elfenpfad hat geschrieben:Du bietest ja nun selbst das schönste Beispiel für die von mir angesprochenen inneren Unausgeglichenheit
Elfi, ich weiß nicht wie Du darauf kommst. Aber wenn man sich selber beurteilen soll, das fällt immer sehr schwer. Wenn Du das so siehst? ... wird schon stimmen, denk ich.
Dem möchte ich nun aber doch vehement widersprechen! Es waren wesentlich mehr Umweltreize, wesentlich mehr, die sie wahrnehmen, die sie aufnehmen und verarbeiten mußten.elfenpfad hat geschrieben:Was nicht zuletzt auch mit den viel geringeren Umweltreizen, denen sie ausgesetzt waren, zusammenhängt.
Angefangen bei den Australopithecinen, die noch verstärkt auf Raubtiere achten mußten.
Den Homo erectus, der vermutlich als Erster Mensch aufrecht ging, der alleine dadurch, weil er aufrecht ging wesentlich mehr Reizen und Eindrücken ausgesetzt war. Bishin zum Neandertaler, welcher in verschiedenen Regionen, mit unterschiedlichen Umweltbedingungen zurecht kommen mußte.
Alle waren für ihre Verhältnisse recht erfolgreich ... eben weil sie wesentlich sensibler auf (veränderte) Umweltreize reagierten.
Stimmt schon, aber ...elfenpfad hat geschrieben:Auf der anderen Seite nehmen diese Fähigkeiten ja offensichtlich wieder zu.
weniger aus der Erkenntnis heraus, weil man es will, sondern eher, weil man es muß. Trotzdem - oder deshalb - bleiben diese "Fähigkeiten" unvollkommen und unvollständig.
Dieses "Zunehmen oder (wieder) Erlernen dieser Fähigkeiten" ist aber auch weniger der Tatsache geschuldet, weil man gemerkt hat, daß man nur mit der Natur leben kann, nicht unabhängig von dieser - weil man ja Teil der Natur ist, ...
nicht deswegen nehmen diese Fähigkeiten zu, sondern:
- man will anders sein, anders als der "Mainstream", der Großteil der Bevölkerung, der noch nicht so weit ist, der dieses Miteinander - Mensch und Natur - noch nicht erkannt hat.