http://www.lisa.gerda-henkel-stiftung.d ... atrix=show
Bitte fortführen!
Delon
Moderator: nocheinPoet
Bei den Rettungsgrabungen beim Zürcher Opernhaus sind Reste von mindestens fünf übereinander liegenden Siedlungen aus der Zeit zwischen 3700 und 2500 vor Christus zutage gefördert worden. Wichtigster Einzelfund ist eine steinzeitliche Tür.
(sda) Das umfangreiche Fundmaterial übertreffe die Erwartungen, schreibt das Hochbaudepartement der Stadt Zürich in einer Mitteilung vom Dienstag. Gross sei auch das öffentliche Interesse. Über 3000 Leute besuchten die Ausgrabungen bisher, auch viele Schulklassen.
Die Archäologen haben gemäss Mitteilung Sendimentschichten gefunden, die Aussagen über den schwankenden Seespiegel des Zürichsees zulassen. Die Auswertung der Schichten und Baubefunde werde die nächsten Jahre in Anspruch nehmen.
Drittälteste Tür der Schweiz
Die gefundene Türe aus der Steinzeit ist «die drittälteste Tür der Schweiz und wahrscheinlich Europas». Sie gleiche dem zweitältesten Fund aus Pfäffikon, sei aber besser erhalten, heisst es in der Mitteilung. Sie weise eine ausgefeilte Steckverbindung und sogar noch die Türangel auf.
Anzeige
.
Ferner wurde ein Feuersteindolch aus Italien gefunden. Das Werkzeug gibt den Archäologen Informationen über transalpine Handelswege. Entdeckt wurden ferner ein neuer Typ Pfeilbogen sowie mehrere vollständige Feuerzeug-Sätze, bestehend aus Schwefeleisen-Knollen, Feuerschläger und Zunderschwamm.
Bei den Grabungen ist man überdies auf die ältesten Belege von Schindeln in Zürich gestossen. Mehrere steinzeitliche Bauteile aus Holz zeigen, wie damals gebaut wurde. Besonderes Interesse verdienten auch die Reste der neuzeitlichen Schanzenanlage, deren Konstruktion im Detail erstmals habe untersucht werden können.
Rettungsgrabungen noch bis Ende Januar
Erstmals interessiert sich eine archäologische Behörde in Deutschland für ein höchst seltsames Vorzeitphänomen. Von Ungarn bis Spanien ziehen sich kleine Labyrinthe durch den Untergrund. Niemand versteht ihren Sinn.
Allein in Bayern wurden gut 700 Anlagen nachgewiesen, aus Österreich sind etwa 500 bekannt. Im Volksmund heißen sie "Schrazelloch", "Erdweiblschluf" oder "Alraunenhöhle". Wichtelmänner sollen sie erbaut haben. Erdgeister, heißt es, wohnen darin. Sagen geben vor, es seien kilometerlange Fluchtwege aus Schlössern.
In Bayern ziehen sich über 700 "Erdställe" durch den Boden - unterirdische Geheimgänge, deren Sinn niemand versteht. Waren es Seelengräber? Oder Gefängnisse für Dämonen? Archäologen erkunden die rund tausend Jahre alten Gewölbe, um ihren Ursprung zu enträtseln.
«Wenn die Alten so groß waren, solche Geschichten zu erfinden, sollten wir zumindest die Größe haben, daran zu glauben.», sagte Goethe sinngemäß einmal zu Eckermann. Er bezog sich damit auf Legenden, die oft unsere einzige Brücke in Epochen sind, von denen uns dichte Nebel trennen. Es gibt jedoch mehr. Menschen haben in lange vergangenen Zeiten Antworten gegeben auf Fragen, die wir erst wieder finden müssen, und Fragen gestellt, die immer noch einer Antwort harren. Es ist eine besondere Ironie, daß erst moderne Forschungsmethoden Funde möglich machen und wissenschaftliche Auseinandersetzungen nach sich ziehen, während eben diese moderne Wissenschaft Beweisbarkeit und Zweifel zu obersten Maximen erklärt und postuliert, daß nicht sein kann was nicht sein darf. Die enormen Erfolge eines Däniken haben einem Bewußtsein, daß es mehr Dinge im Himmel und auf Erden gibt, als unsere Schulweisheit sich erträumt, wie Shakespeare dies schon seinen Hamlet sagen ließ, eine exzessive Breitenwirkung verliehen. Gleichzeitig haben diese Erfolge (und nachgewiesene «Kühnheiten») allen Versuchen, über herkömmliche Theorien und Denkmuster hinaus zu gehen, nicht eben genützt.
5000 Jahre alte Funde legen kulturelle Verbindungen zwischen Japan, Südamerika, Afrika und Ägypten nahe, Objekte aus dem vorkolumbianischen Ecuador zeigen sich unter UV-Licht mit sensationellen Leuchteffekten, High-Tech und Arzneikunst der Steinzeit sind ebenso zu bewundern wie unentzifferte Schriften und nicht nachvollziehbares Wissen von den Sternen, natürlich finden sich Hinweise auf Besucher aus anderen Welten, «Götter in Raumanzügen» (aber wer waren sie wirklich?) und Landepisten, die erst aus größer Höhe erkennbar werden, versteinerte Hände lassen über eine Neudatierung der Menschheitsgeschichte nachdenken: waren «wir» schon vor 120 Millionen Jahren hier?
Klaus Dona, Kenner prähistorischer Artefakte aus der ganzen Welt, ist stets für eine Überraschung gut: Auf seinen zahlreichen Reisen ist er tausendfach auf Skulpturen gestoßen, die es nach offizieller Schulmeinung gar nicht geben dürfte: prähistorische Panflöten mit ungeheurerer Präzision aus einem Granitstein gefräst, deren Anfertigung heute Probleme bereiten würde, Tausende von Jahren Abbildungen von Flugobjekten, altägyptische Glühlampen, Steinritzungen mit Flugscheiben, Präzisionslinsen der Wikinger, Skulpturen von «Menschen» mit überdimensionierten Langschädeln, «Götter» in Astronautenanzügen mit Schutzhelmen…
elfenpfad hat geschrieben:Diese sehr interessante Doku in dem link, ( einfach anklicken) - hab ich die Tage einmal angeschaut, und kann sie allen wärmstens empfehlen, die sich für prähistorische Forschung und Funde interessieren, für die es oftmals noch keine schlüssigen Erklärungen gibt.
Die Welt des Unerklärlichen
Michael Vogt im Gespräch mit dem Experten für prähistorische Artefakte Klaus Dona über prähistorische Funde, die es nicht geben dürfte.«Wenn die Alten so groß waren, solche Geschichten zu erfinden, sollten wir zumindest die Größe haben, daran zu glauben.», sagte Goethe sinngemäß einmal zu Eckermann. Er bezog sich damit auf Legenden, die oft unsere einzige Brücke in Epochen sind, von denen uns dichte Nebel trennen. Es gibt jedoch mehr. Menschen haben in lange vergangenen Zeiten Antworten gegeben auf Fragen, die wir erst wieder finden müssen, und Fragen gestellt, die immer noch einer Antwort harren. Es ist eine besondere Ironie, daß erst moderne Forschungsmethoden Funde möglich machen und wissenschaftliche Auseinandersetzungen nach sich ziehen, während eben diese moderne Wissenschaft Beweisbarkeit und Zweifel zu obersten Maximen erklärt und postuliert, daß nicht sein kann was nicht sein darf. Die enormen Erfolge eines Däniken haben einem Bewußtsein, daß es mehr Dinge im Himmel und auf Erden gibt, als unsere Schulweisheit sich erträumt, wie Shakespeare dies schon seinen Hamlet sagen ließ, eine exzessive Breitenwirkung verliehen. Gleichzeitig haben diese Erfolge (und nachgewiesene «Kühnheiten») allen Versuchen, über herkömmliche Theorien und Denkmuster hinaus zu gehen, nicht eben genützt.
5000 Jahre alte Funde legen kulturelle Verbindungen zwischen Japan, Südamerika, Afrika und Ägypten nahe, Objekte aus dem vorkolumbianischen Ecuador zeigen sich unter UV-Licht mit sensationellen Leuchteffekten, High-Tech und Arzneikunst der Steinzeit sind ebenso zu bewundern wie unentzifferte Schriften und nicht nachvollziehbares Wissen von den Sternen, natürlich finden sich Hinweise auf Besucher aus anderen Welten, «Götter in Raumanzügen» (aber wer waren sie wirklich?) und Landepisten, die erst aus größer Höhe erkennbar werden, versteinerte Hände lassen über eine Neudatierung der Menschheitsgeschichte nachdenken: waren «wir» schon vor 120 Millionen Jahren hier?
Klaus Dona, Kenner prähistorischer Artefakte aus der ganzen Welt, ist stets für eine Überraschung gut: Auf seinen zahlreichen Reisen ist er tausendfach auf Skulpturen gestoßen, die es nach offizieller Schulmeinung gar nicht geben dürfte: prähistorische Panflöten mit ungeheurerer Präzision aus einem Granitstein gefräst, deren Anfertigung heute Probleme bereiten würde, Tausende von Jahren Abbildungen von Flugobjekten, altägyptische Glühlampen, Steinritzungen mit Flugscheiben, Präzisionslinsen der Wikinger, Skulpturen von «Menschen» mit überdimensionierten Langschädeln, «Götter» in Astronautenanzügen mit Schutzhelmen…
Zurück zu Geschichte & Archäologie
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast