Hallo Ralf
So langsam scheint etwas in dir vorzugehen...
Das mit deiner Vermutung, kann ich glaub' ich abkürzen. Dass du da parallenen zu aktuellen Postulaten in der EFa finden wirst, kann ich mir sehr gut vorstellen, denn sie ist nur eine alternative Interpretation der gängigen Physik. Ich brauche nicht mal allzuviel neue Mathematik zu dieser Theorie - eigentlich nur grob alles, was Massen angeht - insbesondere die Gravitationskonstante.
Was hat eine Teilchen-Welle-Dualität überhaupt mit der SRT zu tun? Meines Wissens hat Einstein selber noch gar nicht von einem Photon gesprochen, sondern nur von Teilcheneigenschaften einer Welle. Es wäre sonst ja wohl auch überzogen Paradox, wenn er sich gegen die Kopenhagener Deutung stellt - was er ja bekanntlich tat (nicht etwa?). Wie wäre es mit Folgendem: Der Photo-Effetkt ist ein Spezialfall des Compton-Effekts - er ergibt sich aus der Stoßtransformation unter bestimmten Winkeln und/oder daraus, dass sich Teilchen im Gefüge durch Anstoß einer Welle wie Billardkugeln verhalten.
Meine Interpretation des Teilchen-Welle-Dualismus richtet sich nicht gegen Einstein - die ganze EFa tut dies nur teilweise (
ART). Es ist ein gravierender Unterschied, ob man Teilchen und Welle gleich setzt, wie es in der Quantenphysik geschieht oder ob man Wellen mindestens eine Teilcheneigenschaft zuspricht, wie Einstein es tat.
Ich male mir mal ein Bild, in welchem Fritz Zwicky, Einstein und Newton eine Pressekonferenz bezüglich der Geschwindigkeitsmessungen der Sterne an Galaxierändern geben - spätestens wenn Fritz Zwicky (welcher zwischen den beiden anderen sitzt) das "Mat" von "dunkler Materie" ausgesprochen hätte, hätte er links und rechts von Einstein und Newton einen Klaps auf den Hinterkopf bekommen, dass ihm das Gebiss rausfliegt und dunkle Materie wäre vom Tisch gewesen. Newton hätte sofort erkannt, dass er mit seiner Gravitationskonstante falsch lag - zu Lebzeiten konnte er so etwas nicht mal ahnen. Einstein hätte dann sofort nachgezogen und eingeräumt - dass er seine ART dann wohl auch vergessen kann, denn sie verwendet diese Gravitationskonstante ja auch. Raumzeitkrümmungen wären damit dann auch vom Tisch und es gäbe nichts, was das Phänomen Gravitation auch nur ansatzweise erklärt hätte - die Wissenschaft wäre um Jahrzehnte zurück gefallen. Genau an diesem Punkt setzt die EFa ein. Darin postuliere ich nicht Gravitation aus EM-WW sondern EMG-Wellen (EM-Wellen, die in Ausbreitungsrichtung (Z) teils impulsiv und teils gravitativ wirken). Die Erklärung für DM/DE beruht darin (bis auf weiteres) auf dem faradayschen Paradox - Die Gravitation wird mit zunehmenden Abstand durch die radial wirkende Spannung in rotierenden Systemen verstärkt - die Gravitationskraft geht deswegen (vom Betrag her) in der Ferne in die Coulombkraft über. Als Indiz dafür behaupte ich mal, dass sich die hellblaue Fläche in der von mir veröffentlichten Grafik mit zunehmenden Abstand sich genau zu dem geschätzten Betrag an DM/DE summiert - also zu jenem, was "gemessen" wurde oder erwartet wird. Ob die Formel dazu aber auch gleich passt, erwarte ich gar nicht - sie sah schon mal ganz anders aus, aber das ist eine ganz andere Anekdote (Comedy vom Feinsten
). Zuletzt denke ich noch, dass das Urknall-Universum mit dem neuen Relativitätsprinzip, dem Universum als ideales Gas-Gemenge aus Teilchen und Wellen und dem alternativen Teilchen-Welle-Dualismus kaum noch haltbar ist.
Wir können ja mal eine Übung machen - du nennst mir "offizielle" Postulate und ich antworte mit ja oder nein (plus Begründung natürlich).
"Man übersah bei dieser geradezu kindisch anmutenden wissenschaftspolitischen Wichtigtuerei, dass nicht jeder exzellenter sein kann als alle anderen." (Dr. Prof. Matthias Binswanger)