Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteilchen

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Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteilchen

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. August 2016, 11:55

Hallo zusammen,

ich habe nun doch Lust, mal den Baukasten einzusetzen und zu beleuchten, wie den Spacerats Teilchenmodell aussehen könnte.

Hier hat uns Hartmut mal eine Definition genannt:

Spacerat hat geschrieben:Alles was mehr als ein Teilchen, ein Antiteilchen und ein virtuelles Teilchen (Photon) für die Wechselwirkungen benötigt, ist ein Teilchenzoo.


Über Materie hat er sich hier geäussert:
Spacerat hat geschrieben:Alles was über Elektron und Positron hinaus geht, ist überflüssig. Zur Quantifizierung von EMG-Wellen dulde ich höchstens noch das Photon.
Elektronen und Positronen wechselwirken über EMG-Wellen. Durch die Wechselwirkung mehrerer Elektronen und Positronen entwickelt sich Masse - EM-Anteile der EMG-Wellen heben sich auf, übrig bleibt der G-Anteil.


Und hier noch ein Statement, ob man die starke Wechselwirkung für die Existenz von Atomen benötigt:
Spacerat hat geschrieben:(...) aber die Existenz oder Nichtexistenz von starker und schwacher Wechselwirkung sagt mal sowas von gar nichts über die Existenz oder Nichtexistenz von Atomen aus.


Last not least nun auch noch seine Meinung zu den Neutrinos:
Spacerat hat geschrieben:Warum sollte ich Teilchen wie Neutrinos erklären? Wurden solche schon gesehen oder evtl. doch nur in Form von Energieniveaus gemessen?



So, nun haben wir eigentlich alles beisammen:
- es gibt nur 1 Wechselwirkung, nämlich die elektromagnetische
- es gibt nur 1 Materieteilchen, nämlich das Elektron, sowie sein Antiteilchen, das Positron
- aus irgendeinem Grunde bleiben Protonen im Atomkern zusammen, obwohl sie sich abstossen

Das hat dann u.a. folgendes zur Folge:
- Protonen und Neutronen sind aus Elektronen und Positronen zusammengesetzte Teilchen
- es gibt keine starke Wechselwirkung
- es gibt keine Neutrinos


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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. August 2016, 12:35

Hallo zusammen,

wie können wir das nun zusammenbauen ?

(1) zunächst einmal misst man Neutrinos, die eine viel kleinere Masse als Elektronen haben.
(2) zudem haben wir Teilchen, die eine Ladung aufweisen, den irgendwoher muss das Elektron ja seine Masse beziehen.

Da Neutrinos ungeladen sind, müssen sie mindestens ein Teilchen mit Ladung und ein Anti-Teilchen mit entgegengesetzter Ladung haben. Dieses Teilchen kann nicht das Elektron sein, weil dieses mehr Masse als ein Neutrino hat.

Sei b- dieses Teilchen, dann gilt:

Neutrino ν = b- + Anti-b+ + x, wobei wir noch nicht wissen, was "x" ist; idealerweise ist x einfach nichts.

Wie sieht den nun das Elektron aus ?

Elektron e- = b- + y, wobei wir noch nicht wissen, was "y" ist. y ist aber mehr als "nichts" und wegen der benötigten neutralen Ladung kann y minimal ein Neutrino ν sein.

Elektron e- = b- + b- + Anti-b+ + z, wobei wir noch nicht wissen, was "z" ist; idealerweise ist z einfach nichts.

Bezüglich der Ladung stimmt es nun. Betrachten wir nun die Leptonenzahl. Hier wissen wir: das Elektron und das Neutrino haben dieselbe Leptonenzahl. Also ist obiges b noch nicht elementar, sondern selber zusammengesetzt, um das mit der Leptonenzahl hinkriegen zu können.


Vielleicht kriegt man das ähnlich wie beim normalen Standradmodell mit Drittels-Ladungen oder vielleicht mit Drittels-Leptonenzahlen hin.


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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon Spacerat » Dienstag 16. August 2016, 14:59

Hallo Ralf

Es gibt nur ein "Teilchen" - vielmehr einen Punkt, von welchem aus eine Art Wechselwirkung ausgeht.
Es gibt zwei Arten Wechselwirkungen - positive und negative.

Mit EM-Wellen kommst du allerdings nicht sehr weit - da kannst du nach Standardmodell rumrechnen, wie du willst.

Versuche mal zwei Innengewinde (z.B. M8) miteinander zu verschrauben - selbiges versuche dann mit zwei Außengewinden der selben Größe. Eine Mutter auf eine Gewindestange zu drehen, wirst du wohl noch schaffen.

Du benötigst EMG-Wellen. Also EM-Wellen, die auf der Z-Achse (Ausbreitungsachse) einerseits noch eine Impuls- und andererseits gravitative Wirkung haben. Der Impuls wirkt in Ausbreitungsrichtung, die Gravitation dieser entgegengesetzt - also anziehend. Hilft dir das soweit schon weiter? Denn genau dort muss man ansetzen, wenn man mein Modell verstehen will. Da ist nichts mit Teilchen und Ladungen als numerische Werte, da ist höchstens was mit Wellen und Phasenversatz (Fourier).

Alternativ könnte evtl. sogar eine einzige Art dieser Wechselwirkung ausreichen. Dann gäbe es zunächst nur Masseeffekt und daraus entwickeln sich dann Ladungen. Das war meine ursprüngliche Überlegung allerdings gäbe es dann nur Dipole und keine nur positiven oder nur negativen Ladungen.
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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. August 2016, 15:07

Spacerat hat geschrieben:Mit EM-Wellen kommst du allerdings nicht sehr weit - da kannst du nach Standardmodell rumrechnen, wie du willst.

Hallo Hartmut,

hast Du es denn mal mit den Drittels Ladungen und/oder den Drittels Leptonenzahlen mal probiert ?


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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon Spacerat » Dienstag 16. August 2016, 15:16

Hallo Ralf

Soweit komme ich gar nicht. Nicht aber, weil ich es nicht kann, sondern ganz einfach deswegen, weil es mein Modell nicht hergibt. Was sollte das denn werden? Drittel Schwingung Phasenversatz oder wie?
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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. August 2016, 15:32

Spacerat hat geschrieben:Soweit komme ich gar nicht. Nicht aber, weil ich es nicht kann

Hallo Hartmut,

ich will jetzt keinerlei Zweifel daran haben, dass Du das kannst.

Könntest Du es mir deswegen bitte einmal vorführen, auch wenn es keinen Bezug zu Deiner Theorie gibt ?

Spacerat hat geschrieben:Drittel Schwingung Phasenversatz oder wie?

Bei Ladungszahlen und Leptonenzahlen braucht es meiner Einschätzung nach keinen Phasenversatz.


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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon Spacerat » Dienstag 16. August 2016, 16:43

Hallo Ralf

Warum sollte ich - viel mehr, was genau soll ich dir denn vorführen? Teilchen so zusammenbauen, dass Leptonenzahl und Ladung stimmt? Ich möchte mich mit diesem Irrsinn nicht auseinandersetzen - also nein, ich kann nicht.

Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik braucht es Dunkle Materie um ein Phänomen zu erklären, in meinem nur Phasenversatz. Dunkle Materie sucht man inzwischen schon 80 Jahre, Phasenversatz ist hingegen schon einige Zeit länger bekannt.
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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. August 2016, 17:14

Spacerat hat geschrieben:Warum sollte ich - viel mehr, was genau soll ich dir denn vorführen? Teilchen so zusammenbauen, dass Leptonenzahl und Ladung stimmt? Ich möchte mich mit diesem Irrsinn nicht auseinandersetzen - also nein, ich kann nicht.

Hallo Hartmut,

kein Problem, dann warten wir eben ab, bis Du es kannst. All die von Dir genannten Grössen, sei es Plato oder Newton oder Einstein - sie kannten das bestehende Modell ausgezeichnet.

Würdest Du es kennen und verstehen, würdest Du möglicherweise bemerken, dass es gar kein Irrsinn ist.

Spacerat hat geschrieben:Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik braucht es Dunkle Materie um ein Phänomen zu erklären

Im Standardmodell der Elementarteilchenphysik gibt es keine Dunkle Materie, deswegen will man es ja erweitern, um es konsistent zu den Beobachtungen zu machen.


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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon Spacerat » Dienstag 16. August 2016, 17:24

Hallo Ralf

Würdest du mein Modell verstehen, würdest du erkennen, warum es mMn Irrsinn ist. Evtl. liegt es ja schon allein daran, dass ich zweierlei Wirkung auf der Ausbreitungsachse der Wellen habe und "Teilchen" hingegen nur eine Wirkung haben können.
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Re: Wir bauen ein minimales Teilchenmodell aus 1 Materieteil

Beitragvon ralfkannenberg » Dienstag 16. August 2016, 17:29

Spacerat hat geschrieben:Würdest du mein Modell verstehen, würdest du erkennen

Hallo Hartmut,

warum soll ich mir die Mühe zu machen, ein Modell zu verstehen, welches für v>0 (und natürlich v<=c !!!) offensichtliche Fehler enthält ?


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