Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon Britta » Samstag 23. Februar 2013, 17:54

M.S hat geschrieben:Ich, für meinen Teil, klicke sowas prinzipiell nicht an. Ich werde mir auch das hier teilweise besprochene Video nicht ansehen. Warum auch?


Auch ich klicke solche Videos nicht an, denn ich habe eh keine Lautsprecher. Für mich wäre es ein Stummfilm.

M.S hat geschrieben:
Wenn jemand diskutieren will (egal worüber), soll er sich die Mühe machen und mit eigenen Worten darlegen, was er meint. Einfach irgendeinen Schrott in Form eines Links hier reinzustellen, von dem man sich danach halbherzig distanziert, ist, in meinen Augen, einfach feige und eines erwachsenen Menschen nicht würdig.


Dem schliesse ich mich an. Wer ein Video verlinkt, sollte es auch kommentieren.

Im Nachhinein kam bei der Diskussion dann raus, dass Le.Mar Antisemitismus mit Israelkritik verwechselt. Vielleicht hat er ja was draus gelernt?
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon M.S » Sonntag 24. Februar 2013, 01:08

Britta hat geschrieben:
Im Nachhinein kam bei der Diskussion dann raus, dass Le.Mar Antisemitismus mit Israelkritik verwechselt. Vielleicht hat er ja was draus gelernt?


Vergiss es. Die Rhetorik, die er verwendet, lassen meiner Meinung nach nur einen Schluss zu: Er weiss ganz genau was er tut/schreibt - Und er tut es bewusst. Genauso, wie die anderen beiden Typen, die sich in letzter Zeit bei diesem Thema wichtig gemacht haben.

Ich sage jetzt einmal geradeheraus was ich mir denke, auch wenn es einigen nicht gefallen wird: Für mich sind das potentielle Arschlöcher.

(Sollte sich einer der von mir genannten Personen beleidigt fühlen: Ich bin jederzeit dazu bereit, die Verwendung des Wortes A... in diesem Zusammenhang zu erörtern/ belegen)
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon Der Neandertaler » Sonntag 24. Februar 2013, 19:06

Hallo Britta.
Britta hat geschrieben:... Für mich wäre es ein Stummfilm.
Vielleicht nicht von Übel!
Britta hat geschrieben: Vielleicht hat er ja was draus gelernt?
!!!
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Die Welt ist so geräumig und der Kopf ist so beschränkt.

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Viele Grüße
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon galileo2609 » Sonntag 24. Februar 2013, 19:16

M.S hat geschrieben:Er weiss ganz genau was er tut/schreibt - Und er tut es bewusst.

So ist es.
Le.Mar. - 20. Februar 2013, 22:33 hat geschrieben:Er [Ken Jebsen, Anm. von galileo2609] kritisiert Israel [...] Ich hab es mir angehört und bis auf den teils sarkastischen Ton, konnte ich kaum etwas finden, dass nicht stimmt.

Le.Mar. hat sich die antisemitischen Kaskaden von Jebsen zwanglos zu eigen gemacht. Seine gequälten Dementi auf die erfahrene Kritik sind nur peinlich und bleiben in der Substanz unverändert. Die Empfehlung für Ken Jebsens Kompilierung bekannter antisemtischer Stereotype ist kein Einzelfall. Auf seinem YouTube-Channel promotet Le.Mar. weitere verschwörungstheoretische und antisemitische Clips. Insbesondere aus Quellen der 9/11 truther, aber auch von Andreas Popp und von anderen Rechtsextremisten und Antisemiten wie pro Deutschland. Le.Mar. hat im Forum von AllTopic auch Empfehlungen für die Schriften von E. R. Carmin sowie von Iwan Michailowitsch Maiski ausgesprochen.

Das Buch „Wer half Hitler?“ von Iwan Michailowitsch Maiski ist zuerst in den 1960er Jahren im Progress Verlag: Moskau erschienen und wurde 1992 von Dieter Rüggeberg in dessen Wuppertaler Verlag neu aufgelegt. Rüggeberg ist ein Holocaust-Leugner, der mit eigenen Schriften wie "Geheimpolitik - Der Fahrplan zur Weltherrschaft" oder mit seinem Anhang zur wiederverlegten Schrift von Maiski, den Holocaust "zur innerjüdischen Angelegenheit umdeklariert und den Juden selbst in die Schuhe"' schieben will. In dieselbe rechtsesoterische Kategorie fällt das Pamphlet des Szeneautors E. R. Carmin, Das schwarze Reich: Templerorden. Thule-Gesellschaften. Das Dritte Reich. CIA, dessen Autor unter anderem auch von dem esoterischen Copix Verlag in Rostock publiziert wird. E. R. Carmin wird auch die im Jahr 1985 bei SV International/Schweizer Verlagshaus gedruckte Vorgängerpublikation „Guru“ Hitler zugeschrieben.
Bei Le.Mar. muss man ein geschlossenes verschwörungstheoretisches und antisemitisches Weltbild diagnostizieren, das über zufällige Erscheinungen erhaben ist.

M.S hat geschrieben:Genauso, wie die anderen [...] Typen, die sich in letzter Zeit bei diesem Thema wichtig gemacht haben.

Le.Mar. ist wohl eine der verbliebenen Nachgeburten aus dem Forum Allmystery, die bei der Gründung des AllTopic gross werden konnten. Wie das andere Gesocks, das um die Jahreswende auffällig wurde, kann Le.Mar. definitiv als Altlast entsorgt werden. Und wenn neP nicht noch weitere Leichen im Keller hat, war's das dann hoffentlich.

Grüsse galileo2609
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon nocheinPoet » Montag 25. Februar 2013, 20:45

Dieser Beitrag wurde gemeldet:

galileo2609 hat geschrieben:
M.S hat geschrieben:
Er weiss ganz genau was er tut/schreibt - Und er tut es bewusst.

So ist es.
Le.Mar. - 20. Februar 2013, 22:33 hat geschrieben:
Er [Ken Jebsen, Anm. von galileo2609] kritisiert Israel [...] Ich hab es mir angehört und bis auf den teils sarkastischen Ton, konnte ich kaum etwas finden, dass nicht stimmt.

Le.Mar. hat sich die antisemitischen Kaskaden von Jebsen zwanglos zu eigen gemacht. Seine gequälten Dementi auf die erfahrene Kritik sind nur peinlich und bleiben in der Substanz unverändert. Die Empfehlung für Ken Jebsens Kompilierung bekannter antisemtischer Stereotype ist kein Einzelfall. Auf seinem YouTube-Channel promotet Le.Mar. weitere verschwörungstheoretische und antisemitische Clips. Insbesondere aus Quellen der 9/11 truther, aber auch von Andreas Popp und von anderen Rechtsextremisten und Antisemiten wie pro Deutschland. Le.Mar. hat im Forum von AllTopic auch Empfehlungen für die Schriften von E. R. Carmin sowie von Iwan Michailowitsch Maiski ausgesprochen.

Das Buch „Wer half Hitler?“ von Iwan Michailowitsch Maiski ist zuerst in den 1960er Jahren im Progress Verlag: Moskau erschienen und wurde 1992 von Dieter Rüggeberg in dessen Wuppertaler Verlag neu aufgelegt. Rüggeberg ist ein Holocaust-Leugner, der mit eigenen Schriften wie "Geheimpolitik - Der Fahrplan zur Weltherrschaft" oder mit seinem Anhang zur wiederverlegten Schrift von Maiski, den Holocaust "zur innerjüdischen Angelegenheit umdeklariert und den Juden selbst in die Schuhe"' schieben will. In dieselbe rechtsesoterische Kategorie fällt das Pamphlet des Szeneautors E. R. Carmin, Das schwarze Reich: Templerorden. Thule-Gesellschaften. Das Dritte Reich. CIA, dessen Autor unter anderem auch von dem esoterischen Copix Verlag in Rostock publiziert wird. E. R. Carmin wird auch die im Jahr 1985 bei SV International/Schweizer Verlagshaus gedruckte Vorgängerpublikation „Guru“ Hitler zugeschrieben.

Bei Le.Mar. muss man ein geschlossenes verschwörungstheoretisches und antisemitisches Weltbild diagnostizieren, das über zufällige Erscheinungen erhaben ist.

M.S hat geschrieben:
Genauso, wie die anderen [...] Typen, die sich in letzter Zeit bei diesem Thema wichtig gemacht haben.

Le.Mar. ist wohl eine der verbliebenen Nachgeburten aus dem Forum Allmystery, die bei der Gründung des AllTopic gross werden konnten. Wie das andere Gesocks, das um die Jahreswende auffällig wurde, kann Le.Mar. definitiv als Altlast entsorgt werden. Und wenn neP nicht noch weitere Leichen im Keller hat, war's das dann hoffentlich.

Grüsse galileo2609

darum eine Stellungnahme der Forumsleitung, oder weniger formell, ich sage mal was dazu.

Wer hier so ein Beitrag wie den von Ken verlinkt, muss damit rechnen, selber mit seiner Motivation und politischen Ausrichtung hinterfragt zu werden, das finde ich richtig und auch angebracht. Wenn nun wer in dem Beitragsteller ein antisemitisches Weltbild erkennen zu können glaubt und darüber hinaus das auch offen im Thread benennen will, und das steht so grundsätzlich jedem im Rahmen der freien Meinungsäußerung auch zu, ist dann aber in der Pflicht, diese Sichtweise entsprechend zu begründen. Das ist erfolgt.

Das wird auch so in der Politik und im öffentlichen Leben gemacht. Ein Polizist der auf Nazitreffen geht, kann nicht sagen, das geht keinen etwas an, das sei alleine seine Privatsache. Auch ich habe ganz unabhängig mir ein Bild zum Beitragssteller gemacht, und auch die Literaturempfehlungen gefunden und mit einem Moderationshinweis versehen. Und auch mir zeichnet sich das Bild einer antisemitischen Haltung. Diese Meinung ist aber eben begründet. Selbstverständlich kann jeder das auch anders sehen. Auch diese Sichtweise ist aber zu begründen.

Ich erkenne so keinen Grund, den zitierten Beitrag zu löschen, oder den Beitragssteller zu sanktionieren. Das erstmal soweit.

Dann hat Le.Mar. um Löschung seines Kontos gebeten, dem werde ich natürlich nachkommen, gebe ihm aber noch 24h Zeit, hier öffentlich sich zu der Sache noch einmal zu äußern. Nach Ablauf dieser Zeit, wird das Konto wie gewünscht deaktiviert.
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon ralfkannenberg » Montag 25. Februar 2013, 22:43

nocheinPoet hat geschrieben:Ich erkenne so keinen Grund, den zitierten Beitrag zu löschen, oder den Beitragssteller zu sanktionieren. Das erstmal soweit.

Hallo Manuel,

was ist denn das Problem ? - Man kann jederzeit einen Beitrag "melden", das heisst ja nicht, dass die Moderation etwas unternehmen muss, das heisst nur, dass die Moderation sich das nochmal anschaut.

Es mag blöd klingen, aber ich habe auf dem astronews schon einige Male meine eigenen Beiträge gemeldet, wenn ich ein Feedback von der Moderation wollte, weil ich mir nicht sicher war; das führte bislang nie zu einer Santionierung, sondern stets dazu, dass Stefan mir den Rücken gestärkt hat. - Aber eben, manchmal gibt es Situationen, in denen man die Moderation bitten möchte, auch einen Blick auf einen Beitrag zu werfen; was ich sagen will: den Melde-Knopf kann man auch konstruktiv nutzen und er muss überhaupt nicht mit einer Sanktionierung oder Löschung verbunden sein.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 26. Februar 2013, 01:03

ralfkannenberg hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
Ich erkenne so keinen Grund, den zitierten Beitrag zu löschen, oder den Beitragssteller zu sanktionieren. Das erstmal soweit.

Hallo Manuel, was ist denn das Problem ? - Man kann jederzeit einen Beitrag "melden", das heisst ja nicht, dass die Moderation etwas unternehmen muss, das heisst nur, dass die Moderation sich das nochmal anschaut.

Problem würde ich es nicht nennen, und die Moderation wurde explizit aufgefordert, den Beitrag zu löschen. Ich schreibe ja vieles auch mal so, aber in diesem Fall klar als Erklärung, warum ich der Aufforderung nicht folge.


ralfkannenberg hat geschrieben:
Es mag blöd klingen, aber ich habe auf dem astronews schon einige Male meine eigenen Beiträge gemeldet, wenn ich ein Feedback von der Moderation wollte, weil ich mir nicht sicher war; das führte bislang nie zu einer Santionierung, sondern stets dazu, dass Stefan mir den Rücken gestärkt hat. - Aber eben, manchmal gibt es Situationen, in denen man die Moderation bitten möchte, auch einen Blick auf einen Beitrag zu werfen; was ich sagen will: den Melde-Knopf kann man auch konstruktiv nutzen und er muss überhaupt nicht mit einer Sanktionierung oder Löschung verbunden sein.

Klingt nicht blöde, habe ich auch schon öfter getan.


Lieben Gruß

Manuel
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon M.S » Dienstag 26. Februar 2013, 01:27

nocheinPoet hat geschrieben: ....
Problem würde ich es nicht nennen, und die Moderation wurde explizit aufgefordert, den Beitrag zu löschen. Ich schreibe ja vieles auch mal so, aber in diesem Fall klar als Erklärung, warum ich der Aufforderung nicht folge.


Wenn er meinen Beitrag ,in dem ich persönlich geworden bin (A..), gemeldet hätte, würde ich das ja verstehen.
Der Beitrag von galileo2609 ist allerdings ausser Obligo. Das ist sachliche Kritik; ich kann da keine Beleidigung(en) erkennen.

Es ist halt immer das gleiche mit den wackeren Kriegern; beim Austeilen: 1A, beim Erklären wie eine Diskussion zu verlaufen hat (Stichwort Metadiskussion): 1A, beim geringsten Auftreten von Gegenwind: wehleidig und "schmähstad". Warum wohl?
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon nocheinPoet » Dienstag 26. Februar 2013, 01:48

M.S hat geschrieben:
nocheinPoet hat geschrieben:
...

Problem würde ich es nicht nennen, und die Moderation wurde explizit aufgefordert, den Beitrag zu löschen. Ich schreibe ja vieles auch mal so, aber in diesem Fall klar als Erklärung, warum ich der Aufforderung nicht folge.


Wenn er meinen Beitrag ,in dem ich persönlich geworden bin (A..), gemeldet hätte, würde ich das ja verstehen.
Der Beitrag von galileo2609 ist allerdings ausser Obligo. Das ist sachliche Kritik; ich kann da keine Beleidigung(en) erkennen.

Es ist halt immer das gleiche mit den wackeren Kriegern; beim Austeilen: 1A, beim Erklären wie eine Diskussion zu verlaufen hat (Stichwort Metadiskussion): 1A, beim geringsten Auftreten von Gegenwind: wehleidig und "schmähstad". Warum wohl?

Ich stimme Dir da zu, ich kann da nicht viel mehr zu sagen, da ich neben der Meldung eine längere PN bekommen habe, deren Inhalt natürlich vertraulich ist. Ich finde dass bedauerlich, oder deutlicher, feige. Die Aussagen von galileo2609 waren offen und begründet, wer damit ein Problem hat, kann das ja wohl auch hier offen formulieren, sich bei mir per PN auszuheulen ist in meinen Augen feige. Wer sich hier hinstellen kann, und solche Bücher oder Beiträge wie den von Ken zum Besten gibt, der sollte doch soviel Arsch in der Hose haben, sich offen der Kritik dazu zu stellen.

Thema war ja Kritik, selber dann aber so Kritik unfähig zu sein, ist doch nur noch peinlich.
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Re: Ist jede Kritik an Israel antisemitisch?

Beitragvon Le.Mar. » Dienstag 26. Februar 2013, 08:30

nocheinPoet hat geschrieben:gebe ihm aber noch 24h Zeit, hier öffentlich sich zu der Sache noch einmal zu äußern. Nach Ablauf dieser Zeit, wird das Konto wie gewünscht deaktiviert.


Dann werde ich diese Frist nutzen eine Frage in die Runde zu stellen.
Gibt es einen Unterschied zwischen "Antizionismus" und "Antisemitismus"?

"Zionismus (von Zion) bezeichnet eine politische Ideologie und die damit verbundene Bewegung, die auf Errichtung, Rechtfertigung und Bewahrung eines jüdischen Nationalstaats in Palästina abzielt. Als Eretz Israel wird dabei ein aufgrund historischer und religiöser Überlieferung beanspruchtes Siedlungsgebiet der Juden in Palästina bezeichnet. Der Zionismus wird als Ideologie den Nationalismen, als politische Bewegung den Nationalbewegungen zugerechnet.[1]"
Wiki

Es gibt einige politische Ideologien, mit denen ich nicht einverstanden bin. Kritik an der Politik/politischen Ideologie!
Und ich mag halt keine nationalistischen politischen Ideologien.
Mehr nicht!

Und jetzt darf ich zum Schluß mal spekulieren: Ist es möglich hier den Zionismus sachlich zu kritisieren?

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim diskutieren.

mfg
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