Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon elfenpfad » Montag 21. März 2011, 14:43

Oneiro hat geschrieben:Angesichts der verheerenden Schäden an japanischen AKW's, ein sehr nötiger Lichtblick, Solarenergie aus der Wüste:

[b]Desertec-Projekt startet in Marokko
Ab 2015 soll Wüstenstrom nach Europa fließen

Quelle: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/d ... 11490.html


Wunderbar, danke Oneiro, für diese sehr interessante Info und diesen Lichtblick : )
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 22. März 2011, 14:53

Hurra, es ist Frühlingsanfang - eigentlich seit gestern schon :)



Bild

Ich weiss, ist bissl kitschig das Bild :mrgreen:
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon Delon » Samstag 9. April 2011, 23:53

In den japanischen Tsunami-Regionen wird Bargeld in Millionenhöhe gefunden. Täglich werden Hunderte Wertgegenstände bei der Polizei abgegeben, darunter Tresore und Portemonnaies.

http://www.n-tv.de/panorama/Helfer-find ... 62176.html

Schön, dass es noch ehrliche Menschen gibt.
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon elfenpfad » Sonntag 10. April 2011, 11:52

Delon hat geschrieben:Schön, dass es noch ehrliche Menschen gibt.

Ja, das ist wirklich erfreulich, hört man sonst doch in solchen Notsituationen oft nur von Plünderungen



Gesundheitszentrum für Obdachlose in Berlin

In Berlin leben mehrere Tausend Menschen auf der Straße. Gesundheitliche Probleme und Verwahrlosung nehmen mit der Dauer der Obdachlosigkeit ständig zu. Eine niedrigschwellige Versorgung ohne Ansehen der Person und der Umstände ist für diese Menschen dringend notwendig.

Am 6. September 2006 eröffnete das Gesundheitszentrum für Obdachlose in der Pflugstraße 12 in Berlin Mitte. Seitdem behandelt Jenny De la Torre Obdachlose und bietet Ihnen somit Zugriff auf Gesundheitsversorgung, die Ihnen sonst verwehrt bliebe. Zusätzlich dazu gibt es eine Suppenküche, eine Kleiderkammer, sowie psychologische und rechtliche Beratung. Träger des Gesundheitszentrums ist die Jenny De la Torre Stiftung.

„Wir können nur eine gerechtere Gesellschaft aufbauen, indem wir sie menschlicher gestalten. Das wird nur möglich, wenn wir in diesem Sinne etwas verändern. Kein Paradies, aber eine Welt, in der jeder Mensch das Gefühl hat, ein Mensch zu sein."
Jenny De la Torre Castro

http://www.delatorre-stiftung.de/
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon Delon » Dienstag 26. April 2011, 12:04

Kussprotest gegen sittenstrenge Busfahrer

Mit einer ungewöhnlichen Aktion haben junge Paare in Istanbul gegen sittenstrenge Busfahrer in der türkischen Metropole protestiert. Nachdem vor kurzem ein Pärchen von einem Busfahrer wegen angeblich unsittlichen Verhaltens aus dem Bus geworfen worden war, bestiegen mehrere Paare nun einen Bus derselben Linie zu einem ‘Kiss-In’, wie die türkische Presse berichtet. Die Demonstranten stiegen dazu in einen Bus ein, küssten sich bis zur nächsten Haltestelle – und stiegen wieder aus. Diesmal habe der Busfahrer nichts gesagt, meldeten die Zeitungen.

http://www.promi-star.de/2011/04/25/kus ... -istanbul/

;)
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon elfenpfad » Mittwoch 27. April 2011, 16:42

@Delon

Diese Kussaktion gefällt mir richtig gut - danke für`s Reinstellen :D
Ich hab das Gefühl, hinter der Reaktion des Busfahrers steckte auch ein bissl Neid auf das verliebte Päärchen, und weniger die Empörung über dieses "sittenwidriges Verhalten", welches das Päärchen angeblich tätigte ^^


Mir kam dabei diese Umarmaktion in den Sinn, die mal in Deutschland lief: Free Hugs
Da hatten viele Menschen eine Hemmschwelle, einfach jemand Fremdes zu umarmen. Aber es gab doch einige, die da ganz spontan mitmachten. Schön, dass es auch solche offene Menschen gibt : )

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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon nytron » Donnerstag 28. April 2011, 06:04

Northrop Grumman hatte kürzlich einen Hochenergielaser erfolgreich getestet

Laser schießt Schiff in Brand
Erfolgreiche Tests von Northrop-Grumman-Geschütz

In Flammen: Dieses Boot hat ein Lasergeschütz getroffen
Arlington (pte012/11.04.2011/11:45) - Das Office of Naval Research (ONR) http://www.onr.navy.mil und der Rüstungskonzern Northrop Grumman haben den erfolgreichen Test eines Lasergeschützes für Schiffe bekannt gegeben. Der "Maritime Laser Demonstrator" (MLD) konnte demnach Mitte der Vorwoche erstmals bei einem Praxistest auf dem Wasser ein kleines Boot in Brand schießen und somit außer Gefecht setzen. "Festköperlaser sind bereit für den Übergang zur Flottenwaffe", sagt daher Steve Hixson, VP Space and DirectedEnergy Systems bei Northrop Grummans Aerospace-Systems-Sparte.

Zwar gab es bereits Schusstests des Hochenergie-Festkörperlasers (HEL), doch bislang ausschließlich von Land aus. "Dies ist das erste mal, dass ein HEL mit solchem Leistungspegel auf einem Navy-Schiff installiert und vom Schiff mit Energie versorgt wurde sowie in maritimer Umgebung ein Ziel aus der Ferne ausgeschaltet hat", betont daher Peter Morrison, MLD-Programmoffizier des ONR. Bei dem Test hat die Navy auch erstmals eine Laserwaffe mit Schiffsradar und Navigationssystem gekoppelt.

Northrop Grumman zufolge wurden seit Oktober 2010 mit der Energiewaffe an Bord der "USS Paul Foster" Tests auf offener See durchgeführt. Dabei hat das System zunächst Ziele an Land, dann auch ferngesteuerte kleine Schiffe auf dem Wasser verfolgt. Im Rahmen der letzten dreitägigen Test-Ausfahrt wurde das Lasergeschütz demnach über 35 mal abgefeuert und kam auch mit mehr als zwei Meter hohen Wellen klar. Laut ONR ist es am 6. April 2011 gelungen, mit dem MLD eines der Testziele auf dem Wasser erfolgreich auszuschalten.

Northrop Grumman sieht in den Testergebnissen den Beleg dafür, dass die Arbeit an Laserwaffen für den breiten Einsatz beginnen kann. Das Unternehmen und die US Navy sehen darin aber zumindest im Moment keine direkte Konkurrenz für traditionelle Geschütze, sondern vielmehr als Abwehrwaffe. Konkret geht es laut ONR um die Gefahr, die für große Kriegsschiffe von kleinen Booten ausgeht. Kompakte, wendige Schiffe sind nicht nur ein Werkzeug moderner Piraten, sondern gelten auch als möglicher Angriffsvektor für terroristische Anschläge.

http://www.pressetext.com/news/20110411012

Ein echter Erfolg, zukünftig können dadurch die Kosten für die Munition konventioneller Waffen und der logistische Aufwand minimiert werden.
Der Trick sind die Idealisierungen. […] Dieses System ähnelt keineswegs dem der Mathematik, in welcher jedes Ding definiert werden kann, und dann wissen wir nicht, wovon wir reden. In der Tat ist es das Herrliche an der Mathematik, dass wir nicht sagen müssen, wovon wir reden. Das Herrliche liegt darin, dass die Gesetze, die Argumente und die Logik unabhängig davon sind, was "es" ist.
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 28. April 2011, 19:10

nytron hat geschrieben:Northrop Grumman hatte kürzlich einen Hochenergielaser erfolgreich getestet
Ein echter Erfolg, zukünftig können dadurch die Kosten für die Munition konventioneller Waffen und der logistische Aufwand minimiert werden.


Das kann man dann höchstens als einen Erfolg für die Waffenindustrie werten, aber nicht als ein Lichtblick für die Menschheit :?

Ich hoffe auf wirkliche Lichtblicke hier im Thread, wie ja in vielen schönen Beispielen schon gelesen ; )
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon Zarathustra. » Freitag 29. April 2011, 00:07

Schalom Elfenpfad

Zu Umarmung :

Vor nicht so lange Zeit ,habe ich auf dem Zeil (Fußgängerzone in Ffm) diese selbst erlebt .Ich war unter denen ,die mitmachten. Danach fragte ich, wessen Idee es gewesen ist und welchen Zweck diese Aktion haben soll?
Mir wurde gesagt: die Idee wäre nicht von ihnen ,sondern von inter.net und die machen es als Gruppenarbeit für die Schule .

PS:Wenn ich gewusst hätte,daß die Aktion gefilmt (mit Handy)wird,hätte ich vielleicht nicht mitgemacht.
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Re: Lichtblicke - der positive Nachrichten - Thread

Beitragvon elfenpfad » Freitag 6. Mai 2011, 12:33

Zarathustra hat geschrieben:PS:Wenn ich gewusst hätte,daß die Aktion gefilmt (mit Handy)wird,hätte ich vielleicht nicht mitgemacht.

Schön, dass Du mitgemacht hast. Viele genieren sich einfach nur, oder es ist ihnen unangenehm, fremde Menschen so nahe zu kommen, was ja auch nicht ganz selbstverständlich ist. Einige Menschen umarmen nicht einmal gern ihr Verwandten oder Freunde.
Wegen dem filmen während diese Aktion: kann ich irgendwie nachvollziehen.


Hier meine gute Nachricht für heute:

Norwegen will Pelzfarmen verbieten

Die norwegische Arbeiterpartei (Labour Party) hat dafür gestimmt, Pelzfarmen in Norwegen auslaufen zu lassen.

Die Entscheidung kommt nach jahrelanger Recherche- und Kampagnenarbeit von verschiedenen norwegischen Tierrechtsgruppen. PETA Deutschland e.V. begrüßt den Vorstoß der Partei und hofft, dass damit das Ende der Pelzfarmen in Norwegen eingeläutet wird. Tiere auf Pelzfarmen leiden weltweit unter entsetzlichen Bedingungen: Sie verbringen ihr gesamtes Leben in engen, dreckigen Drahtkäfigen, in denen sie allen Wetterverhältnissen schutzlos ausgeliefert sind. Oft haben sie keinen Zugang zu frischem Wasser und erhalten keine tierärztliche Versorgung. Alle natürlichen Verhaltensweisen werden ihnen verwehrt. Durch die intensive Gefangenschaft entwickeln die Tiere auf Pelzfarmen oft Verhaltensstörungen, benagen gestorbene Artgenossen und sich selbst. Weitere Informationen und Videoaufnahmen finden Sie unter http://www.peta.de/pelzinfo.

Aufgrund der Pelzfarmen innewohnenden Grausamkeiten haben Österreich, die Schweiz, die Niederlande, Kroatien, Schweden und das Vereinigte Königreich (UK) Pelzfarmen in ihren Ländern verboten oder lassen diese derzeit auslaufen. Da Norwegen nun kurz vor der Abschaffung von Pelzfarmen steht, richten die Tierrechtsgruppen ihre Aufmerksamkeit auf Dänemark und Finnland.

Dänemark ist der weltweit größte Produzent von Nerzpelzen und tötet jährlich ca. 10 bis 13 Millionen Nerze ihres Felles wegen. Nerze sind von Natur aus schüchterne Tiere, die in engen Familienbünden leben. Auf Pelzfarmen werden sie zusammengepfercht in kleine Käfige gesperrt und leiden vom Moment der Geburt an bis zu ihrer brutalen Tötung („Fellernte“).
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