Peter Rösch und die Multiplikation

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Peter Rösch und die Multiplikation

Beitragvon nocheinPoet » Mittwoch 16. November 2011, 11:16

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Der liebe Peter schreibt im Blog „Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie“

Peter Rösch » 15. Nov 2011, 17:13 hat geschrieben:
Die vermutete beobachterkonstante Geschwindigkeit ist ein Widerspruch zur physikalisch definierten Geschwindigkeit. Das Vereinen der physikalischen definierten Geschwindigkeit und der vermuteten beobachterkonstanten Geschwindigkeit in einer Theorie ist ein Logikfehler. Wer ein Weltbild vertreten will, in dem ein beobachterkonstantes c gilt, muss sich – um dem Logikfehler zu entgehen – von der physikalisch definierten Geschwindigkeit völlig entkoppeln. D. h., er muss auf den Term “c + v” verzichten. Er muss auch auf die Multiplikation verzichten, denn Multiplikation ist eine verkürzte Addition. Kurz: Er muss auf das Rechnen verzichten. Er muss auch auf das Messen verzichten, denn Messen geht nur mit Toleranzangabe “+/-”. Ein Weltbild der Fabulierer, nicht der Physiker!

Der Mann ist ja nun Oberstudienrat, und sollte wissen, was er schreibt. Man kann sicher Aufgaben wir 3 • 3 in 3 + 3 + 3 zerlegen und sagen 3 • 3 = 3 + 3 + 3 aber wie sieht es denn mit:

i² = -1 aus?

Ist ja i • i, ich würde ja gerne im Blog den Peter mal dazu fragen wie die nicht verkürzte Addition dazu aussieht, aber dort werden alle unliebsamen und kritischen Beiträge eh gelöscht. Na eventuell hat ja Ralf eine erhellende Antwort dazu.
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Re: Peter Rösch und die Multiplikation

Beitragvon ralfkannenberg » Mittwoch 16. November 2011, 12:13

nocheinPoet hat geschrieben:(...)
Peter Rösch » 15. Nov 2011, 17:13 hat geschrieben:Die vermutete beobachterkonstante Geschwindigkeit ist ein Widerspruch zur physikalisch definierten Geschwindigkeit. Das Vereinen der physikalischen definierten Geschwindigkeit und der vermuteten beobachterkonstanten Geschwindigkeit in einer Theorie ist ein Logikfehler. Wer ein Weltbild vertreten will, in dem ein beobachterkonstantes c gilt, muss sich – um dem Logikfehler zu entgehen
(...)
Er muss auch auf die Multiplikation verzichten, denn Multiplikation ist eine verkürzte Addition.

Hallo Manuel,

es scheint einen Grund zu geben, warum diese selbsternannten Genies sich so standhaft weigern, die Begriffe ihrer Privatnotation zuerst einmal zu definieren.

Dann gibt es keinen "Widerspruch", keinen "Logikfehler" und auch kein "Weltbild".

Also auch an den Herrn Rösch:

Bitte erst definieren, dann überprüfen, ob die Definition wenigstens wohldefiniert ist; den Nachweis der Widerspruchsfreiheit will ich ja gar nicht verlangen, aber diese Widerspruchsfreiheit wenigstens im Auge behalten !

Und sobald ein Widerspruch auftaucht: die geniale These verwerfen !


Wenn sich die selbsternannten Genies daran halten würden, könnten sie sich auf die Thesen beschränken, an denen wenigstens etwas dran sein könnte.

Insbesondere ist es falsch, dass die Mulitplikation eine verkürzte Addition sei - eine Multiplikation ist lediglich eine äussere Verknüpfung !

Im Spezialfall der natürlichen Zahlen kann man tatsächlich eine (Zahlen-)Multiplikation als verkürzte Addition definieren, also:

(1) x+x = x*2
(2) x*n+x = x*(n+1)

wenn man schon zu faul ist, das mal richtig aufzuschreiben. Und beachten Sie Herr Rösch: Darauf die Körperaxiome aufzupflanzen, damit Sie in den Ihnen vertrauten vier Grundrechenarten rechnen können, erfordert noch ein bisschen Aufwand !!


Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg
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