Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

NEWS, Schlagzeilen, aktuelle Themen und was die Welt bewegt

Moderatoren: galileo2609, nocheinPoet

Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

Beitragvon Zarathustra. » Donnerstag 26. April 2012, 22:08

Zarathustra.
 
Beiträge: 1074
Registriert: Mittwoch 19. Januar 2011, 17:57

Re: Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

Beitragvon Artie » Freitag 27. April 2012, 15:18

"Wir kriegen die Filetstücke der Deutschen Gesellschaft, die gut ausgebildeten, jungen, mobilen Arbeitskräfte, für deren Ausbildung der deutsche Staat gezahlt hat", schrieb etwa eine Leserin des "Tagesanzeigers" stellvertretend für zahlreiche Schweizer, die ihre deutschen Mitbürger in Schutz nahmen.


So und nicht anders sieht es da unten aus, es ist nämlich gar nicht so leicht Arbeit in der Schweiz zu bekommen.
Und der Rest ist dümmliches Populistengeschwätz.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

Chief: „Du lügst schon wieder Du Arsch!“
Benutzeravatar
Artie
 
Beiträge: 997
Registriert: Sonntag 22. August 2010, 14:37

Re: Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

Beitragvon Zarathustra. » Freitag 27. April 2012, 22:20

Guten Abend.

Noch dümmlicher ist braungefärbtes Populisttengeschwätz von ewig unbelehrbaren in deutschland( die immer noch von Mengele und Eichmann träumen) über nicht Deutschen in DEUTSCHland.
Zarathustra.
 
Beiträge: 1074
Registriert: Mittwoch 19. Januar 2011, 17:57

Re: Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

Beitragvon dorana » Sonntag 29. April 2012, 13:12

Ich habe bekannt in der Schweiz unbd die meinen auch: Arbeit bekommt man nur mit einer guten Ausbildung
dorana
 
Beiträge: 13
Registriert: Freitag 13. April 2012, 16:39

Re: Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

Beitragvon Elfer » Dienstag 1. Mai 2012, 10:22

Zarathustra. hat geschrieben:Guten Abend.

Noch dümmlicher ist braungefärbtes Populisttengeschwätz von ewig unbelehrbaren in deutschland( die immer noch von Mengele und Eichmann träumen) über nicht Deutschen in DEUTSCHland.


Hast Du Dich im eigenen Thema verlaufen. Es geht hier doch um die Aussage einer schweizer Rechtspopulistin. Oder gehörst Du zu denen, die alles zwanghaft auf Deutschland zurückführen zu müssen?

Also bitte – nicht so viel bähbähbäh, Du bist aber schlimmer – wenn Du ein Thema eröffnest, dann bleibe selber auch dabei.

Populismus ist immer eine Plage, egal ob in der Schweiz, in Polen, in Deutschland oder irgendeinem anderen Land. Ich sehe die Deutschen da nicht in der Pole-Position, den Rang haben uns mittlerweile andere abgelaufen.

Da die Schweiz aber ein Mutterland der direkten Demokratie ist und sich selber damit rühmt, sind die aktuellen Umstände doch der direkte Wille des Wahlvolkes. Merkwürdig, dass man nach solchen Entscheidungen dies schnell vergessen möchte. Das ist zumindest mein Eindruck.
They´ll never get caught. They´re on a mission from God.
Benutzeravatar
Elfer
 
Beiträge: 502
Registriert: Mittwoch 7. Juli 2010, 18:07

Re: Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

Beitragvon Der Neandertaler » Mittwoch 2. Mai 2012, 13:06

Hallo Elfer.
In Bezug Schweiz und Demokratie gebe ich Dir Recht, aber ...
mit Populisten ist dies so eine Sache!
Einerseits tun sie so, als wenn es wirklich nur der Wille des Volkes wäre, sie also nur aussprechen würden, was das Volk, die schweigende Mehrheit denkt.
Andererseits:
Sie möchten als Intellektuelle angesehen werden, sie möchten als die gelten, die Szenarien frühzeitig erkennen und - natürlich nur sie - Lösungen für dieses (vermeintliche) Problem parat haben.

Ob dies, was sie an- und aussprechen immer das Bewußtsein und der Wille des Volkes ist? Zumindest der Wille der Mehrheit?
Ich habe da so meine Zweifel!
    Unabhängig davon, ...
      diese Parteien sind meist politisch nur so stark geworden, weil sie sich als Protest-Partei generiert haben - als "anders-sein" als die Anderen.
      Anders, daß sie der irrigen Annahme verfallen können, so zu reden - so reden zu dürfen,
      und anders, daß sie denken, sie und ihre Aussagen hätten Gewicht und würden gehört.
Es liegt in der Natur des Menschen, daß man sich einigelt, daß man seine Habe verteidigen will, wenn es mal nicht ganz so gut läuft.
für dieses Phänomen hat unsere Wirtschaft in der letzten Krise das schöne deutsche Wort "Cocooning" er- bzw. gefunden.
Aber ob die Aussage der SVP-Nationalrätin Natalie Rickli:
"Es hätt zvill Tüütschi!"
wofür sie angeblich eine ­Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer hinter sich hat, für die sie fast nur Applaus geerntet hat
,
ob sie damit wirklich eine ­Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer hinter sich hat?

So hat in unserem Fall die schweizer Zeitung "Sonntagsblick" das Meinungsforschungsinstitut Isopublic beauftragt, den wahren Willen und die echten Gedanken der schweizer Bevölkerung - zumindest die ihrer Leser - zum Thema Einwanderung aus Deutschland herauszufinden - absolut repräsentativ, versteht sich.

So befragten sie zwischen Mittwoch und Samstag 1001 Frauen und Männer in der Deutschschweiz.
    Diese Stichprobe entspricht einer Größe, wie sie auch bei politischen Umfragen vor Wahlen und Abstimmungen zum Einsatz kommt.
Zuspruch zur obigen Rickli-Aussage:
36% !!!
Mehrheit?
Wenn man schonmal solch eine Umfrage startet, ... warum nicht ähnliche Fragen stellen?
Etwa nach einer Anwendung der Ventilklausel gegen Deutsche.
    Ventilklausel:
      Unwort des Jahres 2009.
      Damit wird nüchtern-technologisch die Regulierung der Ein- und Rückwanderung von Personen aus dem EU-Raum in die Schweiz umschrieben.
Einer solchen würden lediglich 37% zustimmen - wenn es diese geben würde.
Klar, Einheimische befürchten, Deutsche würden ihnen die Jobs wegnehmen, sowie die Miet- und Immobilienpreise in die Höhe treiben.
Allerdings sind sie ebenso gespalten:
    Den Befragten ist nämlich klar, daß die Wirtschaft auf die Zuwanderung aus dem Norden angewiesen ist.
Allerdings ist dieses Gerede vom "vollen Boot" in einer Linie zu sehen, welche in letzter Zeit etwa in der EU zu sehen ist.
  • Dänemark will wieder "permanente" Kontrollen an den Grenzen zu seinen EU-Nachbarn Deutschland und Schweden einführen.
  • deutsch-französische Forderung nach einer Verschärfung der Regeln für Grenzkontrollen im Schengen-Raum
  • ...
Schon Schilly sprach vom "vollen Boot", und warum sollten die Schweizer anders reden, denken und reagieren als Andere?
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Die Welt ist so geräumig und der Kopf ist so beschränkt.

Zpět k budoucnosti ke nejlebší čas.


-----

Viele Grüße
Der Neandertaler
Benutzeravatar
Der Neandertaler
 
Beiträge: 752
Registriert: Mittwoch 1. September 2010, 05:37

Re: Deutsche Gastarbeiter in Schweiz

Beitragvon Elfer » Mittwoch 2. Mai 2012, 19:46

Die Angst vor dem "vollen Boot" könnte ich verstehen. Hier wurde und wird es ja auch polemisiert.

Die Teuerungen auf dem Markt aber der Gier der Schweizer geschuldet und damit ist das Problem hausgemacht. Natürlich gesteht man das nicht gerne ein. Andererseits ist es auch einfach das Resultat eines starken Franken.

Ich habe mal eine diesbezügliche Reportage gesehen, wo der schweizer Gastronom auch überhöhte Preise aus völlig legitim ansah. Denn bedenke, wer so wunderbar speist, wie in Zürich, dem muss es etwas wert sein. Wenn die Deutschen das nicht mehr leisten können - was sie lang Jahre taten - dann ist es ihr Problem. Immerhin würde man sich damit ja auch von diesen Proll-Gästen distanzieren. Neue Märkte und Zielgruppen würden sich eröffnen und er sprach wörtlich die "potetenten" Russen an. Nun, mir würde ein unsittlicher Vergleich einfallen. Aber das Niveau in der Schweiz hebt sich sicherlich durch die kultivierten, neureichen Russen.

Jeder bekommt, was er verdient.
They´ll never get caught. They´re on a mission from God.
Benutzeravatar
Elfer
 
Beiträge: 502
Registriert: Mittwoch 7. Juli 2010, 18:07


Zurück zu Aktuelles & Nachrichten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste