraft wird nicht durch den jeweils anderen Körper verursacht.

Danach habe ich also nicht gefragt.

Deshalb jetzt nochmal an contravariant die klare Frage samt Bild und mit dem ausdrücklichen Hinweis, daß die beiden Massen durch ein Seil miteinander verbunden sind: „Gibt er zu, daß aus dem folgenden Bild mit den zwei umlaufenden, über ein Seil miteinander verbundenen Massen eindeutig hervorgeht, daß die Zentripetalkraft der einen Masse von der Zentrifugalkraft der anderen Masse erbracht wird und erbracht werden muß?“

Bild

So als erstes um besser damit arbeiten zu können, habe ich das schlechte Bild von Lothar mal neu gezeichnet:
Bild

Bis auf die ungünstige Wahl der Farben für die Kraftpfeile stimmt die Zeichnung im beschleunigten Bezugssystem. Im Inertialsystem gibt es natürlich keine Zentrifugalkräfte:
Bild

Es handelt sich hierbei um die Gegenkraft zur Zentripetalkraft und die setzt am anderen Körper als die Zentripetalkraft an. Normal wäre also eine Achse in der Mitte auf welche die Gegenkraft wirkt:
Bild

Wie klar zu erkennen, heben sich die beiden Gegenkräfte der Zentripetalkräfte gegenseitig auf. Wäre die Achse in der Mitte flexibel würde diese sich bei nur einem Ball durch die Gegenkraft der Zentripetalkraft welche der Ball auf die Achse auswirkt nach Außen gezogen und würde sich entsprechend verbiegen. Hier in dem Beispiel heben sich nun die beiden Kräfte welche die Achse nach Außen ziehen gegenseitig auf.

Nun hat Lothar ja aber keine Achse in der Mitte, sondern beide Bälle direkt miteinander durch ein Seil verbunden. Das ändert aber nun auch nichts, hier wird dann eben der andere Ball zum zweiten Körper auf den die Gegenkraft wirkt, verschieben wir die beiden Pfeile der Gegenkräfte einfach über die Achse in der Mitte hinaus bis zu den Ballen:
Bild

Bekommen wir das Bild zuvor. Die richtige Antwort ist also, die Zentripetalkraft des einen Balls wird durch die Gegenkraft der Zentripetalkraft des anderen Balls erzeugt und umgekehrt. Das ergibt sich so aber auch nach Newton, dieser ganze Unfug immer, es gäbe da eine relativistische neue Deutung der Scheinkräfte ist grober Unfug.

Fehlt nur noch das mit dem Katzengras. Die Bilder hier sind natürlich alle frei und können genutzt werden.
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon Herr Senf » Montag 21. September 2015, 12:45

Das Wort "Scheinkraft" ist didaktischer Humbug, gibt's nur so im Deutschen.
Alle anderen einschließlich Newton reden von Inertialkraft=Trägheitskraft.
Und auch Trägheitskräfte verrichten Arbeit, außer die "Besonderheit" Corioliskraft.
Alle Trägheitskräfte sind massenproportional wie auch die Gravitationskraft.

Die Diskussion im Mahag ist ein Eiertanz um andere Begriffe, die nichts erklären.
PS: die sollten sich mal mit der in den Skat gedrückten Deformationskraft beschäftigen,
das ist Hintern auf Stuhl, wenn Hintern zu schwer, dann kracht der Stuhl zusammen, nix scheinbar, tut weh.
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 22. September 2015, 11:19

Moin Senf,

ich habe da mit dem Wort keine Probleme, finde es auch passend. Wo meinst Du denn kann eine Trägheitskraft denn Arbeit verrichten?


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon Herr Senf » Dienstag 22. September 2015, 13:01

Moin Manuel ;)

duselbst: viewtopic.php?f=23&t=1159&start=10#p31149

als Entgegnung auf H.M's falschen Beitrag, wo Energie dort auch Arbeit,
ansonsten schon aus der Definition dW = F * ds für die Komponente F II ds, hier ist dW>0

Bei Coriolis und Fliehkraft ist aber F _I_ ds , sie ermöglichen nur anderen Kräften Arbeit zu verrichten,
etwas komplizierter über das Prinzip von D'Alambert zu verstehen.

Grüße Senf
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 22. September 2015, 13:07

Moin Senf,

da haben wir ja 2 Inertialsysteme, das Auto und die Straße, im Auto ist der Ball ruhend, im System Straße bewegt, nun braucht es Arbeit um den Ball im System Auto zu beschleunigen, im System Straße ebenso, nur da wird der Ball in die andere Richtung beschleunigt und somit "gebremst". Ich wollte die Jungs da nur ein wenig anheizen, wo Du da nun aber wirklich eine Trägheitskraft erkennst, die Arbeit verrichtet ist mir noch nicht klar. ;)


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 22. September 2015, 14:21

Moin,

wirklich unglaublich wie „unwissend“ die Bande da ist, auch Highway zeigt ganz deutlich, wie wenig er in der Lage ist einfachste Sachverhalte nachzuvollziehen, er geht Chief voll auf dem Leim und schnallt auch nicht, dass der nur Ernst ärgern will und trollt. Aber mal zur Sache und den so ominösen Kräften im Seil.

Ich habe das Seil durch eine Teleskopstange ausgetauscht, beide Bälle näher zusammengebracht und ihnen eine entgegengesetzte Geschwindigkeit gegeben:

Bild

Die Teleskopstange wiegt fast nichts und gleitet fast reibungsfrei auseinander. Wenn die Teleskopstange nun auf Maximallänge aufgezogen ist, wirken Zugkräfte auf diese, was wird wohl passieren:

Bild

Und nein ich habe nicht die Zugkräfte eingezeichnet und die Zugkräfte sind auch nicht die Zentrifugalkräfte und auch nicht die Zentripetalkräfte, letztere habe ich hingegen eingezeichnet.

Ich finde es echt noch immer faszinierend, dass sich da wirklich sechs Deppen gefunden haben, welche wirklich so strunzdämlich sind, dass sie an Newton scheitern und sich da abstruse Verschwörungstheorien ausdenken anstatt den Fehler mal bei sich zu suchen. Nein das kann ja nicht sein, da müssen eben Millionen von Physikern über viele 100 Jahre irren und nur sie sechs sind in der Lage es richtig zu erkennen.

Eventuell macht Dummheit ja schwer und so trifft sich dann die Riege eben auf dem Grund.
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon Herr Senf » Dienstag 22. September 2015, 17:28

nocheinPoet hat geschrieben:..., wo Du da nun aber wirklich eine Trägheitskraft erkennst, die Arbeit verrichtet ist mir noch nicht klar. ;)

Hallo Manuel,

wiki-dt ist wie oft nicht vollständig in der Sache, wiki-ru und wiki-en schreiben Klartext
Fictitious forces and work (edit)
Fictitious forces can be considered to do work, provided that they move an object on a trajectory that changes its energy from potential to kinetic. For example, consider a person in a rotating chair holding a weight in their outstretched hand. If they pull their hand inward toward their body, from the perspective of the rotating reference frame, they have done work against the centrifugal force. When the weight is let go, it spontaneously flies outward relative to the rotating reference frame, because the centrifugal force does work on the object, converting its potential energy into kinetic. From an inertial viewpoint, of course, the object flies away from them because it is suddenly allowed to move in a straight line. This illustrates that the work done, like the total potential and kinetic energy of an object, can be different in a non-inertial frame than an inertial one.


Es geht einfach um Energieumwandlung, am ehesten "greift" man die Erklärung der Trägheitskräfte über den Impuls p = m*v bzw. p =F*t.
Der Ball kann nicht gleichzeitig in beiden IS ruhen, du mußt ihn (einmal) per Impuls rüberschubsen F = dp/dt - Ball im Rohr.
In beiden IS gibt es keine Trägheitskräfte vorher/nachher, zwischendurch hat er sich gewehrt.

Grüße Senf
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Re: Von scheinbaren Kräften und Intelligenzen

Beitragvon Herr Senf » Mittwoch 23. September 2015, 12:08

Ist das mal wieder zum Heulen :cry:
L.P. am 23.Sep 2015 10:32 im MH-viewtopic.php?f=8&p=95871#p95871

...
Das heißt, die Zentripetalkraft in contravariants „Berechnung“ ist bei einer fest mit der Erde verbundenen Drehachse die Zentrifugalkraft der Erde in diesem Zweikörpersystem, welches contravariant offensichtlich in betrügerischer Absicht als Einkörpersystem darstellt.
...
Ich warne contravariant. Betrug und Beihilfe zum Betrug, insbesondere in dem ungeheuerlichen relativistischen Wissenschaftsbetrug, gehört nicht mehr zur Wissenschaftsfreiheit und Meinungsfreiheit.
...
Ich empfehle contravariant, dieses zu bestätigen, andernfalls er später erhebliche Probleme bekommen könnte.

:shock:
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