Ufosichtungen/Kontakte von Kindern

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Re: Ufosichtungen/Kontakte von Kindern

Beitragvon elfenpfad » Samstag 3. Dezember 2011, 23:56

@lesslow

Diese Video Serie bringt Einiges an Themen dazu, die das Ufo - Phänomen betreffen. Danke dafür !

Dieses Entführungsphänomen, welches ja auch dazugehört, und zu oftmals grossen emotionalen Verstörungen beiträgt bei den Betroffenen, wurde ja auch angesprochen.
lesslow hat geschrieben:Entführungserlebnisse können auch in zusammenhang mit psychedelischen Erfahrungen stehen, etwa durch die Einnahme von DMT. Dr. Rick Strassman hat das in seinem Buch nahegelegt. Entführungserlebnisse können auch in zusammenhang mit psychedelischen Erfahrungen stehen, etwa durch die Einnahme von DMT. Dr. Rick Strassman hat das in seinem Buch nahegelegt. Während der Erforschung von DMT an Probanden in klinischen Versuchen hat sich gezeigt, dass viele eine Erfahrung machen von Wesen aufgesucht zu werden, die scheinbar "Operationen" an ihnen vornehmen. Was nahelegt, dass auch der Stoff DMT durch spontane ausschüttung in der Zirbeldrüse am Phänomen beteiligt sein kann.

All das klärt das Phänomen der Entführungen aber nicht... Es gibt nur Hinweise darauf, dass das Phänomen sehr Komplex ist und es dabei womöglich auch andere Faktoren gibt, die zu berücksichtigen sind. Es klärt auch nicht, was viele Experiencers in der Hypnose beschreiben und warum viele Menschen unabhängig voneinander Dinge berichten, die im Zusammenhang stehen.

Auch wenn es ganz sicher Menschen gibt, die sich mit solchen Geschichten nur wichtig machen wollen, bleiben doch eine grosse Anzahl von Menschen übrig, die eher zurückhaltend sind damit, weil sie Angst vor der Reaktion der Menschen haben.

In diesem Buch "entführt von Ausserirdischen" werden Fälle dargestellt, die der Havard Proffessor John E. Mack, MD, untersuchte.

Bild


John Edward Mack 4. Oktober 1929 - 27. September 2004 war Professor für Psychiatrie an der Harvard Medical School, die zur Harvard University gehört.




Er erregte Mitte der neunziger Jahre erhebliches Aufsehen durch sein Buch “Entführt von Ausserirdischen”. An der Tatsache, dass ein “Harvard Professor” sich mit solchem "Unsinn" herumschlug, schieden sich die Geister. Die Ufologen aller Schattierungen sahen sich endlich ernstgenommen und teilweise sogar bestätigt, andererseits zog sich Mack den Zorn der etablierten Wissenschaftler zu.

Nach der Veröffentlichung seines Buches wurde ein Verfahren gegen ihn eröffnet, mit dem Ziel, ihn von seinen Posten zu entheben. Nach 14-monatiger Untersuchung wurden das Verfahren eingestellt und alle Vorwürfe gegen Mack fallen gelassen: Es konnten ihm keine fachlichen Fehler oder Verstöße gegen die ethisch-moralischen Prinzipien Harvards nachgewiesen werden. Mack wurde heftig angefeindet, man versuchte seine Thesen zu widerlegen, während er zusehends in “höhere Sphären” abzudriften schien. Nachdem der erste grosse Hype abgeklungen war, wusste man, wie immer in der Ufologie, eine Menge mehr über ein Phänomen, das sich aber letztlich nach wie vor allen Erklärungsversuchen entzog.
John Mack starb am 27. September 2004 : er wurde überfahren ...
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Hermann Hesse, Demian, Gesammelte Werke Bd. 5"
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UFOs und Kinderkram

Beitragvon Yukterez » Freitag 23. März 2012, 22:26

Überfahren wurde er zwar, aber nicht in dem Kontext.

Wikipedia hat geschrieben:On Monday, September 27, 2004 while in London to lecture at a T. E. Lawrence Society-sponsored conference, Mack was killed by a drunken driver heading west on Totteridge Lane. He was walking home alone, after a dinner with friends, when he was struck at 11:25 p.m. near the junction of Totteridge Lane and Longland Drive. He lost consciousness at the scene of the accident and was pronounced dead shortly thereafter. The driver was arrested at the scene, and later entered a plea of guilty by careless driving whilst under the influence of alcohol. Mack's family requested leniency for the suspect in a letter to the Wood Green Crown Court. "Although this was a tragic event for our family," the letter reads, "we feel [the accused's] behavior was neither malicious nor intentional, and we have no ill will toward him since we learned of the circumstances of the collision."

Die Familie des Mack hat sich demnach um einen Freispruch für den betrunkenen Fahrer bemüht, in Anbetracht der mildernden Umstände die sich durch dessen Alkoholisierung am Steuer ergaben...
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Re: Ufosichtungen/Kontakte von Kindern

Beitragvon Hardy » Montag 19. Januar 2015, 13:16

Oh, ich wusste gar nicht, dass Mack auf diese Weise gestorben ist. Fand sein Buch sehr interessant und hätte gerne noch mehr von seinen Ausführungen gelesen. Schade. Ach ja, das kann ich gar nicht nachvollziehen. Milderne Umstände wegen Alkohol am Steuer. Das ist für mich fast Vorsatz, aber gut. Wenn die Familie von Mack damit ihren Frieden gefunden hat.
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