Ich mach besser hier einen neuen Faden auf, weil mich das doch brennend interessiert, wie man eigentlich darauf kommt, das z.B. im Falle des Lichtdrucks 2 verschiedene Theorien gleichzeitig benutzt werden, obwohl es doch mit einer ausreichend beschreibbar sein müsste..
Wir wollen doch eine "Wahrheit" oder etwa nicht?
Welle oder Teilchen?
Wer im Quanten.de mit gelesen hat
Photonisches aus Quanten.de
der hat auch die Animationen zu Gesicht bekommen, die ich mal erstellte, als ich mal der Frage, was denn bitte ein Photon denn sein soll, stellte.
Und der Ausgangspunkt der Frage kam mir deshalb in den Sinn, weil ein Photon sich letztlich über seine jeweilige Wellenlänge der entsprechenden Lichtfarbe definiert und somit zeigt, das es tatsächlich "winzig kleine" Gebilde sein können,(Quantenobjekte) aber auch tausende vom Km oder gar ganze Lichtjahre von Durchmesser(falls man davon reden kann) haben müssen!!!
Also kann dann doch an der Theorie der Photonen etwas nicht stimmen..
Radiophotonen zeigen sich anders, wie Gamma-Photonen und entsprechend verschieden wirken sie auch!!
Die Frage müsste also eigentlich lauten, WIE wirken sie sich diese unterschiedlichen Arten von Photonen jeweils im Einzelnen aus..
Gammaphotonen hämmern z.B. so hart auf meine Atome in den Genen, das sie zu Defekten führen, während Radiophotonen bei gleicher Volumenleistung mich kaum kratzen..
z.B. der Auszug aus der Erklärung in Wiki...
wiki hat geschrieben:Da elektromagnetische Strahlung sowohl als Strom von Teilchen (Photonen) als auch als sich ausbreitende Schwingungen des elektromagnetischen Feldes (Wellen) betrachtet werden kann, gibt es auch für den Strahlungsdruck Erklärungen in beiden Modellen.
Da werden zwei Modelle verwendet, um Ein und das Selbe zu beschreiben...
Wie kann das sein, frage ich mich..
Entweder es funktioniert nach der "einen" Art und Weise, oder nach der "anderen"Art und Weise...
Es kann doch nicht angehen, das ein und das selbe Geschehen zwei verschiedenen "Göttern" gleichzeitig dient..
Wenn jetzt z.B. jemand kommt und mir sagt, das ich beide Theorien in einem übergeordneten Konsens zu betrachten hätte, dann könnte ich das ja noch verstehen, weil ich dann Informationen darüber erhalten kann, WIE nun der übergeordnete Konsens diese beiden verschiedenen Erklärungen möglich oder gar notwendig macht.(Also eine Synthese aufzeigt, die beide Theorien zu einer vereint)
Wenn es aber nicht möglich ist, eine einzige Theorie zu schaffen, dann ist und bleibt jede Beschreibung, gleich, von welchem physikalischen Vorganges, nur eine Theorie, und dürfte dann so gesehen überhaupt nicht Ernst genommen werden. Das Einzige, was dann tatsächlich zählen würde, wäre dann das Experiment....
Nur...
Was zeigt denn nun das Experiment?
Das die Theorie richtig ist, oder das das entsprechende Experiment nur deshalb die "richtigen" Ergebnisse zeigt, weil das Experiment genau extra für den Zweck geschaffen wurde, DAS es diese Ergebnisse liefert.
Gut, ich will nicht drauf rum reiten, aber einfach eine Erklärung dafür..
irgendwas ist doch faul an der ganzen Geschichte..
Kann es sein, das der Dualismus in Wahrheit nur eine Einbildung ist, die zustande kommt, weil wir nur aus 2 verschiedenen Sichtwinkeln Ein und das Selbe beobachten?
Ich meine, ein Klotz hat auch ein "Vorne" und ein Hinten".. Aber kann man das jetzt als Dualismus bezeichnen??
Ich hoffe, ich kriege jetzt nicht gleich Haue...
JGC