2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

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Moderator: nocheinPoet

Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 00:16

Hi Artie..

Ich sage das stimmt nicht, denn ein unbewiesenes Gedankenmodell kann sehr wohl sehr logisch sein.
Oder:
LET und SRT sind beide logisch.


Natürlich, aber trotzdem steht dann die Frage im Raum, für wen...

Doch für den Beobachter! Oder?

Sind jetzt die Regeln, die da in der SRT und LET entdeckt wurden real oder nur Beobachterspezifisch?

Werden Experimente nicht etwa nach "beobachteten" Phänomen ausgerichtet?

Na gut, ich lass das jetzt mal so stehen.

(Wie war der Spruch des kahlköpfigen Jungens beim Orakel in Matrix(der mit dem Löffel)

Nicht der Löffel biegt sich, sondern du selbst bist es, der sich biegt.)

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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 00:34

Hi Kurt..


Also manchesmal verstehe ich dich auch nicht so ganz. Aber gerade kam mir eine Idee, wie du es meinen könntest!

Ich stell mir vor, ich bin nur DA! Das Sein an sich, die reine Existenz.(müsste aber trotzdem so was wie ein Potential sein, mal unabhängig davon, wie groß, klein schnell langsam und so weiter es ist)

Und dieses Potential ist wie das Meer..

Solange ich da drin den "toten Mann" spiele, und das Wasser in etwa meiner Körpertemperatur entgegen kommt, solange spüre ich das Meer nicht. Ich bin dann nur DA und spüre die Zeit praktisch nicht.

Sobald ich aber mich darin bewege, erzeugt es im selben Augenblick all die jeweiligen Trägheiten, die mir sagen "Hoppla" da ist doch was, etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt, weil ich plötzlich "Strecken"(zeitliche Widerstände) erfahre, die ich durch mein Bewegen darin zurück lege.(egal, ob sich nur meine Hände bewegen, oder ob ich richtig schwimme, ich erfahre dadurch auf jeden Fall eine Zeit.)

Könnte das in etwa dem entsprechen, wie du das meinst?

Weil ich auch manchesmal verwirrt bin über die Aussage, die Energie und die Zeit gäbe es nicht..

Ich finde, die gibt es sehr wohl, nur das sie eben in bestimmten Momenten sozusagen in "übergeordneten" Funktionen eingebettet sind, die wir in diesen Momenten dann SELBST nicht wahr nehmen können(z.B. die Wasserstandveränderungen im Meer, wenn die Gezeiten aktiv werden, da dieses Vorgänge sind, die so langsam von statten gehen, das du einen Tiden-Boje brauchst, um die Wasserstände abzulesen. Weil mitten im Meer kannst du doch nicht ermessen, ob der Wasserspiegel des Meeres nun ansteigt oder sinkt, ohne ein Messgerät dabei zu verwenden, das dazu geeignet ist.


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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 00:37

JGC hat geschrieben:Hi Kurt..


Also manchesmal verstehe ich dich auch nicht so ganz. Aber gerade kam mir eine Idee, wie du es meinen könntest!

Ich stell mir vor, ich bin nur DA! Das Sein an sich, die reine Existenz.(müsste aber trotzdem so was wie ein Potential sein, mal unabhängig davon, wie groß, klein schnell langsam und so weiter es ist)

Und dieses Potential ist wie das Meer..

Solange ich da drin den "toten Mann" spiele, und das Wasser in etwa meiner Körpertemperatur entgegen kommt, solange spüre ich das Meer nicht. Ich bin dann nur DA und spüre die Zeit praktisch nicht.

Sobald ich aber mich darin bewege, erzeugt es im selben Augenblick all die jeweiligen Trägheiten, die mir sagen "Hoppla" da ist doch was, etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt, weil ich plötzlich "Strecken"(zeitliche Widerstände) erfahre, die ich durch mein Bewegen darin zurück lege.(egal, ob sich nur meine Hände bewegen, oder ob ich richtig schwimme, ich erfahre dadurch auf jeden Fall eine Zeit.)

Könnte das in etwa dem entsprechen, wie du das meinst?

Weil ich auch manchesmal verwirrt bin über die Aussage, die Energie und die Zeit gäbe es nicht..

Ich finde, die gibt es sehr wohl, nur das sie eben in bestimmten Momenten sozusagen in "übergeordneten" Funktionen eingebettet sind, die wir in diesen Momenten dann SELBST nicht wahr nehmen können(z.B. die Wasserstandveränderungen im Meer, wenn die Gezeiten aktiv werden, da dieses Vorgänge sind, die so langsam von statten gehen, das du einen Tiden-Messer oder eine Mess-Boje brauchst, um die Wasserstände abzulesen. Weil mitten im Meer kannst du doch nicht ermessen, ob der Wasserspiegel des Meeres nun ansteigt oder sinkt, ohne ein Messgerät dabei zu verwenden, das dazu geeignet ist.


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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 00:38

Au man ständig verwechsle ich den blöden Ändern-Knopf mit dem Zitieren-Knopf
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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon Kurt » Freitag 4. März 2011, 01:22

JGC hat geschrieben:Au man ständig verwechsle ich den blöden Ändern-Knopf mit dem Zitieren-Knopf


Ja, es ist in den Foren unterschiedlich.

Hallo JGC,

Also manchesmal verstehe ich dich auch nicht so ganz. Aber gerade kam mir eine Idee, wie du es meinen könntest!


naja, so ists nicht gemeint.
Du gehst von dem aus was du -siehst-, also aus deiner Sicht.

Sobald ich aber mich darin bewege, erzeugt es im selben Augenblick all die jeweiligen Trägheiten, die mir sagen "Hoppla" da ist doch was, etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt, weil ich plötzlich "Strecken"(zeitliche Widerstände) erfahre, die ich durch mein Bewegen darin zurück lege.(egal, ob sich nur meine Hände bewegen, oder ob ich richtig schwimme, ich erfahre dadurch auf jeden Fall eine Zeit.)


Du erfährst eine Zeit.
Du, erfährst eine Zeit, erfährst etwas was du Zeit nennst, meinst es müsste eine Zeit geben weil du etwas erfährst.
Überlege mal was das für ein Vorgang ist den du erfährst, meinst zu erfahren!


etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt


Empfinden lässt, ich so empfinde, ich meine dass ich es so empfinde.
Und weil ich das so meine darum ist eine Zeit notwendig.
Nein, ist sie nicht, überlege bitte ganz genau welcher Vorgang da abläuft, vor allem wie der abläuft, wo der abläuft.

Er läuft in deinem Kopfe, in deinem Denkapparat ab, sonnst nirgends.
Er zeigt sich dir selber, er zeigt sich dir als Gefühl.
Greifbar ist dieser Ablauf nicht, nur für dich ist er präsent, für sonnst niemanden und nichts.


sagen "Hoppla" da ist doch was, etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt


Etwas was mich bremst.
Was heisst bremst?
Heisst es nicht dass sich da was verändert hat, du das irgendwie mitbekommst?
Ist es nicht so dass du das nur mitbekommst wenn du den Zustand vor der Veränderung kennst, mit dem Jetztzustand vergleichst, vergleichen kannst?
Ist es nicht so dass du gar nicht in der Lage bist Veränderungen mitzubekommen!
Ist es nicht, denn du hast einen Speicher in dir, eine Datenbank.
Ohne diese könntest du keine einzige Änderung mitbekommen.
Und dieser Umstand ermöglicht es dir ein Gefühl zusammenzubasteln.
Dieses von deiner Hardware zusammengbastelte Gefühl übergibst du dann deinem sogenanntem Verstand.
Dieser stellt das Gefühl fest und erkennt die Änderung.

UND!
Er erkennt die Änderung JETZT!!

Er erkennt sie im jetzt, im Jetzt.
Nicht vorher, nicht nachher.
Denn es existiert nur das Jetzt.
Und zwar jetzt.

Was also existiert!
Richtig, der Zustand jetzt, der Jetztzustand.
Und! sehr wichtig, sonnst keiner!!

Wozu brachst du also Zeit, um was zu ordnen?
Um das was nicht da ist, denn es ist nur der Jetztzustand da, sonnst keiner!

Da kein weiterer Zustand da ist, existiert, bedarf es auch keiner Trennung von Zuständen.
Einzig unser Denkapparat braucht sowas.
Denn er macht aus unterschiedlichen Zuständen, die er zwischengespeichert hat, ein Gefühl.
Dieses Gefühl.......

Ich versuch die Natur zu verstehen, dazu gehört auch mich selbst zu kennen.
Das heisst mich selber auszuschliessen/auszutriksen.

Verstehst du warum es keiner Zeit bedarf!

Gruss Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 10:15

Artie hat geschrieben:LET und SRT sind beide logisch.


Hi..

OK, vom reinen Standpunkt der Logik aus kann man das tatsächlich so sagen.

Ich meine, man kann ja auch eine künstliche Intelligent entwickeln (und deren bisherigen Ergebnisse werden schließlich auch immer besser)

Schaffen wir so gesehen nicht erst unsere Realitäten?
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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 10:19

Kurt hat geschrieben:
Also manchesmal verstehe ich dich auch nicht so ganz. Aber gerade kam mir eine Idee, wie du es meinen könntest!


naja, so ists nicht gemeint.
Du gehst von dem aus was du -siehst-, also aus deiner Sicht.

Sobald ich aber mich darin bewege, erzeugt es im selben Augenblick all die jeweiligen Trägheiten, die mir sagen "Hoppla" da ist doch was, etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt, weil ich plötzlich "Strecken"(zeitliche Widerstände) erfahre, die ich durch mein Bewegen darin zurück lege.(egal, ob sich nur meine Hände bewegen, oder ob ich richtig schwimme, ich erfahre dadurch auf jeden Fall eine Zeit.)


Du erfährst eine Zeit.
Du, erfährst eine Zeit, erfährst etwas was du Zeit nennst, meinst es müsste eine Zeit geben weil du etwas erfährst.
Überlege mal was das für ein Vorgang ist den du erfährst, meinst zu erfahren!


etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt


Empfinden lässt, ich so empfinde, ich meine dass ich es so empfinde.
Und weil ich das so meine darum ist eine Zeit notwendig.
Nein, ist sie nicht, überlege bitte ganz genau welcher Vorgang da abläuft, vor allem wie der abläuft, wo der abläuft.

Er läuft in deinem Kopfe, in deinem Denkapparat ab, sonnst nirgends.
Er zeigt sich dir selber, er zeigt sich dir als Gefühl.
Greifbar ist dieser Ablauf nicht, nur für dich ist er präsent, für sonnst niemanden und nichts.


sagen "Hoppla" da ist doch was, etwas mich bremst und was mich eine Zeit empfinden lässt


Etwas was mich bremst.
Was heisst bremst?
Heisst es nicht dass sich da was verändert hat, du das irgendwie mitbekommst?
Ist es nicht so dass du das nur mitbekommst wenn du den Zustand vor der Veränderung kennst, mit dem Jetztzustand vergleichst, vergleichen kannst?
Ist es nicht so dass du gar nicht in der Lage bist Veränderungen mitzubekommen!
Ist es nicht, denn du hast einen Speicher in dir, eine Datenbank.
Ohne diese könntest du keine einzige Änderung mitbekommen.
Und dieser Umstand ermöglicht es dir ein Gefühl zusammenzubasteln.
Dieses von deiner Hardware zusammengbastelte Gefühl übergibst du dann deinem sogenanntem Verstand.
Dieser stellt das Gefühl fest und erkennt die Änderung.

UND!
Er erkennt die Änderung JETZT!!

Er erkennt sie im jetzt, im Jetzt.
Nicht vorher, nicht nachher.
Denn es existiert nur das Jetzt.
Und zwar jetzt.

Was also existiert!
Richtig, der Zustand jetzt, der Jetztzustand.
Und! sehr wichtig, sonnst keiner!!

Wozu brachst du also Zeit, um was zu ordnen?
Um das was nicht da ist, denn es ist nur der Jetztzustand da, sonnst keiner!

Da kein weiterer Zustand da ist, existiert, bedarf es auch keiner Trennung von Zuständen.
Einzig unser Denkapparat braucht sowas.
Denn er macht aus unterschiedlichen Zuständen, die er zwischengespeichert hat, ein Gefühl.
Dieses Gefühl.......

Ich versuch die Natur zu verstehen, dazu gehört auch mich selbst zu kennen.
Das heisst mich selber auszuschliessen/auszutriksen.

Verstehst du warum es keiner Zeit bedarf!

Gruss Kurt



Also kurt..


Ehrlich gesagt...? Nein.

Ich weiß ja, das mir mein Bewusstsein im Spiegelkabinett des Seins Dinge erst begrifflich macht, aber zu sagen, es gäbe "nichts", das geht mir doch zu weit, dann müsstest du mir das auch SO begründen können, das ich es wirklich "futtern" kann, sonst wird mir das quer im Darm stecken bleiben. So gesehen kann ich deine anderen Gesprächspartner schon verstehen.

Meinst du, du kannst es nicht irgendwie anders verpacken?

Das Sein selbst ist doch schon ein Zustand, unabhängig davon, wann es existiert
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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 10:28

PS:

@ all


Zum Thema "geistigem Superdünger"

Ein interessanter Artikel aus dem Playboy.(äh sorry, der stammt glaub ich in Wirklichkeit aus dem Fokus)

zuerst einen Einstein..
http://p4.focus.de/img/gen/a/y/HBayLdd5 ... _300xA.jpg


der dazugehörige Artikel..
http://www.focus.de/panorama/welt/best- ... 05310.html
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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon Trigemina » Freitag 4. März 2011, 11:26

JGC hat geschrieben:PS:

@ all


Zum Thema "geistigem Superdünger"

Ein interessanter Artikel aus dem Playboy.(äh sorry, der stammt glaub ich in Wirklichkeit aus dem Fokus)

...

der dazugehörige Artikel..
http://www.focus.de/panorama/welt/best- ... 05310.html


Hast du jetzt den Film "Fabian, der Goldschmied" gesehen? Dann sollten dich diese Auswüchse der Hochleistungsgesellschaft nicht wundern. Schliesslich fehlt immer irgendwo Geld, wofür man unter immensen Anstrengungen auf die Jagd geht.

Gruss
Ich bin klein im Universum, aber das Universum ist gross in mir!
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Re: 2 verschiedene Theorien für ein und den selben Vorgang

Beitragvon JGC » Freitag 4. März 2011, 17:02

Hi Trigemina..

Ist das ein Kinofilm?

Ich hab seit über einem Jahrzehnt keinen Fernseher mehr, weil mich die stetig steigende Werbung total nervte(und das Programm meist auch nicht mehr so doll ist) und ich nicht mehr einsehe, dafür auch noch 17€/Mon zu zahlen.

Da gehe ich doch lieber öfters mal ins Kino, denn im Kino ist Kino wirklich Kino. (Anspielung auf die Leinwandgröße, mit der für das Kino immer wieder geworben wird) :mrgreen:

Ich schau mal was es in Youtube dazu gibt..


Gruß
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