Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Ein hypothetisches Universum auf der Basis der bindlschen Vorstellungen von Physik

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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon Kurt » Samstag 31. Mai 2014, 15:58

fallili hat geschrieben:
Nein, er misst immer 100 und 440

Also wenn Dir da nicht selber auffällt, dass das alles hinten und vorne nicht zusammenpasst weiß ich auch nicht mehr weiter.
Das sind doch alles nur mehr irgendwelche "Hausnummern" die Du da hinschreibst, ohne jedweden logischen Zusammenhang.


Klar, da sind die Zahlen falsch.

Hier die richtigen:

- oben ist (100 400)
- der in der Mitte (105 420)
- der unten 110 440)

fallili hat geschrieben:Was Torzeit ist lass ich mir gerne von Dir erklären. Meine Auffassung ist es dass es die Zeit ist in der etwas gemessen wird.


Diese Auffassuung ist richtig, es muss nur noch gezeigt werden wie diese Zeit erstellt wird.
Dazu versuch ich heute Abend was zu pinseln.

Vorab:
Ein Frequenzzähler braucht einen Anzeige die anzeigt was gezählt wird,
einen Zähler der die einkommenden Impuse/Schwingungen/Ereignisse zählt und dann an die Anzeige weitergibt,
ein Tor dass die Inpulse/Schwingungen.. zum Zähler durchlässt,
eine Erzeugerschaltung die die Dauer des Durchlassens (Torzeit) bestimmt.

Im Prinzip läuft es so ab:
Die zu zählenden Ereignisse liegen am Tor an, das Tor wird für die Torzeit geöffnet, die Impuls gelangen zum Zähler, dieser addiert sie auf und übergibt sie der Anzeige.
Soll eine neue Zählung erfolgen wird der Zähler auf Null gesetzt (Anzeige zeigt 000000) und das Tor für die Torzeit geöffnet.

Ich stelle kurz den Einfluss der Torzeit auf das Zählergebnis dar.

Es sei ein Oszillator der mit 1000 Hz schwingt, die Torzeit betrage 1 sek.
Das Messergebnis beträgt 1000
Nun wird die Torzeit auf 2 sec gesetzt, das Ergebnis ist nun 2000 (bei einer Torzeit von 1/2 sec ergibt sich 500)

Nun wird der Oszillator auf 2000 gesetzt und die Torzeit auf 1/2 sec Ergebnis 1000
1000 ergibt sich immer wenn die Eingangsfrequenz zur Torzeit in einem Verhältnis steht wie 1000 zu 1 sec 2000 zu 0,5 sec 500 zu 2 sec

Kurt
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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon Kurt » Samstag 31. Mai 2014, 16:58

Kurt hat geschrieben:
Im Prinzip läuft es so ab:
Die zu zählenden Ereignisse liegen am Tor an, das Tor wird für die Torzeit geöffnet, die Impuls gelangen zum Zähler, dieser addiert sie auf und übergibt sie der Anzeige.
Soll eine neue Zählung erfolgen wird der Zähler auf Null gesetzt (Anzeige zeigt 000000) und das Tor für die Torzeit geöffnet.

Ich stelle kurz den Einfluss der Torzeit auf das Zählergebnis dar.

Es sei ein Oszillator der mit 1000 Hz schwingt, die Torzeit betrage 1 sek.
Das Messergebnis beträgt 1000
Nun wird die Torzeit auf 2 sec gesetzt, das Ergebnis ist nun 2000 (bei einer Torzeit von 1/2 sec ergibt sich 500)

Nun wird der Oszillator auf 2000 gesetzt und die Torzeit auf 1/2 sec Ergebnis 1000
1000 ergibt sich immer wenn die Eingangsfrequenz zur Torzeit in einem Verhältnis steht wie 1000 zu 1 sec 2000 zu 0,5 sec 500 zu 2 sec

Kurt


Es zeigt sich dass das angezeigte Ergebnis von zwei Vätern stammt, einmal dem Eingangssignal und einmal der Dauer der Torzeit.

Wenn man weiss wie die Torzeit erstellt wird dann ist klar wieso da eine Abhängigkeit zum Ort des Zählers besteht, die Torzeit ist ja nicht irgendwo gottgegeben vorhanden, sondern wird im Frequenzzähler selber erstellt.
Und zwar mit Hilfe eines eigenen Oszillators und einer Teilereinrichtung (ebenfalls Zähler) die den Oszillatortakt so oft teilt dass die gewünschte Torzeit entsteht.

Es sei ein Torzeitoszillator der bei 1 Mhz schwinge, diesem sei ein Teiler nachgeschaltet der die Zeiteinheit -Sekunde- erzeugt.
Diese Sekunde ist nun die Torzeit und bestimmt wie lange die zu zählenden Ereignisse, hier Schwingungen, zum Anzeigezähler durchgelassen werden.

Ab hier ist alles ganz einfach!
Verändert sich der Oszillator für die Erzeugung der Torzeit sorgt ändert sich auch die Torzeitdauer, das wiederum ergibt ein anderes Messergebnis.
Schwingt der Torzeitoszillator z.B mit 2 Mhz ergibt das eine Torzeitdauer von einer -Sekunde- die nur mehr halb_so_lang_andauert wie die bei 1 Mhz.
Das Anzeigeergebnis ist nun nicht mehr 1000, sondern nurmehr 500

Ändert sich auch die Schwingung die bewertet werden soll z.B auf 2000 dann ergibt sich eine Anzeige von 1000.
(2000 * 0,5 = 1000)

Dieser Frequenzzähler stehe nun neben der Rakete, sein Torzeitoszillator schwinge mit 1 Mhz und erzeuge eine Torzeitdauer von 1 sec.
Er misst die Sendefrequenz des 100 Mhz Senders und zeigt 100 000 000 an, also eine Frquenz von 100 Mhz.

Die Umstände sind:
Sendefrequenz 100 Mhz
Oszillatorfrequenz zur Erstellung der Torzeit 1 Mhz
Torzeit 1 sec
Angezeigtes Messergebnis 100 Mhz

Nun geht's mit Sack und Pack nach oben
Die Umstände oben sind:
Sendefrequenz: 110 Mhz (+ 10%)
Oszillatorfrequenz zur Erstellung der Torzeit 1,1 Mhz (+ 10%)
Torzeit: 0,909 sec
Angezeigtes Messergebnis 100 Mhz


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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon fallili » Samstag 31. Mai 2014, 20:17

Kurt hat geschrieben:Klar, da sind die Zahlen falsch.

Hier die richtigen:

- oben ist (100 400)
- der in der Mitte (105 420)
- der unten 110 440)


Da nun von Dir die richtigen Zahlen angegeben wurden kann ich nur mehr sagen:
Kurt, beinahe willkommen in der Welt der RT !
Du gibst genau die Werte an die auch die RT angibt und voraussagt.
Und selbst das was Du "Torzeit" nennst kennt die RT und nennt es Zeitdilatation.

Der Rest ist eigentlich nur mehr eine unterschiedliche Auffassung was da nun als "konstant" angenommen werden soll - das darf man sich ja aussuchen wie man will.

Du nimmst die 440 THz aus dem Orbit als den Wert an der immer konstant bleibt - berücksichtigst dann "Torzeiten" - was dazu führt, dass ein Beobachter im Orbit ja doch wieder 400 THz misst, in halber Höhe 420 und unten 440 THz.

Die SRT sagt, dass man das als konstant annehmen soll was man messen kann, folglich nimmt die SRT die 400 THz des Senders als konstant an und berücksichtigt dann die Zeitdilatation die zum Boden hin auftritt. Das führt dazu, dass eben auf halber Höhe 420 und unten 440 THz vorhergesagt und gemessen werde.

So wie sich bei Dir die "Torzeit" ändert und daher die Werte zustandekommen, ändert sich bei der RT die "Zeit" an sich und es kommen die selben Werte heraus. Was Du als "durch Ortsumstände beeinflusste Torzeit" bezeichnest, nennt die RT "durch Gravitationspotential beeinflussten Zeitablauf".

Allerdings bin ich nicht sicher ob Deine Auffassung nicht zu Problemen führt.
Du gibst keine Aussagen darüber, wie sich bei Dir die "Torzeit" ändert, sondern Du passt diese "Torzeit" nur so an, dass in diesem Beispiel die richtigen Werte herauskommen.

Daher erweitere ich das Beispiel dadurch dass nun der Sender auf doppelte Höhe gebracht wird.
Wie sehen nun die Frequenzwerte aus?

So wie ich das nach Deinen Angaben sehe, müsste es nun in doppelter Höhe mit 480 THz beginnen welche durch die "Torzeit" dann wieder zu 400 THz werden (die Farbe des Lasers sollte sich ja wie zuvor für einen Beobachter daneben nicht ändern)

Welche Frequenz - Werte gibt es nun für die verschiedenen Höhen.
Also für: doppelte Höhe, Höhe, halbe Höhe, unten ? Und wie kommen diese Werte zustande?

Wie gesagt - mir ist völlig unklar, mit welchem Wert Du bei doppelter Höhe beginnst, daher bitte ich Dich um Deine Vorstellung.
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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon Kurt » Samstag 31. Mai 2014, 21:31

fallili hat geschrieben:Du gibst keine Aussagen darüber, wie sich bei Dir die "Torzeit" ändert, sondern Du passt diese "Torzeit" nur so an, dass in diesem Beispiel die richtigen Werte herauskommen.


Aber nein, die Torzeit wird doch nicht einfach angepasst, sie ist das Produkt der Frequenzänderung des Torzeitoszillators.

Die -richtigen- Werte werden nicht einfach irgendwie festgelegt, sondern sie ergeben sich automatisch aus den Umständen vor Ort.

Wir haben hier zwei Frequenzen.

- die Sendefrequenz
- die Oszillatorfrequenz des Toroszillators.
Dabei wird hier im Beispiel davon ausgegangen dass sie sich beide um den selben %Betrag ändern wenn sie anderen Ortsumständen ausgesetzt sind (im Beispiel um jeweils 10%).
Tun sie das nicht, z.B. eine davon weniger, kommt auch nicht die selbe Sendefrequenzanzeige (die 100 Mhz) am Zähler zustande wie die wenn sie unten sind.

Du willst wissen was für eine reale Sendefrequenz vorhanden ist wenn die Höhe verdoppelt wird.
Das kann ich dir nicht, und auch niemand anders, sagen (noch nicht).
Sie ist jedenfalls nicht linear wie wir es hier mit -halber- Höhe gemacht haben.


Kurt


Frage: ist dir jetzt ersichtlich dass in meinen Aussagen kein Widerspruch steckt, diese voll logisch und korrekt sind.

Eine Lichtquelle wird nach oben gebracht, oben strahlt sie mit erhöhter Frequenz.

a)
Genau so ist es!

Als Bezug für die Aussage wird die Sekunde herangezogen die unten herrscht.


b)
Wenn du eine Aussage willst die von oben her aussagt, dann schaut diese so aus: „Eine Lichtquelle wird von oben nach unten gebracht, unten strahlt sie mit erniedrigten Frequenz“,

als Bezug für die Aussage wird die Sekunde herangezogen die oben herrscht.


.
.
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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon fallili » Samstag 31. Mai 2014, 23:02

Kurt, so weit ich das einschätzen kann bist in Deiner Welt/Auffassung nicht widersprüchlich.
Allerdings hast Du eben eine wirklich "eigene Welt".

Wenn Du aussagst, dass ein Laser der am Boden 400 THz hat dann im Orbit 440 THz hat dann wird JEDER MENSCH AUF DIESER WELT daraus schließen, dass die sichtbare Farbe des Lasers, für jemanden der direkt daneben steht, unten und oben verschieden sein muss.

Dass Du dann mit "Torzeiten" irgendwie oben doch wieder 400 THz (und damit eine identische Farbe wie unten) machst, ist eine völlig willkürliche und eigenartige Annahme von Dir.
Damit bist Du zwar nicht widersprüchlich im Ergebnis - aber das ist eine ganz eigenartige und völlig unangebrachte Privattheorie von Dir.

Ich hab ja schon einmal geschrieben - ich bin "in Wirklichkeit" 3,2 m groß aber durch "Ortsumstände" wirke ich wie 1,8 m groß was mit Maßband auch stets bestätigt wird.
Das ist auch nicht widersprüchlich - ist auch nicht widerlegbar - ist aber dennoch völliger Unsinn.

Zu Deiner Aussage:
Du willst wissen was für eine reale Sendefrequenz vorhanden ist wenn die Höhe verdoppelt wird.
Das kann ich dir nicht, und auch niemand anders, sagen (noch nicht).


Du hast doch nun in den letzten Seiten ganz klare Angaben gemacht, welche Frequenzen auf unterschiedlichen Höhen gemessen werden. Und nun bei doppelter Höhe geht das plötzlich nicht mehr?

Funktioniert Deine Theorie/Auffassung nur für ganz bestimmte ausgewählte Höhen?
Warum kann die RT Aussagen zu dem was man misst, völlig problemlos für alle beliebigen Höhen - also für alle beliebigen Gravitationswerte - machen? Ist daher die RT Deiner Theorie nicht total überlegen?

Dass wir in unserem Beispiel die Frequenzänderungen immer linear betrachtet haben, ist natürlich eine Vereinfachung mit der wir hier besser diskutieren können - real ist natürlich auch das Gravitationspotential quadratisch abhängig.

Also - da kann ich Dich nicht so einfach davonkommen lassen:
Wer für eine Aufstieg ins Orbit für die Frequenz eines Laser eine Erhöhung von 400 auf 440 THz voraussagt, kann (bei lineraer Betrachtung) auch die Frequenz angeben wenn der Laser nun auf doppelte Höhe gebracht wird.
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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon Kurt » Sonntag 1. Juni 2014, 01:24

fallili hat geschrieben:Kurt, so weit ich das einschätzen kann bist in Deiner Welt/Auffassung nicht widersprüchlich.
Allerdings hast Du eben eine wirklich "eigene Welt".


Hallo fallili, erstmal eine Entschuldigung.
Ich hab dich zeitweise falsch eingeschätzt, in die Ecke der "Gläubigen" gestellt.
Du hast mich die letzten Tage etwas Besserem belehrt (wofür ich dir dankbar bin).
Ehrlichkeit hab ich bei dir zwar immer vermutet, nun aber bestätigt bekommen.

Nun zu der "eigene Welt".
Also ich seh das ganz anders, es ist die Welt in der wir leben.

fallili hat geschrieben:Wenn Du aussagst, dass ein Laser der am Boden 400 THz hat dann im Orbit 440 THz hat dann wird JEDER MENSCH AUF DIESER WELT daraus schließen, dass die sichtbare Farbe des Lasers, für jemanden der direkt daneben steht, unten und oben verschieden sein muss.


Ja, wäre erstmal die logische Schlussfolgerung.
-Unten- und -Oben- also direkt vor Ort, messen wir beim UKW 100 Mhz, es sind aber 100 und 110.
Wir messen 400 und 400 Mhz, es sind aber 400 und 440.

Der Schlüssel um zu -muss doch oben und unten unterschiedliche Farbe sehen- verstehen wieso das nicht der Fall sein kann ist mit dem Vergleich des UKW-Senders zu finden.

"dann wird JEDER MENSCH AUF DIESER WELT daraus schließen"
Nein einer nicht.
Und ich bin überzeugt dass es bald zwei sein werden.

Die Frequenzangabe für den UKW Sender haben wir mit einem Zähler erstellt der einen Oszillator hat der selber auf die Ortsumstände reagiert, also seinen Zustand ändert (von 1 MHz auf 1,1 MHz)
Es kamen dabei immer 100 raus.

Unser Auge reagiert ebenfalls auf Frequenzen, die Moleküle dieser frequenzempfindlichen Sehzellen sind den gleichen/ähnlichen Bedingungen ausgesetzt wie die Oszillatormoleküle unseres Torzeitoszillators auch.
Lassen wir diese ebenfalls um 10% verändern.
Sie bewerten also eine Frequenz von 440 THz als 400 THz.
Das Gehirn bekommt eine Information geliefert die der von 400 entspricht und ordnet ihr die entsprechende Farbe zu, also rot.

fallili hat geschrieben:Dass Du dann mit "Torzeiten" irgendwie oben doch wieder 400 THz (und damit eine identische Farbe wie unten) machst, ist eine völlig willkürliche und eigenartige Annahme von Dir.
Damit bist Du zwar nicht widersprüchlich im Ergebnis - aber das ist eine ganz eigenartige und völlig unangebrachte Privattheorie von Dir.


Denke nach, ist sie nicht.
Es ist das was geschieht.

fallili hat geschrieben:Ich hab ja schon einmal geschrieben - ich bin "in Wirklichkeit" 3,2 m groß aber durch "Ortsumstände" wirke ich wie 1,8 m groß was mit Maßband auch stets bestätigt wird.
Das ist auch nicht widersprüchlich - ist auch nicht widerlegbar - ist aber dennoch völliger Unsinn.


Nein, ist es nicht.
Du bist immer so "gross" wie es das Massband anzeigt.
Anderes Band, andere Grösse.
(wie gross du "in Wirklichkeit" bis weisst du ja nicht)
Denn -die Wirklichkeit- deiner Grösse ist relativ (zu was überhaupt? zu welchem Massband?).

fallili hat geschrieben:Zu Deiner Aussage:
Du willst wissen was für eine reale Sendefrequenz vorhanden ist wenn die Höhe verdoppelt wird.
Das kann ich dir nicht, und auch niemand anders, sagen (noch nicht).


Du hast doch nun in den letzten Seiten ganz klare Angaben gemacht, welche Frequenzen auf unterschiedlichen Höhen gemessen werden. Und nun bei doppelter Höhe geht das plötzlich nicht mehr?


Ich habe angenommene Umstände genommen und zu diesen klare Aussagen gemacht.
Es waren angenommene (oben die 10%, auf Höhe/2 einfach 5).
Wie die realen Umstände sind das weiss ich nicht, ich kann nur Grundsätzliches dazu sagen (vermuten).

fallili hat geschrieben:Funktioniert Deine Theorie/Auffassung nur für ganz bestimmte ausgewählte Höhen?


Meine Überlegungen beruhen auf bestimmten Umständen, das läuft alles unter Ortsfaktoren usw.
Ich kenne sie aber im einzelnem nicht, diese wären erstmal zu erfassen.
Stell dir eine moderne Atomuhr, unseren UKW-Sender und den roten Laser vor, diese werden nach oben gebracht und die Änderungen der Frequenzen herunten erfasst und in ein Excel-Blatt, mit Höhenangabe, eingetragen.
Das wären dann die ersten Zahlen die es erlauben würden die Frequenz des Senders, die des Lasers und den Uhrengang der Atomuhr für eine bestimmte Höhe vorherzusagen.

fallili hat geschrieben:Warum kann die RT Aussagen zu dem was man misst, völlig problemlos für alle beliebigen Höhen - also für alle beliebigen Gravitationswerte - machen? Ist daher die RT Deiner Theorie nicht total überlegen?


Scheinbar ja, aber nur auf den ersten Blick.
Denn die Vorhersagen die sie macht sind ja nur aus einer Formel abgeleitet von der keiner weiss wie genau sie passt.
(traust du dir zu sagen das diese Formel für den Uhrengang, für den UKW-Sender und für den Laser anwendbar ist, also ich nicht)

Eine Formel ist dann angebracht wenn die realen Umstände damit verarbeitet werden.
Kannst du sagen dass überall im Universum diese Formel bei gleichen Gravitationswerten gilt.
Die Gravitationsstärke ist nicht an die Ortsfaktoren gebunden, denn diese können auch bei gleicher Gravitationsstärke unterschiedlich sein (und sind es auch).
Somit ist diese Formel, selbst wenn sie auf der Erde und in der näheren Umgebung 100% Werte liefern sollte (was keiner weiss ob sie das tut oder nicht), nur da zu gebrauchen.

fallili hat geschrieben:
Dass wir in unserem Beispiel die Frequenzänderungen immer linear betrachtet haben, ist natürlich eine Vereinfachung mit der wir hier besser diskutieren können - real ist natürlich auch das Gravitationspotential quadratisch abhängig.

Also - da kann ich Dich nicht so einfach davonkommen lassen:
Wer für eine Aufstieg ins Orbit für die Frequenz eines Laser eine Erhöhung von 400 auf 440 THz voraussagt, kann (bei lineraer Betrachtung) auch die Frequenz angeben wenn der Laser nun auf doppelte Höhe gebracht wird.

Bei linearer Betrachtung selbstverständlich, mir ist aber klar dass es mit Sicherheit nicht linear zu geht, denn allein durch "1/r²" ist das schon ausgehebelt.

Meinen Überlegungen beruhen auf einem einfachen Grundsatz.
Alles was geschieht geschieht auf Grund der Umstände die am Ort des Geschehens vorliegen.
Kartext: Der Nachbar weiss nichts von mir, er sieht mich nicht, er kennt mich nicht, er weiss nicht dass ich existiere.
Er sieht nur "den Stuhl auf dem er sitzt".

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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon fallili » Sonntag 1. Juni 2014, 02:03

Kurt, im Gegensatz zu Manuel glaube ich nicht, das Du widersprüchliche Aussagen machst - die sind "in Deiner Welt/Auffassung" konsistent. Ich glaube aber, dass Deine Aussagen im Widerspruch zur Natur stehen, genauer gesagt im Widerspruch zu dem was man messen kann und sehen kann.
Möglicherweise hab ich sogar einen Beweis dafür gefunden, dass Deine Auffassung falsch ist.

Bleiben wir bei dem schon besprochenen Beispiel:
Es wurde von Dir festgestellt, das ein 400 THz Laser im Orbit mit 440 THz schwingt ein 100 MHz UKW Sender mit 110 MHz.
Dann gibst Du auch in Zahlen an wie dieser Laser dann in verschiedenen Höhen gesehen wird .
Hier die richtigen:

- oben ist (100 400)
- der in der Mitte (105 420)
- der unten 110 440)

Auf die doppelte Höhe gehst Du nicht ein - das ist aber gar nicht nötig - es steht alles schon im Zitat was wichtig ist.

Wir nehmen den 400 THz Laser und bringen ihn auf halbe Höhe. Wieder tun wir so als würde alles linear sein - für die prinzipielle Betrachtung ist das völlig egal und wir bleiben damit bei der Betrachtung die schon durchdiskutiert wurde. Wenn wir da quadratische Beziehungen verwenden würden, ändert sich prinzipiell nichts, es würden nur eine andere Zahl für die halbe Höhe dastehen.
Ich glaube, das Du zustimmen wirst, dass der Laser dann (nach Deiner Theorie) mit 420 THz schwingt. Auch der UKW Sender muss nun mit 105 MHz schwingen.

Und nun schaun wir was unten ankommt.
Es gibt meiner Meinung nach keinen Zweifel daran, dass die Zahlen exakt die selben sein müssen wie Du sie schon angegeben hast. Also 110 440 !

Ich bitte Dich, Dir diese Zahlen nun zuerst durchzudenken und zu entscheiden ob Du sie als richtig anerkennst oder nicht. Wenn Du Dir dann eine Meinung gebildet hast geht's eigentlich erst weiter - wenn Du sie als richtig anerkennst, wirst Du über das folgende "entsetzt" sein, wenn Du sie als falsch siehst, bitte ich um eine genaue Erklärung warum.

Und nun zu dem grundsätzlichen Problem Deiner Auffassung:

Was dieses zweite Beispiel nun zeigt ist, das es völlig egal ist ob ein 400 THz Laser auf volle Höhe oder auf halbe Höhe gebracht wird, unten kommt immer das selbe an.
Um es noch genauer auszudrücken - es ist völlig egal in welche Höhe der 400 THz Sender gebracht wird am Boden wird immer das selbe gesehen und gemessen.

Und das steht eindeutig im Widerspruch zu dem was man beobachtet!

Das was unten an Frequenz messbar ist und gemessen wird, ist ohne jeden Zweifel und experimentell eindeutig nachgewiesen abhängig von der Höhe bzw. von Gravitationspotential in dem sich der Sender befindet!
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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon Artie » Sonntag 1. Juni 2014, 06:38

Kurt verwickelt sich nicht in Widersprüche?
Ich habe mir Kurt schon viel zu lange angetan, Kurt widerspricht sich laufend. Zwangsweise! Da er seine eigenen Ansichten "entwickelt", aber sich keine Notizen macht *und* da er nicht alles bis in letzter Konsequenz durchdenkt, hagelt es nur so von Widersprüchen. Zusammen mit seinem Verhalten, fallen mir nur die Worte "seniler Idiot" ein.
Chief: „Die Beschleunigung bleibt vorhanden obwohl die Summe alle Kräfte gleich Null ist. F_magnetanziehung+F_trägheit=0.
F1=-F2=> F1+F2 = 0.“

Highway: „Aus F1=-F2 folgt F1+F2 <> 0 du Amateur.“

Chief: „Du lügst schon wieder Du Arsch!“
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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon nocheinPoet » Sonntag 1. Juni 2014, 10:28

fallili hat geschrieben:
Kurt, im Gegensatz zu Manuel glaube ich nicht, das Du widersprüchliche Aussagen machst - die sind "in Deiner Welt/Auffassung" konsistent. Ich glaube aber, dass Deine Aussagen im Widerspruch zur Natur stehen, genauer gesagt im Widerspruch zu dem was man messen kann und sehen kann.

Glauben ist so eine Sache, Fallili. :D

Du hast Dich nun von Kurt einlullen lassen, ich kenne das. Kurt behauptet seit Jahren, es gebe keine Blauverschiebung und er das behauptet sei ein Fänchenschwenker der nicht selber denken kann und nur Buchwissen wiedergibt. Gibt dazu ja reichlich unverschämte Aussagen von Kurt. So mal abgesehen von Deinem Glauben, der Dir ja zusteht zu den Fakten und nackten Tatsachen des Lebens, Kurt hat widersprüchliche Aussagen gemacht.

Er schrieb ganz klar, die Wellenlänge ändert sich und im anderen Fall, sie ändert sich nicht. Nur hast Du Dich nun von Kurt auf sein „Torzeitenspiel“ eingelassen, ist auch nichts neues, hat er schon ein paar Mal versucht und dabei seine Aussagen zur Sache offenbar vergessen.

Wenn wer sagt, ist so und dann ist so nicht, dann ist das widersprüchlich, was der sich dabei nun denkt ist egal. Wenn Kurt sagt, Bananen sind runde und orange dann ist es falsch, auch wenn er meint, Orangen heißen Bananen.

Was ist denn nun neues herausgekommen? Kurt faselt endlos:
Kurt hat geschrieben:
Wenn man weiß wie die Torzeit erstellt wird dann ist klar wieso da eine Abhängigkeit zum Ort des Zählers besteht, die Torzeit ist ja nicht irgendwo gottgegeben vorhanden, sondern wird im Frequenzzähler selber erstellt. Und zwar mit Hilfe eines eigenen Oszillators und einer Teilereinrichtung (ebenfalls Zähler) die den Oszillatortakt so oft teilt dass die gewünschte Torzeit entsteht. Es sei ein Torzeitoszillator der bei 1 Mhz schwinge, diesem sei ein Teiler nachgeschaltet der die Zeiteinheit -Sekunde- erzeugt. Diese Sekunde ist nun die Torzeit und bestimmt wie lange die zu zählenden Ereignisse, hier Schwingungen, zum Anzeigezähler durchgelassen werden.

um einen Frequenzmesser mit Uhr zu erklären, was bitte soll das? Nur Gequatsche zum Ablenken, Fallili Du fällst wie ich auf Kurts treudumme Art rein, Du wirst noch erleben, wie gallig Du am Ende wirst, wenn Du erkennst, er verarscht Dich schon jetzt. Kurts Ziel ist, dass Du am Ende sagst, er hat Recht, es gibt keine Blauverschiebung, das wird er wohl nicht schaffen, und dann geht es los.

Also Anstatt Kurt hier endlos sabbeln zu lassen, geht es um ganz konkrete Fragen und Aussagen von Kurt.


Kurt hat geschrieben:
Ab hier ist alles ganz einfach!

Nein Kurt, nicht ab hier, die ganz Zeit schon, wenn du nicht so einen überflüssigen Mist zur Ablenkung einbringen würdest.


Kurt hat geschrieben:
Verändert sich der Oszillator für die Erzeugung der Torzeit sorgt ändert sich auch die Torzeitdauer, das wiederum ergibt ein anderes Messergebnis. Schwingt der Torzeitoszillator z.B mit 2 Mhz ergibt das eine Torzeitdauer von einer -Sekunde- die nur mehr halb_so_lang_andauert wie die bei 1 Mhz. Das Anzeigeergebnis ist nun nicht mehr 1000, sondern nur mehr 500. Ändert sich auch die Schwingung die bewertet werden soll z.B auf 2000 dann ergibt sich eine Anzeige von 1000. (2000 * 0,5 = 1000)
Dieser Frequenzzähler stehe nun neben der Rakete, sein Torzeitoszillator schwinge mit 1 Mhz und erzeuge eine Torzeitdauer von 1 sec. Er misst die Sendefrequenz des 100 Mhz Senders und zeigt 100 000 000 an, also eine Frquenz von 100 Mhz.

Unnötiges Gequatsche, Frequenzen misst man, in dem man die Schwingungen in einer Sekunde zählt, oder bei anderen Dauern auf die Sekunde umrechnet. Konkret reicht es aber, einfach die Schwingungen in einer Sekunde zu zählen. Da muss ich nun nur noch wissen, wo steht die Uhr. Mehr nicht Kurt, deine 100 Mhz kannst du dir mit den 2 Mhz gemütlich in die Pfeife schieben. :D Einfach nur überflüssiges Gequatsche, nichts konkretes.

Sag mal Fallili, erkennst Du nicht, wie Kurt sich um die einfachen Fragen drückt?


fallili hat geschrieben:
Möglicherweise hab ich sogar einen Beweis dafür gefunden, dass Deine Auffassung falsch ist.

Den gibt es schon länger Fallili, die Kunst besteht darin, Kurt den aufzuzeigen, so das er nicht flüchten und pöbeln kann.


fallili hat geschrieben:
Bleiben wir bei dem schon besprochenen Beispiel: Es wurde von Dir festgestellt, das ein 400 THz Laser im Orbit mit 440 THz schwingt ein 100 MHz UKW Sender mit 110 MHz.

Das Beispiel war ein roter Laserpointer in der Nähe einer sehr großen Masse!

Es braucht kein weiteres und auch nicht zwei Frequenzen, was soll der Quatsch? Das Beispiel soll einfacher und klarer werden und nicht komplexer und undurchsichtiger, genau darum baut Kurt ja seine Torzeit und den anderen Unfug ein. Das hier ist das Beispiel:

Gegeben ist sind zwei (kann einer gleich unten bleiben) roter Laserpointer und oben wie auch unten eine Uhr, welche die Zeit vor Ort richtig misst und anzeigt. Damit ist es möglich, die Frequenz oben am Sender, unten am Sender (zweiter rote Laser) und auch die Frequenz unten die vom Laser oben empfangen wird zu messen. Dazu können noch auf dem Weg Messungen der Frequenz durchgeführt werden:

666 THz | 450 nm | 1 s (oben)
600 THz | 500 nm | 1 s
545 THz | 550 nm | 1 s
500 THz | 600 nm | 1 s
461 THz | 650 nm | 1 s (unten)

Ich habe mal die Dauer der SI-Sekunde der Messung dazugeschrieben, die Tabelle kann dann mit Werte von Kurt ergänzt werden.

Es geht darum, dass Kurt die Aussage des Mainstream als falsch bezeichnet und die Physiker die diese zurecht vertreten beschimpft und beleidigt. Er behauptet, es gebe keine Blauverschiebung, die Aussage der Physiker dazu sei falsch. Er ist angetreten dieses zu belegen, nach seiner Aussage kann er das.

Davon ist bisher nichts zu sehen.

Tatsache ist, der rote Laser strahlt oben auch rotes Licht ab, kann eine Beobachter dort vor Ort sehen und messen. Und klar arbeitet sein Frequenzmesser oben auf Basis der SI-Sekunde dort. Ob Kurt das nun passt oder nicht, dass ist die Basis zur Messung in der Physik, es wird immer so gemessen. Wenn Kurt die Dinge neu oder umdefiniert, ist es das Problem von Kurt, nicht die Dinge werden dadurch falsch oder widersprüchlich.

Das Ganze nennt sich nun Blauverschiebung, Kurt bestreitet deren Existenz, er behauptet, die Frequenz die Unten ankommt, sei die, die oben abgestrahlt wurde und diese habe sich auf dem Weg von Oben nach unten nicht verändert.

Diese Behauptung von Kurt ist falsch!

Da gibt es auch nichts zu debattieren, es geht nicht darum die Dinge so umzudeuten und so zu versuchen, Kurts Aussage dazu irgendwie zu „richten“, und zu versuchen es irgendwie so zu verstehen, wie Kurt es gemeint haben könnte, oder das es weniger falsch wirkt. Kurt haut seit Jahren richtig auf den Putz und die Härte ist, er bestreitet nicht nur die Blauverschiebung (was mir recht egal wäre) nein er beschimpft andere und mich als Fähnchenschwinger und Lügner, der seine Aussage verdreht. (Der Belege fehlt noch immer, auch das sitzt Kurt einfach aus)

Fallili, Du klebst so richtig am Leim, ging mir auch mal so, Kurt spielt nicht fair, er lässt Dich nur in dem Glauben. Wenn Du nun glaubst, Du hättest so eine Basis um mit Kurt sachlich über die Dinge diskutieren zu können, Du zeigst was auf, er geht sachlich darauf ein, sage ich Dir, großer Irrtum, die Zielsetzung von Kurt ist eine ganz andere, wenn er anfängt zu „schmeicheln“ ist es ein Alarmsignal. Er lullt Dich einfach ein und dann beißt er zu. :D

Tatsache ist, das Licht des Laser wird oben auch rot beobachtet.

Nun kann Kurt von mir aus würfeln, physikalisch ist es Fakt, dass das Licht unten nun ins blau verschoben ankommt, das Licht wird von einem Beobachter unten blau beobachtet.

Kurt kann sich nun überlegen, ob das Licht oben nun doch „blau“ sein soll und nur „rot“ ausschaut, was er ja bereits vorgibt, oder was auch immer:
Kurt hat geschrieben:
Unser Auge reagiert ebenfalls auf Frequenzen, die Moleküle dieser frequenzempfindlichen Sehzellen sind den gleichen/ähnlichen Bedingungen ausgesetzt wie die Oszillatormoleküle unseres Torzeitoszillators auch. Lassen wir diese ebenfalls um 10% verändern. Sie bewerten also eine Frequenz von 440 THz als 400 THz. Das Gehirn bekommt eine Information geliefert die der von 400 entspricht und ordnet ihr die entsprechende Farbe zu, also rot.
[/quote][/quote]
Was soll so eine Gefasel?

Licht ist dann rotes Licht, wenn wir es rot sehen, und dann gibt jedes Frequenzmessgerät auch die entsprechende Frequenz aus, wenn es richtig misst. Es heißt ja auch nicht „Wellenlängenverkürzung“ sondern „Blauverschiebung“, oben wird rotes Licht gemessen und beobachtet, unten kommt blaues Licht an, wird gemessen und beobachtet.

So ist die Natur und die Realität, und genau das hat Kurt bisher immer vehement bestritten.

Wenn sich die Farbe auf dem Weg nicht ändert, dann muss entweder oben blaues Licht auf die Reise nach unten gehen, oder unten rotes Licht ankommen, dazwischen ist nichts auch nicht für Kurt.

Das ist die Blauverschiebung und Kurts Geschwafel hat bisher nicht im Ansatz belegt, dass es die nicht gibt, seine Unterstellungen mir gegenüber hat er auch nicht belegt und sich einfach rausgequatscht. Ich habe das nicht vergessen, auch wenn der Eindruck entsteht, nein ich lasse Kurt hier nicht frei laufen, ich gebe nur Dir Fallili einwenig Raum zum Spielen.

Aber ich lasse mich nicht veralbern, wenn es hier zu sehr vom Wege geht, schlage ich zu, auch massiv wenn es sein muss.


Das mal vorab als Wort zum Sonntag

neP
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Re: Kurts Fragespielrunde zu "Wieder mal LK"

Beitragvon fallili » Sonntag 1. Juni 2014, 11:36

@Artie
Ich muss Kurt in "Schutz" nehmen. Gestern beim Einschlafen ist mir aufgefallen, das ich einen Fehler in meinen Gedankengängen habe.
Wenn ich einen 400 THz Laser auf halbe Höhe bringe hat er (nach Kurts Theorie) dann 420 THz. Das wird durch die "Torzeit" an Ort und Stelle mit 400 THz gemessen und die nach unten gestrahlte Welle wird unten mit 420 THz gemessen.
Also misst man unten schon verschiedene Wellenlängen - je nach Höhe in die man den Laser bringt !
Mein Fehler gestern abend !

@Kurt
Ich hab einiges zu Deiner Auffassung zu sagen, die in meinen Augen nicht widersprüchlich ist, aber:

1) Die ART sagt, das ein Sender immer und überall mit gleicher Frequenz sendet, weil dies auch so messbar ist.
Ein 400 THz Sender der in ein Orbit gebracht wird sendet daher mit 400 Thz. Das entspricht dem Messergebnis, wenn man daneben steht (und das Selbe sagst auch Du mit Deiner "Theorie aus).
Um zu wissen welche Frequenz an anderem Ort gemessen würde, benötigt die ART nur mehr den Unterschied des Gravitationspotentials. Total simpel - eine immer konstante Frequenz des Senders + Gravitationsunterschied und schon können wir an jedem Ort die dort messbare Frequenz bestimmen!

2) Du entwickelst ein System in dem sich die Frequenz des Senders bei Höhenänderung "verschiebt".
Ein 400 THz Sender der in den Orbit gebracht wird, hat dann Irgendwie "eine wahre Frequenz" von 440 THz. Die werden aber wegen "Torzeit" dort oben mit 400 THz gemessen.
Wenn Du auf halber Höhe misst, kommt dann eine weitere Frequenz von 420 THz zustande (dies, obwohl Du schreibst, das nichts und niemand eine ausgesandte Frequenz verändern kann, was das Verständnis Deiner Gedanken dann auch nicht leichter macht).

Diese 420 THz sind auch wieder eine Folge einer nun anderen "Torzeit" als in voller Höhe, weil Du nun ja auch in halber Höhe eine "wahre Frequenz" von 440 THz hast und nur durch die "Torzeit" dann wieder eine messbare Frequenz von 420 THz.
Bringst Du einen 400 THz Sender auf halbe Höhe, dann hat er wiederum eine "wahre Frequenz" von 420 THz - aber durch die "Torzeit" eine messbare Frequenz von 400 THz.

Dein System ist zwar widerspruchsfrei, das geb ich zu, aber ich kann Jeden der sich mit Physik beschäftigt, verstehen, der Dich als "Irren" bezeichnet. Jedem Physiker muss vor so einem System grauen. Ein System, das immer wieder mit unterschiedlichen Frequenzen herumjongliert und bei dem Aussagen zur Frequenz immer in "meßbar" und "eigentlich Wahre" getrennt werden.

3) Da die "Torzeit" auf unterschiedlichen Höhen auch unterschiedlich ist, greifst Du in den Zeitablauf der realen Welt ein. Damit machst Du absolut das Selbe was die ART auch macht. Ich bin davon überzeugt, dass Deine Auffassung daher nichts anders als eine kompliziertere Version der ART ist.
Da bei der RT die Längenmessung ja wegen der unterschiedlichen Zeitverläufe zu einer LK führt, bin ich sogar sicher, dass - wenn man Deine Theorie auf Längenmessungen erweitern würde - sich auch zwingend eine LK ergeben würde.

Als Resümee kann ich nur sagen:
Obwohl Du die RT ständig ablehnst, hast Du nichts anderes gemacht als genau diese RT in komplizierterer und kaum nachvollziehbarer Form ( ich hab da nun lange gebraucht um es zu durchschauen) "neu zu erfinden".

Das dabei jedem Physiker die Haare zu Kopf stehen, kann ich nachvollziehen.
Wenn Du behauptest dass es keine Blauverschiebung gibt hast DU IN DEINEM SYSTEM UND DEINER AUFFASSUNG sogar recht, weil für Dich ja oben die "wahre Frequenz" 440 THz beträgt und unten auch 440 THz. Da "verschiebt" sich also nichts.
Jeder Physiker wird Dich aber zu recht für verrückt halten, weil Du ja in den nun von Dir geschrieben Beiträgen endlich in Zahlen selber angibst, dass die oben messbare und gesehene Frequenz 400 THz beträgt und die unten messbare und gesehene Frequenz 440 THz beträgt.

So etwas wird jeder vernünftige Mensch eindeutig als Blauverschiebung (ohne wenn und aber) bezeichnen!

Kurt, was mich betrifft ist dieses Thema damit durch. Dadurch, dass Du Zahlen geliefert hast ist ersichtlich, dass Du exakt das selbe aussagst, was auch die RT zu dem Thema aussagen würde. Und, bei näherer Betrachtung verwendest Du genauso einen Eingriff in den Zeitablauf wie es auch die RT macht.
Auch wenn Du das selber gar nicht weißt oder vielleicht sogar nicht mal verstehst - Du bist ein damit ein RT Anhänger!

Dass Manuel Dir Lügen vorwirft und Du umgekehrt ihm, liegt daran, weil Du alles auf eine so komplizierte Weise beschreibst, dass man Deine Auffassungen ohne enormen Aufwand gar nicht nachvollziehen kann. Auf die Idee, dass für Dich 440 THz im Orbit das selbe sind wie 400 THz für Manuel, und daher sowohl Du als auch Manuel damit von der selben Farbe reden, muss man erst mal kommen.

Das Manuel daher immer der Meinung war, dass Du widersprüchliche Aussagen machst kann ich sehr gut verstehen.
Dass Du umgekehrt der Meinung warst, das Du keine widersprüchlichen Aussagen machst, kann ich nun zwar auch verstehen - aber dazu waren die klaren Zahlenangaben der letzten Beiträge von Dir notwendig um da mal draufzukommen.

Wer nicht "kapiert" das 440 THz und 400 THz in den sichtbaren Auswirkungen "irgendwie" das Selbe sind und dazu nicht exakt weiß wann welche Frequenz nun wie gilt und zu beurteilen ist, hat keine Chance mit Dir auf einen grünen Zweig zu kommen. Ich kann jeder verstehen, der sich auf solche verworrenen Anschauungen lieber erst gar nicht einlässt - das muss ja in der Diskussion zu einem Chaos führen.

Wie gesagt, für mich ist die Diskussion mit Dir über das Thema Rot/Blau-Verschiebung damit erledigt, weil Deine Anschauung eindeutig nur eine verworrene, komplizierte und schwer bis gar nicht zu durchschauende Version dessen ist, was die RT auch aussagt.

Im Gegensatz zu Anderen hier, halte ich Dich für einen wahrscheinlich "lieben" Kerl, der eher aus Verzweiflung darüber, dass er nicht verstanden wird, manchmal zu Rundumschlägen greift.
Aber dass Du nicht verstanden wirst liegt eindeutig nur an Dir und Deinem völlig unnötig kompliziertem Anschauungssystem!

Bei dem Du, um es nochmals zu wiederholen, nur ein komplexes Anschauungssystem der RT aufgebaut hast.
Das wirst Du mir nicht glauben - aber das ist mir egal - es ist so!
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