Hallo Ralf,
achso, daher weht der Wind,
das wahr hilfreich.
Gruß,
Dgoe
Moderatoren: Guhrfisch, nocheinPoet
Dgoe hat geschrieben:Hallo Ralf,
Die (7) ist nun an der Reihe, allerdings - bevor ich es vergesse zu erwähnen - ich habe spontan einen Wochendstripp geplant, morgen (heute, FR) am frühen vormittag gehts los. Bin also wohl erst Montag wieder on...
Gruß,
Dgoe
Dgoe hat geschrieben:bin zurück!
Dgoe hat geschrieben:Mache gerade auch etwas Urlaub - Fortsetzung folgt!
Dgoe hat geschrieben:Der Beweis zu (5), analog zu (2)(5) Die Operation o ist kommutativ, d.h. a o b = b o a für alle a,b in M
Zu zeigen: a o b = b o a
(hier: Kringel o steht für Addition, x für Multiplikation)
Die Beweisidee wird also die sein, dass wir die Originale dieser beiden Ausdrücke studieren.
Wir werden nämlich ganz konkret zeigen, dass die Originale dieser beiden Ausdrücke, also a o b sowie b o a, gleich sind.
Sei j das Original von a dann gilt: es gibt eine Zahl u so, dass gilt: j = (10 x u) o a
Sei k das Original von b dann gilt: es gibt eine Zahl v so, dass gilt: k = (10 x v) o b
Wir betrachten nun die Gleichung a o b in der Welt der Originale, also in IZ:
j o k = ((10 x u) o a) o ((10 x v) o b) =
((10 x v) o b) o ((10 x u) o a) = k o j; ich darf beliebig drehen, denn in IZ ist das Kringeln (die Addition) ja kommutativ
Da wegen der Gültigkeit des Kommutativgesetzes gilt: j o k = k o j
Etwas einfacher formuliert: wir haben nachgewiesen, dass die Originale gleich sind (mithilfe der Gültigkeit des Kommutativgesetzes der Kringel (der Addition) für die ganzen Zahlen).
Dabei ist das Argument trivial: wenn die Originale gleich sind, dann sind natürlich auch ihre Einer gleich.
Also:
a o b = b o a
Was zu zeigen war.
Gruß,
Dgoe
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