Xedion hat geschrieben
Hast du Quellen zur Privatverschuldung? Ich weiß darüber nichts. Interessant wäre jedoch die Frage, für was diese Männer ihr Geld ausgeben. Ein "Familienernährer" wird auch Schulden auf sich nehmen, wenn es ansonsten für die Familie nicht reicht. Die Statistik gibt das aber nicht her.
Hallo Xedion --- ich stell das schnell für Dich rein, hatte es vor kurzem einmal abgespeichert . Auf Deine anderen Punkte geh ich zu einem späteren Zeitpunkt gern auch noch ein.
Auf Deine Frage, wofür diese Männer ihr Geld ausgeben, wird auch eingegangen, wenn auch eher allgemein gehalten. Vielleicht finde ich da noch mehr dazu gelegentlich -- jetzt geh ich den Kochlöffel schwingen
Grüssli
Schuldenbarometer 1. Quartal 2010
Die Lage der Konsumenten bleibt angespannt: Privatinsolvenzen steigen deutlich
Kernergebnisse:
* Zahl der Privatinsolvenzen steigt im ersten Quartal in 15 von 16 Bundesländern – bundesdurchschnittlich um 13,84 Prozent
* Jahresprognose nach oben korrigiert: Bis zu 140.000 Fälle im Jahr 2010
* Bremen im relativen Vergleich Spitzenreiter der Länder (83 Insolvenzen pro 100.000 Einwohner)
* Bundesdurchschnitt mit 42 Privatpleiten pro 100.000 Einwohnern
* Stärkstes Insolvenzwachstum in Thüringen (plus 46,54 Prozent), einziger Insolvenzrückgang in Schleswig-Holstein (minus 2,93 Prozent)
* Knapp zwei Drittel (59,05 Prozent) aller Privatinsolvenzen betreffen Männer
* Dramatischer Anstieg der Insolvenzquote bei den 18-25-Jährigen um 72 Prozent
* Wirtschaftliche Unsicherheit, Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit sowie unangemessener Lebensstil beflügeln Insolvenzquote – vor allem bei den Jüngeren
http://www.buergel.de/presse/studien-an ... -2010.html