I'm dying to learn what I'm trying to be

Psychologie und das Seelenleben, der Sinn des Lebens und Lebensträume, Hoffnungen und Ängste, Liebe, Zorn und Gefühle, Ego, Selbstbewusstsein, Sinnlichkeit und der Tod

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I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Guhrfisch » Freitag 29. März 2013, 21:38

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„ I'm dying to learn what I'm trying to be „ zu Deutsch ich brenne drauf zu erfahren was ich versuche zu sein, mach ich nach langen einfach mal wieder ein Beitrag auf.

Mir persönlich geht die Frage seit Monden durch den Kopf. Die Frage was/wer bin ich, was will ich sein und was bin ich wirklich.

Eine Antwort zu finden ist nicht leicht. Nun frag ich hier nicht was ich bin sondern, Wie finde ich Wer ich bin.

Ich glaube es ist ein natürliches Erstreben zu wissen was für einen Platz man in der Gesellschaft hat, ob man selber ein soziales Wesen ist oder wie man sein will.


Bisher bin ich soweit das ich von mir sage, Ich der einfache Durchschnitt obwohl ich mir nicht mal sicher bin ob es so etwas gibt. Zumal ich die Menschheit eh nicht so klasse finde. Es ist die einzige Spezies die so wiederverwerte ist das sie sich von der eignen Art angeekelt fühlt.

So ich gebe damit das Wort an euch
Schreibt mal von philosophischer und / oder wissenschaftlicher Seite wie man sich selber findet und zuordnet.
Ein Stein den man zum Himmel wirft kommt auch wieder runter. Die Kunst ist es, zu wissen wo und wann der Stein landen wird.
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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Kurt » Samstag 30. März 2013, 02:17

Guhrfisch hat geschrieben:Bisher bin ich soweit das ich von mir sage, Ich der einfache Durchschnitt obwohl ich mir nicht mal sicher bin ob es so etwas gibt. Zumal ich die Menschheit eh nicht so klasse finde. Es ist die einzige Spezies die so wiederverwerte ist das sie sich von der eignen Art angeekelt fühlt.

So ich gebe damit das Wort an euch
Schreibt mal von philosophischer und / oder wissenschaftlicher Seite wie man sich selber findet und zuordnet.


Ganz einfach, wir/jeder ist das Produkt der Evolution.
Und das Wie wir uns benehmen zeigt dass wir noch lange nicht "fertig" sind.


Kurt
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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 30. März 2013, 11:55

Hallo Guhrfisch.
Guhrfisch hat geschrieben:„ I'm dying to learn what I'm trying to be „ zu Deutsch ich brenne drauf zu erfahren was ich versuche zu sein, mach ich nach langen einfach mal wieder ein Beitrag auf.
Gute Frage - nächste Frage!
Selbstfindung ist eine Voraussetzung dafür, daß wir einen Platz in der Gesellschaft bekommen. Den Platz, der uns Sicherheit und Geborgenheit gibt, der uns frei von Kontrolle macht. Sprich:
    ein Platz, der uns zusteht!
Einen Platz, der uns frei von Abhängigkeiten, von Manipulationen und Erwartungen macht.
Aber diese Frage, so wie Du sie formuliert hast, ist es eine trügerische Frage.
Denn um "zu erfahren was ich versuche zu sein" - wie Du gerne gesehen werden möchtest, ...
    in diesem Moment wälzt du leider den 'Selbstfindungsprozess' ... die Entscheidung dahingehend auf andere ab. Damit dürfte Selbstfindung obsolet sein ... archaisch.
    "was will ich sein" ... wie finde ich dies heraus?
oder
    "Wie finde ich Wer ich bin"
Die Frage nach dem Weg dahin, dies klingt schon besser. Der zweite Teil Deiner Frage(n) klingt schon eher nach Verantwortung für's Suchen.
... für's 'Selbertragen'
Guhrfisch hat geschrieben:Ich glaube es ist ein natürliches Erstreben zu wissen was für einen Platz man in der Gesellschaft hat, ob man selber ein soziales Wesen ist oder wie man sein will.
    Keine Frage!
Dieser Prozess der Selbstfindung funktioniert normalerweise unbewußt ... läuft im Hintergrund ab. Dieser beruht auch immer - zumindest teilweise - auf Wertevorstellungen und Normen eines bestimmten Teiles der Gesellschaft und deren Untergruppen, bedingt aber, daß wir uns selbst nah sind.
    "Wir brauchen das Gegenüber nicht mehr zwingend"
Um uns selbst zu finden, um zu wissen "Wer wir sind?" brauchen wir zumindest erstmal:
    Ruhe und Zeit
'In sich gehen' und wahrnehmen, was wir eigentlich gerade brauchen und wollen, ... das ist schon die halbe Miete.
    "Der andere soll uns glücklich machen, der andere soll uns lieben, der andere soll uns Ruhe, Entspannung und Frieden geben."
Wenn wir diese Aussage tätigen und diesem hinterherjagen, ... Selbstfindung sieht anders aus.
Fazit:
    Erst, wenn wir gelernt haben, uns alleine zu entspannen, wenn wir uns all diese Dinge selbst geben, welche wir von Anderen erwarten, daß sie sie uns geben sollen, wenn wir - klingt blöd, ich weiß, aber, ... - uns selbst lieben, erst dann können wir Sicherheit und Geborgenheit in uns selbst zu finden, aus uns selbst heraus glücklich und zufrieden zu sein, dann sind wir wirklich innerlich frei und in der Lage in ehrliche und wahrhaftige Begegnungen mit Anderen zu treten, frei von Abhängigkeiten, frei von Manipulationen, Erwartungen und Kontrolle.
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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 30. März 2013, 12:18

Hallo Kurt.
Kurt hat geschrieben:Ganz einfach, wir/jeder ist das Produkt der Evolution.
Das ist mir etwas zu einfach ... zu billig. Ich glaube zwar nicht an Zufälle, aber doch an Entscheidungen und Entwicklungen 'der Umstände halber' - der Umgebung geschuldet und teil- und zeitweise durch unbewußtes Handeln gesteuert.
Es nur als "Produkt der Evolution" zu sehen, würde ja bedeuten, daß es entweder irgendwo einen Fahrplan gibt, der das Heft des Handelns beinhaltet - wie etwas zu funktionieren hat!, ob wir uns richtig oder falsch entwickelt haben, oder ...
eben per Zufall - der Zufall entscheidet.
Kurt hat geschrieben:Und das Wie wir uns benehmen zeigt dass wir noch lange nicht "fertig" sind.
Auch hier möchte ich Dir teilweise ... marginal widersprechen:
    Ich kenne viele Leute, die sind schon fertig.
      ... unabhängig ihres (Zu-) Standes
      ... aber sowas von Fertig, kann ich Dir sagen.
      Weiteres lohnt nicht mehr!
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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Guhrfisch » Sonntag 31. März 2013, 11:12

.
Soweit so gut, danke für die schnelle Antwort.
Der Neandertaler hat geschrieben:Um uns selbst zu finden, um zu wissen "Wer wir sind?" brauchen wir zumindest erstmal:
Ruhe und Zeit


Erst die Zeit und Ruhe hat mich dazu gebracht drüber nachzudenken wer ich bin. Ich hab versuch mich so Objektive zu sehen wie es geht, jedoch hat das Ergebnis vor mir selber kein bestand da es ja von mir kommt. Das ist wie ein Pc dem man erzählt das er 2 Festplatten hat obwohl es nur eine Platte ist mit 2 Partitionen . Wenn man ihn dann fragt wie viele Festplatten er hat sagt er 2 weil er nicht besser sehen kann.

Back to Topic
Ich sehe mir an was ich tu wie ich es tu und warum. Ich hinterfrage mein Handeln immer und immer wieder.Ich sehe mich jedoch verstehe ich einfach nicht was bin oder eben versuche zu sein. Je mehr ich drüber nachdenke desto ungenauer wird das Bild von mir selber.

Was ist den der „ normale“ Fall der Selbstfindung?
Wach ich da einfach auf und sag mir dann, „Man bin ich ein guter Mensch.“?
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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Kurt » Dienstag 2. April 2013, 01:03

Der Neandertaler hat geschrieben:Es nur als "Produkt der Evolution" zu sehen, würde ja bedeuten, daß es entweder irgendwo einen Fahrplan gibt, der das Heft des Handelns beinhaltet - wie etwas zu funktionieren hat!, ob wir uns richtig oder falsch entwickelt haben, oder ...
eben per Zufall - der Zufall entscheidet.



Es gibt eine Gesetz, das ist der Fahrplan, es sind die Naturgesetze.
Und die sind sehr einfach.
Vieleicht in dieser Form:
"Versuche den Optimalzustand zu erreichen"

Den sehe ich als in "die ideale Schwingung erreicht" gegeben.
Bisher dachte ich immer es sei die Sinusschwingung, inzwischen bin ich mir da aber nicht mehr so sicher.

Zufall, der fliegt komplett raus, denn den gibts nicht.
Wenn kein "denkendes Wesen" irgendwie aktiv ist dann läuft alles perfekt nach -Schehma F- ab.
Denkende Wesen sind -lebende Wesen-.

Kurt

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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 2. April 2013, 10:37

Kurt, was haben hier deine beiden Beiträge mit dem Thema zu tun? Das mit dem Zufall hatten hier wir schon, du willst hier deine abstrusen und falschen Vorstellungen zum Thema machen, dass kannst du vergessen. Du hast deinen Bereich, da kannst du deine Thesen vorstellen, wenn es wen interessiert, wird er dir antworten. Nach deinen letzten Auftritten ist aber klar, du bist unfähig zu jeder sachlichen Diskussion. Darum lohnt es sich auch nicht, mit dir in eine solche zu gehen, Thema ist egal, du willst einfach nur recht behalten und ein "Ja" bekommen. Das war ein Hinweis, keine Aufforderung zu einem Gespräch, du musst also nicht antworten. Wirst du hier OT, wird es eine entsprechende Reaktion geben.
- So hoch der Geist, der uns erhebt, Es wankt der Grund, auf dem er steht.
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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Der Neandertaler » Dienstag 2. April 2013, 12:30

Hallo Kurt.
Was ich damit umständlicher Weise - also: in meiner Art - sagen wollte - was Du aber scheinbar ignorieren möchtest ... willst:
... der Mensch wird weitgehend durch sein (soziales) Umfeld geprägt.
Welchen Umgang er hat, in welcher Umgebung er aufwächst, ob er durch ein sozial akzeptiertes Verhalten z.B. vernachläßigt wird oder er aufgrund von extrem hohen Erwartungen - von welcher Seite auch immer, ob er nur selten oder nie ein Lob ... ein Tadel ... eine Reaktion erhält.
Die Reaktionen der Anderen werden - egal ob es sich dabei um Strafen, Verärgerung, Angst oder Sorge handelt, dies wird - jenachdem - daraufhin als Selbstbestätigung und Zeichen von Anteilnahme und/oder Interesse gedeutet.
... oder als Frust, der in Kommunikationsstörungen und ungewöhnliche Interaktionsmuster ausartet.
    in 'sich nicht klar und deutlich auszudrücken' - Gedanken und Gefühle werden nicht auf angemeßene Weise geäußert, in 'nicht richtiges zuhören' oder der Sinn diverser Botschaften wird - mit Hilfe von eventuellen Rückfragen - als unverstanden ermittelt und eingeordnet.
Dieses hat wenig bis garnichts mit Zufall zu tun, hast schon Recht - deshalb glaube ich auch nicht an Zufälle.
Aber es hat auch nichts mit der Evolution zu tun!
Kurt hat geschrieben:Ob wir uns richtig oder falsch entwickelt haben das steht nicht zur Debatte, wir haben uns so entwickelt wie wir uns entwickelt haben, da gibts kein Wenn und Aber, es ist halt so wies ist.
Das mag schmerzen, ist aber nicht zu ändern.
Dies wiederspricht aber doch entscheidend Deinen vorher getätigten Aussagen - die Evolution ist schuld, oder:
Kurt hat geschrieben:Es gibt eine Gesetz, das ist der Fahrplan, es sind die Naturgesetze.
Bei der Evolutionstheorie zählt der Einzelne wenig bis garnichts - nur das Ergebnis dessen ist für das Bestehen, das Fortkommen der 'Art' entscheident. Wenn es Deiner These nachgeht, müßten ... ??? ... etwa 90% der Individuen - innerhalb einer Art - ausgestorben sein. Denn hierbei geht es doch um die Frage der bestmöglichen Anpassung an die Umwelt.
... dazu gehören im weitesten Sinne auch die von mir oben aufgezählten sozialen Komponenten
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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Der Neandertaler » Dienstag 2. April 2013, 14:39

Hallo Guhrfisch.
Dieses Denken: "Man bin ich ein guter Mensch." geht etwas in die falsche Richtung - dies hat einen Hauch von Selbstüberschätzung ... klingt fast nach Intoleranz. Meinem Verständnis nach, wäre diese Art von Selbstgerechtigkeit teilweise eine systematische Selbsttäuschung ... eine systematische Fehlbewertung - zum Schutz eines positiven Selbstbildes. Dies kann zumindest dazu ausarten, wenn dies nur in übertriebener Form geschieht oder wenn dies letztlich krankhafte Zustände annimmt. Dieses kann letztlich - im Umkehrschluß - zu einer Art Minderwertigkeitsgefühl führen ... zu (falschem) Kompensationsverhalten.
Guhrfisch hat geschrieben:Je mehr ich drüber nachdenke desto ungenauer wird das Bild von mir selber.
Dies ist verständlich ... weitgehend normal!
Je mehr ich über mein Verhalten ... über meine Möglichkeiten nachdenke, umso mehr Widersprüche ... umsomehr Ungereimtheiten werde ich finden. Was letztlich dazu führen kann, daß ich alles ... mein gesamtes Vorhaben - wozu auch meine Selbstfindung ... mein persönliches Wertigkeitsgefühl gehört - als minderwertig empfinde.
Guhrfisch hat geschrieben:Was ist den der „ normale“ Fall der Selbstfindung?
Den Selbstfindungsprozess gibt es nicht - jeder muß ihn für sich persönlich finden.
Ich würde Dir - ohne mich vor weiteren Antworten drücken zu wollen, ich würde Dir zu diesem Thema einige Bücher von Alfred Adler empfehlen. Alfred Adler war ein österreichischer Arzt und Psychotherapeut. Er war befreundet mit Sigmund Freud, interpretiert - im Gegensatz zu Freud - den Einzelnen als weitgehend freies Wesen - er sah den Menschen nicht von Trieben bestimmt.
... also frei von evolutionären Gedanken und deren Handlungsweisen ... -zwängen.
Adler ist der Begründer der Individualpsychologie.
Er sah etwa beim menschlichen Säugling - aufgrund seiner Hilflosigkeit - ein vorhandenes Minderwertigkeitsgefühl - als positiven Antrieb für Wachstum und Entwicklung, aber erst negative Faktoren in seiner Entwicklung - überhöhte Geltungsstreben, der 'Wille zur Macht', überhöhte Erwartungshaltung, etc. - stellt in der Individualpsychologie "eine seelische Überkompensation" eines verstärkt erlebten Minderwertigkeitsgefühls dar und gilt als "seelische Krankheitserscheinung".
Ein Assimilation ... eine Angleichung an vorherrschende ... an gewünschte Vorstellungen - 'Wie ich gesehen werde' ... gesehen werden will - kann zu einer 'seelischen Überkompensation' führen.
    ... wird sie vermutlich auch, wenn damit (unbewußte) übertriebene Macht- oder Geltungsstreben und Selbstinszenierung kompensiert werden sollen.
Selbstverständlich:
    Den größtmöglichen Einklang mit den Mitmenschen und der Umwelt anzustreben, ... das ist `normal`, es gehört weitgehend zum Allgemeingut ... zur Lebenspraxis.
Aber nochmal:
    Nur nach der Meinung Anderer zu fragen - "Wie sehen mich die Anderen?" - halte ich für falsch - aber auch ein: 'Weiter so!'
      zu Letzterem zähle ich auch die von Dir aufgeworfenen Frage/Aussage:
      "Man bin ich ein guter Mensch."
        ... dies würde unweigerlich in die Isolation führen, zu einer Überbetonung des Ichs und damit zur Überkompensation der Minderwertigkeitsgefühle durch "ein sich komplexbeladen äußerndes Machtstreben oder Geltungssucht bis hin zur Profilneurose".
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

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Re: I'm dying to learn what I'm trying to be

Beitragvon Pi  » Freitag 24. Januar 2014, 22:01

Sooooooo neu hier und erst mal alle Funktionen kennenlernen. Ich finde das Thema hier interessant, gibts jemanden, der hier noch aktiv ist .. ?
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