Struktron hat geschrieben:Das stimmt nur teilweise, weil ich das auf verschiedene Art versucht habe. Mathcad stand da einfach nicht zur Verfügung. Und ich halte mich nicht in deutschen Universitätsstädten auf.
Aber spielen wir den Gedanken durch: Ich spreche einen Studenten mit Notebook an, der installiert Mathcad und meine Ergebnisse kommen heraus. Er erhält 100 Euro und geht vielleicht mit mir und diesem Ergebnis zu seinem Professor. Was sagt dieser dazu?
Hallo Lothar,
ich verstehe nicht, warum Du nach über 40 Seiten Diskussion immer noch so etwas schreibst.
Niemand bezweifelt, dass wenn jemand anderes das Programm oder ein ähnliches Programm aufruft, sinngemäss dasselbe Ergebnis herauskommt.
Beispiel: Wenn ich programmiere, dass 2+2 die Zahl 5 ergeben soll, dann können alle Menschen der Welt dieses Programm aufrufen, sie können auch einen anderen Compiler nutzen oder das Programm in eine andere Sprache portieren. Das Programm wird trotzdem immer 2+2=5 ergeben.
Frage: Gilt deswegen 2+2=5 ?
Struktron hat geschrieben:ralfkannenberg hat geschrieben:Wobei wir derzeit ja einige Ansätze haben: Deine Simulation liefert FSK ~ e, die Formel liefert FSK ~ e2 und ich bin der Meinung, dass Deine Simulation FSK invariant e liefern sollte. Wir haben hier also drei verschiedene Ergebnisse.
- Wo liefert meine Simulation FSK - e?
Hier.
Struktron hat geschrieben:- Das was die Formel liefert, kommt auch bei der Simulation heraus, wo steht in meinem .pdf etwas Gegenteiliges?
das war auch nicht die Frage; sondern: Korollar 1 bezieht sich auf die Annahmen Deines .pdf und liefert eine Invarianz Deiner Simulation bezüglich der FSK.
Das gilt es zu erklären, denn eine Invarianz Deiner Simulation bezüglich der FSK steht im
Widerspruch zur Formel, das die FSK ~e
2 gilt.
Struktron hat geschrieben:- Wie begründest Du, dass meine Simulation "FSK invariant e" liefern sollte? Was bedeutet das überhaupt?
Deine Simulation und die hierfür genutzen Voraussetzungen enthalten
nirgendwo die elektromagnetische Wechselwirkung, sondern sind
ausschliesslich mechanischer Natur. Somit sind sie
unabhängig vom Wert der Elementarladung.
Struktron hat geschrieben:ralfkannenberg hat geschrieben:Und der andere Ansatz ist der, dass die Multiplikation der Geschwindigkeiten mit -1 ein m.E. unzutreffendes Resultat liefert, da der Zufallsgenerator keinen Unterschied zwischen alpha und (alpha-180°) liefern sollte.
Wie begründest Du das? Kannst Du es in einer kleinen Skizze erklären?
Das Negative eines Geschwindigkeitvektors erhälst Du, indem Du diesen um 180° drehst.
Du bist aber der Meinung, dass das ganze nicht symmetrisch bezüglich der 180° ist ? Ok, ich werde mir das nochmals in Ruhe überlegen, vielleicht war ich in dieser Angelegenheit zu voreilig und bin einem Irrtum aufgesessen.
Ich hatte mir das ganz banal einfach so überlegt, dass wenn ein Zufallsgenerator beliebige Richtungen auswählt, dass es dann gleichwertig ist, ob man die alpha
1, alpha
2 bis alpha
n verwendet oder die -alpha
1, -alpha
2 bis -alpha
n, also die um 180° gedrehten Winkel.
Freundliche Grüsse, Ralf