albedo hat geschrieben:Britta hat geschrieben:Inzwischen gibt es auch Gerüchte, dass es sich bei dem Überfall auf das Dorf um einen Racheakt handeln soll. Ein Angehöriger der Truppe soll bei einem Gefecht mit "Taliban" aus diesem Dorf ein Bein verloren haben.
Alles Dinge, die uns unsere Medien nicht wissen lassen...
Gerüchte also, es gibt Gerüchte, soso, tja.
Britta, schenken Sie falschen Gerüchten einfach keinen Glauben, dann wirds auch was mit unseren Medien.
Ich kenne die Medienberichterstattung inzwischen viel zu gut - das wird nichts mehr.
albedo hat geschrieben:
Und was Ihre ausländischen Provinzpostillen so tickern ist ungefähr so wichtig wie die Meinung unseres Ostfriesischen Landboten.
Diese "ostfriesischen Landboten" sind nunmal die Medien vor Ort, die über lokale Ereignisse berichten. Die Leute, die den Vorfall vor Ort untersucht haben, waren von der Regierung geschickt. Also, nix mit Provinzpostille.
albedo hat geschrieben:Der aber, und das macht den entscheidenende Unterschied zu Ihren namenlosen Postillen aus, steht auf demokratischen rechtstaatlichenm Boden und ist damit eine Bereicherung bundesdeutscher Medienlandschaft.
Mag ja sein das es bei uns noch demokratisch und rechtsstaatlich zugeht und wir das bei Ereignissen in unserer eigenen politischen Landschaft gut beurteilen können. Wenn aber unsere Medien über Afghanistan berichten, dann ist das nicht so. Besonders nicht, wenn es sich um Verbrechen der Besatzertruppen handelt, denn die scheinen über dem Gesetz zu stehen. Wenn sich die Medien dann zu Komplizen machen, indem sie die Wahrheit vertuschen, dann mag man das gerne unter Pressefreiheit verbuchen und es als Bereicherung empfinden, so wie Sie.
Unsere Medien machen sich aber direkt zum Komplizen, wenn sie behaupten ein einziger Soldat habe am 11. März 16 Afghanen ermordet, wenn es glaubhafte Beweise dafür gibt, dass es 15-20 US-Soldaten waren. Sie versuchen damit unangenehme Themen einfach unter den Tisch zu kehren.
Die Weltöffentlichkeit soll sich der Verbrechen, die ausländische Soldaten in besetzten Ländern verüben einfach nicht bewußt werden, denn der Widerstand und Protest gegen diese Kriege würde immer größer werden und Politiker, die diese Kriege unterstützen würde das Wahlstimmen kosten.
US Major General James Mattis
It's fun to shoot some people....
So it's a hell of a lot of fun to shoot them.