In einem Brief an Staatssekretär Vilsack schreibt Professor Don-M. Huber über seine neueste Entdeckung zu genmanipulierter Nahrung, er wäre von anderen Wissenschaftlern darauf aufmerksam gemacht worden, dass es einen neuen Krankheitserreger gäbe. Er untersuchte diesen dann unter einem Elektronenmikroskop und ist der Meinung, dass dieser Erreger vollkommen neu ist. Er befindet sich in gentechnisch veränderter Nahrung, wie etwa Mais und Sojabohnen und ist inzwischen weit verbreitet. Seine Erkenntnisse, so ist er überzeugt, könnten zum Zusammensturz des Exportmarktes für US-Sojabohnenöl und Mais führen und auch die US-Märkte für diese Produkte lahmlegen.
Der neue Organismus könnte seiner Meinung nach bereits für bedeutende Schäden verantwortlich sein. Er und seine Kollegen arbeiten mit Hochdruck an weiteren Untersuchungen und bitten um Unterstützung von staatlichen Gesundheitsbehörden.
Prof. Huber war 40 Jahre lang als Wissenschaftler tätig, der sich mit natürlichen und synthetischen biologischen Gefahren, einschließlich biologischer Kriegführung und Seuchenschutz beschäftigt hat.
Er nennt die Beddrohung, die von diesem Krankheitserreger ausgeht, vom Risikostatus her einzigartig.
Ich versuche mal, einen Teil seines Schreibens zu übersetzen:
Mehrere Forscher, die an diesem Problem arbeiten, haben verschiedene Stücke des Puzzlespiels zusammengetragen, und das folgende beunruhigende Szenario dargestellt:
Der Organismus hat einzigartige physikalische Eigenschaften
Dieser vorher unbekannte Organismus ist unter einem Elektronenmikroskop (36,000X) ist einem Virus der mittleren Größe gleich. Es ist in der Lage sich zu reproduzieren und scheint mikropilzartig wie ein Organismus zu sein. Er wäre der erste solcher überhaupt identifizierter Mikropilze. Es gibt eindeutige Beweise, dass dieser ansteckende Organismus Krankheiten bei beidem, Säugetieren und Pflanzen fördert, was sehr selten ist.
Krankheitserreger-Position und Konzentration
Er findet sich in hohen Konzentrationen in Sojabohnen und Mais und in der Zusammenfassung, in allen daraus hergestellten Produkten, sowie im Schweinmageninhalt und in Schwein- und Viehplazeten.
Er wird mit Ausbrüchen von Krankheiten in Farmbetrieben in Verbindung gebracht.
Der Organismus findet sich häufig in Proben von erkranktem Vieh und bei der Untersuchung von eingegangenen Nutzpflanzen, die beide für Gewinneinbußen bei den Landwirten verantwortlich sind - plötzliches Todessyndrom (SDS) nach Verzehr von Sojabohnen und Goss verwelken im Mais. Der Krankheitserreger wird auch im pilzartigen begründenden Mittel von SDS gefunden (Fusarium Solani fsp glycines).
Impliziert im tierischen reproduktiven Ausfall
Laborversuche haben das Vorhandensein dieses Organismus in einer großen Vielfalt des Viehbestandes bestätigt, wo spontane Abtreibungen und Unfruchtbarkeit auftraten.
Durch die Resultate der laufender Forschung sind wir auch in der Lage gewesen, Abtreibungen in einer klinischen Einstellung zu reproduzieren.
Der Krankheitserreger kann die Entwickelnfrequenz von Unfruchtbarkeit und von spontanen Abtreibungen im US-Vieh, in Molkereien, in den Schweinen- und in den Pferdenbetrieben während der letzten Jahre erklären. Dies schließt neue Vorfälle der Unfruchtbarkeitrate in den Molkereifärsen von über 20% und spontane Abtreibungen beim Vieh ein, das mit 45% so hoch ist wie nie.
Z.B. stellten sich bei 450 von 1.000 schwangeren Färsen, die damit gefüttert wurden, spontane Abtreibungen ein. Über den gleichen Zeitraum hatten andere 1.000 Färsen von der gleichen Herde, die auf Heu angehoben wurden, keine Abtreibungen. Hohe Konzentrationen des Krankheitserregers wurden in dem Futter bestätigt, das mit dem Unkrautmittel Glyphosat behandelt worden war.
Empfehlungen
Zusammenfassend wegen der hohen Konzentration dieses neuen Tierkrankheitserregers in den Roundup Ready Pflanzen und seiner Verbindung mit den Pflanzen- und Tierkrankheiten, die epidemische Ausmaße erreichen, bitten wir um die Teilnahme des Landwirtschaftsministeriums an einer unabhängigen Untersuchung, und ein sofortiges Moratorium wegen der Deregulierung der Roundup-Ready Pflanzen, bis die Ursache und das Verhältnis zum Glyphosat und/oder zu den Roundup Ready Pflanzen geklärt ist und bis wir mit Sicherheit ausschliesen können, dass es keine Bedrohung durch den Genuss dieser Pflanzen und Tiere für die Gesundheit der Menschen besteht.
Es ist dringend zu überprüfen, ob die Nebenwirkungen des Glyphosatgebrauches das Wachstum dieses Krankheitserregers erleichtert haben können, oder es dadurch ermöglicht wurde, größeren Schaden an Pflanzen und Tierwirten zu verursachen. Es ist gut dokumentiert, dass Glyphosat Bodenkrankheitserreger fördert und es wird bereits mit der Zunahme von mehr als 40 Betriebskrankheiten impliziert; es baut die Abwehr ab, indem es lebenswichtige Nährstoffe zerstört; und es verringert die Lebenskraft der Nährstoffe in der Zufuhr, die Tiererkrankungen der Reihe nach verursachen kann. Um diese Faktoren richtig auszuwerten, benötigen wir Zugang zu den relevanten USDA-Daten.
Ich habe Betriebskrankheitserreger für mehr als 50 Jahre studiert. Wir sehen jetzt eine beispiellose Trend der Zunahme an Pflanzen und Tierkrankheiten und der Störungen. Dieser Krankheitserreger kann zum Verständnis und zum Lösen dieses Probleme instrumentell sein. Er verdient sofortige Aufmerksamkeit mit bedeutenden Mitteln, um einen Zusammenbruch unserer landwirtschaftlichen Infrastrukturs zu vermeiden.
Da müssen die Farmer schon ein richtiges Problem haben, bei so vielen Fehlgeburten und Ernteausfällen.
Auch die Washington Post äussert sich jetzt gegen Genfood:
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/co ... 04823.html
You can't recall them the way you can a car or a plastic toy. They're out there for good. And no one knows what their full impact will be."
Inzwischen ist man in Deutschland aber soweit, Genfood Tür und Tor zu öffnen:
http://muskelkater.wordpress.com/2011/0 ... m-saatgut/
Freitag nächster Woche stimmt der Bundesrat darüber ab, ob Saatgut künftig mit gentechnisch manipulierten Samen verunreinigt sein darf. Fordern Sie Ministerpräsident Mappus auf, gegen die Gensaat zu stimmen. Unterzeichnen Sie den Appell!
Vor drei Wochen kippte die EU die Nulltoleranz für nicht zugelassene Gentechnik in Futtermitteln. An diesen Erfolg will die Gentechnik-Lobby jetzt anknüpfen: Auch Saatgut soll in Deutschland künftig mit gentechnisch manipulierten Samen verunreinigt sein dürfen. Gentechnik würde sich dadurch unkontrolliert verbreiten – und in unserem Essen landen.
Nächste Woche Freitag stimmt der Bundesrat über den Antrag mehrerer Bundesländer ab. Dagegen stellen sich bisher nur Nordrhein-Westfalen und das Saarland. Jetzt müssen die Ministerpräsidenten der übrigen Länder unseren Protest zu spüren bekommen. Fordern Sie von Ihrem Landeschef, gegen Gentechnik im Saatgut zu stimmen!
Appellieren Sie an Stefan Mappus!
Vorangetrieben wird der Antrag von den Agrarministern aus Baden-Württemberg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Sie wollen die Bundesregierung dazu drängen, die staatlichen Kontrollen von Gentechnik im Saatgut massiv zu verwässern. Wenn in jeder Saat gentechnisch manipulierte Samen enthalten sein dürfen, ist dies das Ende der gentechnikfreien Landwirtschaft. Wir Verbraucher/innen könnten nicht mehr entscheiden, ob Gentechnik bei uns auf dem Teller landet oder nicht.
Bisher unterstützt die Landesregierung von Baden-Württemberg den Antrag. Jetzt wollen wir Ministerpräsident Mappus mit tausenden Protestmails seiner Bürger/innen konfrontieren – und damit zu einem Kurswechsel bewegen. Vor der entscheidenden Bundesratssitzung wollen wir die Unterschriften im Rahmen einer Aktion auch persönlich übergeben.
Fordern Sie von Stefan Mappus ein „Nein“ zur Gensaat!
Wird aber genauso viel Wirkung haben, wie ein "Nein" zu Stuttgart21
Der politische Gegner dazu:
http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau ... 299,883639
Mappus gefährdet gentechnikfreie Landwirtschaft
Politik
Wie lange können in Deutschland noch gentechnik- freie Lebensmittel hergestellt werden? Der Bundesrat wird am diesen Freitag eine wichtige Vorentscheidung treffen. Darauf weist der Generalsekretär der SPD Baden- Württemberg, der Konstanzer SPD- Bundestagsabgeordnete Peter Friedrich hin. „Die Mappus- Regierung gefährdet mit einer Bundesratsinitiative gentechnikfreies Saatgut.“ Die Initiative stehe im Widerspruch zu Vereinbarungen, die die Landesregierung im Bodensee- Leitbild unterschrieben habe.