3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon Britta » Sonntag 7. August 2011, 17:26

Der Neandertaler hat geschrieben:Und das ist ja auch das Problem des Beamten, der eventuelle Gewissenskonflikt, in den der Beamte kommt, respektive kommen kann:

Wenn Beamte Recht und Gesetz nicht leben, sind Recht und Gesetz nichts mehr wert.

Wenn das Gesetz körperliche Unversehrtheit garantiert, dann ist Folter illegal und die Drohung damit auch.

Vielleicht wäre das Urteil der Öffentlichkeit verständlicher, wenn nicht der Mörder geklagt hätte, sondern ein Aussenstehender.

Der Neandertaler hat geschrieben:
P.S.:
    Britta, Liebes, ich weiß, ich hole zum Teil sehr weit aus - manchmal zu weit. Dann treffe ich den, den ich eigentlich nicht treffen will ... da gibt es viele, die ich - so oder so - nicht treffen will .. danach bin ich betroffen ... und enttäuscht.

Passt schon, mußt nicht enttäuscht sein.
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon elfenpfad » Sonntag 7. August 2011, 22:40

Britta hat geschrieben: elfenpfad hat geschrieben:
Ich habe mir gestern Nacht einmal die Mühe gemacht, und verschiedene Quellen zum Fall angeschaut. Dabei stiess ich auf diesen Artikel, der darauf anspricht, dass Gäfgen im Gefängnis ein Buch geschrieben hat. Laut diesem bereut er seine Tat sehrwohl ...


Papier ist geduldig. Ich denke, er hat ein Problem mit seinem Ego und möchte von sich ein anderes Bild in der Öffentlichkeit erzeugen, wie das des Kindermörders. Sein Geltungsbedürfnis war ja auch das Motiv seiner Tat.


Und jetzt will er der Öffentlichkeit vormachen, er würde bereuen, was er braucht um sein eigenes Gewissen zu beruhigen und er will das selber von sich glauben.

Wir können nicht in seinen Kopf schauen. Ich denke auch, egal was er nun sagt oder macht: viele Menschen werden ihm ALLES negativ auslegen.

Britta hat geschrieben:Bisher ist keine richtige Reue feststellbar, nur Lippenbekenntnisse. Klar soll jeder seine Chance haben, aber bei vielen ist das vergeblich. Menschen haben nunmal ein Problem damit, sich selbst einzugestehen, dass sie falsch gehandelt haben. Sie finden immer alle möglichen und unmöglichen Ausreden für ihr Tun.

Britta, mich würde interessieren : wenn seine Aussage im Buch nur ein Lippenbekenntnis sind, wie würde für Dich denn erkennbare Reue aussehen, was würde Dich überzeugen ?

Grüssli
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon Britta » Sonntag 7. August 2011, 23:03

elfenpfad hat geschrieben:Britta, mich würde interessieren : wenn seine Aussage im Buch nur ein Lippenbekenntnis sind, wie würde für Dich denn erkennbare Reue aussehen, was würde Dich überzeugen ?

Grüssli

Schwer zu sagen. Ein Buch schreiben, eine Stiftung gründen und einen Prozess führen jedenfalls nicht. Nicht so. :?

Er ist mir einfach zu laut und macht zuviel Wind um seine Person.
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon elfenpfad » Montag 8. August 2011, 00:02

Britta hat geschrieben:
elfenpfad hat geschrieben:Britta, mich würde interessieren : wenn seine Aussage im Buch nur ein Lippenbekenntnis sind, wie würde für Dich denn erkennbare Reue aussehen, was würde Dich überzeugen ?

Grüssli

Schwer zu sagen. Ein Buch schreiben, eine Stiftung gründen und einen Prozess führen jedenfalls nicht. Nicht so. :?

Er ist mir einfach zu laut und macht zuviel Wind um seine Person.

Er hat in einer Gefängniszelle wenig Möglichkeiten, seine Reue zu zeigen.
Schlussendlich ist es auch nicht vorrangig, dass andere Menschen ihm glauben, wenn er wirklich bereut. Er muss damit leben und für ihn selbst ist es wichtig.
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon Der Neandertaler » Montag 8. August 2011, 12:04

Liebe Britta.
Britta, Liebes, ich habe auch in gewisser Hinsicht meine Zweifel. Ich weiß auch nicht, ob er alles ehrlich meint. Vieles ist auch mir ebenfalls unverständlich. Etwa:
    Warum gründet er eine neue, eine weitere Stifftung? Einzahlen hätte er doch auch etwa beim Weißen Ring oder sonstigen Einrichtungen können. Organisartionen, die sich den Opfern und/oder ihren Angehörigen widmen.
Was ich aber schon inetwa nachvollziehen kann, ist die Tatsache, daß man, um etwas aufarbeiten zu müssen, ... manche Menschen müssen darüber schreiben, erst danach geht's ihnen besser. Ob es also nur um Prestige und Geldmacherei geht ...? ... ich weiß nicht.

Probleme? ... mit seinem Egon?
Klar!, die hatte er auch schon vorher, als er seinen Lebenswandel um alles in der Welt aufrecht erhalten wollte, als er den Schein aufrecht erhalten wollte und deswegen diese grausame Tat begann.
    Wenn ich in einen Unfall verwickelt bin, anderen danach helfe ... der Schock über das eigene Erleben, über die eigenen Wunden, der Schock über das was geschen ist, der kommt erst später ... wenn Du weißt was ich meine.
Von daher würde ich dieses "Lippenbekenntnis" mit Vorsicht genießen, schon richtig, aber ich würde es nicht unbedingt als "nicht ehrlich" von vornhinein ablehnen.

Recht haben wollen doch alle ... irgendwie, und Recht muß Recht bleiben. Also war die Klage schon berechtigt. Wer sonst hätte die Klage führen, sie anstrengen sollen, wenn ihm niemand glaubt, was ihm widerfahren ist. Oder wußtest Du, daß Daschner diese Folterandrohung im Bericht erwähnte? ... wohl nur aus der Presse.
womit wir wieder bei der bösen Mainstreampresse und deren Glaubwürdigkeit sind

Dementsprechend ist die Frage von unserer ausländischen Elfe schon berechtigt!

Bis Du Großmutter bist, ist alles vorbei.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon Le.Mar. » Montag 8. August 2011, 13:04

Es war doch alles schon bekannt! Die Folterandrohung, mit der das Versteck gefunden werden sollte, hat schon im Vorfeld die Gemüter erregt. Die Motive waren bekannt und, wenn wir ehrlich sind, kannten wir auch schon das Strafmaß.
Mich persönlich hätte es sehr nervös gemacht, wenn nach der Folterandrohung nicht wenigstens ein Disziplinarverfahren in die Wege geleitet worden wäre. Mir war auch klar, das dieser Herr auch nicht als reicher Mann in den Bau fährt und ich habe den Presserummel nach Bekanntwerden der Klage gegen den Polizisten schon BILDlich vor mir gesehen. ;)

Und was das Thema Reue angeht, ist es mir Wurst, ob so ein Mensch seine Tat bereut. Mich stört eher, das wir so sorglos sagen "Der böse Mensch" ohne zu fragen, wie dieser Mensch SO wurde? Denn eins ist klar, unsere Gesellschaft und deren kuriose Auswüchse, sind zu fast 100% der Auslöser solcher Aktionen. Was hat Ihn dazu gebracht, diese Tat auszuführen?
Wir reden hier immerhin von Mord/Tötung und bis jemanden so etwas in die Rübe kommt, muß schon einiges los gewesen sein.

Ich sehe das so: Letztlich sind wir alle schuld! Wir interessieren uns mehr für die Ängste und Nöte unserer Superreichen und Pseudoprommis als für die Belange der Menschen um uns herum. Wir wissen um welche Uhrzeit Moshammer sein letztes "Telefonat" führte, aber schnallen nicht das unser Nachbar schon seit 2 Wochen Tot in seiner Wohnung liegt.
Wir sehen jeden Tag Menschen, die eigentlich nix können und trotzdem binnen einer Woche die Charts stürmen. Uns wird jeden Tag die Tasche voll gelogen aber wir wissen über alles bescheid.

Mal darüber Gedanken machen!

mfg
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon Britta » Dienstag 9. August 2011, 07:22

Hallo Neandertaler,

Der Neandertaler hat geschrieben:Liebe Britta.
Britta, Liebes, ich habe auch in gewisser Hinsicht meine Zweifel. Ich weiß auch nicht, ob er alles ehrlich meint. Vieles ist auch mir ebenfalls unverständlich. Etwa:
    Warum gründet er eine neue, eine weitere Stifftung? Einzahlen hätte er doch auch etwa beim Weißen Ring oder sonstigen Einrichtungen können. Organisartionen, die sich den Opfern und/oder ihren Angehörigen widmen.

Das ist es, was ich meine. Er zeigt keine Reue sondern denkt an seine "Versorgung" nach der Haft.

Er hätte einiges tun können, um seine Reue zu beweisen, statt dessen denkt er nur ans Geld machen.

Der Neandertaler hat geschrieben:Was ich aber schon inetwa nachvollziehen kann, ist die Tatsache, daß man, um etwas aufarbeiten zu müssen, ... manche Menschen müssen darüber schreiben, erst danach geht's ihnen besser. Ob es also nur um Prestige und Geldmacherei geht ...? ... ich weiß nicht.

Wissen tue ich es auch nicht, aber mein Gefühl sagt mir, dass er nicht schreibt, weil es ihm um Aufarbeitung geht.

Der Neandertaler hat geschrieben:Probleme? ... mit seinem Egon?
Klar!, die hatte er auch schon vorher, als er seinen Lebenswandel um alles in der Welt aufrecht erhalten wollte, als er den Schein aufrecht erhalten wollte und deswegen diese grausame Tat begann.

Ja, und das setzt sich fort. Er ist noch lange nicht dort angekommen, wo die Reue beginnt. Das Einzige was ihn reut ist wohl, dass er erwischt wurde und seine Strafe bekommen hat.

Der Neandertaler hat geschrieben:
    Wenn ich in einen Unfall verwickelt bin, anderen danach helfe ... der Schock über das eigene Erleben, über die eigenen Wunden, der Schock über das was geschen ist, der kommt erst später ... wenn Du weißt was ich meine.
Von daher würde ich dieses "Lippenbekenntnis" mit Vorsicht genießen, schon richtig, aber ich würde es nicht unbedingt als "nicht ehrlich" von vornhinein ablehnen.

Dann nennen wir es mal oberflächlich.

Der Neandertaler hat geschrieben:Recht haben wollen doch alle ... irgendwie, und Recht muß Recht bleiben. Also war die Klage schon berechtigt. Wer sonst hätte die Klage führen, sie anstrengen sollen, wenn ihm niemand glaubt, was ihm widerfahren ist. Oder wußtest Du, daß Daschner diese Folterandrohung im Bericht erwähnte? ... wohl nur aus der Presse.
womit wir wieder bei der bösen Mainstreampresse und deren Glaubwürdigkeit sind

Dementsprechend ist die Frage von unserer ausländischen Elfe schon berechtigt!

Wie Le.Mar schrieb, hätte man z.B. ein Disziplinarverfahren einleiten können. Aber ich bin kein Jurist.

Der Neandertaler hat geschrieben:Bis Du Großmutter bist, ist alles vorbei.

Werde ich nie werden. ;)
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon Le.Mar. » Dienstag 9. August 2011, 09:31

Ich möchte jetzt mal was los werden.

Alle Aufregung und jeglicher Zorn, der von einer aufgewühlten Bevölkerung dem Delinquenten entgegen gebracht wird, wurde ausschließlich von der Presse initiiert.
Es wurden Zusammenhänge verdreht, welche geschaffen, wo es keine gibt und Emotionen geschürt, wo sie nicht angebracht sind. Dem Leser und Hörer wird suggeriert, das es akzeptabel ist seine Emotionen entscheiden zu lassen ( schließlich würden alle Eltern genauso entscheiden, wenn es um ihre eigenen Kinder ginge!!).

Diese Art und Weise zu berichten ist nicht nur destruktiv sonder schlicht weg KEIN Journalismus!!
Anstatt ein gut funktionierendes Rechtssytem zu präsentieren, propagiert man indirekt Rachegelüste und Selbstjustiz. Und alle vernünftig denkenden Menschen müssen sich auf irgendwelchen Portalen mit Menschen rumschlagen, die auf solch ein Gewäsch reinfallen und sich einbilden, ihre Meinung wäre relevant.

So langsam bin ich dessen Leid!


mfg

PS: das soll natürlich nicht heißen das ich aufgeben werde etwas dagegen zu tun! :twisted:
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 9. August 2011, 12:41

Le.Mar. hat geschrieben:Mich stört eher, das wir so sorglos sagen "Der böse Mensch" ohne zu fragen, wie dieser Mensch SO wurde? Denn eins ist klar, unsere Gesellschaft und deren kuriose Auswüchse, sind zu fast 100% der Auslöser solcher Aktionen. Was hat Ihn dazu gebracht, diese Tat auszuführen?
Wir reden hier immerhin von Mord/Tötung und bis jemanden so etwas in die Rübe kommt, muß schon einiges los gewesen sein.

Ja, diese Auseinandersetzung mit den Hintergründen einer Tat, der psychologischen Seite, vermisse ich auch immer wieder bei solchen Taten. Vor allem, wenn es um junge Täter gibt, die das erste Mal straffällig werden.
In einer Gesellschaft, in der die Menschen über Status/Ansehen und Funktionieren definiert werden, im Sinne von Gleichmacherei und Anpassung, sind Straftaten sozusagen vorprogrammiert. Wenn dazu im Elternhaus auch keine anderen Werte vermittelt werden, dann ist es vor allem für labile Persönlichkeiten mit schlechtem Selbstwertbewusstsein ein sehr schwerer Weg in dieser Gesellschaft.


Le.Mar. hat geschrieben:Alle Aufregung und jeglicher Zorn, der von einer aufgewühlten Bevölkerung dem Delinquenten entgegen gebracht wird, wurde ausschließlich von der Presse initiiert.
Es wurden Zusammenhänge verdreht, welche geschaffen, wo es keine gibt und Emotionen geschürt, wo sie nicht angebracht sind. Dem Leser und Hörer wird suggeriert, das es akzeptabel ist seine Emotionen entscheiden zu lassen ( schließlich würden alle Eltern genauso entscheiden, wenn es um ihre eigenen Kinder ginge!!).

Diese Art und Weise zu berichten ist nicht nur destruktiv sonder schlicht weg KEIN Journalismus!!Anstatt ein gut funktionierendes Rechtssytem zu präsentieren, propagiert man indirekt Rachegelüste und Selbstjustiz. Und alle vernünftig denkenden Menschen müssen sich auf irgendwelchen Portalen mit Menschen rumschlagen, die auf solch ein Gewäsch reinfallen und sich einbilden, ihre Meinung wäre relevant.

Ja, das geht mir auch gewaltig auf den Keks! Und ich bin oft echt geschockt beim Nachlesen in Foren, wieviel Hass und Rachegelüste dort auftauchen, und wie viele sich von den Medien diesbezüglich beeinflussen lassen. Oft sind es sogar bekennende Christen, die solche Meinungen vertreten. Da frage ich mich, was solche Menschen unter christlichen Verhalten verstehen :? Gerade Jesus hat in der Beziehung eine ganz andere Lehre vertreten und vorgelebt!



@all

Hier in diesem Artikel wird auf die psychologische Seite eingegangen. Man erfährt auch Einzelheiten der Hintergründe dieser Tat, und Ansätze einer Erklärung. Auch wenn sie diese Tat nicht entschuldigen können. Dass Gäfgen den Mord nicht geplant hatte, wird auch erörtert.

Der Tagesspiegel, 07.12.2002
Die Bekenntnisse des Hochstaplers Magnus G.
"Bleib ruhig, bleib doch endlich ruhig", flehte der Täter sein Opfer an. Dann tötete er Jakob von Metzler, duschte ihn ab und schaffte die Leiche weg. Verteidiger Ulrich Endres hat 60 Mörder vertreten. Magnus G. gibt ihm Rätsel auf: Wie wurde aus dem sensiblen Studenten ein Verbrecher?
http://www.anstageslicht.de/index.php?U ... STORY_ID=2
"Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert.
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Re: 3000 € Entschädigung für Kindermörder Gäfgen

Beitragvon Schweinchen » Donnerstag 11. August 2011, 10:46

Hi,

ich finde immer bei solchen Menschen spürt man klar dass sie krank sind, was dieses Gäfken abe rnicht unschuldig macht, er weiß echt nicht was er tut.... und auch wenn er das Geld selbst nicht bekommt wird er sich als sieger verstehen, schlimm echt!

LG Schweinchen
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