Heilige Geometrie

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Heilige Geometrie

Beitragvon elfenpfad » Montag 19. Juli 2010, 13:47

Die heilige Geometrie ist ein Thema, was ich sehr faszinierend finde. Um was es dabei geht, kann man in diesem link nachlesen :

Einführung in die heilige Geometrie

Ein eindrückliches Beispiel der Anwendung der hl. Geometrie ist dieses Bauwerk:


Castel del Monte, der mysteriöse Bau von Friedrich II. in Apulien

Majestätisch thront es auf einem Hügel am Sporn Italiens: Castel del Monte, das faszinierende Bauwerk von Friedrich II. in Apulien, steckt voller Rätsel.

Vieles an diesem Bauwerk gibt Rätsel auf: sein Zweck, seine Bedeutung, seine Entstehung. Und so beschäftigt Castel del Monte Forscher und auch Spekulanten seit gut drei Jahrhunderten. Halbwegs gesichert ist seine Entstehungszeit, und ganz sicher ist man sich beim Auftraggeber, dem Erbauer: Beim Castel del Monte, dem zugleich monumentalen wie in seiner Schlichtheit imponierenden achteckigen Bau auf einer Hochebene in Apulien handelt es sich um eine Leistung von Stauferkönig Friedrich II.
Wie wurde Castel del Monte erbaut?

Vielleicht hat dieser kluge und gebildete Mensch sogar die Skizze mit der Grundidee des künftigen Baus selbst gefertigt – Baupläne bzw. maßstäblich verkleinerte Planzeichnungen fanden zwar in jener Zeit Eingang in die Architektur, durchgesetzt aber hat sich diese neue Errungenschaft erst gegen Ende des 13. Jahrhunderts, mehr als 50 Jahre nach der Fertigstellung von Castel del Monte.
Der Grundriss von Castel del Monte: Anlass zu Spekulation, Mystizismus und Erforschung der Fakten

Ähnlich wie bei den Pyramiden von Gizeh ist in den Grundriss von Castel del Monte viel hinein gelesen worden. Es sei, sagen die einen, ein Werk, basierend auf astronomischen Daten; es trage astrologische Schlüssel, sagen die anderen. Mit viel Mühe wurden Zusammenhänge konstruiert, die aber (noch?) nicht als gesichert gelten können.

Bauwerke der Größenordnung wie Castel del Monte spiegelten immer auch einen religiösen Hintergrund, selbst wenn sie profanen Zwecken dienten. Beim Castel del Monte ist das in der Anordnung seiner Achsen wiederzufinden: Die Hauptausrichtung läuft in der Ost-West-Achse, das Portal liegt im Osten (wie der Altarraum einer jeden Kirche im Christentum).

Die Bauherren der damaligen Zeit konnten die exakte Ausrichtung der Nord-Süd-Achse leicht bestimmen; der Nordstern bot die Orientierung. Im Anschluss legte ein einfacher rechter Winkel die Ost-West-Achse fest. Allerdings sind beide Achsen um 8° im Uhrzeigersinn aus ihrer exakten Richtung verdreht – eine astronomische Begründung hierfür ließ sich bisher noch nicht ableiten.

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Castel del Monte, der mysteriöse Bau von Friedrich II. in Apulien http://hochmittelalter.suite101.de/arti ... z0u7zGJMdJ

hier ein video dazu:


"Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert.
Hermann Hesse, Demian, Gesammelte Werke Bd. 5"
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon schaumkuss » Donnerstag 22. Juli 2010, 11:43

Andreas Beutel zur harmonischen Ordnung vor allem in der Natur


Andreas Beutel, Leiter des Pythagoras-Institutes Dresden, gibt Einblick in die natürliche Ordnung des Universums, von der wir in der Schule leider nichts erfahren. Sein Vortrag auf dem ersten bundesweiten Aktivistentreffen von Exopolitik Deutschland zeigt: Nichts geschieht zufällig, sondern folgt einem genauen Muster.
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 22. Juli 2010, 22:04

schaumkuss hat geschrieben:

Andreas Beutel, Leiter des Pythagoras-Institutes Dresden, gibt Einblick in die natürliche Ordnung des Universums, von der wir in der Schule leider nichts erfahren. Sein Vortrag auf dem ersten bundesweiten Aktivistentreffen von Exopolitik Deutschland zeigt: Nichts geschieht zufällig, sondern folgt einem genauen Muster.


Danke Dir für das Reinstellen dieses Videos -- ich selbst hab es auch schon mal angeschaut, und kann es auch wärmstens empfehlen, sehr anschaulich und interessant vorgetragen ! :)



Auch ein wunderbares Beispiel der heiligen Geometrie ist die Kathedrale von Chartre

Bild
NIcht umsonst wird sie auch die Kathedrale des Kosmos genannt, zeigt sie doch in ihrer Anwendung der „Heiligen Geometrie“ die Zusammenhänge
zwischen Architektur und Spiritualität auf


"Die “Heilige” Geometrie rechnet nicht anders als die uns bekannte “profane” Geometrie; sie stellt aber einen spirituellen Bezug her. Eine der zentralen Formen der Heiligen Geometrie, das Urmuster, ist die „Blume des Lebens“. Sie besteht aus einem Kreis in der Mitte, der im Allgemeinen als Gott interpretiert wird. Um diesen Kreis herum ordnen sich in gleichmäßigen Abständen konzentrisch weitere Kreise, insgesamt 19, an. Die Entstehung dieses geometrischen Urmusters, das nicht nur zwei-, sondern auch dreidimensional zu denken ist, entspricht dem Schöpfungs- bzw. Entstehungsprozess von Mineralien, Pflanzen, Tieren und Menschen (Zellentwicklung in der Gebärmutter!).

Darstellungen der Blume finden sich z.B. am ägyptischen Tempel von Abydos und in Werken Leonardo da Vincis. Nimmt man nun den Grundriss der Kathedrale von Chartres, so lässt sich auf ihm die Blume des Lebens einzeichnen, wenn man weiß, dass ins Innere des Kirchenschiffs genau drei gleichseitige Dreiecke passen.
„Die Blume des Lebens“, ein weltweit anzutreffendes Symbol von hohem spirituellem Gehalt, ist in Chartres im Grundriss der Kathedrale „versteckt“ zu finden.

Der innerste Kreis der Blume, der für Gott steht, umschließt die Vierung, die als Herzstück jeder Kirche gilt; außerdem durchschneidet der Kreis unten exakt das weltberühmte Labyrinth und berührt oben einen weiteren bemerkenswerten Ort, nämlich das Heilige Zentrum. Wie bereits ausgeführt, besaß Chartres einige tausend Jahre lang einen heiligen Brunnen mit Heilwasser. Leider wurde er im 17. Jahrhundert zugeschüttet, weil das Trinken des Wassers angeblich ein heidnischer Brauch war. So weiß man heute nicht mehr, wo sich das Heilige Zentrum im Kirchenschiff befand. Es liegt auf jeden Fall im Chor, doch schwanken die Vermutungen, wo genau.

Schaut man sich den Grundriss mit der Blume des Lebens an, so wird jetzt klar, dass der innere Kreis oben am Schnittpunkt zum nächsten Kreis genau das Heilige Zentrum berührt. Es liegt also etwas unregelmäßig zwischen dem 1. und 2. Chorpfeiler. Dass die Lage stimmen muss, dafür gibt es auch noch weitere geometrische Hinweise: Schlägt man nämlich einen Kreis um den als Zentrum identifizierten Punkt, dessen Radius (r) genau bis zur Mitte der Vierung reicht, dann zeigt sich:

Es passen genau 3 ganze bzw. 5 einander überschneidende Kreise derselben Größe in das Längsschiff und 2 ganze bzw. 3 einander überschneidende in das Querschiff.

Das Heilige Zentrum teilt demnach das Längsschiff im Verhältnis 2 : 1, was harmonikal exakt der Oktave entspricht, und legt das Verhältnis des Längs- zum Querschiff als Quinte (3 : 2) fest. Harmonikale, also der Musik entsprechende Relationen (Oktave, Quinte, Quarte usw.), finden sich vielfach in der Gliederung des Kirchenschiffs – ebenso wie der Goldene Schnitt, der das Größenverhältnis des Längs- zum Querschiff bestimmt.


Bild


hier ein link dazu :

Chartre
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 27. Juli 2010, 20:29

hier mal eine interessante Doku zum Thema :


Mystikca TV - die heilige Geometrie

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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon Oneiro » Mittwoch 28. Juli 2010, 15:30

elfenpfad hat geschrieben:Auch ein wunderbares Beispiel der heiligen Geometrie ist die Kathedrale von Chartre


Die Gralstafeln von Chartres, sind auch sehr faszinierend. Sie sind ebenfalls in der Geometrie der Kathedrale verborgen.
Sie sollen eine Meditationstechnik der französischen Sinti/Roma sein. (Die Bezeichnung "Zigeuner" für diese Völkergruppe ist politisch unkorrekt ;) )
Ihr könnt die Tafeln auch ausdrucken und die Technik selbst ausprobieren:
Bild

"Die Gralstafeln von Chartres sind eine Meditationstechnik, die von französischen Zigeunern aus dem Mittelalter überliefert wurde. Durch Schielen mit den Augen kann in der Mitte eine virtuelle dritte Tafelreihe erzeugt werden, die aus der Bildebene herauszuspringen scheint und zunächst zwischen den Farben Blau und Rot hin- und herpendelt. Nach einiger Zeit bildet sich ein violetter Farbton heraus, und das Bild kommt zur Ruhe. Heute weiß man, daß die Tafeln ein einfaches Biofeedbackgerät darstellen, um den Aktivitätszustand der beiden Gehirnhälften zu überwachen. Ziel der Übung ist die Synchronisation der Gehirnhälften, was zunächst zu einem Entspannungseffekt, bei längerer Übung dann zum Eintritt in neue Erkenntnisräume führt."

Bild

(...)"Die drei Tafeln von Chartres sind in der Geometrie der Kathedrale verewigt, sie bilden sozusagen einen unsichtbaren Bauplan, der ihre gesamten Proportionen in entscheidender Weise prägte.

Textfeld: Abb. 2: Die Tafeln von Chartres sind in der Geometrie der Kathedrale versteckt. Es beginnt damit, daß der Chor der Kathedrale genau doppelt so lang wie breit ist. Seine abschließende Rundung ist so gewählt, daß der Flächeninhalt genau einem Rechteck mit einem Seitenverhältnis von 2:1 gleicht. Die erste Tafel hätten wir also gefunden (Abb. 2).

Konstruiert man nun ein Quadrat mit gleichem Flächeninhalt und legt es in Gedanken auf dem Fußboden aus, so zeigen seine Ecken die Breite des Hauptschiffes an. Seine Seitenlänge ist 23,19 Meter, was einem Zehntel der Grundlinie der Cheopspyramide entspricht.

Ein anschließender gedachter Kreis mit gleicher Fläche endet genau am Hauptportal. Die drei Figuren zusammen bestimmen also die Länge des Kirchenschiffs. Welchen Grund konnten die Erbauer haben, derartige geometrische Formen als Grundlage des Kathedralenbaus zu benutzen? Wir sind hier einer heiligen Geometrie auf der Spur, die uns weit über die Erkenntnisse einer einseitig materialistisch ausgerichteten Wissenschaft hinausführt.

Gemäß einer alten Überlieferung haben drei Tafeln den heiligen Gral getragen, und »ihre Zahl ist 21«.

Die erste Gralstafel ist danach die im Neuen Testament überlieferte rechteckige Tafel, an der Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl feierte. Hatte sie – wie Charpentier vermutet – ein Seitenverhältnis von 2:1, so daß »ihre Zahl 21« war?

Weiter heißt es in der Überlieferung, daß Joseph von Arimathäa, der Onkel von Jesus, nach der Kreuzigung das Blut Christi in einer Schale – wiederum ein Symbol des Grals – auffing. Nach seiner Gefangennahme durch die Römer soll Christus ihm im Kerker erschienen sein, um ihm den Auftrag zu geben, in einem anderen Land eine neue, diesmal quadratische Gralstafel zu errichten. Joseph von Arimathäa soll daraufhin die Flucht nach England gelungen sein, und er gilt allgemein als Begründer der ersten Kirchengemeinde in Glastonbury, dem mystischen Avalon der Kelten.

Dort wiederum errichtete nach der Sage König Uther Pendragon, der Vater von König Artus, im Auftrag des Zauberers Merlin eine runde Tafel, uns allen bekannt durch König Artus' Tafelrunde. Die Artussage ist eine Allegorie für die Suche nach dem verschollenen Gral, der den Rittern am Ostersonntag nur in Form einer Vision erschienen war.

Wir sehen deutlich, wie die drei Gralstafeln einen zunehmenden Prozeß der Verweltlichung beschreiben. So ist es nicht verwunderlich, daß der Besucher der Kathedrale von Chartres, wenn er aus der Welt des Profanen in das Kirchenschiff eintritt, zunächst die runde Gralstafel überquert, anschließend die quadratische, während die rechteckige Abendmahlstafel erst hinten im Chor zu finden ist. Noch heute heißt dieser Teil der Kathedrale Chapelle du Saint Sacrement – Kapelle des heiligen Sakraments, also des Abendmahls. In früheren Zeiten hat sich hier auch der Altar befunden.

Doch die Geheimnisse der Kathedrale gehen noch weiter: "
(...)
Gralstafeln von Chartres
"Einen Traum kann man nicht bauen, ein Traum baut sich. Er entzieht sich unserem Willen. Er kommt uns, oder er kommt uns eben nicht.
Der Traum hat sein eigenes Reich, und dieses Reich herrscht, wo die Möglichkeit einer Willenskraft ausgeschaltet ist.
In der Nacht schläft das Wollen, und wenn es nicht schläft, schlafen auch wir nicht."
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 29. Juli 2010, 12:39

Oneiro hat geschrieben:

"Die Gralstafeln von Chartres sind eine Meditationstechnik, die von französischen Zigeunern aus dem Mittelalter überliefert wurde. Durch Schielen mit den Augen kann in der Mitte eine virtuelle dritte Tafelreihe erzeugt werden, die aus der Bildebene herauszuspringen scheint und zunächst zwischen den Farben Blau und Rot hin- und herpendelt. Nach einiger Zeit bildet sich ein violetter Farbton heraus, und das Bild kommt zur Ruhe. Heute weiß man, daß die Tafeln ein einfaches Biofeedbackgerät darstellen, um den Aktivitätszustand der beiden Gehirnhälften zu überwachen. Ziel der Übung ist die Synchronisation der Gehirnhälften, was zunächst zu einem Entspannungseffekt, bei längerer Übung dann zum Eintritt in neue Erkenntnisräume führt."

wow, ein toller und interessante Beitrag dazu ! danke :)

Dass die Gralstafeln von Chartres eine Meditationstechnik enthalten von Zigeunern aus dem Mittelalter, war mir neu

Schon lang wollte ich mal in diese Kathedrale, faszinierend !
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon elfenpfad » Sonntag 9. Januar 2011, 16:18

Dipl. Ingeneur Axel Klitzke zeigt in dem Video: Wissen in Stein", anhand der Pyramiden auf: "Alles ist Zahl"

Geometrie im antiken Verständnis bezieht sich nicht nur auf die Strukturierung und Vermessung der äußeren Welt, sondern auch auf die Erkenntnis der inneren Struktur des Kosmos. In diesem Zusammenhang sagte der griechische Universalgelehrte Pythagoras: «Alles ist Zahl.»
Damit wollte er ausdrücken, daß die Schöpfung das Werk eines bewußten Schöpfergottes ist, dessen kosmische Intelligenz sich in allumfassender Ordnung und Harmonie ausdrückt, die sich vom Menschen – auf der abstrakten Ebene – als erstes in Form von Zahlen und Zahlenverhältnissen nachvollziehen läßt; die Zahl ist der Ausdruck des Zusammenhangs von Einheit (Ursprung) und Vielheit (Schöpfung).



Es gibt auch noch eine mehrteilige Doku zum Thema "Wissen in Stein" von Alex Klitzke ( ca. 9 Std. ) als DVD, die ich über die Feiertage angeschaut habe
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon elfenpfad » Dienstag 25. Januar 2011, 17:39

Die Heilige Geometrie in der Natur - Beispiel Schneekristalle


Die ordnende Kraft im Hintergrund lässt Wasser durch Haufenmoleküle zu geometrischen Formen zusammenfügen.
Diese übergeordneten Strukturen sind nicht irgendwelche Formen, sondern ausschließlich die fünf ,platonischen Körper':
der Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder und der Ikosaeder


Schon ein einziges H20-Molekül bildet einen winzigen Tetraeder (eine gleichseitige Pyramide), das sich beispielsweise zu dodekaederförmigen Strukturen aus zwanzig einzelnen Molekülen verbinden kann, die dann dem Muster eines Fußballes gleichen.

Auf diese Weise entstehen im Wasser komplexe, stabile Strukturen, die sogar im Wasserdampf bestehen bleiben. Sie müssen also eine sehr große Energie in sich tragen, man könnte dies auch als eine außerordentlich hohe Informationsdichte bezeichnen.
Der Ordnungsgrad dieser Wasserstrukturen ist ebenso hoch wie der von Kristallen (die höchste Ordnungsstruktur, die wir kennen), weshalb man sie auch ,flüssige Kristalle' oder ,kristallines Wasser nennt.

fantastischen Beispiele sind die wunderschönen Schneekristalle mit ihren vielfältigen Strukturen

Bild
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon Oneiro » Mittwoch 7. September 2011, 23:36

In dem Buch "Mandalas in Acryl'', von Norbert Loesch sind faszinierende Infos ueber Mandalas als Teil der Heiligen Geometrie drin:

Norbert Loesche hat geschrieben:Der Begriff Mandala entstammt dem Sanskrit, der alten heiligen Sprache der Inder. Er bedeutet einfach uebersetzt: Kreis. Somit hat alles, was im weitesten Sinne mit einem Kreis zu tun hat, eine Beziehung zum Mandala.
Ein Mandala ist nach Carl Gustav Jung ein Archetypus oder Ursymbol, also ein in uns allen existierendes Zeichen, ganz unabhaengig von der Kultur und Geschichte jedes Einzelnen. Es ist vermutlich aelter
als die Schoepfung selbst.


Norbert Loesch hat geschrieben:Der Mensch selbst ist ein Mandala. Auf einer der bekanntesten Zeichnungen von Leonardo Da Vinci(Proportionsstudie) steht eine menschliche Gestalt in einem Quadrat, dass von einem Kreis umschrieben wird.

Bild

Norbert Loesche hat geschrieben:Die Heilige Geometrie unterscheidet sich von der wissenschaftlichen Geometrie durch eine esoterische Bedeutung, die sie den geometrischen Formen zuweist.
Man koennte auch von einer aeusseren und inneren Geometrie sprechen.
Bei der Mandala-Malerei finden beide ihre Bedeutung.
Die Anfaenge der Heiligen Geometrie verlieren sich im Dunkel der Zeit. Die ersten Hinweise auf ihre Existenz belegen Funde in alten Tempelanlagen der Aegypter.


Bild
"Einen Traum kann man nicht bauen, ein Traum baut sich. Er entzieht sich unserem Willen. Er kommt uns, oder er kommt uns eben nicht.
Der Traum hat sein eigenes Reich, und dieses Reich herrscht, wo die Möglichkeit einer Willenskraft ausgeschaltet ist.
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Re: Heilige Geometrie

Beitragvon elfenpfad » Donnerstag 15. September 2011, 13:49

Hallo Oneiro

Oneiro hat geschrieben:In dem Buch "Mandalas in Acryl'', von Norbert Loesch sind faszinierende Infos ueber Mandalas als Teil der Heiligen Geometrie drin:

Danke für Deinen Beitrag, der sehr interessant ist :) - vor allem auch diese Info von Dir:

Oneiro hat geschrieben:Norbert Loesche hat geschrieben:Der Begriff Mandala entstammt dem Sanskrit, der alten heiligen Sprache der Inder. Er bedeutet einfach uebersetzt: Kreis. Somit hat alles, was im weitesten Sinne mit einem Kreis zu tun hat, eine Beziehung zum Mandala.
Ein Mandala ist nach Carl Gustav Jung ein Archetypus oder Ursymbol, also ein in uns allen existierendes Zeichen, ganz unabhaengig von der Kultur und Geschichte jedes Einzelnen. Es ist vermutlich aelter
als die Schoepfung selbst.


Auf Mandalas im Zusammenhang mit dem Thema heilige Geometrie wollte ich auch noch hinweisen, und auf die bekannte Zeichnung von Leonardo Da Vincis Proportionsstudie. Du bist mir also zuvorgekommen und hast mich wieder auf meinen Thread aufmerksam gemacht - danke Dir : )
Mandalas werden ja auch gern als "Blume des Lebens" bezeichnet, die sich überall in der Natur wiederfindet. Beispiele findet man hier im link:

http://www.google.ch/search?q=bilder+bl ... 40&bih=812


Interessant sind auch die zahlreichen Kornkreise in dem Zusammenhang, in denen immer wieder diese "heilige Geometrie" vorkommt
(Bei dieser Thematik muss ganz klar zwischen den von Menschen gemachten und denjenigen unterscheiden, deren Herkunft nicht eindeutig nachweisbar ist) Ich werde darauf noch näher eingehen die Tage .

l.G. : )
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