Vorab mal die Aussagen von Kurt, er scheint in letzter Zeit einwenig vergesslich zu werden.
Kurt hat geschrieben:Eine Lichtquelle wird nach oben gebracht, oben strahlt sie mit erhöhter Frequenz. Als Bezug für die Aussage wird die Sekunde herangezogen die unten herrscht.
Nun haben wir in der Nähe eines supermassiven Schwarzen Lochs ein Labor in dem Kurt mit Lichtquelle und Uhr in den dortigen Ortsumständen sitzt und Däumchen dreht. Die Lichtquelle beobachtet er dort unten und sieht sie rotes Licht abstrahlen.
Nun lässt er die Quelle nach oben bringen und behauptet, sie würde oben mit erhöhter Frequenz strahlen, und diese komme unten unverändert so an, man müsse als Bezug für die Aussage (oben strahlt die Quelle mit erhöhter Frequenz) nur die unten „herrschende“ Sekunde heranziehen (Das steht nebenbei erwähnt auch im Widerspruch zu anderen Aussagen von Kurt, nachdem nur die vor Ort herrschenden Umstände für eine Messung am Ort genutzt werden darf, weil sonst ja falsch gemessen wird).
Nun haben wir eine schlecht verarbeitete Glasfaser, sie lässt überall zur Seite immer einwenig Licht austreten, man kann so also die Farbe des Lichts in der ganzen Faser sehen. Was wird nun eine Beobachter für eine Farbe sehen, wenn er die Faser von unten nach oben abläuft?
Physikalisch steht fest, der Beobachter sieht unten blaues Licht aus der Faser treten, aber je weiter er nach oben geht, desto mehr verschiebt sich die Frequenz ins Rote. Oben wird der Beobachter rotes Licht in die Faser eintreten sehen und da ändert auf dem Weg nach unten seine Farbe von rot nach blau.
Kurt wird das vermutlich bestreiten, nach Kurt sollte in der Faser überall an jeder Stelle des Weges immer nur blaues Licht zu beobachten sein. Denn nach Kurt gibt es ja keine Blauverschiebung.
