elfenpfad hat geschrieben:Es braucht auch noch ausgereiftere altenative Strategien. Was nützen Windkraftwerke, wenn sie an Stellen errichtet werden, die dann die Umwelt bezüglich der Tierwelt empfindlich stören - ein Beispiel.
Ich denke, dies geschieht mit voller Absicht, um alternative Energieumwandlung zu diskreditieren. Die Energieerzeuger (multinationale Konzerne) wollen keine autarken Alternativ-Energieerzeuger, sondern von ihnen abhängige Verbraucher, die man wie Weihnachtsgänse auseinander nehmen kann.
Ich plädiere auf kommunaler Ebene schon seit langen für Sonnenkollektoren, Glasfaserleitungen und quartierseigene dezentrale Sterling-Motoren (Wirkungsgrad über 90%) und Generatoren, die über Elektroleitungen mit der Energiezentrale verbunden sind, wo an sonnigen Tagen der Überschuss des aus Sonnenlicht gewonnenen Stroms durch Hydrolyse von Wasser Wasserstoff und Sauerstoff hergestellt werden kann. In der Nacht können die beiden Gase verbrannt werden und der zentrale Stirlingmotor wandelt die Wärme in Strom um, der an die dezentralen Energiestationen und weiter an die Endverbraucher verteilt wird.
Der Kauf und die Installation kann über einen billigen Gemeindekredit finanziert werden. Die an die dezentralen Sterling-Motoren zugeführte Lichtenergie wird dem Kunden/Kreditnehmer verrechnet und dient der Schuldtilgung. Der bezogene Strom wird ebenfalls verrechnet und die Energiebilanz saldiert.
Wenn sich nach einigen Jahren die Investionskosten amortisiert haben, lässt sich damit sogar - bei sparsamen Stromverbrauch - Geld verdienen!
Fast vergessen: die Sterling-Motoren müssen gekühlt werden, womit auch noch Warmwasser produziert werden kann. Im Sommer kann die Abwärme für die Klimatisierung mit einer Diffusionsabsorptionskältemaschine genutzt werden.
Na ja, die wollen das wirklich nicht und verweisen auf Abnehmerverträge mit der Swissgrid, die sie anscheinend nicht kündigen wollen/können/dürfen/sollen.
Da kann man schon frustriert und lethargisch werden, diese geniale Idee zu ignorieren!
Gruss