Der Bundesstaat Georgia habe die Pflicht, "alles ungeborene Leben ab dem Moment der Zeugung zu schützen", mahnte Franklin und forderte, Verstöße gegen das Verbot sollten mit der Todesstrafe oder lebenslangen Haftstrafen geahndet werden.
Doch damit nicht genug:
Auch Fehlgeburten sollen unter die Regelung fallen - so sie denn aufgrund "menschlichen Zutuns" erfolgten. Wie solch eine mutmaßliche "Beihilfe zur Fehlgeburt" aussehen könnte, führte Franklin allerdings nicht aus.
Krankenhäuser und Ärzte müssten fortan jede "verdächtige Fehlgeburt" den Behörden melden. Es wäre dann an der Polizei, zu verifizieren, ob es sich tatsächlich um einen "spontanen Abgang" gehandelt hat. Die Frau wäre im Ernstfall gezwungen, dies zu beweisen.
Man kann ja zur Abtreibung stehen wie man will, aber die Amis haben eindeutig den Knall nicht gehört.
Zumal: Wie will eine Frau beweisen, dass die Fehlgeburt nur eine Fehlgeburt war?
Delon.