Formel 1 in Bahrain

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Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Britta » Sonntag 22. April 2012, 11:43

Die Formel1-Veranstaltung in Bahrain, die letztes Jahr wegen der gewalttätigen Massenproteste gegen die bahrainische Herrscherfamilie abgesagt wurde, findet dieses Jahr statt, obwohl sich an der Gewalt in dem Land nichts geändert hat.

Wie kann die FIA entscheiden, dass dieser Grand Prix stattfindet? Ganz einfach: Geld ist wichtiger wie Demokratie und Freiheit.

Die FIA, deren Chef Bernie Eccelstone ist, hat so große Namen wie McLaren, Williams, Ferrari und Red Bull.

Letztes Jahr waren es die Fahrer, die gegen den Grand Prix in Bahrain protestierten und nicht in einem Land fahren wollten, wo friedliche Demonstranten zusammengeschossen werden. Dieses Jahr dagegen war von den Fahrern kein Wort in den Medien zu hören.

Es geht um 450 Millionen Dollar für die TV-Übertragungsrechte, hauptsächlich von der BBC und Rupert Murdochs BskyB. Noch profitabler sind die Werbeeinnahmen von Marlboro, Benetton, Credit Suisse, Siemens, Sony, etc., die ca. 900 Millionen Dollar einbringen. Der Bahrain Grand Prix ist eine gute Einnahmequelle.

Letztes Jahr hatte der abgesagte Grand Prix für 400 Millionen Dollar Verlust gesorgt und durch die instabile Lage im Land bleiben auch Investoren fern und investieren lieber in anderen Golfstaaten wie Qatar oder Dubai. Dieses Jahr soll wohl der Eindruck entstehen, in Bahrain wäre alles "in Ordnung", denn dass das Rennen stattfindet erweckt den Eindruck, das Alles im grünen Bereich ist, während tatsächlich nichts normal ist und täglich Menschen sterben.

Bahrain hat jede Menge Werbeagenturen beauftragt, dem Land ein besseres Image zu verpassen. Einer der PR-Beauftragten ist der frühere Chef von Scotland Yard, John Yates, der auch in den Worldcom-Abhörskandal verwickelt ist. Der nennt die Protestler Jugendliche, die Molotov-Cocktails werfen und sagt aus, er fühle sich in Bahrain sicherer wie in London. Dabei ignoriert er, dass die Hälfte aller Toten in Bahrain an Tränengas starben.

Und dann wäre da noch das Netz persönlicher Beziehungen der Al Khalifa Monarchie zur FIA:

Jean Todt, der derzeitige Präsident der FIA wurde mit Hilfe der Al Khalifas 2009 gewählt. Er hatte die Unterstützung von Shaikh Abdullah Bin Isa Al Khalifa, dem Bruder des Königs, der auch Chef der Automobile Federation of Bahrain ist. Bahrains Kronprinz Salman Bin Hamad al Khalifa ist der Chef der Formel1-Stecke und Aktionär des ART Grand Prix Teams, das Nicolas Todt, dem Sohn von Jean Todt, gehört. Kronprinz Salman ist auch ein enger Freund von Bernie Ecclestone.

Eccleston sagte den Medien, alle Teams wären glücklich dort zu sein und es würde nichts passieren, es wäre alles ruhig und friedlich. Kronprinz Salman hätte ihm das versichert.

Die Al Khalifas sind sehr reich. Sie haben ihr Vermögen in ca. 35 internationalen Konzernen investiert, so z.B. in die McLaren Gruppe, wo sie über 50% der Anteile besitzen...

Don't race over our blood

So lautet der Slogan der Protestbewegung, den alle Beteiligten zu ignorieren scheinen.

In Syrien wäre das nicht passiert...
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 22. April 2012, 13:22

Ich finde es nicht falsch, dass es stattfindet, so sind die Augen auf das Land gerichtet.
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Der Neandertaler » Sonntag 22. April 2012, 19:24

Liebe Britta.
Da ich ein Freund der Wandel-durch-Annäherung-Politik bin, muß ich nocheinPoet schon Recht geben. Ich befürchte allerdings, in Bezug auf die Menchenrechte, etc. wird sich dadurch wenig ändern - innovativ gesehen. Kurzfristig, JA! Aber ...
    es ging wohl wirklich nur um's Geld.
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Britta » Sonntag 22. April 2012, 21:39

nocheinPoet hat geschrieben:Ich finde es nicht falsch, dass es stattfindet, so sind die Augen auf das Land gerichtet.


Das hilft den Menschen dort auch nicht, denn die Welt interessiert sich nur für das Rennen. :(
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Britta » Sonntag 22. April 2012, 21:41

Der Neandertaler hat geschrieben:Liebe Britta.
Da ich ein Freund der Wandel-durch-Annäherung-Politik bin, muß ich nocheinPoet schon Recht geben. Ich befürchte allerdings, in Bezug auf die Menchenrechte, etc. wird sich dadurch wenig ändern - innovativ gesehen. Kurzfristig, JA! Aber ...
    es ging wohl wirklich nur um's Geld.


Annäherung? Wer soll sich wem denn annähern? :?

Die Shiiten sind die Mehrheit im Lande, mit 70%. Herrschen tun aber die Sunniten. Die Mehrheit der Bevölkerung verlangt Demokratie und die Minderheit will ihnen diese nicht gewähren. Da hilft auch die USA nicht, denn die fordern nur Freiheit und Demokratie für die Menschen in den Ländern, in denen keine US-freundliche Regierung an der Macht ist.

Das ist die deutliche Heuchelei.
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Der Neandertaler » Sonntag 22. April 2012, 22:09

LIebe Britta.
Britta hat geschrieben:
Der Neandertaler hat geschrieben:Liebe Britta.
Da ich ein Freund der Wandel-durch-Annäherung-Politik bin, muß ich nocheinPoet schon Recht geben. Ich befürchte allerdings, in Bezug auf die Menchenrechte, etc. wird sich dadurch wenig ändern - innovativ gesehen. Kurzfristig, JA! Aber ...
    es ging wohl wirklich nur um's Geld.


Annäherung? Wer soll sich wem denn annähern? :?

Die Shiiten sind die Mehrheit im Lande, mit 70%. Herrschen tun aber die Sunniten. Die Mehrheit der Bevölkerung verlangt Demokratie und die Minderheit will ihnen diese nicht gewähren. Da hilft auch die USA nicht, denn die fordern nur Freiheit und Demokratie für die Menschen in den Ländern, in denen keine US-freundliche Regierung an der Macht ist.

Das ist die deutliche Heuchelei.
Genau das sollte die Konsequenz der Annäherung sein, daß Demokratie gewährt werden soll.
Und dadurch, daß die Welt auf dieses Land schaut, ...
Allerdings hat auch diese (vermehrte) Medienpresents - wie vieles auch - ihre zweite Seite. Diese kann nunmal auch zu vermehrter Gewalt aufrufen - indirekt.
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Britta » Montag 23. April 2012, 09:17

Der Neandertaler hat geschrieben:Genau das sollte die Konsequenz der Annäherung sein, daß Demokratie gewährt werden soll.

Westliche Regierungen haben kein Interesse daran, die bahrainischen Herrscher dazu zu drängen, ihrer Bevölkerung Demokratie zu gewähren. Deswegen kommen die Zustände in Bahrain in unseren Medien auch so gut wie gar nicht vor. In Syrien ist es genau umgekehrt. Da drängt sich durch die Fakten in Bahrain die Frage auf, ob denn die syrische Bevölkerung tatsächlich ihre Regierung loswerden will, oder ob immer nur der Wille westlicher Regierungen und ihrer Finanzelite entscheidet, welches Volk "Demokratie gebracht" bekommen muss und welchem nicht.

Der Neandertaler hat geschrieben:Und dadurch, daß die Welt auf dieses Land schaut, ...

Die Welt schaut auf die Formel 1 und die Berichterstattung über die gewalttätigen Demonstrationen werden noch vor Ende dieser Woche, wenn nicht sogar schon morgen, aus den Medien wieder verschwunden sein.

Der Neandertaler hat geschrieben:Allerdings hat auch diese (vermehrte) Medienpresents - wie vieles auch - ihre zweite Seite. Diese kann nunmal auch zu vermehrter Gewalt aufrufen - indirekt.

Es gab wohl im Vorfeld schon vermehrt Verhaftungen von Regimegegnern. Diese haben natürlich das Event auch dazu genutzt, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen.
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Der Neandertaler » Montag 23. April 2012, 09:55

Liebes, ob der Westen ein Interesse an Veränderungen hat oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Daß aber dadurch, wie nocheinPoet bemerkte, "dass es stattfindet" und damit "die Augen auf das Land gerichtet" sind, alleine dadurch kann schon ein Druck entstehen, Druck auf den oder die Herrscher Veränderungen einzuführen ... Zugeständnisse zu machen.
Westliche Regierungen hätten - Deiner Meinung und Logik nach, wenig bis garkeine Interessen gehabt haben dürfen, daß etwa in Syrien al-Gaddafi verschwindet, daß in Ägypten Mubarak abtritt. Gaddafi hatte dem Westen Öl geliefert und die ach so ungeliebten Flüchtlinge ferngehalten, und Mubarak hatte einen Friedensvertrag mit Israel abgeschloßen - also quasi Anerkennung. Tunesien, Algerien, Jemen, ...
    Wer weiß, was nun kommt?
Ich gebe Dir aber Recht:
    "Berichte über die gewalttätigen Demonstrationen werden noch vor Ende dieser Woche, wenn nicht sogar schon morgen, aus den Medien wieder verschwunden sein."
Über den Zeitpunkt läßt sich streiten, aber das Interesse an den Demos wird wohl nur von kurzer Dauer sein.
    Stimmt!
Britta hat geschrieben:Es gab wohl im Vorfeld schon vermehrt Verhaftungen von Regimegegnern. Diese haben natürlich das Event auch dazu genutzt, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen.
Siehst Du, dies ist meine Befürchtung und die andere Seite, daß also durch die vermehrte Präsenz westlicher Medien, durch die verstärkte Aufmerksamkeit, daß dieses auch genutzt wird - Aufmerksamkeit zu erzeugen, daß dadurch verstärkte und vermehrte Gewalt (erst) entsteht.

Allerdings möchte ich Dir teilweise auch wieder widersprechen:
    ich habe gestern Abend - in der Tagesschau - erst wieder einen Bericht darüber gesehen. In und mit diesem Bericht ging es genau um diese Frage.
    Abseits der Formel 1 fanden (vermehrt) Demonstrationen statt - es brannten Autorreifen ...
      ob dies auch vorher so war?
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Re: Formel 1 in Bahrain

Beitragvon Britta » Montag 23. April 2012, 21:47

Der Neandertaler hat geschrieben:Liebes, ob der Westen ein Interesse an Veränderungen hat oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Nein, es ist dasselbe Blatt.

Wenn der Westen ein Interesse an Veränderungen bei den Regierungen anderer Länder hat, dann ist er sehr einfallsreich. Südamerika kann da ganz viele Beispiele aufweisen. Beispiele dafür, dass es nicht um Demokratie und Freiheit für die Menschen geht, sondern um das Recht für westliche Konzerne, die Länder auszubeuten.

Nichts anderes steht hinter dem Versuch in Syrien die Regierung zu stürzen - mit Hilfe von Leute, die man zuhause als Terroristen auf der Terrorliste hat und denen man in Syrien die Waffen liefert, um die Bevölkerung zu terrorisieren.

Waffenembargo? Nur für die syrische Regierung, aber nicht für die vom Ausland unterstützen Terroristen in Syrien.

In Bahrain ist es genau das Gegenteil. Da will die Bevölkerung den Regimewechsel und wird niedergeschossen. Da dürfen sogar saudische Truppen ins Land, weil es die bahrainische Regierung nicht ohne Hilfe von aussen schafft, sich an der Macht zu halten.

Verkehrte Welt, nicht wahr? Würde in Syrien die Bevölkerung tatsächlich den Sturz Assads wollen, so würde Assad doch auch ausländische Hilfe brauchen, um sich an der Macht zu halten. So aber brauchen die "Rebellen" wie in Libyen Hilfe, um die Regierung zu stürzen.

Der Neandertaler hat geschrieben:
Daß aber dadurch, wie nocheinPoet bemerkte, "dass es stattfindet" und damit "die Augen auf das Land gerichtet" sind, alleine dadurch kann schon ein Druck entstehen, Druck auf den oder die Herrscher Veränderungen einzuführen ... Zugeständnisse zu machen.

Das wird nicht passieren. Die Lage in Bahrain ist schon seit Jahren bekannt - siehe Wikileaks-cables aus Manama - und Druck auf die Regierung ist nicht erwünscht.

Der Neandertaler hat geschrieben:Westliche Regierungen hätten - Deiner Meinung und Logik nach, wenig bis garkeine Interessen gehabt haben dürfen, daß etwa in Syrien al-Gaddafi verschwindet, daß in Ägypten Mubarak abtritt.

Gaddafi war in Libyen.

Und nein, Er verkaufte den Löwenanteil seines Öls an die Chinesen. Derzeit findet überall in Afrika durch Africom die Vertreibung der Chinesen statt. Man verdrängt die Konkurrenz von den wichtigen Rohstoffquellen. Alles Dinge, die man in unseren Medien nicht erfährt.

An Mubarak hielt man bis zum Schluss fest. Erst als es gar nicht mehr ging, liessen die USA ihn fallen. Da sie aber bereits seit 2008 (Wikileaks-cables) davon wußten, waren sie auf alle Fälle vorbereitet. Daher haben die Ägypter auch bis heute noch nicht die Demokratie, für die sie gekämpft haben. Es regiert immer noch die alte Clique, nur der Kopf hat sich geändert.

Der Neandertaler hat geschrieben:
Gaddafi hatte dem Westen Öl geliefert und die ach so ungeliebten Flüchtlinge ferngehalten, und Mubarak hatte einen Friedensvertrag mit Israel abgeschloßen - also quasi Anerkennung. Tunesien, Algerien, Jemen, ...

Libyen und Ägypten sind 2 verschieden Fälle. Und Gaddafi hat ein klein wenig seines Öls an Italien und Frankreich geliefert. Der große Rest ging an die asiatische Konkurrenz, die auch groß in Libyen investiert hat. All diese Investments sind für China verloren. Ausserdem braucht man das libysche Öl, wenn man gegen Iran Krieg führen will, da dies zu einer Ölverknappung führen wird. Strategisch gesehen mußte man erst Libyen erobern. Danach Syrien und damit auch der Libanon, denn ohne das Syrien fällt, ist ein Angriff auf Iran ein zu großes Risiko. Die Kriege des Westens machen die Strategie dahinter recht deutlich.

Der Neandertaler hat geschrieben:Siehst Du, dies ist meine Befürchtung und die andere Seite, daß also durch die vermehrte Präsenz westlicher Medien, durch die verstärkte Aufmerksamkeit, daß dieses auch genutzt wird - Aufmerksamkeit zu erzeugen, daß dadurch verstärkte und vermehrte Gewalt (erst) entsteht.

Allerdings möchte ich Dir teilweise auch wieder widersprechen:
    ich habe gestern Abend - in der Tagesschau - erst wieder einen Bericht darüber gesehen. In und mit diesem Bericht ging es genau um diese Frage.
    Abseits der Formel 1 fanden (vermehrt) Demonstrationen statt - es brannten Autorreifen ...
      ob dies auch vorher so war?

Ja, das geht schon monatelang so. Die Zahl der Toten wurde im TV mit 50 angegeben, was aber nicht stimmt. Es fehlen auch die Berichte über die Ärzte und das Krankenhauspersonal, die verhaftet wurden und von Militärgerichten verurteilt wurden, weil sie verletzten Demonstranten geholfen haben. Es wurde auch nicht über die Folter berichtet, die in Bahrain stattfindet und auch nicht über den nächtelangen Beschuß ganzer Wohnviertel mit Tränengas.
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