elfenpfad hat geschrieben:In dem von Dir reingestellten link @Delon, heisst es ja, dass diese Lösung eine zeitlich begrenzte Notmassnahme darstellt.
Man kann nur hoffen, dass in dieser Zeit andere langfristig greifende Lösungen gefunden werden, um Gewalt und Kriminalität aus der Schulwelt zu schaffen, welche dann auch Auswirkungen im privaten Umfeld hat.
In der Schweiz werden an Schulen auf Anfrage der Lehrerschaft, Fachleute eingeladen, die eine Gewaltpräventions - Strategie zusammen mit den Lehrern erarbeitet, in der schlussendlich auch die Schüler mit einbezogen werden.
Das hat sich bewährt.
Diese Modelle gibt es in Deutschland auch.
Aber vielleicht ist die Bevölkerungsstruktur in Deutschland nicht mehr vergleichbar mit der Schweiz.
Es gibt hier Stadtteile mit über 90% Ausländeranteil, ebenso Schulen mit diesen Anteilen. Diese 90% sind aus verschiedensten Nationen zusammengesetzt, die sich zum Teil kompatibel zeigen, zu anderen und vielen Teilen aber nicht. Dadurch kommt es zu Spannungen.
Ein Problem der PISA-Studie ist, dass sie bestimmte Faktoren einfach außer Acht lässt oder falsch bewertet.
Wenn ich an einer Schule 60 Nationen vertreten habe, die sich dadurch auszeichnen, dass sie sprachlich nicht homogen sind (und das real, im Alltag, nicht nur wegen der Herkunft) dann funktioniert lernen und miteinander leben nicht.
In Deutschland gibt es einen Trend hier zu leben, aber gleichzeitig gegen alles Deutsche zu sein, angefangen mit der Sprache.
Wenn sich dies damit paart, dass man bloß nicht kritisch über diese Probleme reden möchte und die, die sich weiter daraus ergeben.
Nicht die Deutschen ghettoisieren Ausländer, die Ausländer tun dies selber.
Wir können hier die Probleme nicht ansprechen. Es geht so weit, dass man Anweisungen hat, über Dinge hinweg zu sehen, wenn es Ausländer betrifft. Blo0ß nicht den Anschein erwecken, als könnte man ausländerfeindlich sein.
Das ganze hat sich weg von der Ausländerfeindlichkeit, hin zur Menschenfeindlichkeit entwickelt. Deutschland ist auf dem Weg durch seinen unbändigen Wunsch es allen recht zu machen zu einem unbewohnbaren Land zu werden.
Wenn es ausgelutscht ist, wandert man weiter. Nur gibt es in Europa derzeit kein Land, in dem man vergleichsweise leicht an Leistungen kommt und tun und lassen kann, was man will, wenn man nur nicht Deutscher ist.
Nun, das klingt vielleicht hart und rechtslastig. Nein, rechtes Gedankengut bewirkt bei mir einen Würgereiz. Aber ich sehe die Realität und ich bin ein Freund einer multikulturellen Gesellschaft. Aber es muss eine Gesellschaft sein, eine Gemeinschaft und man muss die grundlegenden Werte der „Gastgesellschaft“ akzeptieren.
Ich habe etwas für die Religionsfreiheit übrig. Aber sie muss mit unseren Grundrechten vereinbar sein. Ich habe nichts für religiösen Extremismus übrig.
Wer in Deutschland leben will, muss bei Zeiten die deutsche Sprache beherrschen, er muss sich mit unserer Kultur und unseren verfassungsrechtlichen Werten im Einklang finden.
Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.
Und sei mir nicht böse. In einem überschaubaren Land wie der Schweiz ist vieles leichter.