Osama Bin Laden und Terrorismus

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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon Der Neandertaler » Donnerstag 5. Mai 2011, 23:52

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Zuletzt geändert von Der Neandertaler am Donnerstag 5. Mai 2011, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon Der Neandertaler » Donnerstag 5. Mai 2011, 23:53

Hallo Zusammen.
al-Qaida war letztlich nur noch eine Ideologie, weniger ein homgenes Bündnis - als letzteres haben wir, im Westen, es gerne gesehen. Deswegen ist es auch unrealistisch, Elfi, "indem wir die restlichen Talibanen töten und die Organisation zerschlagen." ... es sind schlichtweg zuviele! Zuviele Taliban, wie auch Terrorzellen. Terrorzellen anderer Länder haben sich verselbstständigt - lediglich die Ideologie ist die gleiche:
Kampf den Ungläubigen, Kampf dem Westen, vornehmlich den USA.
Osama bin-Laden hatte soviel Charisma, daß er andere in seinen Bann ziehen konnte, daß er anderen so letztlich seinen Willen suggerieren konnte. Der Kampf al-Qaidas war nur vordergründig mit dem Koran vereinbar - aus verschiedenen Gründen, aber nur durch dessen Begründung mit dem Koran, nur so konnte er als Dschihad, als der Kampf auf dem Wege Gottes gerechtfertigt werden.
Wir dürfen auch nun nicht in jedem Taliban einen Terroristen sehen.
    dies haben ja auch die USA gemerkt, es gibt ja schon (Geheim-) Verhandlungen mit den Taliban ... seitens der afghanischen Regierung, wie auch der USA.
Aber mal im Umkehrschluß:
Was wäre die Alternaive? Die Alternative zur Tötung Osamas - was ja nun CIA-Chef Leon Panetta in den CBS-NightlyNews zugab, Ulli:
"Wir hatten den Auftrag ihn zu töten."
Was wäre wenn er lebend gefangen und vor ein ordentliches Gericht gestellt worden wäre? ... was ja nach demokratisch und rechtsstaatlicher Vorgehensweise geboten sein sollte!

Daraus ergeben sich aber weitere Fragen.
Wo, sollte dies geschehen? In den USA? Mit Sicherheit nicht. Was hätte es für einen Aufschrei gegeben:
    ein Terrorist in den USA!
      man denke nur an Guantanamo, alle Welt wollte, daß dies Lager geschloßen wird, daß die Leute vor ein ordentliches Gericht gestellt werden ... aber bitte nicht bei mir!
es hätte ja durchaus die unwahrscheinliche Möglichkeit bestanden, daß man die ihm zu Last gelegten Taten nicht konkret hätte nachweisen können. Also Aufwertung! Imagegewinn! ein Märtyrer!
nächste Frage:
wenn nicht in den USA, wo denn dann?
    In dortigen Ländern? nach Lesart der USA:
    zuviele Sympathisanten ...
      unmöglich!
Bliebe nur noch der internationale Gerichtshof, den aber erkennen die USA nicht an.

Britta, liebste Britta, ich bin mit Dir im letzten Teil Deiner Aussage - bezüglich Demokratie und Rechtsstaatlichkeit - vollkommen einer Meinung, allerdings erscheint mir der erste Teil, der den Tod zum rechten Zeitpunkt darstellt, fast wie eine Verschwörungstheorie.

Uli, ich kann mich nicht entsinnen, daß bei irgendeiner Demonstration - in der letzten Zeit - in der arabischen Welt (Tunesien, Ägypthen, ...), bei der es um Demokratie ging, dort irgendwelche Plakate oder Losungen für den Islamismus oder für al-Qaida gesehen zu haben. Insofern erscheint es mir wenig einsichtig, "dass der Islamismus in Pakistan auch beträchtlich Sympathie hat." ... weder in Pakistan noch in sonsteinem anderen Land, im Gegenteil: der Terrorismus von al-Qaida hat auch unter Moslimen große Verluste herbeigeführt - al-Qaida hat der jeweiligen Regierung und auch der Bevölkerung den Krieg erklärt.

Britta, Liebes:
Liquidationen mißliebiger Personen ausländischer Staaten hat es schon immer gegeben - ist also nicht etwas, was erst in der heutigen Zeit entstanden ist.

Nein, nein, Möglichkeiten hat es viele gegeben. Aber nur eine Alternative, nämlich die des Weiterlebenlassens, Osama unbehelligt seine Reden halten zu lassen und den Lieben Gott einen Guten Mann sein lassen. Denn alles andere - außer ihn zu liquidieren - hätte mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Der Terrorismus ist dadurch - durch die Tötung bin-Ladens - nicht gebannt, der kann nicht durch Gewalt beendet werden. Wir werden uns auf Racheakte einstellen müssen, aber langfristig wird die Akzeptanz für den islamistischen Terror innerhalb der moslimischen Welt doch abnehmen ... ob mit oder ohne bin-Laden, der war, wie gesagt, nur eine Figur.
Wenn ich die Bilder von jubelnden Menschen - in den USA - betrachte, finde ich keinen Unterschied, zwischen der ach so zivilisierten Welt und der moslimischen. Nichtsdestoweniger glaube ich schon, daß sich Frau Merkel ihre Worte der Freude über den Tod bin-Ladens schon gut überlegt hat ... quasi nach dem Motto:
gut, daß der Kelch - das Gerichtsverfahren - an uns vorübergegangen ist.
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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon Britta » Freitag 6. Mai 2011, 09:19

Der Neandertaler hat geschrieben:Hallo Zusammen.
al-Qaida war letztlich nur noch eine Ideologie, weniger ein homgenes Bündnis - als letzteres haben wir, im Westen, es gerne gesehen. Deswegen ist es auch unrealistisch, Elfi, "indem wir die restlichen Talibanen töten und die Organisation zerschlagen." ... es sind schlichtweg zuviele! Zuviele Taliban, wie auch Terrorzellen. Terrorzellen anderer Länder haben sich verselbstständigt - lediglich die Ideologie ist die gleiche:
Kampf den Ungläubigen, Kampf dem Westen, vornehmlich den USA.

Ich weiß nicht. 'Kampf den Ungläubigen' ist mehr ein Ersatz für Ausbeuter und Unterdrücker. Ungläubig ist auch, wer um das goldene Kalb tanzt und Geld zur Ersatzreligion hat. Auch unter wahren Christen wären diese Leute Ungläubige. Vielleicht stört nur der veraltete Ausdruck. Auch der Ausdruck 'Westen' und vornehmlich 'USA' stehen dafür und Fukushima oder Golf von Mexiko sind nur andere Schäden, die diese 'Ersatzreligion' anrichtet.

Der Neandertaler hat geschrieben:Osama bin-Laden hatte soviel Charisma, daß er andere in seinen Bann ziehen konnte, daß er anderen so letztlich seinen Willen suggerieren konnte. Der Kampf al-Qaidas war nur vordergründig mit dem Koran vereinbar - aus verschiedenen Gründen, aber nur durch dessen Begründung mit dem Koran, nur so konnte er als Dschihad, als der Kampf auf dem Wege Gottes gerechtfertigt werden.


Wir werden aber wohl nie den Grund erfahren und nie wissen, was für ein Mensch er wirklich war. Hatte er wirklich Charisma? Ich bin ihm nie begegnet.

Der Neandertaler hat geschrieben:
Wir dürfen auch nun nicht in jedem Taliban einen Terroristen sehen.
    dies haben ja auch die USA gemerkt, es gibt ja schon (Geheim-) Verhandlungen mit den Taliban ... seitens der afghanischen Regierung, wie auch der USA.
Aber mal im Umkehrschluß:
Was wäre die Alternaive? Die Alternative zur Tötung Osamas - was ja nun CIA-Chef Leon Panetta in den CBS-NightlyNews zugab, Ulli:
"Wir hatten den Auftrag ihn zu töten."
Was wäre wenn er lebend gefangen und vor ein ordentliches Gericht gestellt worden wäre? ... was ja nach demokratisch und rechtsstaatlicher Vorgehensweise geboten sein sollte!

Daraus ergeben sich aber weitere Fragen.
Wo, sollte dies geschehen? In den USA? Mit Sicherheit nicht. Was hätte es für einen Aufschrei gegeben:
    ein Terrorist in den USA!
      man denke nur an Guantanamo, alle Welt wollte, daß dies Lager geschloßen wird, daß die Leute vor ein ordentliches Gericht gestellt werden ... aber bitte nicht bei mir!
es hätte ja durchaus die unwahrscheinliche Möglichkeit bestanden, daß man die ihm zu Last gelegten Taten nicht konkret hätte nachweisen können. Also Aufwertung! Imagegewinn! ein Märtyrer!

Westliche (vorgeschobene)Werte wie Freiheit und Demokratie können nur funktionieren, wenn man sich an Recht und Gesetz hält, und egal wie schlimm die Verbrechen auch sind, man muß sich bei deren Verfolgung an die Gesetze halten, ansonsten verliert man seine Glaubwürdigkeit, tatsächlich für diese Werte einzustehen. Man hätte als Ort für die Gerichtsverhandlung auch einen Flugzeugträger wählen können, die sind eh monatelang unterwegs und immer woanders.

Alle Rechtfertigungen sind Ausreden.

Der Neandertaler hat geschrieben:
Britta, liebste Britta, ich bin mit Dir im letzten Teil Deiner Aussage - bezüglich Demokratie und Rechtsstaatlichkeit - vollkommen einer Meinung, allerdings erscheint mir der erste Teil, der den Tod zum rechten Zeitpunkt darstellt, fast wie eine Verschwörungstheorie.

Es wird ja immer mehr bekannt. Von der ersten, offiziellen Version ist nichts mehr übrig. Das bedeutet aber: Es wurde mal wieder gelogen das sich die Balken biegen.

Da hieß es, ein 40 minütiges Feuergefecht mit bewaffneten Teroristen, seine Frau habe ihn gewarnt, er habe sich gewehrt, sein einer Sohn sei dabei umgekommen. Nun ist bekannt geworden, durch die pakistanische Regierung, die sagt, sie sei 15 Minuten nach Landung der Hubschrauber am Ort des Geschehens eingetroffen und da waren die Amis schon weg, dass es eben weniger wie 15 Minuten gedauert hat, dass es nicht seine Frau war, dass ein anderer Sohn ums Leben kam und das es im ganzen Haus nur ein Gewehr gegeben hat.

Das entlarvt aber andere Lügen, die wiederum andere Lügen entlarven, denn es kann nur eine Wahrheit geben.

Möglicherweise war da gar kein Osama im Haus und das würde auch erklären, warum man die Leiche so schnell verschwinden hat lassen.

Die ganze Geschichte ist erstunken und erlogen.

Der Neandertaler hat geschrieben:
Britta, Liebes:
Liquidationen mißliebiger Personen ausländischer Staaten hat es schon immer gegeben - ist also nicht etwas, was erst in der heutigen Zeit entstanden ist.

Ja, ein Beispiel aus jüngerer Zeit ist der Angriff auf ein FARC-Lager in Ecuador. Ich kenne noch mehr Beispiele. Auch Afghanistan ist voll davon.

Der Neandertaler hat geschrieben:
Nein, nein, Möglichkeiten hat es viele gegeben. Aber nur eine Alternative, nämlich die des Weiterlebenlassens, Osama unbehelligt seine Reden halten zu lassen und den Lieben Gott einen Guten Mann sein lassen. Denn alles andere - außer ihn zu liquidieren - hätte mehr Fragen als Antworten aufgeworfen. Der Terrorismus ist dadurch - durch die Tötung bin-Ladens - nicht gebannt, der kann nicht durch Gewalt beendet werden. Wir werden uns auf Racheakte einstellen müssen, aber langfristig wird die Akzeptanz für den islamistischen Terror innerhalb der moslimischen Welt doch abnehmen ... ob mit oder ohne bin-Laden, der war, wie gesagt, nur eine Figur.

Trotzdem: Demokratische und Freiheitliche Werte müssen gelebt werden und sie müssen vorgelebt werden - Alles andere ist ein Zeichen der Missachtung.

Der Neandertaler hat geschrieben:
Wenn ich die Bilder von jubelnden Menschen - in den USA - betrachte, finde ich keinen Unterschied, zwischen der ach so zivilisierten Welt und der moslimischen. Nichtsdestoweniger glaube ich schon, daß sich Frau Merkel ihre Worte der Freude über den Tod bin-Ladens schon gut überlegt hat ... quasi nach dem Motto:
gut, daß der Kelch - das Gerichtsverfahren - an uns vorübergegangen ist.

Nein, das denke ich nicht. Es war ein simpler, unüberlegter Versprecher. Der Versuch einer Gratulation, der daneben gegangen ist.
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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon elfenpfad » Freitag 6. Mai 2011, 12:43

In diesem Video kommt der ehmemalige EU - Parlamentsabgeordnete Giulietto Chiesa unter anderem zu Wort:

Die Wahrheit über Osama bin Laden und Al Quaida

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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon Uli » Freitag 6. Mai 2011, 12:54

Britta hat geschrieben:
Der Neandertaler hat geschrieben:Hallo Zusammen.
al-Qaida war letztlich nur noch eine Ideologie, weniger ein homgenes Bündnis - als letzteres haben wir, im Westen, es gerne gesehen. Deswegen ist es auch unrealistisch, Elfi, "indem wir die restlichen Talibanen töten und die Organisation zerschlagen." ... es sind schlichtweg zuviele! Zuviele Taliban, wie auch Terrorzellen. Terrorzellen anderer Länder haben sich verselbstständigt - lediglich die Ideologie ist die gleiche:
Kampf den Ungläubigen, Kampf dem Westen, vornehmlich den USA.

Ich weiß nicht. 'Kampf den Ungläubigen' ist mehr ein Ersatz für Ausbeuter und Unterdrücker.


Du meinst, das eigentliche Thema der Islamisten ist "Klassenkampf"?
Nein - auch wenn es nicht in deine Weltbild passt - es geht um andere Dinge wie Todesstrafe für Homosexuelle, Bestrafung von weiblichen Vergewaltigungsopfern, Antsemitismus etc. etc. - eben um die Installation von sog. Gottesstaaten. Es geht um die Einrichtung einer Art von Unterdrückung.

Offenbar ist aber der Einfluss des radikalen Islamismus auf die arabische Welt zum Glück nicht so stark, wie die gegenwärtigen Freiheitsbewegungen in arabischen Ländern aufzeigen.

Britta hat geschrieben:Möglicherweise war da gar kein Osama im Haus und das würde auch erklären, warum man die Leiche so schnell verschwinden hat lassen.

Die ganze Geschichte ist erstunken und erlogen.


Ja - möglicherweise ist die Existenz von Bin Laden nur eine Erfindung der Amis; sie hatten ihn erfunden, um einen Vorwand für ihre bösartigen Kriege zu bekommen, nachdem sie selbst ihre Türme in die Luft gesprengt hatten. Viel Spass noch beim Verschwörungstheoretisieren! :)

Nachtrag: oder haben sie ihn gar in die "area 51" gebracht?
Zuletzt geändert von Uli am Freitag 6. Mai 2011, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon Uli » Freitag 6. Mai 2011, 13:01

elfenpfad hat geschrieben:In diesem Video kommt der ehmemalige EU - Parlamentsabgeordnete Giulietto Chiesa unter anderem zu Wort:

Die Wahrheit über Osama bin Laden und Al Quaida



Hmm ja, ein prominenter Sprecher der 9/11 Truth movement.
Passt perfekt in dieses Forum. :)
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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon elfenpfad » Freitag 6. Mai 2011, 13:12

DerNeandertaler hat geschrieben:al-Qaida war letztlich nur noch eine Ideologie, weniger ein homgenes Bündnis - als letzteres haben wir, im Westen, es gerne gesehen. Deswegen ist es auch unrealistisch, Elfi, "indem wir die restlichen Talibanen töten und die Organisation zerschlagen." ... es sind schlichtweg zuviele! Zuviele Taliban, wie auch Terrorzellen. Terrorzellen anderer Länder haben sich verselbstständigt - lediglich die Ideologie ist die gleiche:

Nun, Du zitierst einen Satz, den Nytron schrieb und nicht ich (Elfi) - und ich antwortete ihm darauf - ich zitiere mich nochmals:

elfenpfad hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:Die Nato mit der Lizens zum töten oder wie ? :shock:


Ob unrealistisch oder nicht: diese Aussage von Nytron ist einfach nur schockierend !
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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon elfenpfad » Freitag 6. Mai 2011, 13:19

Uli hat geschrieben:
elfenpfad hat geschrieben:In diesem Video kommt der ehmemalige EU - Parlamentsabgeordnete Giulietto Chiesa unter anderem zu Wort:

Die Wahrheit über Osama bin Laden und Al Quaida



Hmm ja, ein prominenter Sprecher der 9/11 Truth movement.
Passt perfekt in dieses Forum. :)


Welchen Sprecher meinst Du nun genau ? Diesen ? : ;)

elfenpfad hat geschrieben:In diesem Video kommt der ehmemalige EU - Parlamentsabgeordnete Giulietto Chiesa unter anderem zu Wort:


Hör es mal an, ist sehr interessante Vido Reihe zum Thema ;)
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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon nytron » Freitag 6. Mai 2011, 13:50

elfenpfad hat geschrieben:Die Nato mit der Lizens zum töten oder wie ?


Natürlich, in Kriegsgebieten ist diese Lizenz gegeben.

Britta hat geschrieben:Die größte Gefahr für die Demonkratie ist der ständige Bruch von internationalem Recht und Menschenrechten. Auch wenn er ein Verbrecher war, rechtfertigt das nicht seine Exekution (oder die eines Menschen, der für BinLaden ausgegeben wird) ohne anständiges Gerichtsverfahren und es rechtfertigt auch nicht eine Militäraktion in einem souveränen Staat ohne dessen Genehmigung.



Ein Terrorstaat der Osama Bin Laden vielleicht sogar beschützt hat. Ein Gerichtsverfahren hätte ohnehin zu einem Todesurteil geführt und zusätzliche Kosten verursacht. Bedingt durch das schon vorher feststehende Urteil, kann aus Kostengründen auch auf ein Verfahren verzichtet werden.
Der Trick sind die Idealisierungen. […] Dieses System ähnelt keineswegs dem der Mathematik, in welcher jedes Ding definiert werden kann, und dann wissen wir nicht, wovon wir reden. In der Tat ist es das Herrliche an der Mathematik, dass wir nicht sagen müssen, wovon wir reden. Das Herrliche liegt darin, dass die Gesetze, die Argumente und die Logik unabhängig davon sind, was "es" ist.
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Re: Osama Bin Laden und Terrorismus

Beitragvon Uli » Freitag 6. Mai 2011, 14:55

nytron hat geschrieben:
elfenpfad hat geschrieben:Die Nato mit der Lizens zum töten oder wie ?


Natürlich, in Kriegsgebieten ist diese Lizenz gegeben.

Britta hat geschrieben:Die größte Gefahr für die Demonkratie ist der ständige Bruch von internationalem Recht und Menschenrechten. Auch wenn er ein Verbrecher war, rechtfertigt das nicht seine Exekution (oder die eines Menschen, der für BinLaden ausgegeben wird) ohne anständiges Gerichtsverfahren und es rechtfertigt auch nicht eine Militäraktion in einem souveränen Staat ohne dessen Genehmigung.



Ein Terrorstaat der Osama Bin Laden vielleicht sogar beschützt hat. ...


Dazu
http://derstandard.at/1304551110481/der ... -Netzwerke
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