ralfkannenberg hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Keiner da der sich traut aufzuzeigen wo Zufall stattfindet!
Hallo Kurt,
ich habe es doch ganz konkret genannt.
Hast du nicht!
ralfkannenberg hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:oder bei der fallenden Münze oder in einen Ereigniszähler, oder sonstwo, nirgends ist auch nur eine Spur von Zufall zu sehen.
Wunderbar, dann lasse ich die Münze morgen um 9 Uhr in Hamburg vor dem Rathaus 5x aus 1 Meter Höhe zu Boden fallen und Du sagst mir schon heute die Reihenfolge, in der die Münze auf Kopf oder Zahl fällt, auf.
Wenn Du das reproduzierbar kannst, gibt es keinen 2-wertigen Zufall.
Aber Ralf, das habe ich doch schon gesagt.
Wenn du die komplette Ausgangssituation und alle, während des Fallvorgangs relevanten Einwirkungen, kennst, und diese auch verarbeiten kannst, dann kannst du vorhersagen wie die Münze fällt.
Das Ergebnis wird immer stimmen.
Es wird nicht stimmen wenn Zufall existiert.
Du glaubst daran dass Zufall existiert, wie willst/kannst du das beweisen?
Du kannst es nicht, denn es existiert keiner.
ralfkannenberg hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Wie ist das nun, fallen die Kugeln so wie es die ihnen angedeihten, sie erfahrenen Umstände ergeben, die Kugeln im Rohr erfahren haben, die Münze beim Fallen -erleiden- musste, oder fallen sie so wie es der Verlegenheitsbegriff -Zufall- es festlegt?
Jetzt bringst Du wieder die reibung und allfällige Asyymetrien ins Spiel. Um diese geht es aber gar nicht.
Aber nein, ich bringe das ins Spiel was real abgeht.
Die kugelnden und rotierenden und fallenden Kugeln sind nunmal diesen Umständen ausgesetzt, diese Umstände, und der Startzustand (und sonst nichts und niemand) bestimmen das Ergebnis.
Da gibt's keine Ausnahme!!
ralfkannenberg hat geschrieben:Kurt hat geschrieben:Ralf: wenn du einen Ereigniszähler hast der immer um Eins integriert wird, zeigt der dann nach laaanger Zählerei die Menge an Ereignissen an die er vorgesetzt bekam oder eine andere Menge, verfälscht durch den Einfluss von Zufall?
Ich verstehe Deine Frage nicht: was soll das bedeuten "um Eins integrieren" ?
Nicht mehr und nicht weniger als den Zähler hochzuzählen.
Natürlich der Einfachheit halber mit einer Ganzzahl, mit der Eins.
Nimm einen Zähler, egal ob mechanisch in Form eines Eimers in den Steinchen reingeworfen werden, oder einen Rädchenzähler oder elektrisch oder elektronisch, er soll einfach nur um Eins erhöhen wenn es angeschafft wird.
Das Ergebnis würde nicht stimmen wenn da irgendwas wie Zufall am Werkeln wäre.
Aber wir können absolut beruhigt sein, es wird immer stimmen denn der ominöse -Zufall- existiert nicht.
Da hilft auch kein noch so festes Glauben daran.
Kurt
Wir werden erst begreifen wie genial die Natur ist wenn wir erkennen wie einfach sie funktioniert