Nordkorea vernichtet die USA ...

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Moderator: nocheinPoet

Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 13. April 2013, 22:15

Hallo Britta.
Diplomatensprache:
Britta hat geschrieben:Ich denke mal, die kennen sich schon ganz genau.
Richtig! Und deshalb auch diese verklausulierte und mit versteckten Hinweisen gespickte Sprache.
Selbstverständlich geht es den Chinesen um deren Vorhof! Sie wollen Ruhe und nicht soviel amerikanische Präsenz in dieser Region ... in ihrer Nähe. Gleiches dürfte wohl auch für Russland gelten.
Im Grunde genommen geht es auch weniger darum, ob Nordkorea als Atommacht aufsteigt ... dies wäre nicht der primäre Grund. Dieser wird meiner Meinung nach nur vorgeschoben. Unterschwellig - das wird aber nicht laut gesagt, damit niemand auf dumme Gedanken kommt, subjektiv geht es darum, zu verhindern, daß Pjönjang die A-Bombe bekommt - das schon, aber vor allen Dingen:
    wenn Pjönjang die Bombe hat - als Garantie, daß dieses Land nicht angegriffen wird, dann werden andere Länder diese Garantie auch haben wollen.
Dies ist eine große Paralelle zum Iran.
Sieh mal:
    die USA bauen einen Raketenschutzschirm auf, um, wie sagen, damit iranische Raketen abzufangen - Russland protestiert. Aus deren Sicht ist dies eine Provokation und ein Angriff auf ihre Souveränität. Ich unterstelle jetzt mal den USA hehrere Ziele und mit diesem Vorhaben der Raketenabwehr keine Unterwanderung ... kein Angriff russischer Interessen - da gibt es bessere und nicht sichtbarere Möglichkeiten.
    mit einem Defensiv-System kannst du selten einen Angriff starten.
    ... kannst du schon - wäre aber sehr uneffektiv
So, und nun kommt auch noch Nordkorea dazu - wer würde da nicht insgeheim protestieren und Angst vor einer Ausweitung diverser, durchaus berechtigter 'Siherheitsinteressen' seitens der USA haben?
Deshalb der diplomatische Protest Russlands und Chinas am Vorgehen Nordkoreas. Um den dortigen Machthabern die Gelegenheit zu geben, daß sie 'ihr Gesicht nicht verlieren', deshalb diese verklausulierte und teilweise bildhafte Sprache - deutlich ist dies schon, für den, der dies versteht.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Samstag 13. April 2013, 22:33

Das Sprachrohr des nordkoreanischen Regimes, Rodong Sinmun, nimmt alle zweifelnden internationalen Bewertungen zum Aggressionspotential Nordkoreas vorweg:
SPON hat geschrieben:Der Ausbruch eines Atomkriegs ist mittlerweile eine vollendete Tatsache

Wäre dem Westen das Schicksal der nordkoreanischen Bevölkerung so egal wie dem eigenen Regime oder den Machthabern in Peking, wäre er durchaus berechtigt zu antworten: "O.K., könnt ihr haben!"

Grüsse galileo2609
Zuletzt geändert von galileo2609 am Samstag 13. April 2013, 22:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 13. April 2013, 22:33

Hallo galileo.
galileo2609 hat geschrieben:Die bösen USA haben Nordkorea in die Steinzeit zurückgebombt ...
Nun bitt ich Dich aber! Dies war nicht die schlechteste Zeit. Ich habe jedenfalls in meiner Jugend wesentlich sicherer gelebt ... ohne Bomben - ohne größenwahnsinnige und märchenhafte Gestalten, die sich, mit verächtlichem Gehabe, Vorteile gegenüber Anderen verschaffen wollten. Gut, ich mußte öfters neu beginnen, ...
    ... aber ich empfinde Chaos nicht unbedingt als Niederlage ... als Demütigung.
    wer dies zunutzen weiß?!!
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Samstag 13. April 2013, 22:36

Neandertaler, evolutionär bist du untergegangen! Auch wenn einige deiner Gene noch im modernen Menschen überlebt haben sollten. :D

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 13. April 2013, 22:43

Galileo, warte mal ab, meine Zeit wird schon nochmal kommen ...
Mir sind auch 20° schon angenehm - 20°minus
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon galileo2609 » Samstag 13. April 2013, 22:45

Dann warten wir mal auf den nuklearen Winter, der von Nordkorea zu uns rüberweht! ;)

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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Der Neandertaler » Samstag 13. April 2013, 22:56

Nun, den Kalten Krieg hab ich sehr wohlwollend überlebt. Mal schaun, vielleicht ist dies ja nur, wie Du zu der lieben Britta sagst, eine Brise "lauwarmer Luft" ... ich trage nämlich Gene mehrererere Generationen ... Menschen in mir.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Sonntag 14. April 2013, 13:01

galileo2609 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Meiner Meinung nach juckt den nordkoreanischen Präsidenten die Kritik überhaupt nicht.

Präsident? Nicht wirklich. Der Titel des Präsidenten als Staatsamt wurde seit 1994 in Nordkorea nicht mehr verwendet. Präsenter sind Phantasiebezeichnungen, die eine schicksalsgewollte Omnipotenz einer familiären Herrscherclique absolut legitimieren sollen. Im verordneten Personenkult des Regimes rangiert der jüngste Spross der Diktatorenfamilie im Rang des "Obersten Führers" (sofern ich auf dem laufenden bin).

Mir ist die Formulierung "Oberster Führer" etwas zu altbacken. Staatsoberhaupt oder Präsident, ist doch eigentlich wurscht. Über solche Kleinigkeiten brauche ich nicht diskutieren.

galileo2609 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Als dann 2011 Kim Jong-un neuer Machthaber im Norden wurde, hat der Westen es versäumt, seinen Nordkoreakurs zu ändern. Es wäre immerhin eine Chance gewesen. Wäre man auf den Norden zugegangen, hätte man die derzeitige Entwicklung vielleicht vermeiden können.

Britta, eine schöne Blase lauwarmer Luft, die natürlich nichts anderes implizieren soll, dass natürlich der Westen mal wieder an allem schuld ist.

Für mich ist immer der schuld, der geistig weiterentwickelt ist und seine Intelligenz in so einer Lage nicht nutzt. Ausserdem: Wäre wirklich der Wille zum Frieden und zum gegenseitigen Miteinander da, wäre das auch möglich.

galileo2609 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Der unerfahrene Junge hatte bereits viele Reformen durchgesetzt und in seiner Neujahrsansprache im Januar 2013 noch mehr versprochen.

Für die bereits durchgesetzten "Reformen" hast du sicherlich einen Beleg (bitte einen etwas aussagekräftigeren als einen x-beliebigen grenzdebilen Leserkommentar auf irgendeiner Website). Und die Neujahrsansprache und das üppige Bankett von 2013 kennt vermutlich jeder. Was danach kam, weiss auch jeder.

Das ist sogar im Wikipedia-Artikel zu ihm nachlesbar und unstrittig. Da brauche ich keinen grenzdebilen Leserkommentar. ;)

galileo2609 hat geschrieben:Genau! Wenn es schon Gerüchte gibt, dass es einen Attentatsversuch auf den "Obersten Führer" gegeben haben könnte, waren es garantiert "(US) Agenten". Wer auch sonst. Gibt es hier irgendwo einen Ich-tipp-mir-an-die-Stirn-Smiley? Das machst du mal wieder exzellent, Britta.

Damit wollte ich sagen: Es braucht nur ein paar Berater aus dem engsten Umfeld, die das behaupten und Kim glaubt das.

Ausserdem gibt es tatsächlich solche Agenten im Norden. Es wäre die Ausnahme, wenn es nicht so wäre.

galileo2609 hat geschrieben:
Britta hat geschrieben:Den Chinesen geht es nicht so sehr um die nuklearen Anlagen wie um den eigenen Vorhof.

Da stimme ich dir zu, Britta. Dem chinesischen Regime bedeutet schon sein eigenes Volk nichts. Für die Führer in Peking stellen seine Untertanen eine reine Verfügungsmasse dar, die nach Belieben unterdrückt, manipuliert oder verheizt werden. Warum sollten sie für das norkoreanische Volk mehr Respekt erübrigen? Als menschlicher Schutzwall gegenüber den USA oder anderen regionalen Mächten bietet sich das Millionenheer der total deprivierten Nordkoreaner nahezu kostenfrei an.

Aber du hast sicherlich noch ein paar Zumutungen mehr anzubieten. Lass sie einfach raus.

Grüsse galileo2609

Nein, momentan nicht.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Britta » Sonntag 14. April 2013, 13:11

Der Neandertaler hat geschrieben:Hallo Britta.
Diplomatensprache:
Britta hat geschrieben:Ich denke mal, die kennen sich schon ganz genau.
Richtig! Und deshalb auch diese verklausulierte und mit versteckten Hinweisen gespickte Sprache.
Selbstverständlich geht es den Chinesen um deren Vorhof! Sie wollen Ruhe und nicht soviel amerikanische Präsenz in dieser Region ... in ihrer Nähe. Gleiches dürfte wohl auch für Russland gelten.
Im Grunde genommen geht es auch weniger darum, ob Nordkorea als Atommacht aufsteigt ... dies wäre nicht der primäre Grund. Dieser wird meiner Meinung nach nur vorgeschoben. Unterschwellig - das wird aber nicht laut gesagt, damit niemand auf dumme Gedanken kommt, subjektiv geht es darum, zu verhindern, daß Pjönjang die A-Bombe bekommt - das schon, aber vor allen Dingen:
    wenn Pjönjang die Bombe hat - als Garantie, daß dieses Land nicht angegriffen wird, dann werden andere Länder diese Garantie auch haben wollen.
Dies ist eine große Paralelle zum Iran.

Für mich sieht es schon immer so aus, als wolle man den Konflikt mit dem Norden am köcheln halten, um irgendwann einen Grund für einen Krieg mit China zu haben. Ist aber nur gefühlt.

Der Neandertaler hat geschrieben:Sieh mal:
    die USA bauen einen Raketenschutzschirm auf, um, wie sagen, damit iranische Raketen abzufangen - Russland protestiert. Aus deren Sicht ist dies eine Provokation und ein Angriff auf ihre Souveränität.

Dieser Raketenschutzschirm kann genauso auch als Angriffswaffe verwendet werden.

Der Neandertaler hat geschrieben:Ich unterstelle jetzt mal den USA hehrere Ziele

In Anbetracht dessen, was man aus der Finanzkrise gelernt hat, bezweifele ich "hehre" Ziele. Es geht immer nur um Geld und Macht. An "Amerika kämpft für das Gute in der Welt" glaube ich schon lange nicht mehr.

Der Neandertaler hat geschrieben: und mit diesem Vorhaben der Raketenabwehr keine Unterwanderung ... kein Angriff russischer Interessen - da gibt es bessere und nicht sichtbarere Möglichkeiten.

Klar, aber es ist eine Möglichkeit mehr.

Der Neandertaler hat geschrieben:
mit einem Defensiv-System kannst du selten einen Angriff starten.
... kannst du schon - wäre aber sehr uneffektiv
So, und nun kommt auch noch Nordkorea dazu - wer würde da nicht insgeheim protestieren und Angst vor einer Ausweitung diverser, durchaus berechtigter 'Siherheitsinteressen' seitens der USA haben?

Sicherheitsinteressen, nationale Interessen - es geht nur um Machausbau. Die USA sind in Asien genauso unbeliebt wie in Arabien - zumindest bei der Bevölkerung, selbst in Japan.

Der Neandertaler hat geschrieben:Deshalb der diplomatische Protest Russlands und Chinas am Vorgehen Nordkoreas. Um den dortigen Machthabern die Gelegenheit zu geben, daß sie 'ihr Gesicht nicht verlieren', deshalb diese verklausulierte und teilweise bildhafte Sprache - deutlich ist dies schon, für den, der dies versteht.

Die Drohungen Nordkoreas passen den Russen und Chinesen gar nicht, weil sie vor der Entscheidung stehen, entweder in einen Krieg mit einzusteigen oder aber einen weiteren Verbündeten zu verlieren, wenn sie Nordkorea fallen lassen. Somit wäre ein weiteres, verbündetes Land auf dem Weg zum Krieg mit Russland und China weg. Wenn dann Iran noch erledigt ist, dann gibt es nur noch diese beiden Länder, die die USA auch ganz oben auf ihrer Liste haben - so denke ich schon seit Jahren.
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Re: Nordkorea vernichtet die USA ...

Beitragvon Uli » Sonntag 14. April 2013, 14:26

Britta hat geschrieben:Für mich sieht es schon immer so aus, als wolle man den Konflikt mit dem Norden am köcheln halten, um irgendwann einen Grund für einen Krieg mit China zu haben. Ist aber nur gefühlt.


Volle Zustimmung: Obama wartet nur auf einen Anlass, endlich einen thermonuklearen Schlagabtausch mit China beginnen zu können. Gibt eh viel zu viele Menschen auf unserem kleinen Planeten. :(
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