minimale Längen in Ruhesystemen

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minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Uli » Dienstag 3. Dezember 2013, 14:42

Ich zitiere Trigemina, der/die ja i.d.R. sehr kompetent schreibt:
Trigemina hat geschrieben:Das Kriterium lautet: In Ruhesystemen werden Längen und Zeiten minimal gemessen. D.h. die Uhren und Massstäbe zeigen zu allen dazu bewegten Bezugssystemen immer die geringste Zeit und Länge an.


Verstehe ich da was falsch?
Man misst doch maximale Längen im Ruhesystem - im bewegten System erscheint das Objekt dann Lorentz-kontrahiert (und nicht Lorentz-expandiert).

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.p ... 387#p65378
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Tachyon » Dienstag 3. Dezember 2013, 15:54

Ich verstehe den Satz auch nicht. Bezieht es sich darauf, dass ein Beobachter im Myonensystem die Dicke der Atmosphäre kürzer misst? Ganz logisch scheint es mir nicht. Aber ich versteh auch nicht, wie die schon seit gefühlt sieben Jahren auf das recht simple Myonen-Experiment herumreiten können. Irgendwann ist doch wirklich mal alles von jedem gesagt.
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Herr Senf » Dienstag 3. Dezember 2013, 16:42

Also im Kontext des Posts scheint der Satz scheinbar zu "passen", aber der Thread schlägt Purzelbäume im Ruhesystem.
Kurz vorher steht "Die Uhr schafft es locker, in etwa 33μs diese 10km zu bewältigen. In ihrem Ruhesystem sind es etwa 346m in etwas mehr als 1μs."
Daß die Uhr in ihrem Ruhesystem nur 1μs anzeigt, ist ja noch richtig, wieso bewegt sie "sich in sich" aber um 346m :?
Das Problem an der 7-Jahres-Verzweiflung scheint zu sein, daß sie mit der Symmetrie der Lorentz-Trafo überfordert sind.
Die machen daraus eine Rekursion http://www.stupidedia.org/stupi/Rekursion und rechnen hin und her und hin und her und ...
Schon den Begriff Ruhesystem kriegen sie nicht per Vereinbarung zugeordnet, Durcheinander bei bewegtes/mitbewegtes System.
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Herr Senf » Mittwoch 4. Dezember 2013, 22:05

Nur mal so zum Spaß, Lorentz-Trafo in 4 Sprachen simultan mit "Bing" erst hin und dann her "übersetzt" :?

Ausgangsfassung, muß man übersetzen
Genau deswegen werden in Ruhesystemen immer minimale Längen und Zeiten zu dazu bewegten Bezugssystemen gemessen, weil ihre Eigenlängen maximal und ihre Eigenzeiten minimal sind. Die Massstäbe sind dort am grössten und messen deshalb kleinere Längen; die Uhren laufen am langsamsten und messen deshalb geringere Zeiten.

aus dem Englischen
Genau warum immer minimale Längen und Zeiten diese bewegte Bezugssysteme zu tun in ruhigen Systemen gemessen werden weil ihre maximale Länge und ihre Schwindel minimal sind. Die Normen sind die größten gibt und daher kürzere Längen zu messen; die Uhren am langsamsten führen und daher geringere mal zu messen.
aus dem Russischen
Genau, warum immer die minimale Länge und die Zeit dazu bewegte Bezugssysteme ist in ruhigen Systeme gemessen werden, aufgrund ihrer Länge und ihrer Vertigo sind minimal. Normen der größten Messen gibt und damit die kürzere Länge; Uhren laufen langsam und so Maßnahme weniger Zeit.
aus dem Chinesischen
Warum in aller Welt sind immer minimale Länge und Zeit dazu das Bezugssystem dieser Bewegung wird in ruhigen Systeme gemessen, da die maximale Länge des eigenen und ihre Vertigo ist minimal. Standard Messung des maximalen und also kürzere Länge; die langsamste Taktfrequenz und daher bei kleiner Vergrößerung gemessen.
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Artie » Mittwoch 4. Dezember 2013, 22:39

Uli hat geschrieben:Ich zitiere Trigemina, der/die ja i.d.R. sehr kompetent schreibt:
Trigemina hat geschrieben:Das Kriterium lautet: In Ruhesystemen werden Längen und Zeiten minimal gemessen. D.h. die Uhren und Massstäbe zeigen zu allen dazu bewegten Bezugssystemen immer die geringste Zeit und Länge an.


Verstehe ich da was falsch?
Man misst doch maximale Längen im Ruhesystem - im bewegten System erscheint das Objekt dann Lorentz-kontrahiert (und nicht Lorentz-expandiert).

http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.p ... 387#p65378


So losgelöst verstehe ich das Zitat auch nicht, aber um nochmal alles zu lesen fehlt mir der Nerv. Ich habe mich auch schon gewundert.
Aber wenn man das MAHAG und die Mätzchen die die Sparbegabten dort machen verfolgt, wundert einen gar nichts mehr. Das Zitat muß man wohl im Thread-zusammenhang sehen. :P
Der aktuelle Stand ist IMNSHO sogar ein Rückschritt zu früheren Diskussionen.
Das Stammpersonal kann man IMO abschreiben.
Das "Forum" lebt nicht von seinen Regulars, sondern davon, das manche glauben diese "Kritiker" mit Argumenten überzeugen zu können. Nur das bringt dort Wallung.
Wenn der letzte "Relativist" (ha!) das Forum verlässt, trocknet es aus.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Artie » Mittwoch 4. Dezember 2013, 22:44

Herr Senf hat geschrieben:Das Problem an der 7-Jahres-Verzweiflung scheint zu sein, daß sie mit der Symmetrie der Lorentz-Trafo überfordert sind.


Jo, das habe ich HM im Klartext verklickert. Klar er hat den Hammer und kann rechnen, aber er versucht Nägel mit dem Stiel in die Wand zu schlagen.
"A fool with a tool is still a fool".
Haraldle glaubt wenn er die Formel (Lorentz-Trafo) benutzen und Zahlen einsetzen kann, dann hat er sie verstanden...
Naja und was wirklich Sache ist, kann man ja in seinem "Trollhaufen" sehen.
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Kurt » Sonntag 8. Dezember 2013, 23:45

Artie hat geschrieben:
Herr Senf hat geschrieben:Das Problem an der 7-Jahres-Verzweiflung scheint zu sein, daß sie mit der Symmetrie der Lorentz-Trafo überfordert sind.


Jo, das habe ich HM im Klartext verklickert. Klar er hat den Hammer und kann rechnen, aber er versucht Nägel mit dem Stiel in die Wand zu schlagen.
"A fool with a tool is still a fool".
Haraldle glaubt wenn er die Formel (Lorentz-Trafo) benutzen und Zahlen einsetzen kann, dann hat er sie verstanden...
Naja und was wirklich Sache ist, kann man ja in seinem "Trollhaufen" sehen.


Hallo Artie, "altes Haus", irgendwie fehlst du mir.
Gibt's was neues?

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Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Herr Senf » Montag 9. Dezember 2013, 00:46

Hallo Kurt,
im Mahäckle bist du aber auch rar geworden.
Was is' los, ärgern die dich, oder falsche Themen?
Neugierig Senf
ich will auch mal was dazu sagen
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon Kurt » Montag 9. Dezember 2013, 15:00

Herr Senf hat geschrieben:Hallo Kurt,
im Mahäckle bist du aber auch rar geworden.
Was is' los, ärgern die dich, oder falsche Themen?
Neugierig Senf


Neugierig bin ich auch, besonders in Richtung Natur und Realität.
Dass dabei so manches Spänlein fällt ist nicht verwunderlich.
Mir ist es egal welcher "Fraktion" wer angehört, mich interessiert nur eins, die Natur und die Realität.

Und weil du schon fragst:
Im Mahag gibt's Vielfalt, hier meisst nur Uniformiertheit.
Was wohl bringt mich/andere/alle weiter?

Nur die Differenz, sprich Spannung, bewirkt Bewegung, sonst nichts.

Kurt
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Re: minimale Längen in Ruhesystemen

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 9. Dezember 2013, 16:29

Kurt hat geschrieben:Im Mahag gibt's Vielfalt, hier meisst nur Uniformiertheit.
Was wohl bringt mich/andere/alle weiter?

Nur die Differenz, sprich Spannung, bewirkt Bewegung, sonst nichts.

Hallo Kurt,

da ist schon was dran, nur: die Bewegung sollte wohldefiniert und richtig koordiniert sein und nicht chaotisch, sonst wird sie im Allgemeinen nicht zum richtigen Ziel führen.


Freundliche Grüsse, Ralf
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