Nordkorea vernichtet die USA ...

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Uli » Dienstag 16. April 2013, 13:31

Nochmal ein Bericht zu den "im Großen und Ganzen ganz zufriedenen Nordkoreanern". Verletzung der Menschrechte in Nordkorea ist in unseren Medien ja kaum ein Thema.

Der nordkoreanische Gulag
Ein Dokument des Grauens: Die Nordkoreanerin Soon Ok Lee wurde wegen "mangelnden Vertrauens in die Mutterpartei" in ein Straflager gesteckt. Später berichtete sie über ihren Alltag als Gefangene im Lager von Kaechon. ...


Britta wird wahrscheinlich sagen: "nun ja - andere Länder, andere Sitten".
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Der Neandertaler » Dienstag 16. April 2013, 14:46

Hallo Britta.
Liebes, mal ehrlich, Du merkst aber schon, daß Du Anderen ... Deinem Gegenüber teilweise die besten (Gegen-) Argumente lieferst.
Britta hat geschrieben:http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9180855.html
03.04.1995

China
Feindbild Amerika

Eine Auseinandersetzung mit den USA ist nach Ansicht des Pekinger Geheimdienstes nicht zu vermeiden. (...) ... Die Autoren gehen davon aus, daß sich China in der Zwischenzeit zu einer "politischen und militärischen Großmacht" entwickelt haben wird. Das aber werde der Westen nicht hinnehmen. (...) Langfristig werde der bisherige "ideologische Konflikt in einen globalen Wettstreit zweier Großmächte münden"
Erstens ist der SPIEGEL in meinen Augen nicht zwangsweise ein Synonym für investigativen Journalismus - da gibt es Andere: SZ oder New York Times oder FAZ, zweitens - aber wichtiger:
    'Feindbild Amerika' bedeutet doch eher, daß Andere - hier: China, daß diese Außenstehenden mit USA Probleme haben ... und nicht USA mit China.
Auch heißt 'ideologischer Konflikt in einen globalen Wettstreit zweier Großmächte' doch nicht, daß dieser 'globale Wettstreit zweier Großmächte' unweigerlich in einen militärischen Konflikt münden muß ... wird.
Worte können auch ihre Wirkung entfalten!
... manchmal sogar schlimmer wirken ... nachhaltiger
Britta hat geschrieben:Ja, habe ich. Die Raketen benötigen keinen Sprengstoff. Modifizieren und weiterentwickeln kann man aber alles. Militärische Projekte sind ja geheim. Ich kann das Misstrauen der Chinesen und Russen schon nachvollziehen.
Abgesehen davon, daß ich deren Mistrauen einigermaßen nachvollziehen kann ... verstehen kann ... aus Sicht der Chinesen und Russen -
wie ich seinerzeit die Assoziationen der ehem. Ostblockstaaten: Polen, ČSSR, Ungarn, etc. gegenüber Russland ebenso nachvollziehen konnte
- so frage ich mich doch, mit Verlaub - wieweit Dein technisches Verständnis geht?
... oder ist dies - Deine Assoziation usw. - nur Deiner subjektiven Liebe zur USA geschuldet?

Erstens sind diese 'geheimen militärischen Projekte' ... geheime Maßnahme der US-Armee schon im Internet veröffentlicht - also für Jedermann ersichtlich. Zweitens:
    eine Umrüstung dieses Raketen-Abwehrsystem - hin zu einem Angriffsystem, dies wäre doch in seiner Logik recht umständlich, teuer und dadurch unwirtschaftlich.
      jetzt kommt wieder das Argument:
      "wenn die alten Systeme verbraucht ... sprich: verschoßen sind?"
      Wetten?
Selbstverständlich könnte man dies derart umfunktionieren ... umbauen. Allerdings:
    bisher ist dies System doch lediglich für den Gebrauch von 'Standard Missiles' gebaut worden. Diese 'SM' sind gebaut für Sprengköpfe bis etwa - bisher - 113kg - es wäre also mithin als Angriffswaffe weniger tauglich.
    Sollte dies nun aber als effektive Angriffswaffe benutzt werden, müßten größerer Sprengköpfe eingebaut werden müssen.
    Oh, ein weißer Schimmel: "müßten ... müssen"
Die Größe der zu verbauenden Sprengköpfe ist hierbei aber begrenzt.
nun komm nicht auf die Idee und vermute, daß man schon größere Raketen entwickelt.
man hat ja gerade erst die 'SM
6' entwickelt - basierend auf der 'SM 2'... sie ist aber meines Wissens noch nicht in Gebrauch
Falls man doch größere Raketen hat, benötigt man aber ein anderes System ... andere Abschußrampen, wenn Du so willst.
Und das alles nur, ... nur um Russland oder China zu ärgern?
Die USA kürzen ihre Millitärausgaben, um dort Geld auszugeben? Ich bitte Dich!
... für einen eventuellen Krieg, von dem sie wissen, daß sie diesen nie gewinnen können ... werden???
Britta hat geschrieben:... dann hat China einen Verbündeten weniger und steht hinterher schwächer da.
Wie galileo schon sagt:
    China braucht Nordkorea nicht als Verbündeten ... nicht zwangsläufig, eher als Puffer.
Als jemanden, der, wie Du vermutest, als denjenigen, der Andere - vornehmlich die USA - ein wenig ärgert.
...mit Worten, weniger mit Taten.
Denn dann wäre ja Peking zwangsläufig verpflichtet - aufgrund bilateraler Verträge ... die nur von zwei Parteiei unterschrieben sind, aufgrund dessen wäre Peking verpflichtet einzugreifen ... zu helfen. Also wäre wirklich die USA der Gewinner dieser Situatuion - aber um welchen Preis?
Ich weiß wie und womit der Erste Weltkrieg geführt wurde, wie es im Zweiten Weltkrieg aussah, aber womit und wie der Dritte Weltkrieg geführt wird ... wie und womit gekämpft wird, ...
    ... das möchte ich mir besser nicht vorstellen ... auch nicht miterleben.
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.

Die Welt ist so geräumig und der Kopf ist so beschränkt.

Zpět k budoucnosti ke nejlebší čas.


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Viele Grüße
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Dienstag 16. April 2013, 21:59

Hallo Neandertaler,

Der Neandertaler hat geschrieben:Zweitens:
    eine Umrüstung dieses Raketen-Abwehrsystem - hin zu einem Angriffsystem, dies wäre doch in seiner Logik recht umständlich, teuer und dadurch unwirtschaftlich.

wer weiss? Vielleicht verdienen die "US-Banken" daran, vulgo die "Ostküste". Da ist es auch egal, dass die SM-3 bzw. SM-6 nur 240-500 km Reichweite haben. Irgendwann werden die USA auf diesem Weg schon ihre eigenen ICBMs entwickeln. :)

Grüsse galileo2609
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Uli » Donnerstag 18. April 2013, 12:23

Es ist übrigens mittlerweile bekannt, warum der nordkoreanische Diktator Kim immer so hektisch in sein Fernglas schaut - Chuck Norris naht:

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Samstag 20. April 2013, 21:56

Hallo Galileo,
galileo2609 hat geschrieben:das Dumme ist, der Westen war der Ansicht, den Krieg in Afghanistan gewinnen zu können.

Das glaube ich nicht. Ich glaube noch nicht einmal, dass es überhaupt um das Gewinnen ging. Die haben jetzt schon 100 Jahre Erfahrung im Afghanistankrieg und immer noch nicht gewonnen. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Versuch.

galileo2609 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Im Falle Chinas genügt es doch ebenso, das Land in die Steinzeit zurück zu bomben, um einen Konkurrenten um die immer knapper werdenden Rohstoffe auf dem Weltmarkt auszuschalten.

Genau, China wegbomben löst alle Probleme. Insbesondere jene des globalen Wirtschaftswachstums. Als nächstes dann Indien. Danach die anderen Schwellenländer.

Das würde die Erdbevölkerung enorm reduzieren. :?

galileo2609 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Die USA bauen ihre Militärpräsenz in Asien aus, und China steigert seine Rüstungsausgaben. Sieht nicht wirklich danach aus, als wolle man keinen Konflikt riskieren. :?

Grosse militärische Konflikte brachen historisch dann aus, wenn sich eine Partei überlegen fühlte. Chinas neues, auch militärisches Selbstbewusstsein und die Versuchung seine Territorialkonflikte mit seinen Anrainern (Taiwan, Südchinesisches Meer) gewaltsam lösen zu können, ist eine solche subjektive Situation. Es ist insofern wünschenswert, dass die USA mit ihrer Präsenz in der Asien-Pazifik-Region und der Erneuerung von Bündnissen ein Gegengewicht und sogar eine Abschreckung schaffen, um die Bewältigung dieser Konflikte in rationale Bahnen zu lenken. Das ist das genaue Gegenteil zu der bellizistischen Endzeitsehnsucht, die insbesondere bei VTlern tief verwurzelt und weit verbreitet ist.

Den Chinesen ging es noch nie um die Weltherrschaft. Sie hatten mal die Chance gehabt, ist schon länger her. Da haben sie aber lieber ihre große Flotte vernichtet. An Erobern gar nicht gedacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Zheng_He
Zheng He unternahm mit großen Flotten zwischen 1405 und 1433 sieben große Expeditionen in den Pazifik und den Indischen Ozean. Dabei bekämpfte er nicht nur erfolgreich die Piraterie, sondern erforschte auch die Meere bis nach Arabien und Ostafrika. Seine Dschunken legten dabei mehr als 50.000 km zurück.

Keiner konnte damals mit den Chinesen mithalten. Die ersten Europäer entdeckten den Seeweg nach Indien erst, als die chinesische Flotte schon stillgelegt war.

Statt zu erobern versuchten es die Chinesen immer mit schützen. So errichteten sie deswegen ja die berühmte chinesische Mauer

Die Chinesen bekriegten sich meist innerhalb ihres Landes. Auch beim chinesisch/japanischen Krieg waren sie nicht die Aggressoren. Bliebe noch der Opiumkrieg, aber so richtig kriegerisch waren sie da auch nicht. Warum sollten sie es heute sein?

Es war noch nie ein chinesisches Anliegen, die Welt zu beherrschen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sinozentrismus
Schon die Herrscher der Qing-Dynastie betonten anstelle des früheren Konzepts der Suprematie dasjenige der Harmonie. Auch die Volksrepublik China hat stets betont, dass sie nicht nach Hegemonie strebe.


Wenn sich also tatsächlich einer überlegen genug fühlt, um einen Krieg zu beginnen, dann ist es nicht China.


galileo2609 hat geschrieben:Genau, über das NMD-Projekt wollen die USA endlich eigene ICBMs entwickeln. :idea:
Das Problem für die anderen Nuklearmächte besteht darin, dass ihre nukleare Zweitschlagkapazität wirkungslos wird, wenn ein Land über ein effektives Raketenabwehrsystem verfügt. Für NMD haben die USA deshalb sogar den ABM-Vertrag von 1972 gekündigt. Allerdings ist der Ausbau des NMD zur Zeit und absehbar nicht in der Lage, ein solches Szenario zu erwirken. Es richtet sich gegen die Bedrohung durch nuklear ambitionierte Schurkenstaaten wie Iran und Nordkorea sowie gegen ungewollt abgefeuerte Raketen der etablierten Atommächte.

Schön wenn man so ein Abfangsystem hat, aber bei Atomraketen bekommen wir trotzdem alle das Päckchen ab.

galileo2609 hat geschrieben:China braucht Nordkorea nicht als Verbündeten. Das nordkoreanische Volk wird lediglich als Schutzwall missbraucht, damit keine gemeinsame Landgrenze mit einem der engsten Verbündeten der USA zustande kommt. Abgesehen davon, dass in Südkorea wenig Interesse besteht, einen Bruderkrieg zu führen und/oder die horrenden Lasten einer Wiedervereinigung mit dem Norden zu schultern, die das Ausmass des deutschen Experiments weit übersteigen dürften. Ein Krieg mit Nordkorea würde zur Zeit hauptsächlich Verlierer zurücklassen. Der einzige Gewinner, sofern der Waffengang recht zügig über die Bühne ginge, wäre das nordkoreanische Volk, das endlich eine Perspektive in Freiheit hätte. Wenn es dann nicht gerade China ist, das die territoriale Verantwortung für das Land übernimmt.

Die chinesisch/koreanischen Beziehungen haben Tradition. Im japanisch/chinesischen Krieg ging es um Korea.
Schon vor dem Ausbruch des Krieges rangen das Kaiserreich China und das Kaiserreich Japan um die Vorherrschaft in Korea, das unter der Joseon-Dynastie traditionell ein tributpflichtiger Vasallenstaat von China war. Der politische Status der Koreanischen Halbinsel war umstritten. Zur Zeit der Meiji-Restauration versuchten China, Japan und Russland ihre Expansionspolitik in dieser Region auszuweiten. Korea wiederum wollte seine Abgeschiedenheit und die Tributpflichtigkeit zu China, für die es als Gegenleistung dessen Schutz erhielt, bewahren.

Im Jahre 1875 erlaubte die chinesische Qing-Dynastie, Korea als unabhängigen Staat anzuerkennen. Die Bevölkerung in Korea war geteilt in Konservative, die enge Beziehungen zu China wollten, und in Reformisten, die Korea modernisieren und engere Beziehungen zu Japan wollten.


galileo2609 hat geschrieben:Ah, da sind sie ja wieder, die imperalistischen-kapitalistischen Agenten der Weltgeschichte. Die "US-Banken", quasi die Ostküste!


Natürlich, es geht immer nur ums Geld. ;)
Wurde schon mal ein Krieg geführt, bei dem es nicht um Geld und Profit ging?
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Samstag 20. April 2013, 22:06

Hallo Neandertaler,
Der Neandertaler hat geschrieben:Erstens ist der SPIEGEL in meinen Augen nicht zwangsweise ein Synonym für investigativen Journalismus - da gibt es Andere: SZ oder New York Times oder FAZ, zweitens - aber wichtiger:
    'Feindbild Amerika' bedeutet doch eher, daß Andere - hier: China, daß diese Außenstehenden mit USA Probleme haben ... und nicht USA mit China.
Auch heißt 'ideologischer Konflikt in einen globalen Wettstreit zweier Großmächte' doch nicht, daß dieser 'globale Wettstreit zweier Großmächte' unweigerlich in einen militärischen Konflikt münden muß ... wird.
Worte können auch ihre Wirkung entfalten!

Bis Ende des 18. Jahrhunderts sahen sich die Chinesen als einzig zivilisiertes Volk der Erde. Alles andere waren in deren Augen Barbaren.

Der Neandertaler hat geschrieben:... manchmal sogar schlimmer wirken ... nachhaltiger

Besonders bei einem Volk, dass viel mehr Worte kennt wie wir Europäer.

Der Neandertaler hat geschrieben:Abgesehen davon, daß ich deren Mistrauen einigermaßen nachvollziehen kann ... verstehen kann ... aus Sicht der Chinesen und Russen -
wie ich seinerzeit die Assoziationen der ehem. Ostblockstaaten: Polen, ČSSR, Ungarn, etc. gegenüber Russland ebenso nachvollziehen konnte
- so frage ich mich doch, mit Verlaub - wieweit Dein technisches Verständnis geht?
... oder ist dies - Deine Assoziation usw. - nur Deiner subjektiven Liebe zur USA geschuldet?

Ich traue der Sache eben nicht.

Der Neandertaler hat geschrieben:Erstens sind diese 'geheimen militärischen Projekte' ... geheime Maßnahme der US-Armee schon im Internet veröffentlicht - also für Jedermann ersichtlich. Zweitens:
    eine Umrüstung dieses Raketen-Abwehrsystem - hin zu einem Angriffsystem, dies wäre doch in seiner Logik recht umständlich, teuer und dadurch unwirtschaftlich.
      jetzt kommt wieder das Argument:
      "wenn die alten Systeme verbraucht ... sprich: verschoßen sind?"
      Wetten?

Nein, das Argument kommt nicht. Es kommen aber neue Ideen und damit Weiterentwicklungen.

Der Neandertaler hat geschrieben:nun komm nicht auf die Idee und vermute, daß man schon größere Raketen entwickelt.

Wieso größer, wo doch alles kleiner wird? :mrgreen:

Der Neandertaler hat geschrieben:Die USA kürzen ihre Millitärausgaben, um dort Geld auszugeben? Ich bitte Dich!

Sie kürzen ihre Militärausgaben, weil sie fast pleite sind. Sie drucken Geld um ihre Schulden loszuwerden und ihr größter Gläubiger ist China.

Der Neandertaler hat geschrieben:aufgrund dessen wäre Peking verpflichtet einzugreifen ... zu helfen. Also wäre wirklich die USA der Gewinner dieser Situatuion - aber um welchen Preis?

Mit dem Preis ist das so eine Sache - solange den Andere zahlen, wie in den meisten Kriegen. :(
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Uli » Montag 22. April 2013, 10:08

Britta hat geschrieben:
Bis Ende des 18. Jahrhunderts sahen sich die Chinesen als einzig zivilisiertes Volk der Erde. Alles andere waren in deren Augen Barbaren.


Ja, solche Völker oder Gruppierungen, die auf andere herunterblicken, gab und gibt es oft.
Was willst du denn damit sagen: spricht das für die VR China oder gegen sie?
Ist es nicht sinnvoller, den aktuellen Status der VR China heranzuziehen?
http://www.droits-de-lhomme.ch/menschen ... -in-china/

Nun ja, ich weiss schon: andere Länder, andere Sitten. Die könenn machen, was sie wollen. z.B. ihre Studenten mit Panzern plattwalzen: es ist eh okay.

Britta hat geschrieben:Sie kürzen ihre Militärausgaben, weil sie fast pleite sind. Sie drucken Geld um ihre Schulden loszuwerden und ihr größter Gläubiger ist China.


Eben, die Amis können machen, was sie wollen: es ist eh verkehrt.
Wenn sie mal was "Gutes" tun, dann nur, weil sie es ausnahmsweise mal nicht schaffen, schlecht zu sein. :)

Mei ... , kommt dir das selbst nicht manchmal etwas "komisch" vor, was du so schreibst?
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Montag 22. April 2013, 20:44

Uli hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:
Bis Ende des 18. Jahrhunderts sahen sich die Chinesen als einzig zivilisiertes Volk der Erde. Alles andere waren in deren Augen Barbaren.


Ja, solche Völker oder Gruppierungen, die auf andere herunterblicken, gab und gibt es oft.
Was willst du denn damit sagen: spricht das für die VR China oder gegen sie?

Nun, in all den Jahrtausenden Kultur waren die Chinesen nie besonders kriegerisch. Wenn man sich Europa dagegen anschaut. :?

Uli hat geschrieben:Ist es nicht sinnvoller, den aktuellen Status der VR China heranzuziehen?
http://www.droits-de-lhomme.ch/menschen ... -in-china/

Nun ja, ich weiss schon: andere Länder, andere Sitten. Die könenn machen, was sie wollen. z.B. ihre Studenten mit Panzern plattwalzen: es ist eh okay.

Ich denke mal, die Deutschen haben da auch ihre unrühmliche Geschichte und das ist auch noch nicht so lange her. Haben wir es nötig, mit den Fingern auf andere zu zeigen?

Uli hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Sie kürzen ihre Militärausgaben, weil sie fast pleite sind. Sie drucken Geld um ihre Schulden loszuwerden und ihr größter Gläubiger ist China.


Eben, die Amis können machen, was sie wollen: es ist eh verkehrt.
Wenn sie mal was "Gutes" tun, dann nur, weil sie es ausnahmsweise mal nicht schaffen, schlecht zu sein. :)

Sei doch mal ehrlich: Unsere westliche Zivilisation ist von den USA geprägt. Wir sind eine Müll produzierende, energieverschlingende und Umweltverschmutzende Konsumgesellschaft, die ihren Planeten für den Konsum schon fast ruiniert hat. Verkehrter kann es gar nicht laufen.

Uli hat geschrieben:Mei ... , kommt dir das selbst nicht manchmal etwas "komisch" vor, was du so schreibst?

Nein, ich würde mir nur eine Welt wünschen, in der andere Dinge zählen wie Geld und in der mehr Wert auf Menschenleben gelegt wird, statt über Massen von Leichen anderer Völker zu gehen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Damit meine ich die Leichen der letzten Kriege: Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, Somalia, Sudan...

Die USA als Hegemonialmacht hätten es in der Hand, den Kurs vorzugeben. Den Kurs vorgeben tun sie ja auch, nur halt in die falsche Richtung. :(
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Uli » Dienstag 23. April 2013, 11:20

Britta hat geschrieben:...
Ich denke mal, die Deutschen haben da auch ihre unrühmliche Geschichte und das ist auch noch nicht so lange her. Haben wir es nötig, mit den Fingern auf andere zu zeigen?


Ich halte es schon für sehr sinnvoll, ein Auge auf Menschenrechtsverletzungen zu halten. Ich denke, das dürfen und sollten selbst wir Deutsche tun.

Britta hat geschrieben:Sei doch mal ehrlich: Unsere westliche Zivilisation ist von den USA geprägt. Wir sind eine Müll produzierende, energieverschlingende und Umweltverschmutzende Konsumgesellschaft, die ihren Planeten für den Konsum schon fast ruiniert hat. Verkehrter kann es gar nicht laufen.


Das sind doch nun Probleme, für die eine jede Nation selbst die Verantwortung übernehmen sollte: wenn wir hier oder meinetwegen auch die Chinesen (die haben ja ordentlich aufgeholt und die USA teils schon überholt) über alle Maßen Müll produzieren oder die Umwelt belasten, dann ist es bewusst irreführend oder zumindest sehr naiv, Obama dafür den "schwarzen Peter" zukommen zu lassen.

Ich persönlich fürchte, die hinter allem stehende Raffgier und der Futterneid ist etwas typsch Menschliches - gut möglich, dass die Menschheit daran zugrunde geht.

Britta hat geschrieben:Die USA als Hegemonialmacht hätten es in der Hand, den Kurs vorzugeben. Den Kurs vorgeben tun sie ja auch, nur halt in die falsche Richtung. :(


Die USA stehen halt auch in der Pflicht, die Sicherheit ihrer Verbündeten wie Südkorea oder Japan zu garantieren, Kursvorgabe sehe ich da nicht: Obama würde liebend gerne innenpolitische Themen priorisieren.
Die Alternative wäre es, sich zurückzuziehen; dann würden diese Staaten nun selbst atomar aufrüsten müssen um Nordkorea abschrecken zu können. Prost Mahlzeit. :(

Du meinst, es sollten wohl besser Diktaturen wie die VR China "den Kurs vorgeben"?
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Dienstag 23. April 2013, 22:08

Hallo Uli,

Uli hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:...
Ich denke mal, die Deutschen haben da auch ihre unrühmliche Geschichte und das ist auch noch nicht so lange her. Haben wir es nötig, mit den Fingern auf andere zu zeigen?

Ich halte es schon für sehr sinnvoll, ein Auge auf Menschenrechtsverletzungen zu halten. Ich denke, das dürfen und sollten selbst wir Deutsche tun.

schön sind diese doppelten Standards, die bei allen Irrationalisten zur Werkzeugkiste gehören. Augenfällig:

Britta hat geschrieben:
Uli hat geschrieben:Ist es nicht sinnvoller, den aktuellen Status der VR China heranzuziehen?
http://www.droits-de-lhomme.ch/menschen ... -in-china/
Nun ja, ich weiss schon: andere Länder, andere Sitten. Die könenn machen, was sie wollen. z.B. ihre Studenten mit Panzern plattwalzen: es ist eh okay.

Ich denke mal, die Deutschen haben da auch ihre unrühmliche Geschichte und das ist auch noch nicht so lange her. Haben wir es nötig, mit den Fingern auf andere zu zeigen?

Britta hat geschrieben:Nein, ich würde mir nur eine Welt wünschen, [...] in der mehr Wert auf Menschenleben gelegt wird, statt über Massen von Leichen anderer Völker zu gehen, um die eigenen Ziele zu erreichen. Damit meine ich die Leichen der letzten Kriege: Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien, Somalia, Sudan...
Die USA als Hegemonialmacht hätten es in der Hand, den Kurs vorzugeben. Den Kurs vorgeben tun sie ja auch, nur halt in die falsche Richtung.

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Britta eine deutsche Staatsbürgerin ist. Oder täusche ich mich da? Möglicherweise ist sie aber in Kurrekurreduttö ansässig, was manches, aber auch nicht alles erklären würde. Den Rest ihres Unfugs spare ich mal wieder aus. Habe ich ihr gestern sowieso schon in privater Kommunikation gesagt. Ob das was nützt, weiss ich auch nicht. ;)

Grüsse galileo2609
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