Allgemeines mit Spacerat

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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon Spacerat » Sonntag 7. August 2016, 13:19

Hallo Manuel... von mir aus, dann schmolle ich halt. Was du sagst, ist ohnehin immer richtig... :lol:

Für alle Anderen: Ich bin es mal wieder Leid, gegen Wände zu reden, denn ihr habt zumindest damit Recht, dass dies sinnlos ist.
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 7. August 2016, 13:52

Spacerat hat geschrieben:Hallo Manuel... von mir aus, dann schmolle ich halt. Was du sagst, ist ohnehin immer richtig... :lol:

Für alle Anderen: Ich bin es mal wieder Leid, gegen Wände zu reden, denn ihr habt zumindest damit Recht, dass dies sinnlos ist.


Moin Hartmut,

nein nicht alles was ich sage ist immer richtig, aber eben genau so eine Aussage von Dir bestärkt mich darin, dass Du schmollst. Wie sonst ist Dein Verhalten zu erklären? Hättest ja auch ganz sachlich in eine Diskussion zum Relativitätsprinzip einsteigen können, sagen, gut diskutieren wir das mal. Dir ist aber schon längst klar, da gibt es für Dich nichts zu holen, die Mathematik dahinter ist so trivial, dass man nicht wirklich davon ausgehen kann, Du könntest diese geistig nicht mehr greifen. Vermutlich hast Du es auch längst verstanden. Damit hat sich dann Dein schräger Regen auch erledigt. Du willst aber in dem Punkt nicht nachgeben, also gehst Du einer Diskussion aus dem Wege. Dir ist klar, Du wirst eine Weile nach dem Hauptfeld durchs Ziel kommen, wenn überhaupt und in diesem Wissen nimmst Du gar nicht erst am Rennen teil. Stellst Dich aber an die Straße und beschimpfst die anderen Läufer.

Hier im Forum ist ohne Frage eine sachliche Diskussion möglich, Du willst Dich aber einer solchen einfach nicht stellen. Kannst Du aber nicht zugeben, also sind mal wieder die Anderen daran schuld, sind dann die "Wände" gegen die zu reden müsstest.

Es hindert Dich hingegen keiner, zuzugeben, dass Du das Relativitätsprinzip verstanden hast, dass die Richtung in die der Regen fällt ebenso vom Bezugssystem abhängig ist, wie auch seine Geschwindigkeit und dann darauf aufzubauen.

Aber nein, Du willst nicht, lieber erklärst Du alle anderen Menschen zu Ignoranten, die an ihren Halbwissen festhalten wollen und nicht zugeben, wie sehr Du doch Recht hast mit Deinem schrägen Regen.

Und natürlich sind auch alle anderen und ich daran schuld, dass Du nicht mal eben die Probleme nennst, die Du meinst beim Relativitätsprinzip gefunden zu haben, die man damit nicht klären kann.

Tut mir leid Hartmut, aber ich kann da nur Schmollen erkennen, rational sachliches ereignisorientiertes Verhalten manifestiert sich einfach anders.


Gruß

Manuel
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon ralfkannenberg » Sonntag 7. August 2016, 14:31

nocheinPoet hat geschrieben:Und somit gibt es da gar keine Basis für einen sinnvollen Dialog, wie soll das gehen? Er meint aber ganz vorne im Rennen mitlaufen zu können, mit einer eigenen "Theorie", welche den Bekannten überlegen sein soll, mehr erklären können soll. Ernsthaft Ralf, wie soll man das ernst nehmen?

Hallo Manuel,

da hast Du natürlich recht, aber kann man diese neue Theorie wenigstens irgendwo nachlesen ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon ralfkannenberg » Sonntag 7. August 2016, 14:34

Hallo Hartmut,

dazu wollte ich noch etwas schreiben.

Spacerat hat geschrieben:
Karl hat geschrieben:
Spacerat hat geschrieben:Verstehen warum aber werdet ihr Schwachköpfe dies erst, wenn ihr die EFa-Theorie bis in den letzten Winkel verstanden habt und ich einen Fuß auf den Boden bekommen habe.

EFa-Theorie, was ist das? Kann man das irgendwo nachlesen?
Im Moment grad nicht mehr allzuviel davon. Wozu auch, es gibt ja nicht einen, der geringfügig etwas davon versteht oder gar verstehen will.
Und dank der stupiden Abwehrhaltung von euch selbsternannter wissenschaftlicher Elite, die ihr als Einzige die Weißheit mit Löffeln gefressen habt und euch deswegen mit Peer-Reviews vor einschlägigen Erkenntnissen schützt, wird das wohl auch noch etwas dauern, bis davon etwas zu euch durchsickert.

Das Problem hier sind keineswegs die Peer-Reviews, vor denen Du Dich zurecht fürchtest, sondern bereits ein Level weiter unten: dadurch, dass Du ein no-Name bist, würde Deine Arbeit gar nicht erst zugelassen.

Allerdings hast Du die Möglichkeit, etwas daran zu ändern, dass Du ein no-Name bist, vermutlich bist Du aber schon zu alt dazu, um Dich an einer Universität zu immatrikulieren, ein Diplom zu erwerben und nachfolgend eine Dissertation zu verfassen, dank der Du dann eben kein no-Name mehr wärest. Aber grundsätzlich steht Dir dieser Weg offen und wenn Du all' die Zeit, die Du in Deine bisherige "Forenarbeit" 1 gesteckt hast, in diese Ausbildung investiert hättest, wärest Du schon ein grosses Stück weiter.


Freundliche Grüsse, Ralf


1: ich bitte um Verständnis, dass ich das in Anführungsstriche gesetzt habe
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 7. August 2016, 15:03

Ralf,

genauso gut könntest Du mir erklären ich könnte noch Boxweltmeister im Schwergewicht werden, oder den Rekord über 100 m brechen. Ohne Frage muss man ein gewisses Kontingent mitbringen, wie siehst Du Deine Chancen auf einen Nobelpreis in Mathematik, arbeitest Du darauf hin?

Realismus ist schon wirklich vernünftig, man kann sonst auch so abdrehen wie Zarathustra, oder andere. Bei Hartmut vermute ich mal er könnte die Physik bis zum Abitur mit viel Mühe noch bewältigen, mehr sehe ich da aber so nicht. Ist ja nun auch nicht schlimm, wird mir sicher wieder übel genommen, wenn ich das so offen und ehrlich schreibe.

Aber was soll das, er versucht sich da an einer Theorie zur Gravitation, meint "Masse" müsste anders definiert werden, und viel anderen Unfug. Schwer darauf normal zu reagieren, ohne das es verletzten wirkt, wobei er jede Kritik ja verletzten nimmt.

Die Idee alleine ist wirklich fernab jeder Realität. Da ist so vieles an Grundlagenwissen nicht gegeben und dann auch nicht verstanden, kann unmöglich etwas werden. Er ist da aber nicht alleine im Internet unterwegs. Wenn ich so an die MX10Quanten von Mordred denke, ich habe mit dem Kerl endlos debattiert und Zeit verbrannt.

Hartmut könnte Grundlagenwissen aufbauen und dann einiges in der Physik verstehen, kann auch Freude machen, mehr ist da aber einfach nicht drin.
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon Spacerat » Sonntag 7. August 2016, 16:00

ralfkannenberg hat geschrieben:kann man diese neue Theorie wenigstens irgendwo nachlesen ?
Man konnte.

Aber es ist sinnlos, sich darüber zu unterhalten, wenn die Haltung zum Relativitätsprinzip so festgefahren ist, wie die eure. Man muss das Relativitäsprinzip nun mal so wie es ist aufgeben, aber dazu seid ihr ja nicht bereit. Man muss auch mindestens einmal davon ausgehen, dass geteilt durch 0 unendlich ergibt. Da es ohnehin nur auf positive Werte anzuwenden ist (Skalar eines Vektors) ist das Ergebnis auch nur positiv unendlich. Vllt. kannst du als Mathematiker denen, die grundsätzlich dagegen sind, erklären, was der gravierende Unterschied zwischen einem Wert und einer Größe ist oder aber ihnen andernfalls klar machen, warum singulare Matritzen (Ursprung des Urknalls und schwarze Löcher) ebenso nicht zulässig wären (Gaußsche Matrix zum lösen linearer Gleichungen - bei Verwendung einer singularen Koeffizientenmatrix kommt es zu einer Division durch 0).

Es ist eigentlich unheimlich einfach:

1. Davon ausgehend, das jedes einzelne Inertialsystem im gesamten Universum ein Ruhesystem darstellt, dessen Zeit man - z.B. per GPS - auf alle anderen übertragen kann, kann man an beliebigen Orten im Universum ein solches Ruhesystem mit einer konstanten Zeit definieren - kurz ein solches Ruhesystem postulieren (fordern). -> Vakuum als nichtdetektierbarer "Äther"

2. Man nehme die stärkste bekannte Kraft im Universum - die Coulombkraft - und zeichne sie in ein Diagramm abhängig zum Abstand, selbiges macht man im selben Diagramm mit der schwächsten bekannten Kraft im Universum - der Gravitation. Dann zeichne man ausgehend von der Gravitation beim Abschand nahe 0 eine Kurve die sich gleichmäßig hin zum Abstand Unendlich der Coulombkraft annähert. Alles was sich unterhalb dieser Kurve befindet, summiert sich mit zunehmenden Abstand zum Wert der dunklen Materie und dunklen Energie. Warum sich die Gravitation der neuen Kurve entsprechend verhält, ließe sich auf galaktischer Ebene ad hoc mit dem faradayschen Paradox erklären. Für diese Kurve existiert sogar eine Formel, bei welchen man sich nur noch um die Einheit der coulombschen Konstante streiten oder aber die Einheit des Terms in der Klammer festlegen muss. G ist darin der Ersatz für die Gravitationskonstante und e eine Eichkonstante nahe 1 (für Abstände in Meter 1+1.062155276862612 E-34). Das Ganze sieht dann so aus.
Bild

3. Zwei Fragen:
a) Wie verteilen sich wohl die Energien von Photonen, die zwischen die Teilchen eines idealen Gases gemischt werden?
b) Antwort: https://www.dropbox.com/s/zjeuysu03132e ... r.jar?dl=1 (Oracle Java8 erforderlich)

Was folgert daraus, wenn man die Materie im Universum als ideales Gas betrachtet?

Erzählt mir bloß nicht, ich würde 2+2=4 nicht verstehen, wenn ihr schon an 1+1=2 scheitert.
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 7. August 2016, 16:24

Spacerat hat geschrieben:Aber es ist sinnlos, sich darüber zu unterhalten, wenn die Haltung zum Relativitätsprinzip so festgefahren ist, wie die eure. Man muss das Relativitätsprinzip nun mal so wie es ist aufgeben, aber dazu seid ihr ja nicht bereit.

Du verstehst nicht was Du da erwartest, genauso könnte man erklären, die Haltung zur Addition ist so festgefahren, müsste man aufgeben. Du verstehst eben gar nicht, was genau das Relativitätsprinzip ist und bedeutet, offenbar dann doch nicht, und verweigerst Dich ja auch einer Diskussion dazu, nein Du verlangst einfach, alle anderen müssen Dir einem folgen, und kannst damit nicht mal elementare Kenntnisse in der Physik vorweisen, hingegen sehr viel Unwissenheit.

Könnte auch wer ohne jede Ahnung erklären, der OP muss nicht steril sein, und am offen Herzen kann man auch mit einem Küchenmesser ohne Narkose operieren.

Ganz konkret, Du forderst einfach Unfug, und natürlich wird Dir da keiner folgen, der auch nur rudimentäre Kenntnisse der Physik sein eigen nennt.


Spacerat hat geschrieben:Man muss auch mindestens einmal davon ausgehen, dass geteilt durch 0 unendlich ergibt. Da es ohnehin nur auf positive Werte anzuwenden ist (Skalar eines Vektors) ist das Ergebnis auch nur positiv unendlich. Vllt. kannst du als Mathematiker denen, die grundsätzlich dagegen sind, erklären, was der gravierende Unterschied zwischen einem Wert und einer Größe ist oder aber ihnen andernfalls klar machen, warum singulare Matritzen (Ursprung des Urknalls und schwarze Löcher) ebenso nicht zulässig wären (Gaußsche Matrix zum lösen linearer Gleichungen - bei Verwendung einer singularen Koeffizientenmatrix kommt es zu einer Division durch 0).

Klar, die Mathematik muss auch geändert werden, sollen sich auch alle nach Dir richten, und das wo Du selber mehrfach erklärt hast, Du verfügst da über keine großen Kenntnisse.


Spacerat hat geschrieben:Es ist eigentlich unheimlich einfach: 1. Davon ausgehend, das jedes einzelne Inertialsystem im gesamten Universum ein Ruhesystem darstellt, dessen Zeit man - z.B. per GPS - auf alle anderen übertragen kann, kann man an beliebigen Orten im Universum ein solches Ruhesystem mit einer konstanten Zeit definieren - kurz ein solches Ruhesystem postulieren (fordern). -> Vakuum als nichtdetektierbarer "Äther"

Mumpitz, hier zeigt sich, Du weißt nicht mal wirklich, was genau ein Inertialsystem ist, die sind einfach nur definiert, ist nichts reales zum Anfassen, und die ruhen auch eh immer zu sich selber.


Spacerat hat geschrieben:2. Man nehme die stärkste bekannte Kraft im Universum - die Coulombkraft - und zeichne sie in ein Diagramm abhängig zum Abstand, selbiges macht man im selben Diagramm mit der schwächsten bekannten Kraft im Universum - der Gravitation. Dann zeichne man ausgehend von der Gravitation beim Abstand nahe 0 eine Kurve die sich gleichmäßig hin zum Abstand Unendlich der Coulombkraft annähert. Alles was sich unterhalb dieser Kurve befindet, summiert sich mit zunehmenden Abstand zum Wert der dunklen Materie und dunklen Energie. Warum sich die Gravitation der neuen Kurve entsprechend verhält, ließe sich auf galaktischer Ebene ad hoc mit dem faradayschen Paradox erklären. Für diese Kurve existiert sogar eine Formel, bei welchen man sich nur noch um die Einheit der coulombschen Konstante streiten oder aber die Einheit des Terms in der Klammer festlegen muss. G ist darin der Ersatz für die Gravitationskonstante und e eine Eichkonstante nahe 1 (für Abstände in Meter 1+1.062155276862612 E-34). Das Ganze sieht dann so aus.
Bild

Ist so "genial" und sinnvoll wie die MX10QT:

http://home.arcor.de/enki-und-die-goett ... ertext.htm

Und sich wundern, wenn sich keiner mit Physikkenntnissen dem näher widmet.


Wie gesagt, ist Unfug, Du willst einfach nicht wie andere nach allgemeinen Regeln am Rennen teilnehmen, und darum läuft keiner mit Dir. Bezeichnend ist auch, wie Du Dich weigerst mal über das Relativitätsprinzip zu diskutieren, oder auch die angeblichen Probleme die Du da gefunden haben willst zu benennen.

Es bleibt dabei, das wird nichts, Du willst nicht, Du hast nichts, und wirst mit Deine "Theorie" so einsam mal das Zeitliche segnen wie es Mordred tat. Ich schaue mir aber mal an, wie Ralf nun seine Zeit im guten Glauben mit Dir hier verbrennen wird. :mrgreen:
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon Spacerat » Sonntag 7. August 2016, 17:17

Hallo Manuel

Ehrlich gesagt höst du dich mit deinem rumgehacke auf dem Relativitätsprinzip an, wie Homer Simpson in der Folge, ich welcher er zum Hippie wird.
Homer Simpson hat geschrieben:Aber, aber der Poncho!!! Aber, aber der Poncho!!!
:lol:
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon ralfkannenberg » Sonntag 7. August 2016, 23:23

Spacerat hat geschrieben:Aber es ist sinnlos, sich darüber zu unterhalten, wenn die Haltung zum Relativitätsprinzip so festgefahren ist, wie die eure. Man muss das Relativitäsprinzip nun mal so wie es ist aufgeben, aber dazu seid ihr ja nicht bereit.

Hallo Hartmut,

ist Dir bewusst, dass wenn Du das Relativitätsprinzip aufgibst, Du auch die Newton'sche Physik aufgibst ? Wenn Du das tust, dann musst Du auch die klassische Physik auf ein neues Fundament setzen.

Spacerat hat geschrieben:Man muss auch mindestens einmal davon ausgehen, dass geteilt durch 0 unendlich ergibt.

Unfug. Schau, das geht eigentlich ganz einfach:

Du suchst die Lösung dieser Gleichung:

0*x = 1

Nun kannst Du 0 aber schreiben als (1-1), einverstanden ? Nein ?? - Sehr gut, denn der Ring könnte so wie der Ring der geraden ganzen Zahlen kein Einselement enthalten. Aber der Ring kann nicht leer sein, also hat er mindestens ein von 0 verschiedenes Element, nennen wir es r. Und dann gilt r-r=0.

Nun einverstanden ? Sehr gut !

0*x = 1 <=> (r-r)*x = 1

Das kann man ausklammern, Stichwort Distributivgesetz:

<=> rx - rx = 1

-rx ist das additiv Inverse von rx, also gilt: rx + (-rx) = 0

rx - rx = 1

<=> 0 = 1 was ein Widerspruch ist, denn das Einselement kann nicht das Nullelement sein.

Somit ist 1/0 nicht irgendwie "unendlich", sondern es ist ganz banal nicht definiert !

Natürlich gibt es zahlreiche Situationen, in denen man eine sogenannte Einpunkt-Kompaktifizierung machen kann, hierzu müsstest Du aber noch ein bisschen Topologie lesen (Umfang des 3.Semesters eines Mathematikstudiums). Falls also gewisse zusätzliche Voraussetzungen erfüllt sind kann man eine solche Einpunkt-Kompaktifizierung durchführen und den "unendlich fernen Punkt" zufügen. Und bevor Du Dich zu sehr freust: dieser "unendlich ferne Punkt" wird sowohl durch +oo als auch durch -oo repräsentiert. Das Vorhandensein der wohlbekannten e-Funktion kannst Du Dir dann also schon mal abschminken, denn bei der gilt e-oo = 0 und e+oo = +oo. Auch beim Übergang der Inversenfunktion 1/x bei der 0 gelangst Du direkt von -oo zu +oo.

Aber solche Sachen kann man topologisch in manchen Fällen noch abhandeln; viel schlimmer wird es, wenn Du Ausdrücke der Form 0/0 erhälst, und ich vermute, genau solche sind es, die bei Deiner Theorie vorkommen. Und dann kannst Du Deine Theorie in den Papierkorb werfen und brauchst nicht eine Seite davon aufzuheben.

Spacerat hat geschrieben:Da es ohnehin nur auf positive Werte anzuwenden ist (Skalar eines Vektors)

Falsch: Skalare können auch negativ sein. Vermutlich meinst Du die Norm.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Allgemeines mit Spacerat

Beitragvon Spacerat » Montag 8. August 2016, 00:25

Hallo Ralf

Was soll das? Ich gebe das Relativitätsprinzip nicht auf, ich führe ein absolutes Bezugssystem hinzu - weil notwendig. Am Beispiel einer Szene in einer beliebigen 3D-API mal erklärt:
Ein beliebiges 3D-Objekt hat eine eigene 4*4-Matrix, in welcher Position, Skalierung und Ausrichtung gespeichert sind und kann beliebig viele weitere solcher 3D-Objekte in einer Liste aufnehmen, das Ganze ist der Szenegraph bzw. der Object-Tree (weil Baumstruktur). Das Wurzel-Objekt des Szenegraphen beinhaltet die Position und Lage des Ganzen im virtuellen Universum relativ zu einem beliebig gewähltem Viewport. Alle Objekte oberhalb (der Baum wächst nach oben) des Wurzel-Objekts können sich dank der eigenen Matrix relativ zueinander bewegen (Objektkoordinaten), das bedeutet aber gleichzeitig auch immer eine Bewegung relativ zum Wurzel-Objekt. Was in einer solchen Simulation funktioniert, funktioniert auch in der Realität.

Nein, ich suche kein x in 0*x=1. Unendlich ist keine Zahl, sondern eine Größe - kein Plan, ob du jemals gelernt hat, was dies überhaupt bedeutet. Es gibt zählbares Unendlich und nicht zählbares Unendlich. Alle natürlichen Zahlen von 0 bis +Unendlich ist zählbar Unendlich Alle realen Zahlen z.B. zwischen 0 und 1 sind nicht zählbar Unendlich. Wäre eine Welle nicht unendlich hoch beschleunigt, könnte sie überhaupt keine Geschwindikeit haben, denn alles was sich bewegt, wurde oder wird ständig in irgendeiner Form beschleunigt. Wellen halt von ihrer Entstehung bis zu ihrem Verscheiden von 0 auf Endgeschwindigkeit in 0 Zeit. Das prinzipiell nicht mehr als bei F=m*a bzw. m=F/a und dadurch, dass (x != Unendlich)/Unendlich immer 0 ist, ergibt sich für Wellen eine Masse von 0 - Für Wellen ist deswegen nur die Kraft entscheidend. Auf die Art erkläre ich die Teilchen-Welle-Dualität oder besser gesagt, die Tatsache, dass sich Wellen wie Teilchen verhalten können, Teilchen aber niemals wie Wellen (Teilchen kollidieren untereinander, Wellen nicht). Mehr dazu, wenn das bis hier her verstanden wurde.

Das mit den Skalaren muss ich mir mal überlegen:
Code: Alles auswählen
class Vector {
...
  double lenght() { // Berechnet die Länge des Vektors (Skalar)
    return Math.sqrt(x*x+y*y+z*z);
  }

  void normalize() { // normalisiert den Vektor auf die Länge 1
    double len = length();
    x /= len;
    y /= len;
    z /= len;
  }
...
}
Nein, ich meinte es so, wie ich es geschrieben hatte. Der Skalar eines Vektors ist stets positiv und der Normvektor gibt die Richtung an.
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