von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

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von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon Der Neandertaler » Montag 1. Oktober 2012, 12:04

Um die Zahl Elf - in Worten: 11 - ranken sich viele Geschichten; wahre, wie auch mystische.
Da die Zehn in der Bibel die perfekte Zahl bedeutet – die Zehn ist die vollendete Zahl und das Gesetz – wäre dementsprechend die Zahl 11:
Übertretung, Gefahr - sie entspräche also der Sünde.

Laut 1 Mose/Genesis 18,32 sind Zehn Männer die kleinste in Israel anerkannte Gruppe, sonst handelt es sich um Einzelpersonen. Auch waren Zehn Gerechte zur Errettung Sodoms nötig. Zehn ist übrigens auch die Zahl von Männern, die anwesend sein müssen, damit in Israel Gottesdienst abgehalten werden kann.
Die Zahl Zehn findet dann auch Verwendung als Zahl der Geschichtsepochen und kommt daher immer wieder in den Geschlechterlisten vor:
  • es sind zehn Generationen von Adam bis Noah
  • zehn Generationen von Sem bis Abraham
  • zehn Urkönige der Babylonier und Ägypter.
Richtig ist allerdings auch, daß die Zahl Zehn zuallererst die Anzahl der Finger ist.
Das ist in sofern wichtig, als man die zehn Finger in der Frühzeit häufig als Abzählhilfe verwendet hat.
Früher?
Mystisch wären deren elf – und einer zuviel wäre dort eher hinderlich, darum benutzt man landläufig Taschenrechner … oder für die Praktiker unter uns:
Rechenschieber
Aber wir wollten uns ja über die Zahl Elf unterhalten.
Also, zurück:
    Deutsche weibliche Vornamen, die elf als Namensteil vorweisen – z.B.: Elfi, sind Kurzformen zum Namen Elfriede. Diese sind eher ungewöhnlich, fast exotisch … der Name, nicht gerade wohlklingend, aber sehr weiblich - die Person.
    Sie ist mittleren Alters, eher klein, sportlich? … na ja, aber recht lustig … zuverläßig und attraktiv.
Das männliche Pendant:
    Kurzform zu Helmfried – der Name ist eher unbekannt, sehr exotisch und nicht wohlklingend … aber seltsamerweise männlich. Dieser Mann scheint recht alt zu sein – kein Wunder, bei dem Namen.
    Er ist recht groß, eher unsportlich und sehr ernst, hat aberreichlich Vermögen und ist zuverläßig.
Im chinesischen Horoskop ist das elfte Sternzeichen der Hund. Dieser Mensch ist gutherzig und hat oft viele Freunde, ist aber nur mit wenigen eng verbunden. Es kann auch bisweilen lange dauern, bis er einen Menschen in sein Herz schließt, da er Fremden oft mit großem Mißtrauen begegnet. Er ist sehr verläßlich - außer man verletzt oder übervorteilt ihn bewußt. Ansonsten ist er absolut loyal und treu.
Wie Hunde nunmal sind – dumm und treu

Ich bin ein Affe – laut chinesischem Horoskop.
Affen-Geborene sind sehr verspielt, lieben es, ihren Verstand einzusetzen. Sie verfügen über einen wachen Geist, über Schlagfertigkeit und Humor und können es nicht lassen, mit ihren Gedanken und Wahrnehmungen zu spielen. Affen verfügen über ein großes Selbstvertrauen, und … sie sind die Clowns unter uns - sie bringen uns zum Lachen.
… hab ich gelesen
À propos Clown:
    Da ich, wie hinlänglich bekannt sein dürfte, aus dem Rheinland nach Westfalen übergesiedelt bin –
    einer muß ja Entwicklungshilfe leisten … in Sachen Humor - deswegen heiße ich ja auch nicht Helmfried
    - darum, wegen des Umzugs huldige ich einem anderem, einem heidnischen Brauchtum … rund um die Zahl Elf - diese Zahl ist für mich quasi heilig.
    Für mich unverständlich, daß dies nicht in den Fragenkanon zur Deutschwerdung aufgenommen wurde:
      höchster deutscher Feiertag im November?
        Nein, nicht Allerheiligen auch nicht Halloween, wie oft fälschlich angenommen.
        Karnevall – der 11.11. – die fünfte Jahreszeit
Gut, daß am 11. November auch Sankt Martin gefeiert wird, ist nicht erwähnenswert. Auch, daß der 11. November der 315. Tag des Gregorianischen Kalenders ist - in Schaltjahren der 316. - und somit bis zum Jahresende noch 50 Tage verbleiben, dies muß ebenso nicht gefeiert werden.
Daß am 11. November 2008 Karl-Heinz "Charly" Neumann - deutscher Gastronom, Mannschaftsbetreuer des Fußballvereins FC Schalke 04 – gestorben ist, kann schon eher als Katastrophe angesehen werden.
Der Unabhängigkeitstag der Zweiten Polnischen Republik ist eher zum Feiern.
Und damit wären wir auch beim eigentlichen Thema:
der Doppel-Elf!

Ich freue mich nämlich immer wieder, wenn ich, wie in diesem Jahr, der Elf quasi doppelt huldigen darf … kann. Am 11.11. um 11:11 Uhr – Karneval, und dieses Jahr, vorgezogen, am 3. Oktober – Tag der Deutschen Einheit … 22 Jahre – 2x Elf … Doppel-Elf
Was für ein Tag? Nicht nur, wie der 17. Juni gleicher Bezeichnung:
    ein Gedenktag von 1954 bis 1990 an den Volksaufstand in der DDR
    … Nationalfeiertag? ... feiern oder gedenken?
Vonwegen! Viel sahen darin nur einen zusätzlichen freien Tag.
Nicht so jetzt! Nein!
Klar, die Deutsche Einheit hätte man auch schon 1952 haben können – durch die Stalin-Noten. Aber wenn man die Bilder anläßlich der Grenzöffnung und des Besucherstroms der ehemaligen DDR-Bürger sah,
… hätte es damals je diese Bilder gegeben … geben können?
    Stalin-Noten:
      Adenauer wollte für Deutschland die Westbindung in EU und NATO. Um dies zu verhindern, bot Josef Stalin 1952 den Westmächten Verhandlungen über die Wiedervereinigung und Neutralisierung Deutschlands an
      – quasi ein deutsches Finnland … oder ein finnisches Deutschland.
Klar haben wir (West-) Deutsche schon recht viel dorthin bezahlt, aber es ist ja auch nicht umsonst.
    auf damaligem Kopfsteinpflaster konnte man kaum vernünftig fahren ... nun sind die Straßen viel schöner, viel ebener. Man fährt wie auf einer Wolke, wird eingelullt. Früher, mit Trabbi?
    ... jedes Schlagloch konnte das Letzte sein, konnte tödlich enden.
    Er war plötzlich weg! ... stand im Unfallbericht.
Klar, wir werden auch noch Einiges weiterhin bezahlen müssen ... dürfen, aber wenn nicht wir, wer dann? Auch der Ost-Deutsche bezahlt ja seinen Solidaritäts-Obolus.
Europa schaut auf uns!
Blühende Landschaften?... haben wir doch! Kohl hatte schon Recht, es blüht doch - der ehem. Todesstreifen ist ein Grünes Band des Naturschutzes, es blüht zwar anders als Einige dies verstanden haben, aber Kohl wollte ja auch Wahlen gewinnen, darum haben es Einige falsch verstanden ... verstehen dürfen ... müssen.
Gut, bei allem Unheil, das die DDR über ihre Bürger brachte, effektiv waren sie nunmal ... dort drüben. Ich meine, am Kölner Dom wird heute noch gebaut, hätte man also die Berliner Mauer in Köln gebaut, ...
Vielleicht ist's besser so:
    ein archäologisches Museum weniger - es reicht schon, wenn das Stadtarchiv in Schutt und Asche verfällt.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon Britta » Montag 1. Oktober 2012, 19:14

Hallo Neandertaler,

hat dich Elfenpfad zu diesem Thema inspiriert? :)
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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon Der Neandertaler » Dienstag 2. Oktober 2012, 06:56

Britta hat geschrieben:Hallo Neandertaler,

hat dich Elfenpfad zu diesem Thema inspiriert? :)
Liebes, nein!!!!! Das mit dem Namen ist ein Zufall - aber sowas von Zufall!.
Paßt aber hoffentlich.
Bin ich von ganz alleine draufgekommen.
Du vergißt meine Affen-Horoskop-Beschreibung, wenn ich das in aller Demut und Bescheidenheit erwähnen darf.
Fiel mir gerade so ein - so nebenbei ... hatte gerade nichts Besseres zu tun.
Mußte mal wieder etwas loswerden - etwas Besserwisserisches ... als Sprücheklopfer, als Philister. Und bei Philister fiel mir ein, daß in der Bibel die Zahl Zehn, aber mir die Zahl Elf heilig ist - als Entwicklungshelfer.
Elferrat, elf Jungfrauen, etc.- wobei: soviel hat Köln garnicht ... Jungfrauen
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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon elfenpfad » Mittwoch 3. Oktober 2012, 01:17

Britta hat geschrieben:Hallo Neandertaler,

hat dich Elfenpfad zu diesem Thema inspiriert? :)


Hallo Britta und Neandertaler

Du meinst, weil mich ja der artige Artie mal mit "11enpfad ansprach irgendwann in einem thread ? - ich verstehe Deine Frage deshalb sehr gut , Britta ;)


derNeandertaler hat geschrieben:Deutsche weibliche Vornamen, die elf als Namensteil vorweisen – z.B.: Elfi, sind Kurzformen zum Namen Elfriede. Diese sind eher ungewöhnlich, fast exotisch … der Name, nicht gerade wohlklingend, aber sehr weiblich - die Person.
Sie ist mittleren Alters, eher klein, sportlich? … na ja, aber recht lustig … zuverläßig und attraktiv.


Aber da ich weder Elfi heisse noch Elfriede - ( für letzteren Namen bin ich jetzt noch meinem Schutzengel dafür dankbar, dass meine Eltern den nicht ausgewählt haben :D ) - und auch sonst nicht so wirklich ins Schema passe, bin ich eindeutig nicht verantwortlich für diesen thread als Inspiratorin ^^


Aber werter Neandertaler: hier in der Schweiz gibt es eine der schönsten Barockstädte, namens Solothurn. Und in dieser ist die Zahl elf überall anzutreffen, was man hier nachlesen kann:

http://www.schweizerfamilie.ch/unterweg ... n-zahl-elf


11fische Grüsse an Euch ;)
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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon Der Neandertaler » Mittwoch 3. Oktober 2012, 15:10

Hallo Elfi.
Danke für den elfer-Tip, da muß ich hin!!!!
Besser als 'nen Sechser im Lotto - fast wie Weihnachten und Neujahr an einem Tag, höhere Quote.
Liebe Grüße
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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 4. Oktober 2012, 13:28

Der Neandertaler hat geschrieben:Hallo Elfi.
Danke für den elfer-Tip, da muß ich hin!!!!
Besser als 'nen Sechser im Lotto - fast wie Weihnachten und Neujahr an einem Tag, höhere Quote.
Liebe Grüße


Hallo Neandertaler

Du wirst es sicher nicht bereuen, denn diese Stadt hat einen speziellen Charme, und man begegnet immer wieder den "Elfen" , und sei es nur in Form der "grünen Fee" ^^
Die "Grüne Fee" ist die erste und einzige authentische Absinth-Bar der Schweiz, und dort wird das natürliche Elixier aus dem Val de Travers, der Heimat des Absinths, den man auch «Grüne Fee» nennt, serviert.


Zum Thema ist noch erwähnenswert, dass ja die Zahl elf auch in Märchen vorkommt, wie z.B. in: "die wilden Schwäne" Dort verzaubert die Stiefmutter 11 Brüder in Schwäne.

Beim Fussball kommt die elf ja auch vor, das muss ich ja nicht weiter ausführen hier, kennt ja jeder ;)

Und mir kam noch ein Kartenspiel in den Sinn, das heisst : Elfer raus


Grüssli, nicht von "Elfi" sondern von elfenpfad ;)
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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 6. Oktober 2012, 11:43

elfenpfad hat geschrieben:Elfer raus
Oh, das wird ihn aber nicht gerade erfreuen, das zu hören!
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon elfenpfad » Samstag 6. Oktober 2012, 13:42

Der Neandertaler hat geschrieben:
elfenpfad hat geschrieben:Elfer raus
Oh, das wird ihn aber nicht gerade erfreuen, das zu hören!


Achja, den Elfer gibt es ja auch hier :D

Der soll aber schön hier im Forum bleiben ( ich hoffe, Du liest hier mit @Elfer ; ) )



Hab noch etwas für Dich, Neandertaler :


Die Elf im Karneval
11.11.11 – Elf Dinge, die Sie über die 11 wissen sollten

Das ist mal ein echtes Schnapsdatum: der 11.11.11. Elf Dinge, die man über die 11 wissen sollte, aber nicht wissen muss. Prösterchen!


Im Rheinland ist es bekannt, außerhalb des Rheinlandes – und das ist ja doch noch ziemlich viel Erdboden – erklärt man es lieber noch mal: An jedem 11.11. beginnt die Karnevalszeit, die von Insidern Kampagne genannt wird. Warum das so ist, weiß keiner ganz genau, aber eine der vielen Theorien erklärt die Tatsache sprachwissenschaftlich: In der altdeutschen Schreibweise wurde die 11 "eylf" geschrieben. Das war, wenn man das Wort in seine Bestandteile zerlegt, eine Abkürzung für den Jeckenruf "Ei, lustig, fröhlich". So soll die Elf zur "Narrenzahl" geworden sein.

Die Elf als Schnapszahl

Was eine Schnapszahl ist, dürfte jeder wissen. Nämlich "eine mehrstellige Zahl, die ausschließlich durch identische Ziffern dargestellt wird", wie wiederum Wikipedia unnachahmlich präzise definiert. Die Elf ist aber keine gewöhnliche Schnapszahl. Sie ist die allerallerkleinste. Und das ist, im unendlichen Zahlenmeer, in dem auch es auch unendliche viele Schnapszahlen gibt, wirklich ein Grund, um anzustoßen.



liebe Grüsse :)
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Re: von Feiertagen, Brauchtum und Entwicklungshilfe

Beitragvon Der Neandertaler » Sonntag 7. Oktober 2012, 11:24

Hallo elfenpfad.
Die Elf im Karneval:
    11.11. ... Karnevalszeit, ... Kampagne:
Das Rheinland gehörte zeitweise zu Frankreich - es war französisch besetzt.
Kampagne leitet sich von französisch 'campagne=Ebene‘ aus lateinisch 'campus=(flaches) Feld' ab. Damit sind also zeitlich befristete Aktionen gemeint. So waren etwa im 17. Jahrhundert französische Feldzüg dementsprechend begrenzt - örtlich wie zeitlich.
Soviel zum historischen und besserwisserischen Hintergrund - womit soll Mann sonst glänzen als mit Besserwisserei?

Siehst Du, zur Kampagne-Erklärung kommt uns das Französische zur Hilfe.
Kampagne leitet nämlich sich nicht nur aus obiger Bedeutung ab, sondern besitzt auch etymologisch betrachtet eine Nähe zur Champagne - dort, wo der berühmte Tropfen herkommt. Nun soll es Zeitgenossen geben, die zumindest für die Tollen Tage - zur Karnevalszeit - Urlaub nehmen.
    Tollen Tage:
      Sechs an der Zahl - von Donnerstag vor Fastnachtssonntag.
      Schmotziger Donnerstag - auch Weiberfastnacht genannt - bis Fastnachtsdienstag.
      Am Aschermittwoch ist alles vorbei, dann beginnt die Fastenzeit - theoretisch.
Es ist auch nur ein Gerüchte, aber diese Zeit soll von einigen Zeitgenossen zur Ausgelassenheit, ja teilweise zum Fremdgehen benutzt werden - letztlich zur Entwöhnung ... aber nicht vom Alkohol. Es soll sogar schon vorgekommen sein, daß sich einige Damen und Herren verabschiedet haben, die erst nach Tagen wieder auftauchten, die dann kampagnemäßig als vermißt galten.
soviel zur Theorie
Dummes Zeug ist natürlich die Behauptung, daß der DRK-Suchdienst nur deshalb eingerichtet wurde - um diese Aufgabe zu bewältigen war es selbstverständlich der Kampfmittelräumdienst!
- zuständig für herrenlos gewordene Kampfmittel

Dies ist nun, umständlich beschrieben, wie es nunmal mein Art ist, inetwa dies, was ich als Kind, als Jugendlicher als Antwort auf diese Frage bekam:
Kampagne und Karneval
Als Kind ist man nunmal etwas naiver und glaubt schon eher das, was Vater oder Mutter einem so erzählen.

Die Schnapszahl haut ja inetwa in die gleiche Kerbe. Wobei hauen ja wörtlich zu nehmen ist.
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