Quoten = Schonräume? ... Risikofaktor? ... Wofür???
Verfasst: Samstag 5. März 2011, 17:11
Eine schwedische Studie verweist auf das möglicherweise ungenutze Potenzial für mehr Wirtschaftswachstum, wenn die Geschlechterdifferenzen auf dem Arbeitsmarkt nicht ausgeglichen werden.
Auch deshalb lautete eine Aussage der “Conference Board of Canada“:
In empirischen Psychologie- und Verhaltenswissenschafts-Studien hat sich herauskristalisiert, daß es, um etwa eine Gruppe von Grund auf zu verändern und die Governance derselben zu verbessern, also um einen neuen Status quo zu schaffen, daß es dazu eine kritische Masse von Frauen braucht - mindestens drei oder mehr Frauen. Danach ist keine Frau mehr verpflichtet, den "weiblichen Blickwinkel" zu vertreten. Frauen stellen in der Regel andere, emotionalere Fragen.
Weiterhin ist es möglich, eine Quotenregelung so zu konstruieren, daß bei gleicher Qualifikation die Bewerberin dem Bewerber vorgezogen werden soll, bis ein Frauenanteil von X Prozent im entsprechenden Gremium erreicht ist. Nennt sich:
À propos melken und Mäuse:
Frauen bauen weniger Unfälle - daher niedrigere Auto-Versicherungsprämien.
Wissenschaftler erklären etwa die unterschiedliche Lebenserwartung der Geschlechter allgemein mit dem geringeren Gesundheitsbewußtsein von Männern:
Renate Niesel - Diplompsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Staatsinstitut für Frühpädagogik - sagte in einem Interview:
Auch deshalb lautete eine Aussage der “Conference Board of Canada“:
“Ein höherer Anteil von Frauen in der Wirtschaft ist ökonomisch sinnvoll.“
In empirischen Psychologie- und Verhaltenswissenschafts-Studien hat sich herauskristalisiert, daß es, um etwa eine Gruppe von Grund auf zu verändern und die Governance derselben zu verbessern, also um einen neuen Status quo zu schaffen, daß es dazu eine kritische Masse von Frauen braucht - mindestens drei oder mehr Frauen. Danach ist keine Frau mehr verpflichtet, den "weiblichen Blickwinkel" zu vertreten. Frauen stellen in der Regel andere, emotionalere Fragen.
Daher werden im Allgemeinen Quoten von mindestens 30 bis 40 Prozent gefordert.
- ? Brauchen wir also eine Frauenquote ?
- "... es können nur so viele Männer gewählt werden, wie Frauen gewählt werden."
Weiterhin ist es möglich, eine Quotenregelung so zu konstruieren, daß bei gleicher Qualifikation die Bewerberin dem Bewerber vorgezogen werden soll, bis ein Frauenanteil von X Prozent im entsprechenden Gremium erreicht ist. Nennt sich:
relative Quotenregelung
Für den öffentlichen Dienst ist eine derartige Quotenregelung im Gleichstellungsgesetz enthalten, sodaß Stellenausschreibungen seitdem mit dem Zusatz versehen werden:"... bei gleicher Qualifikation werden Bewerberinnen bevorzugt."
- Allerdings urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) 1995 , daß "automatische" Bevorzugungen von Bewerberinnen nicht dem Gemeinschaftsrecht entsprechen.
1997 präzisierte der EuGH in einem weiteren Urteil, daß
- "eine Bevorzugung von Frauen bei bestehender Unterrepräsentation und bei gleicher Qualifikation dann keine Benachteiligung des männlichen Bewerbers darstellt, wenn mit einer Öffnungsklausel geprüft wird, ob in der Person des Mitbewerbers gelegene Gründe vorliegen. Solche Gründe dürfen allerdings nicht in sich diskriminierend sein."
- Radioquote, Musikquote und Nachrichtenquote, usw.
À propos melken und Mäuse:
- Angesichts der „Milchseen“ und „Butterberge“ führte die Europäische Gemeinschaft (EG) 1984 eine Quotenregelung ein … genannt Milchquote oder Milchkontingent
- Hat prima funktioniert:
- Heute wird zum Teil Nichtstun subventioniert – Stichwort: Brachland, Renaturierung.
Zum Teil profitieren von derartigen Landwirtschafts-Subventionen auch die, die dies weniger benötigen:
- Kraftwerksbetreiber, Stromkonzerne, etc.
Manch kleiner Bauer hat oft das Nachsehen!
Frauen bauen weniger Unfälle - daher niedrigere Auto-Versicherungsprämien.
Wissenschaftler erklären etwa die unterschiedliche Lebenserwartung der Geschlechter allgemein mit dem geringeren Gesundheitsbewußtsein von Männern:
- Männer suchen bei Krankheitssymptomen seltener einen Arzt auf. Sie rauchen mehr und trinken mehr Alkohol.
- ? Einführung einer Frauenquote auch hier ?
trifft sich gut? Prost - Mahlzeit!
- Laut EuGH – neuestes Urteil - darf das Geschlecht als "Risikofaktor" für Versicherungsbeiträge keinen Ausschlag darstellen ... dies wäre eine Diskriminierung und laufe der Verwirklichung des Ziels der Gleichbehandlung von Frauen und Männern zuwider.
Renate Niesel - Diplompsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Staatsinstitut für Frühpädagogik - sagte in einem Interview:
- Folge der Mädchenpädagogik, die in den 90er Jahren hoch im Kurs stand und dem Versuch, „Schonräume“ für Mädchen zu schaffen, womit man Benachteiligungen des weiblichen Geschlechts ausräumen wollte, kam es zu Nachteilen gegenüber Jungen.
- ? brauchen wir also eine Jungen- oder Männerquote?
- bei ihrer Parteigründung – 1979 - beschloßen die Grünen eine Frauenquote:
"... mindestens die Hälfte aller Ämter sollen weiblich besetzt sein."
Der Frauenanteil unter den GRÜNEN-Parteimitgliedern lag aber nur bei 37,2%.- ? produzieren wir durch eine Frauenquote nicht unter Umständen Quotenfrauen ?
- sie sitzt auf dem Posten, weil sie eine Frau ist
So, so, Herr Vorsitzender, sind also gegen eine Frauenquote ...
Absolut, Frau Schmitz-Neugebauer!
Absolut, Frau Schmitz-Neugebauer!
Gut, dann nennen Sie uns doch bitte einen triftigen Grund, für ihre Haltung.
Merkel!
Merkel!