Hallo Manuel..
ich hatte gestern wieder einen "Hänger", doch heut nacht ist mir schlagartig wieder eingefallen, WAS mir nicht gefiel...
Wie Herr Senf erwähnte..
Hallo Manuel,
wenn du es axiomatisch betrachtest, wäre das so. Das "Problem" ist nicht die (ideale) Linse selbst, sondern schon der "Lichtstrahl".
Den gibt es in der Realität mit Durchmesser "0" als solchen nicht, es ist eher eine "Röhre" mit einer Energieverteilung über den Durchmesser.
Doch selbst DAS ist meiner Ansicht nicht ganz korrekt.
Das Problem ist:
Die
parallelen Lichtstrahlen!
Die gibt es nämlich in Wirklichkeit SO nicht, es sei denn, sie stammen von VERSCHIEDENEN punktförmigen Lichtquellen gleichzeitig! Unser Universum leuchtet nun mal nicht im Laserlicht...(und selbst ein Laser muss eine gewisse Ausdehnung besitzen, wenn dessen Lichtstrahlen parallel (nebeneinander) zueinander verlaufen sollen, wie z.B. bei einer Fläche aus tausenden von Laserdioden. Hab es gestern noch selber ausprobiert mit einem Rot und einem Grün Laser und einer billigen Linse)
Selbst die Sonne liefert keine "parallelen" Lichtstrahlen, auch wenn man das meinen könnte, weil deren Strahlen(auf Grund deren Entfernung) FAST parallel verlaufen, aber eben nicht ganz!!
Selbst in jedem einfachen Schülerexperiment zur Sammellinse werden diesbezüglich immer mindestens ZWEI Lichtstrahlen verwendet, die aus UNTERSCHIEDLICHEN Quellen stammen!
ICH finde, dieses Experiment verwirrt dann doch letztlich eher, als das es natürliche Sachverhalte klärt, oder??
Mein Grundgedanke war gestern nämlich, WENN die Brennebene PUNKTförmig wäre, WIE wäre dann z.B. die Fotographie dann überhaupt möglich...
Aber nun ist es mir klar, warum das so ist.... Weil eben das parallele Licht eigentlich nur ein "künstlicher" Zustand ist.